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Carola Rackete

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Hauptseite » Personen-Portal » Carola Rackete

Carola Rackete
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Geboren 8. Mai 1988
Beruf Kapitän

Carola Rackete (* 1988) ist eine deutsche Schiffskapitänin und Komplizin von Schleusern. Sie unterwirft sich selbst der als Große Vagina inkarnierten weiblichen Torheit. Wenn es ihr die Große Vagina befiehlt, fährt sie vor die Küste Libyens, nimmt dort illegal Fluchtsimulanten auf, weigert sich, diese in einen afrikanischen Hafen zu bringen, erzwingt die Einfahrt in einen italienischen Hafen und rammt dort ein Zollboot.

Keinem Mann würde man ein solches stures und uneinsichtiges Verhalten durchgehen lassen. Carola Rackete jedoch will dafür gefeiert werden. Sie glaubt tun zu müssen, was die Große Vagina ihr sagt oder einflüstert.

Hoffentlich wird niemals mehr ein Schiffseigner Carola Rackete ein Schiff anvertrauen.

Vom "Zentrum für Politische Schönheit"[wp], das seinen Realitätsverlust schon im selbst­gewählten Namen ausdrückt.

Stimmen

Zitat: «Diese Nazi-Braut verhält sich wie ein Herrenmensch. Ich bin mir sehr sicher, dass sobald diese Arschloch-Frau sich wieder in D aufhält, der eine oder andere Italiener, ein Willkommens-Geschenkt für sie bereit hält. Diese hochgradig kriminelle Frau glaubt, dass Spaghettis auch so handzahm sind wie Nordmenschen... ein für sie sehr gefährlicher Trugschluss. Nicht grundlos wurde sie versteckt nach ihrer Freilassung. Italiener sind die gast­freundlichsten Menschen der Welt, man darf ihnen jedoch nicht den Krieg erklären, denn dann sind so gar die schlimmsten Islamisten, verglichen mit wütende Spaghettis, ein Kinderchor.

"Giuseppe, lass es aber wie einen Unfall aussehen!!!" Diese Huren-Altparteien wollen wieder Krieg.... Wenn sie Krieg wollen, bekommen sie ihn auch.»[1]

Zitat: «Drei von denen, die die Rackete nach Italien gebracht hat, sind in Italien zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden wegen Folter, sexueller Gewalt, krimineller Vereinigung, Menschen­handel und Mordes. Die Schlepperin sollte wg. Beihilfe verurteilt werden!»[2][3]
Die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete erfährt aktuell einen Hass vornehmlich weißer Männer, wie er in jüngerer Zeit der schwedischen Umwelt­aktivistin Greta Thunberg vorbehalten blieb. "Nach dem Greta-Spuk kommt jetzt der Rackete-Wahn nach Deutschland", twitterte etwa der ganz rechts außen im Bundestag sitzende Frank Pasemann, der gleichsam Rackete als "Schlepper[wp]-Königin" bezeichnet.

Dabei ist sie durchaus weder die erste noch Einzige, die auf dem Mittelmeer den Job der EU übernimmt, der da wäre, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Die hingegen verlässt sich auf libysche Internierungs­lager, denen selbst der Empathie entfremdete Sigmar Gabriel (SPD) bereits 2017 "fürchterliche Zustände" bescheinigte.

Rackete jedoch scheint das Maskulinisten-Ego der Angry White Men ordentlich zu triggern, wie auch der für die AfD im Landtag von Schleswig-Holstein sitzende Jörg Nobis[wp] dokumentiert. "Die Kommunistin hat ne Schraube locker." Mehr Sachlichkeit bekommt der Politiker als politisches Kontra nicht hin.

