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Gesellschaftskritik

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Bedrohung der Gesellschaft

Zitat: «Zusammenfassend kann man sagen, dass unsere Gesellschaft vier schweren Bedrohungen gegenübersteht:

Mitte der Gesellschaft

Das Geschwätz der Justizministerin:
Zitat: «BM der Justiz und für Verbraucherschutz

"Rechtsextremisten dürfen sich niemals als Mitte der Gesellschaft fühlen. Achselzucken und stille Akzeptanz ermutigt Extremisten", so BM Lambrecht. "Zweifel und Kritik kann man frei äußern, ohne gemeinsam mit Neonazis und Reichsbürgern aufzutreten."»[2]

Dann hätte man vorher die Mitte der Gesellschaft eben nicht zerstören sollen, dann wäre da jetzt jemand und eben kein leerer Raum.

– Hadmut Danisch[3]

Spaltung der Gesellschaft

Zitat: «Unsere Gesellschaft ist sehr gespalten. Aber nach meiner Einschätzung liegt das weniger am Kapitalismus als an denen, die uns seit inzwischen 101 oder 171 Jahren Paradiese versprechen. Unser größtes Unheil waren wohl die, die Paradiese bauen wollten, und die Spaltung der Gesellschaft ist die Ruine misslungener Paradiese.

Vielleicht liegt es einfach daran, dass Leute an Paradiese glauben, in denen Milch und Honig von den Bäumen tropfen und gebratene vegane Burger durch die Luft fliegen, es Paradiese aber gar nicht gibt. Weil ein Paradies ein Perpetuum Mobile[wp] wäre, die es bekanntlich nicht geben kann. Weil ein Paradies wäre, in dem jeder mehr bekommt, als er leistet, was nicht funktionieren kann.

Wahrscheinlich führt jeder Versuch, ein Paradies zu bauen, im Ergebnis zur gespaltenen Gesellschaft, weil Paradies­vögel als definitions­gemäße Netto­empfänger immer Nehmer, Greifer, Parasiten sind, und sie sich damit immer von denen spalten, die das alles zahlen müssen.

Oder anders gesagt: Jedes Paradies geht unausweichlich auf Kosten anderer.

Die, die es wollen, kapieren es nicht. Und die, die es kapieren, wollen es nicht.» - Hadmut Danisch[4]

Zitat: «Dieselbe Linke, die mit ihrer Politik der Massen­einwanderung eine vormals weitgehend homogene Gesellschaft in ein Konglomerat von mehr schlecht als recht koexistierenden Völker­schaften, ein Volk in eine von ethnischen Konflikt­linien durchzogenen Bevölkerung verwandelt und die Gesellschaft dadurch systematisch gespalten hat, beschuldigt die Gegner dieser Politik, die exakt dieses Resultat vorausgesehen haben, sie seien schuld an der Spaltung der Gesellschaft.» - Manfred Kleine-Hartlage[5]

Zerbruch der Gesellschaft

Zweifellos befinden wir uns auf einem degenerativen Kurs, sind wir in einem Prozess der Zersetzung und des Zerfalls.

Wo sind wir in 1, 5, 10 Jahren?

Haben wir überhaupt noch einen Fortschritt, oder eher einen Rückschritt?

Werden wir dann überhaupt noch ein Internet haben, wie wir es kennen?

Genug Strom, genug Hardware? Firmen, die es betreiben können?

Werden wir noch Schulen haben?

Polizei? Gerichte?

Eine Währung?

Heizung?

Medizinische Versorgung?

Autos?

Straßen, die noch erhalten werden?

Die Fähigkeit, die Werkzeuge, die Ausbildung, das Material, um noch Häuser zu bauen?

Oder erleben wir gerade einen rapiden Einsturz und Verlust all dessen, was wir als Zivilisation kennengelernt haben?

War's das dann?

Das hört sich jetzt vielleicht etwas apokalyptisch an, aber schon bisher war unser Zustand ungenügend, haben wir vieles nicht mehr hinbekommen, und sind jetzt an dem Punkt, an dem wir unseren bisherigen Standard nicht mehr werden halten können.

