Information icon.svg 12. Welttag der genitalen Selbstbestimmung am 7. Mai 2024 Logo-Worldwide Day of Genital Autonomy.png
Information icon.svg Marsch für das Leben in Berlin (und Köln), Termin: 21. September 2024, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] 1000plus.jpg
Information icon.svg MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956.
Aktueller Spendeneingang: !!! Spenden Sie für Hosting-Kosten im Jahr 2024 !!! Donate Button.gif
18,2 %
218,00 € Spendenziel: 1.200 €
Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Spenden Sie für eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde.
Logo - MSI.png
Besser klug vorsorgen, als teuer draufzahlen. - MSI
Die "Indizierung"[ext] der Domain "de.wikimannia.org" durch die Bundes­prüf­stelle für jugend­gefährdende Medien am 9. Januar 2020 ist illegal und deswegen rechtlich nichtig/unwirksam[wp]. Der Staatsfeminismus versucht alle Bürger zu kriminalisieren, die auf "wikimannia.org" verlinken, wobei massiv mit Einschüchterung und Angst gearbeitet wird. Bis zu dem heutigen Tag (Stand: 19. April 2024) wurde WikiMANNia weder ein Rechtliches Gehör gewährt noch wurden die Namen der Ankläger und Richter genannt. Ein Beschluss ohne Namens­nennung und Unterschrift ist Geheimjustiz und das ist in einem Rechtsstaat illegal und rechtlich unwirksam. Dieser Vorgang deutet auf einen (femi-)faschistoiden Missbrauch staatlicher Institutionen hin. Judge confirms the mothers right of possession and justifies it with the childs welfare.jpg
Rolle des Staates in der Familie
WikiMANNia schützt die Jugend vor familien­zerstörender Familienpolitik und staatlicher Indoktrination. All die Dinge, wovor Jugendliche geschützt werden müssen - Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt und Pornographie - gibt es hier nicht. WikiMANNia dokumentiert lediglich die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. In WikiMANNia erfahren Sie all das, was Sie aus Gründen der Staatsräson nicht erfahren sollen.
Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Besuchsonkel

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hauptseite » Mann » Vater » Besuchsonkel

Besuchsonkel ist eine volkstümliche Umschreibung für die Rolle, die einem Vater zugewiesen wird, der seine Kinder nur an einem Wochenende alle 14 Tage besuchen darf.

Die Rolle des Besuchsonkel

Zitat: «Wenn ein Vater sein Kind nur alle zwei Wochen sehen darf, dann ist sein erzieherischer Einfluss gering. Er bewegt sich auf der Stufe eines gelegentlichen Besuchsonkels, der allenfalls einige Zuwendungen an das Kind abdrücken darf.

Es ist bei Müttern mittlerweile üblich, Umgangstermine zu kleinen Shoppingtouren mit Papi mutieren zu lassen. Mutti bereitet das Kind für den Umgang vor und gibt ihm mit auf den Weg dem Papi zu sagen, dass es neue Schuhe oder eine neue Jacke braucht. Oft gibt die Mutti dem Kind bewusst zu wenig Kleidung mit, so dass Papi in jedem Fall gezwungen ist, neue Sachen zu kaufen. Das machen Muttis weniger, um dem ungeliebten Exmann eins auszuwischen, sondern um mehr vom Kindesunterhalt für sich selbst konsumieren zu können. Normalerweise soll Papas Barunterhalt dazu verwendet werden, dass es dem Kind materiell an nichts fehlt. Allerdings sind Muttis bei ihrer persönlichen Geld­beschaffung ziemlich erfinderisch und nutzen jede Gelegenheit, dem Papa weiteres Geld aus der Geldbörse zu ziehen.

Ein Vater liebt schließlich sein Kind und unter Ausnutzung seiner Gefühle wird er zur Ader gelassen.» - Detlef Bräunig[1]

Zitat: «Es ist erstaunlich, dass Väter mit einem Umgang alle zwei Wochen zufrieden sind und sich der erniedrigenden Umgangsprozedur in der Rolle eines Bittstellers aussetzen. Eine Erziehung oder gar die Vermittlung von Bildung ist in der Kürze der Zeit unmöglich. Ein Kind, das die Schule nur alle zwei Wochen besuchen darf, würde kaum Bildung erhalten. Genauso sieht der Einfluss des Vaters auf das Kind in der Realität aus. Er liegt bei stolzen null Prozent und kein bisschen mehr.» - Detlef Bräunig[1]