Kapitänin Carola Rackete ignoriert den präsent maskulinen Kommandoton

"Das Stinktier sollte sich besser mal die Achselhaare rasieren" (B.E.) führt von der intellektuellen Abwertung ins anti­feministische Bodyshaming, wobei die Botschaften identisch sein dürften: Anstatt sich mit den herrschenden Mackern inklusive Anhang anzulegen, die Europa weiß, patriarchal und weitestgehend migrantenfrei noch fester zu fundamentieren gedenken, sollten die Damen in Persona Rackete lieber die Enthaarungs­industrie unterstützen. Von einem wie dem italienischen Innen­minister und Flüchtlings­hasser Matteo Salvini (Lega Nord[wp]) ist an dieser "Front" sicherlich keinerlei Unterstützung zu erwarten.

Allerdings hat es Tradition, dass Leute beim Anblick von weiblichen Achsel­haaren frei drehen, im Fall von Carola Rackete kommt noch ein bisschen mehr zusammen. Mit ihrer konsequenten pro-humanistischen Haltung, die sich auch in einer Klage gegen Salvini manifestiert, ignoriert sie den präsent maskulinen Kommandoton - als junge Frau mit der Macht­position einer Kapitänin ausgestattet.

Zu viel für die Maskulinisten, die ihre männlich-gesellschaftliche Vorherrschaft durch die Finger schwinden sehen und als Gegenwehr nicht mehr als kindische Abwertungen zu bieten haben.

Kapitänin Carola Rackete - von der "Großen Vagina" willensgesteuert?

Das digitale Macker-Organ Wikimannia ("Feminismusfreies Wissen") setzt mit seinem Seiten­eintrag noch eins drauf. Carola Rackete sei von der "Großen Vagina" willens­gesteuert, denn "wenn es ihr die Große Vagina befiehlt", nehme sie "illegale Fluchtsimulanten" auf, und sei ergo nichts anderes als eine von ihrem Geschlechtsteil gesteuerte Frau.

Völlig gaga, trotzdem handelt es sich um keine Satireseite, obwohl es großes Kino ist, Menschen­rettung mit einem - meist männlichem Sexualtrieb geschuldeten - Zwangs­verhalten subtextuell in eins zu bringen. Letzteres mündet halt gerne mal in Vergewaltigung.

Den hier aufgeführten Herrschaften ist die Angst vor dem Verlust ihrer herrschafts­fixierten Manneskraft gemein und ihre Angst vor Frauen, die Respekt vor jedem Menschen­leben haben. Das läuft dem Aufrecht­erhalten des Status quo zuwider, wobei Rassismus und Sexismus Hand in Hand gehen. Schließlich ist die Abwehr des Fremden Basis für weiße männliche Hegemonie. Und grätscht an dieser Stelle auch noch eine Frau dazwischen, legt sie den Maskulinisten­verstand komplett lahm. Carola Rackete sollte als Vorbild dienen.

Katja Thorwarth[4]
"Maskulinisten" für Carola Rackete? - Foto: Imago
Eine der denkwürdigsten Abarbeitungen rund um die Person Carola Rackete schob am Wochenende die "Frankfurter Rundschau" nach: Autorin Katja Thorwarth, Steinzeit­feministin mit offenkundig hyper­sensibler Realitäts­allergie, phantasiert darin von einem "Hass weißer Männer", der in Wahrheit hinter der Kritik an der "Sea-Watch"-Kapitänin stehe.

Was die "FR"-Autorin hier vorbringt, ist vor allem eigener Hass - auf das Zerrbild der ewig trieb­gesteuerten, perfiden alten weißen Männer. Denn ganz anders als ethnische, koloniale Klischees über Schwarze (die sogar in Gestalt von Mohren­köpfen oder Apotheken-Traditions­namen skandalisiert werden), dürfen gegen Weiße gerichtete Rassismen hierzulande praktisch unbeanstandet und frei verbreitet werden. Letztlich trägt dieser Doppel­standard kulturell auto­aggressive Züge - denn auch Katja Thorwarth wurde, wie die meisten anderen deutschen Biokartoffeln der linken Redaktions­stuben - nun einmal nicht von edlen Wilden, sondern aus alten weißen Säcken gezeugt. Und es waren alte weiße Männer, die dieses Land einst aufgebaut haben, die hier bis heute die meisten Steuern zahlen und die ein freiheitliches System - jedenfalls noch - wirtschaftlich am Laufen halten, so dass es geistigen Sumpf­dotter­blumen wie solchen FR-Redakteuren erst möglich ist, ihre hanebüchenen Stilblüten zu entfalten und krude Gender-Neurosen zu Papier bringen.