Weil aber viele Sachen bei uns schon "auf Kante" genäht waren, oder nicht mal mehr dafür reichten, wir keine Toleranzen und Reserven hatten, könnten sich Verschlechterungen, selbst wenn sie relativ gesehen nur gering sind, trotzdem so auswirken, dass sie zum Einsturz führen.

Und das kann subtil daherkommen. Schon jetzt schreiben mir ziemlich viele Leser, dass sie - Steuern, Abgaben, Political Correctness, Verblödung der Gesellschaft - keine Lust mehr haben oder nicht mehr einsehen, noch arbeiten zu gehen.

Bei Lehrern haben wir anscheinend schon den Zustand erreicht, an dem die Fähigen keine Lust mehr haben, sich in dem sozialistischen Zirkus verheizen zu lassen. Polizisten und Kranken­schwestern haben auch schon die Schnauze voll. Handwerker haben wir auch nicht mehr genug, Fachkräftemangel überall. Gleichzeitig einen katastrophal hohen Anteil an parasitär-geistes­wissen­schaftlich-marxistischen Lebensformen, die das ganze Leben auf Kosten anderer verbringen wollen ohne selbst beizutragen.

Diese Gesellschaft wird brechen.

– Hadmut Danisch[6]

Zerstörung der Gesellschaft

Zitat: «Denkt man das konsequent weiter, sind dann nach den weißen Juden die anderen Weißen dran.

Man kann das durchaus auch so einschätzen, dass die Linken die Gesellschaft in eine Gesellschaft transformiert haben, die ihrer Ideologie entsprechen soll, aber nicht funktioniert. Und die gerade anfängt, uns so richtig um die Ohren zu fliegen. Oder anders gesagt: Wir wurden von den Soziologen und den Marxisten belogen und sabotiert, und die Gesellschaft ist bereits irreversibel sabotiert, total kaputt und tot. Sie weiß es nur noch nicht, weil es noch nicht in der Presse kam. Und da wird es auch nicht kommen.» - Hadmut Danisch[7]

Zitat: «Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.» - Otto Fürst von Bismarck[wp], preußisch-deutscher Staatsmann (* 01.04.1815, † 30.07.1898)[8]
Zitat: «Zum Stand der Gesellschaft.

Damenvideos aus Flughäfen und Flugzeugen entwickeln sich zum Genre. [...] Passagiere beschrieben sie als wie vom Dämon besessen, wie in den Kinofilmen, aber mir ist nicht klar, ob das nur eine vergleichende Beschreibung ist oder ob die sich wirklich vom Dämon besessen fühlte. Normalerweise wäre der erste Gedanke, an eine psychische Erkrankung zu denken, aber sie vermuteten dort, dass die unter Drogen stehe. Das erscheint mir auch deutlich plausibler.

Es dürfte wohl symptomatisch für eine Gesellschaft sein, die Drogen verherrlicht und den Konsum nicht nur duldet, sondern vergöttert.


Mir erzählte mal einer, ihm sei in einer Gegend von Kanada aufgefallen, dass in der Stadt mindestens etwa die Hälfte der Leute nach Drogen riechen oder sich in einer Weise benehmen, die auf Drogenkonsum schließen lässt oder nur dadurch zu erklären wäre.

Ich hatte ja neulich mal die Frage nach einem unterschwelligen, schleichenden, heimlichen Krieg, einem dritten Weltkrieg, gestellt, den jemand führt und dazu eine Vielzahl von gesellschafts­zerstörenden Aktionen treibt. Ob wir im dritten Weltkrieg sind und es nicht mal merken. Gender, Migration, Marxismus, Desinformation, alles zerstritten, Technik­feindlichkeit ... man muss schon mal fragen, ob hinter der Drogen­beflutung nur wirtschaftliche Interessen (Drogenhandel) stecken oder ob da noch strategische Absichten dahinter­stecken.