Ursachen für Umgangsverweigerung

Das Phänomen des Rückzugs aufgrund der Mängel und Ungerechtigkeiten des deutschen Umgangsrechts tritt nicht selten gerade bei so genannten "aktiven Vätern" auf. Überraschenderweise sind manchmal gerade jene Vater-Kind-Beziehungen besonders gefährdet, bei denen vor der Scheidung eine starke Bindung vorlag, insbesondere dann, wenn der Vater den Trennungsschmerz nach den Besuchstagen nicht verkraftet. Solche Väter, die stark unter der Trennung von den Kindern leiden, distanzieren sich mitunter emotional von den Kindern, damit sie die Situation als weniger schmerzvoll erleben (FTHENAKIS Wassilos E., NIESEL Renate, KUNZE Hans-Rainer: Ehescheidung. Konsequenzen für Eltern und Kinder; München-Wien-Baltimore 1982, S. 138). Denn insbesondere sie erleben die kurzen Besuche mit der anschließenden Verabschiedung als qualvoll und versuchen, durch Verminderung der Kontakthäufigkeit ihr Leiden zu vermindern. Sie fühlen sich als "Besuchsonkel" und sind frustriert (FTHENAKIS Wassilos, Väter, Band 2 - Zur Vater-Kind-Beziehung in verschiedenen Familienstrukturen, München 1985, S. 70-71).

Die Studie von Wallerstein & Kelly (WALLERSTEIN J.S., KELLY J.B.: Effects of divorce on the visiting father-child-relationship. In: American Journal of Orthopsychiatry 137, S. 1534-1539) wird bestätigt durch die Untersuchungen von Edward Kruk (KRUK Edward: Divorce and Disengagement: Patterns of Fatherhood Within and Beyond Marriage, Halifax 1993) sowie in: Kruk E., Psychological and Structural Factors Contributing to the Disengagement of Noncustodial Fathers After Divorce, Family and Conciliation Courts Review 29 [2], S. 81-101), der vierzig nichtsorge­berechtigte, zurückgezogene Scheidungsväter befragte. (...) Als besonders belastend schilderten die meisten Befragten den nach jedem Besuch wiederkehrenden Trennungs­schmerz. Bei Vätern, die sich während der Ehe als aktive Väter sehr intensiv um ihre Kinder gekümmert haben, kann die räumliche Trennung von ihren Kindern und der seltene Kontakt chronische Trauer auslösen. Die Unfähigkeit sich an die Abwesenheit der Kinder zu gewöhnen und ein teilweiser Rollenverlust lassen eine depressive Symptomatik, sowie Resignation aufkommen. Der Vater erlebt einen ausgeprägten Verlust, wissend, dass das Objekt der Trauer lebendig jedoch abwesend ist. Solche zuvor sehr aktiven und stark beteiligten Väter beschreiben sich häufig als entwurzelt, hoffnungslos und niedergeschlagen, da sie die während der Ehe erhaltene Befriedigung und Bestätigung durch ihre Vaterschaft vermissen. Kruk zitiert Merton (1968), der meint, dass Rollenverlust zu totalem Rückzug bis hin zu dissoziativem Stupor führen kann. Dass die Väter dann trotz der großen Sehnsucht nach ihren Kindern den Rückzug antreten, klingt paradox. Diese Reaktion wird allerdings verständlich, wenn man versteht, welchen Schmerz die Betroffenen erleben, sowohl durch die ständig wiederkehrenden Trennungen nach den kurzen und oft recht oberflächlich gehaltenen Besuchen, als auch durch die Wegnahme des Mitsprach­rechts in Bezug auf die kindliche Erziehung. Den meisten dieser zurückgezogenen Vätern ist bewusst, dass das Kind Anrecht auf den Kontakt hat und, dass die Verbindung zum Vater sehr wichtig ist. Daher versuchen sie trotz allem Kontakt zu halten, doch nicht allen gelingt das auf Dauer. Ein britischer Vater meint dazu: ... Die Auswirkungen auf den Vater sind zweischneidig. Ein kleines bisschen Kontakt ist für jemand, der sich wünscht, ein Vollzeit-Vater zu sein, ein Brosamen vom Tisch des Reichen, und ich glaube, dass dieses bisschen Kontakt viel zur Verzweiflung des Vaters beiträgt, wenn er weggeht oder wenn das Kind weggeht. (Entnommen der deutschen Übersetzung: Scheidung und Rückzug: Profile der Vaterschaft während und nach der Ehe.[2])

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Detlef Bräunig: Das deutsche Umgangsrecht macht den Papa zu einem Besuchsonkel, mehr nicht, Das Männermagazin am 12. Januar 2015
  2. Pdf-icon-extern.svg Entfremdung im Vater-Kind-Kontakt nach der Scheidung - Diplomarbeit von Irene F. Labner im August 2005 an der Universität Innsbruck, Studienrichtung Psychologie, Seiten 32 und 33[ext]