Zusammenschaltung mit Gleichdenkenden

Thorwarth hat sich wahrlich alle Mühe gegeben, im Netz nach abseitigen Statements rund ums Reizthema Carola Rackete zu fahnden. Natürlich nicht die sachliche Kritik; die wäre ja langweilig. Es muss sexistisch, brachial, schmutzig sein. Das Schöne am Internet: Man findet praktisch alles. Der Echokammer­effekt ist bekannt von Verschwörungstheorien; auch diese verbreiten sich im Netz dank eines immensen Verstärker­effektes mit rasendem Tempo, da die Zusammen­schaltung mit Gleich­denkenden so bestechend einfach ist und weil sich "Beweise" und Rücken­deckung für alle noch so abenteuerlichen Thesen zusammen­tragen lassen. Wer in den hintersten Nischen wühlt, der findet das Gewünschte. Es ist im Prinzip genau dasselbe, was die Hyper­progressiven der "FR", der "taz" oder vom "Tagesspiegel" den Wutbürgern und Konspirationisten sonst immer vorwerfen: Dass jeder Populist und "Hetzer" im Internet, wonach auch immer er sucht, immer und zwingend Bestätigung durch Gleichgesinnte finden wird und sich in den sprich­wörtlichen Filterblasen bewegt, die in allen Schattierungen, für alle Milieus und für alle Spielarten des menschlichen Wahnsinns existieren. Dient derselbe Effekt den eigenen Recherchen, um haar­sträubende Thesen zu stützen, ist er hingegen hochwillkommen.

Doch dazu muss man erstmal wissen, wonach man sucht. Und hier gelangt man dann zum geistigen Bias, zur Vor­ein­genommenheit dessen, der sucht. Bezugnehmend auf die FR bedeutet dies, dass alle bizarren und kranken Carola-Rackete-Hatings, die sie in ihrem Artikel zitiert, schon vorvermutet haben muss. Die Vorurteile müssen bereits im Hirn der Autorin vorhanden sein, sonst hätte sie danach gar nicht erst gefahndet.

Die hohe Kunst besteht jedoch darin - und hier kommt die Journalistin Thorwarth mit ihrer Profession ins Spiel -, das in den Schmutz­winkeln Ausgebuddelte für die Leser so zu verbraten, als sei es typisch für die Sichtweise nicht einzelner Spinner, sondern einer viel größeren, am besten gleich dominierenden Gruppe - Weiße, Männer oder am besten alle zusammen. "Beweise" dafür gibt es schließlich reichlich, auch wenn die Fundstellen von Trashseiten stammen, die nur minimalen Traffic haben.

Unappetitliche Achselhaar-Assoziationen

So gräbt die Katja Thorwarth doch tatsächlich eine abfällige Bemerkung in den Tiefen des Netzes aus, die Carola Racketes (auf einigen Bildern erahnbaren) Achsel­haar­ansatz aufgreift: "Das Stinktier sollte sich besser mal die Achselhaare rasieren", habe irgendjemand gepostet. Wer und wo und wann genau, verrät Thorwarth nicht, sie verweist auf ein ominöses Initialkürzel "B.E.", aber darum geht es ja auch nicht. Denn in ihren Augen ist diese Fundstelle natürlich schlagender Generalbeweis für ein allgemeines "anti­feministisches Bodyshaming", das die angebliche "intellektuelle Abwertung" der neuen linken Säulen­heiligen Rackete steigern noch soll. " Intellektuelle Abwertung? Über Racketes "Intellekt" ist bislang recht wenig bekannt; die wenigen Interviews, die sie aus ihrem damaligen italienischen Versteck gab, waren genauso platt-verwaschen und oberflächlich wie ihre jüngsten grotesken Maximal­forderungen zur Aufnahme "aller 600.000 Libyen-Flüchtlinge" und dazu noch jeder Menge Klima-Migranten. Intellektuell ist anders. Aber, hey: Wer derartig erleuchtete Gedanken nicht teilt oder mindestens zu würdigen weiß, ist ein verkappter Misogyn.