Wenn ich solche Bilder sehe - oder neulich die nackte Frau, die da bewusstlos in New York auf der Straße lag - fällt es mir sehr schwer, die Drogen­verherrlichung der linken Parteien, vor allem derer Jugend­organisationen, nach­zu­voll­ziehen.» - Hadmut Danisch[9]

Infantilisierung und Emotionalisierung

Eine Leserin schreibt mir:
Zitat: «Hallo, Herr Danisch,

gestern Abend habe ich mir wieder mal "Wer wird Millionär" angeschaut. Dabei konnte ich bei zwei jungen Kandidatinnen genau das Verhalten beobachten, das Sie oft beschreiben:

  • ein grenzenloses von sich selbst überzeugt sein, besonders dann, wenn sie keine Ahnung hatten
  • ständiges Geplapper mit entsprechendem Gestikulieren und ebensolcher Mimik (Grimassieren)

Anscheinend sind diese Frauen gefragt, weil man meint, damit das Publikum zu unterhalten.»

Dieses Verhalten sieht man auch bei den Grünen, etwa Ricarda Lang[wp] oder Emilia Fester. Nichts auf dem Kasten, aber übertriebene, über­artikulierte Mimik, wildes Gestikulieren, und bei Fester noch Rumtanzen.

Ich hatte das vor vielen Jahren schon mal in einem Blog-Artikel beschrieben, dass mir das unangenehm auffällt, wenn jemand zu sehr gestikuliert, gebärdet, Mimik überzieht, weil ich mir dann vorkomme, als würde mich jemand auf einem optischen Seitenkanal - der ja vom Hirn auch registriert wird, meist unterbewusst - anschreit. Das ist so ähnlich, wie wenn Frauen sich irgendein penetrantes Parfüm überkippen und den ganzen Raum olfaktorisch für sich beanspruchen.

Generell fällt das aber auch in die Infantilisierung und Emotionalisierung, in der das Intellektuelle immer weniger Bedeutung hat, an Wichtigkeit verliert, und an dessen Stelle die schon oft bschriebene weibliche Emotionalsynchronisation tritt. Das ist nämlich der springende Punkt, dass über Gestik und Mimik nur wenig intellektuelle Information übertragen wird, und wenn, dann eher von Männern, aber das typische Frauenspiel in Gestik und Mimik mit Gesichts­ausdrücken und Gesichtsmuskel-Bodybuilding dient meist (vor allem, wenn es nervt, denn genau deshalb nervt es ja so) einer Emotional­synchronisation, oder besser gesagt: Emotional­diktatur oder Emotional­propaganda.

Ich sehe da einen engen Zusammenhang mit wechsel­seitiger Kausalität zum Verlust oder zur Degeneration der Schriftsprache bei gleichzeitigem Aufkommen von Emojis und Neo-Hieroglyphensprache, die ja im Prinzip auch nichts anderes machen, als dem Hirn über den optischen Kanal Emotionen und Situationen zu signalisieren. [...]

Ich halte das für ein Symptom, mehr noch, für einen funktionalen Teil der gesellschaftlichen Verblödung. Wir sind im Prozess der Transformation von der intellektuellen zur emotionalen Gesellschaft, und diese Transformation ist sehr eng verbunden und bedingt, wenn nicht sogar identisch mit der Feminisierung der Gesellschaft. Und das ist jetzt auch nicht allein mein Eindruck aus persönlicher oder männlicher Sicht. Das wurde ja in der Gender-Literatur deutlich beklagt, dass Feministinnen sich aus der Wissenschaft ausgegrenzt fühlen, weil Männer ihr Ich, ihre Persönlichkeit und Körperlichkeit, ihr Geschlecht und so weiter vor der Labor-Tür draußen lassen, als würden sie das alles an den Kleiderhaken hängen, und dann im Labor völlig von sich selbst abstrahierten. Frauen könnten das nicht, weshalb Wissenschaft per se frauen­aus­grenzend sei und deshalb zertrümmert werden müsse.

Ähnliche Forderungen findet man, wenn Feministinnen in die Informatik wollen. Die müsse enttechnisiert und stattdessen mit sozialen Themen gefüllt werden, damit Frauen auch in die Informatik könnten. Klartext: Die Informatik muss aufhören, Informatik zu sein, und allgemeines Gefasel werden, damit Frauen auch mitmachen können.