Für Thorwarth, vollends wirr, liegt das Problem ganz woanders: Rackete hat sich nämlich "... mit den herrschenden Mackern inklusive Anhang" angelegt, "die Europa weiß, patriarchal und weitestgehend migranten­frei noch fester zu fundamentieren gedenken". Darum geht es, aber sicher: Ein Europa der Weißen, voll wohlriechender Frauen mit perfekt epilierten Achselhaaren. Und "Stinktier" Rackete wird natürlich nicht etwa dafür kritisiert, dass sie Menschen nach Italien geschippert hat, von denen praktisch nichts bekannt ist, außer dass sie Schlepper­honorare bezahlt haben, dass sie trotz angeblich erlittener Folter einen recht vitalen Eindruck machten und dass sie aus einer taktisch herbei­geführten Seenot gerettet worden waren. Auch dafür wurde sie nicht attackiert, dass sie geltende Gesetze gebrochen und italienisches Recht verletzt hat. Nein, Katja Thorwarth erleuchtet ihre Leser: Die ihr entgegen­schlagende Verachtung galt in Wahrheit Racketes "Männlichkeits­anmaßung". Die angebliche "Kritik" an ihr verberge sich "hinter einem präsent maskulinen Kommandoton".

Letztlich ist alles phallisch

Von Maskulinität ist noch öfters die Rede; überhaupt hat "FR"-Thorwarth es mit dem "Maskulinen": An anderer Stelle ihres Stücks ist die Rede von "Maskulinisten"; darunter versteht sie wohl so etwas wie das akademisierte Pendant zu pejorativen Szene­prägungen à la "Schwanzficker", gedacht zur Verächtlich­machung des verhassten hetero­normativen Milieus. Denn letztlich ist alles phallisch. Vielleicht auch der Name "Rackete", die die männlichen "Raketen" startklar macht? Wer weiß das schon. Carola Racketes Vater war im Waffenhandel aktiv; er handelte folglich ebenfalls mit explosiven Phallus­symbolen, diesen Spielzeugen widerlicher alter weißer Männer. Das schreibt Thorwarth in ihrer obsessiven, beinahe porno­graphisch angehauchten Zerpflückung der Rackete-Kritik zwar nicht aus, aber sie denkt es.

Doch halt, es geht noch idiotischer: Auch das digitale Macker-Organ "Wikimannia - Feminismusfreies Wissen" muss herhalten für Thorwarths Theorie von der breiten Chauvinisten­front, die sich da in Wahrheit gegen die Sea-Watch[wp]-Kapitänin aufgebaut habe. "Wikimannia" ist ein wenig originelles, eher provokant-augen­zwinkernd polemisierendes Portal, das sich offensichtlich als Gegenreaktion gegen post­feministische gesellschaftliche Ausartungen versteht. Dort findet man natürlich Obskures. Und wenn auf diese "seriösen" und ganz sicher repräsentativen Quelle zu lesen stand, Carola Rackete sei "von der Großen Vagina willens­gesteuert" und nehme "illegale Flucht­simulanten" auf, sobald es ihr "die Große Vagina befiehlt" (was erkennbar eine überspitzte Satire auf den stetigen Vorwurf des Schwanz­gesteuert­seins von Männern darstellen sollte), dann kriegt Thorwarth natürlich Schnappatmung - und wittert sogleich latente Gewaltaufrufe. Denn hier werde "versucht, Menschen­rettung mit einem - meist männlichem Sexualtrieb geschuldeten - Zwangs­verhalten subtextuell in eins zu bringen." Und weiter: "Letzteres mündet halt gerne mal in Vergewaltigung." Logisch. Thorwarth weiß auch wieso: "Den hier aufgeführten Herrschaften ist die Angst vor dem Verlust ihrer herrschafts­fixierten Manneskraft gemein und ihre Angst vor Frauen, die Respekt vor jedem Menschenleben haben. Das läuft dem Aufrecht­erhalten des Status quo zuwider, wobei Rassismus und Sexismus Hand in Hand gehen. Schließlich ist die Abwehr des Fremden Basis für weiße männliche Hegemonie."