Der ganze marxistisch-soziologische-genderistische Gesellschafts­quatsch dreht sich nur noch um Emotionen: Wer fühlt sich von wem verletzt, von wem diskriminiert, wo könnte man unter dem Mikroskop eine Mikroaggression finden. Eigentlich müsste sich die Soziologie in Emotiologie umbenennen.

Feminismus-Genderismus ist ja im Prinzip auch nichts anderes, als lebenslang Kind bleiben und virtuell beeltert werden zu wollen. Für alles sind immer andere verantwortlich, nie man selbst. Nichts lernen, nichts arbeiten, lebenslang spielen.

Man könnte das auch so interpretieren, dass die alle sowas wie emotionswund sind, dass die unter Emotions­allergien leiden und deshalb versuchen, von jeder noch so geringen emotionalen Berührung befreit zu werden. Safe space mit Welpen- und Kätzchen­bildern an den Wänden.

Ich habe aber auch schon überlegt, ob diese übertriebene Mimik und übertriebene Gestik vieler Frauen neurologisch damit zusammen­hängen, dass durch ein fehlendes oder unvollständiges Erwachsen­werden die immer noch das Steuer­programm für das Kindchenschema[wp] laufen haben. Die sind zwar dann körperlich erwachsen, benehmen sich aber letztlich immer noch so, als hätten sie noch ein Kindergesicht und würden dieses Kindergesicht steuern, um den Alten zu signalisieren "Fütter mich!", "Mama, tröste mich!" oder "Wenn ich das nicht kriege, was ich will, schreie ich jetzt los!". Das wird dann zur Grimasse. Vor allem, wenn sie sich nach der Devise "viel hilft viel" schminken.

Das alles hängt vielleicht mit der aufkommenden Unfähigkeit zusammen, erwachsen zu werden. Ich hatte doch gerade beschrieben, dass ich diese Aktivisten, die sich auf Straßen kleben[10], für unfähig halte, erwachsen zu werden, weil sie sich gegenüber dem Staat benehmen wie ein quengelndes Kind, das den Gedanken nicht ertragen kann, dass Mutti nicht da ist, um das Kind zu bemuttern und zu versorgen.

Die Emotionalisierung und Infantilisierung der Gesellschaft, die man beispielsweise auch am Bundestag gut beobachten kann, der mir mittlerweile wie ein Klassen­zimmer 6. Klasse vorkommt (wir waren in der 6. damals nicht so infantil und dämlich), dass die Leute nicht mehr erwachsen werden.

Das nun wieder wirft eine neurologische Frage auf. Denn das Erwachsenwerden und das Enden der Kindheitsphase sind ja nicht nur körperlich-äußerliche Entwicklungen in die Aduleszenz und genug gelernt, sondern da wird im Rahmen der Pubertät[wp] ja auch einiges ausgelöst, was am Hirn Änderungen hervorruft. Und ich habe den Verdacht, dass dieser Prozess nicht mehr oder nicht mehr vollständig funktioniert.

Und das würde wiederum dazu passen, was ich schon oft beschrieben habe: Nämlich, dass mir viele dem Alter nach volljährige Frauen selbst in fort­geschrittenem Alter wie pubertierende Teenager vorkommen. Es ist leicht zu beobachten, dass sich Mädchen bis zur Pubertät körperlich und geistig schneller und früher entwickeln als Jungs, dass man da oft junge Frauen neben kleinen Lause­bengeln sieht. Ich habe aber schon oft beobachtet (und es wurde mir von sehr vielen Lesern bestätigt), dass die dann aber im Zustand kurz nach der Pubertät stehen bleiben und für den Rest ihres Lebens oder zumindest die nächsten 30 Jahre immer geistig 15 bleiben, während Männer oft erst zwischen 20 und 30 ausreifen und aushärten.

Ich habe schon überlegt, ob das eine generelle Entwicklungs­störung ist, dass viele Frauen - und auch manche Männer - aus dem Kinderzustand nicht mehr rauskommen, und deshalb überall vollversorgt werden und teilhaben wollen. Mammaaaaa! Die anderen Kinder lassen mich nicht mitspielen! Mammaaaaa! Ich hab' Hunger!