Was aber, möchte man die "FR"-Amazone fragen, wenn die "Abwehr des Fremden" überhaupt nichts mit männlicher Hegemonie zu tun hat, sondern vielleicht ganz simpel mit dem Bedürfnis nach Schutz der Bevölkerung (auch und gerade von junger Frauen) vor zunehmenden sexuellen Gewalttaten und Übergriffen durch Migranten? Denn leider haben die meisten Vergewaltiger in Mitteleuropa, jedenfalls soweit sie an die Öffentlichkeit gelangen, physiognomisch viel nunmal weniger mit den sexistischen mittel­eurpäischen "Maskulinisten" gemein als mit speziell dem Typus Mann, den Carola Rackete & Konsorten übers Mittelmeer chauffieren und gewohnheits­mäßig in Europa anliefern. Maria, Mia, Susanna und viele andere Kollateral­schäden der Bunt­offenheit hätten womöglich weit lieber in "weißer männlicher Hegemonie" weitergelebt, als Erfahrungen mit "dem Fremden" zu machen, das sich Thorwarth und ihre Schwestern im Geiste hier feucht-fröhlich, gutbestückt und obergrenzenfrei, weiter herbeisehnen.

Schuld sind immer die Weißen

Da sowohl Rackete als auch die Femdom-Redakteurinnen von der "FR" mutmaßlich blind sind für das Frauenbild islamisch-mittelalterlicher Gesellschaften, ist für sie natürlich auch der Import von Muskel-Machos, die ohne Anhauch jeder Frauen­emanzipation sozialisiert wurden, kein Problem - ganz anders als die real vorhandene Masse der bereits weichgespülten, verunsicherten deutschen Pantoffel­helden, die Vaterschafts­urlaub nehmen und sich inzwischen nicht mal mehr trauen, alleine Fahrstuhl zu fahren. Es ist die Übertragung eines offensichtlichen Phänomens auf das genaue Gegen­phänomen; und deshalb kommen in diesem journalistischem Kastrations­versuch Thorwarths auch keine testosteron­gesteuerten Goldstücke vor, liest man nichts über jüngste Übergriffe auf Frauen in Ravensburg, München oder Erlangen. Afrikanische oder arabische, archetypische, urig-wilde Virilität sind für die Autorin null problemo - denn bei außer­europäischen Ethnien solche "Stereotypen" auch nur anzudenken, wäre klar rassistisch. Thorwarth disst viel lieber die Weißen und bleibt bei bewährten Feindbildern. Der Höhepunkt ist dort erreicht, wenn sie ernsthaft von "angry white men" spricht (was wohl ihre Übersetzung von "Wutbürgern" sein soll) - obwohl die dahinter­stehende gleichnamige literarische Bewegung für eine geistige Freiheit und Unbändigkeit steht, die das genaue Gegenteil vom Thorwarths rigorosem psycho­sexistischem Denkmustern verkörperte.

Der sich aufdrängende Gedanke nach Lektüre dieses wahnwitzigen "FR"-Textes ist: Die Autorin gehört auf die Couch, und zwar schleunigst. Natürlich - bevor Katja Thorwarth dies wieder als sexistischer Soupcon auffasst! - zur rein psychischen Penetration; etwa im Zuge einer Objekt­beziehungs- oder Affekt­therapie. Wer solche Texte schreibt, der dürfte sich als wahres Dorado für Nachwuchs­analytiker entpuppen. Am besten macht sie gleich eine Gruppen­sitzung mit Carola Rackete.