Man könnte das weiterspinnen und sich fragen, ob es bei Transsexualität vielleicht gar nicht um Sexualität an sich geht, sondern man in das als erwachsen konnotierte Geschlecht rein oder raus will. Vielleicht will ein Mann, der auf Frau macht, gar nicht so erwachsen sein, wie es Männer sein sollen und müssen. Und vielleicht wollen Frauen, die auf Mann machen, damit endlich eine gewisse Erwachsenheit erzwingen, die sich bisher nicht einstellt.

Man müsste erforschen, was im Gehirn vor sich geht, wenn wir erwachsen werden, und wodurch genau es ausgelöst wird. Und ob es genau an dieser Stelle gerade klemmt.

– Hadmut Danisch[11]

Feminisierung und Bürokratisierung

Ein Zahnarzt hat mir geschrieben.

Gerade kam in verschiedenen Sendungen im Fernsehen, dass mancherorts ein Vorgang bei Augenärzten zu beobachten ist, der Sorge bereitet. Nämlich dass Augenarzt­praxen nicht mehr, wie das bisher so üblich waren, dem Augenarzt (oder generell bei allen Ärzten die Praxen den Ärzten) gehören, die auf dem Schild stehen, sondern dass die Praxis Investoren gehört, und der Arzt dort nur noch angestellt ist.

Man schimpfte natürlich - klar, deutsches öffentlich-rechtliches Fernsehen ist linksaußen und marxistisch, da ist der Inhalt fest vorgegeben - auf die bösen Kapitalisten, denen es dann nur noch um Gewinn­maximierung geht, und die den Leuten irgendwelche teuren Zusatz­leistungen oder sogar überflüssige Grauer-Star-Operationen andrehen, die sie nicht brauchen, und umgekehrt Leute abwimmeln, bei denen die Behandlung kompliziert und wenig profitabel werde.

Nur ganz am Rande wurde mal kurz erwähnt, dass es eben nicht nur mit dem bösen Kapitalismus, sondern der Bequemlichkeit der heutigen Ärzte­generation zu tun hat, die lieber angestellt als eigenverantwortlich arbeiten will.

Hoppla, dachte ich, das kommt mir so bekannt vor. Das Thema hatten wir schon unter Feminisierung der Medizin. Zuerst bei Tierärzten. Landwirte bekommen keine Tierärzte mehr, weil man per Frauenförderung die Medizin auf Frauen umgestrickt hat, und die lieber in der Stadt Halbtags­kuscheltier­praxen betreiben als Kühen den ganzen Arm in den Arsch zu schieben oder zu besamen und sowas. Den Effekt hatte ich auch schon bei Berliner Humanärzten beobachtet, dass immer mehr Frauen unter den Ärzten sind, und dazu parallel die angebotenen Praxis­stunden immer weniger werden. Ähnliches hört man von den Landärzten, die keinen Nachwuchs mehr bekommen, weil Frauen keine Lust haben, eine Landarztpraxis zu betreiben, bei der man für alles verantwortlich ist, auch noch für Hausbesuche rumfahren muss, und das finanzielle Risiko trägt. Da wurde schon erwähnt, dass Frauen lieber angestellt sind und das Risiko anderen überlassen.

Was höchst bemerkenswert ist, hier im Blog aber schon öfters angesprochen und erörtert wurde.

Denn Genderzombis, Feministinnen, SPD, Grüne und so weiter, das ganze Marxistenpack, beschwert sich ja ständig, dass man nicht genug Frauen in Vorständen hätte, dass nicht genug Frauen in Führungs­positionen wären und so weiter.