– Daniel Matissek[5]
Zitat: «Carola Rackete ist eine verwirrte Kommunistin, die Afrikaner retten will, genau wie deutsche Tierschützerinen, die Straßenköter aus Rumänien nach Deutschland schmuggeln.»[6]

Einzelnachweise

  1. WGvdL-Forum: Die satanische Rackete hat Salvini verklagt, PACK-TV (der Echte Rechte) am 5. Juli 2019 - 18:41 Uhr
  2. WGvdL-Forum: Schluss mit der Weiberplage!, Alfonso am 31. Mai 2020 - 18:03 Uhr
  3. "Sie waren an Bord der Sea Watch von Carola Rackete angekommen, der deutschen Kommandantin des Schiffes, die im vergangenen Jahr ein Patrouillenboot der Guardia di Finanza gerammt hatte und von einigen Migranten, die von Alex & Co von Mediterranea Saving Humans von Bord gegangen waren, als Folterer in den libyschen Haft­anstalten anerkannt worden war.
    Die Messina Gup hat sie nun zu jeweils 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Dies sind Mohamed Condè, bekannt als Suarez, 22 aus Guinea, Hameda Ahmed, 26, aus Ägypten und Mahmoud Ashuia, aus Ägypten, 24. Sie waren am 16. September letzten Jahres am Hotspot in Messina festgenommen und wegen Folter, sexueller Gewalt, krimineller Vereinigung, Menschenhandel und Mordes angeklagt worden. Die Inhaftierung der drei, beurteilt nach der abgekürzten Ritus­formel, hatte auf Anordnung der Anti-Mafia-Direktion des Bezirks Agrigento stattgefunden.
    Die Tatsache, dass sie an Bord von Carola Racketes Sea Watch angekommen waren, war sowohl vom Innen­ministerium als auch von der Polizei zum Schweigen gebracht worden, wurde jedoch ausschließlich von der Zeitung berichtet.
    Inzwischen gehen die Landungen von Migranten unvermindert weiter. Das Lampedusa Empfangs­zentrum ist voll. Innerhalb weniger Stunden kamen zahlreiche Boote mit 185 Personen im Hafen an. Nach den Ankünften der letzten Wochen aus Tunesien sind die aus Libyen wieder aufgenommen worden. All dies trotz der harten Arbeit der Küstenwache von Tripolis, die gestern etwa 200 Migranten zurück­brachte. Und gestern hat die Guardia di Finanza 50 weitere Menschen von der Insel geborgen, fast alle aus Bangladesch und Marokko. "Sie erzählen uns, dass sie aus Covid fliehen - sagt ein in Lampedusa beschäftigter Straf­verfolgungs­beamter - und dass sie nach Italien kommen, weil sie erfahren haben, dass sie jetzt reguliert werden können und eine Arbeit finden können", nach der Ankündigung von Ministerin Teresa Bellanova. Und er fährt fort: "Jetzt warten wir nicht mehr darauf, dass sie ankommen. Wir wurden angewiesen, nach ihnen zu suchen." Es ist fraglich, warum Covid angesichts der Tatsache, dass die Innen­ministerin Luciana Lamorgese im Notfall von "unsicheren italienischen Häfen" gesprochen hatte." - Messina, condannati a 20 anni tre pericolosi torturatori: sono arrivati in Italia con Carola Rakete, Rassegna Stampa am 30. Mai 2020
  4. Katja Thorwarth: Der Hass der weißen Männer: Carola Rackete triggert das Maskulinisten-Ego, Frankfurter Rundschau am 22. Juli 2019 (Erstaunlich, wie viel maskuline Ablehnung die Kapitänin Rackete mit ihrer Seenotrettung hervorruft.)
  5. Daniel Matissek: Vaginas und Achselhaare: Wirre "FR"-Halluzinationen zum Fall Rackete, JournalistenWatch am 23. Juli 2019
  6. Politik-Arena: Kommentar von eboshi am 21. Juli 2019 um 15:16 Uhr

Netzverweise