Deshalb aber ist es überaus interessant, Frei­beruflerinnen zu betrachten, die ihr eigener Chef sind, und die kraft Berufs in der Lage sind, ihr Arbeitspensum beliebig selbst zu steuern. Gerade weil in Berlin Artztermine so knapp sind, gibt es da auch kein Problem mit der Nachfrage. Und Privat­versicherte gibt es auch genug, weshalb man da nicht an irgendwelche Deckelungen oder Kontingente der gesetzlichen Kassen gebunden wäre, zumal manche Ärzte ja auch schon ihre Kassen­zulassung abgegeben haben. Sie könnten also arbeiten, so viel sie wollen, auch expandieren, niemand würde sie davon abhalten. Kein Chef, kein Vorgesetzter, niemand. Insbesondere kein Mann, weil viele dieser Praxis komplett von Frauen betrieben werden. Aber: Die meisten tun es nicht. Sie betreiben im Gegenteil die Praxen oft im Schonbetrieb, die angegebenen Öffnungs­zeiten mitunter nicht mal eine halbe Wochen­arbeits­zeit (wobei ich schon weiß, dass eine Praxis mehr Arbeit macht als die darauf angegebenen Öffnungs­zeiten und die manchmal auch Termine außerhalb der Öffnungs­zeiten vergeben.) Ich hatte schon mit Ärztinnen - eben nicht - zu tun, bei denen ich es nicht mal geschafft habe, überhaupt an die Anmeldung zu kommen, weil sie in einer Sammelpraxis mit drin sind, man drinnen aber immer von den anderen Praxen gesagt bekommt, die seien gerade in X-Urlaub, X ständig wechselnd. Ich war selbst bei einer - sehr netten - Hausärztin in der Nähe des Arbeitsplatzes, eine Drei-Damen-Praxis, Ärztin und zwei Helferinnen, und die haben das ziemlich knapp gehalten. Keine teuren Geräte in der Praxis, minimale Ausstattung, wenige Öffnungs­stunden. Sie könnten da auch deutlich mehr machen, sie wollen aber einfach nicht. Sie sind zufrieden damit.

Was mich an eine Apothekerin erinnert, die ich kenne. Apotheker sind nicht wie Informatiker in ein Team eingebunden und hängen nicht voneinander ab, sondern wuseln unabhängig voneinander in der Apotheke herum und sind völlig ersetzbar, weil sie keine langfristigen Sachen machen, sondern jeder Arbeitsablauf ein paar Minuten dauert und dann beendet ist. Da kann heute ein anderer stehen als gestern, das macht nichts. Sie kann sich also freier als beispielsweise ein Informatiker aussuchen, wieviel sie arbeitet. Wieviele Tage pro Woche sie in der Apotheke steht. Sie könnte fünf, wenn sie wollte. Sie will aber nur drei. Reicht ihr, mehr will sie nicht. Keine Kinder oder so, nur einfach keine Lust, ihre Lebenszeit an das Finanzamt zu verheizen.

Insofern dürfte ein gewisser, enger Zusammenhang zwischen der Feminisierung der Medizin und der Übernahme von Arztpraxen durch Investoren bestehen, bei denen die Ärzte nur noch angestellt sind, und nicht mehr eigen­verantwortlich die Praxis führen.

Sowas ist mir in Berlin auch schon begegnet, nämlich beim Zahnarzt. Ich hatte mir da eine Praxis rausgesucht, die nicht allzuweit vom Arbeitsplatz entfernt ist, weil das kein Problem für mich war, mal für eine Stunde zu verschwinden, wenn der Termin es erfordert. Größere Praxis, mehrere Ärzte, was auch den Vorteil hat, dass man auch an jemanden kommt, wenn die Ärztin mal krank oder in Urlaub oder ausgebucht ist, weil die eben die Praxis nicht schließen, sondern immer jemand da ist.

Irgendwann war sie weg.

Es hieß, nur temporär, Mutterschaft.

Als ich irgendwann mal fragte, wann sie denn wiederkomme, weil jetzt schon Jahre weg, hieß es, die werde so schnell nicht wiederkommen (Unterton: Gar nicht mehr), und da hat sich dann bestätigt, was ich schon vermutet hatte: Das war nicht ihre Praxis. Das ist eine Großpraxis, die von einem Zahnarzt geführt wird, mehrere Etagen, Zahnlabor auch noch dabei, und die sind da alle nur angestellt. Sie kommen und sie gehen. Mittlerweile bin ich beim vierten Zahnarzt innerhalb derselben Praxis (drei Frauen, ein Mann).

Und was mir dabei auffällt: Die Zahnärztinnen sind oft nur ein, zwei Tage pro Woche in der Praxis und zu buchen. Die wechseln sich da so ähnlich ab wie die Apothekerinnen. Heute ist Frau Dr. X an Stuhl 3. Gut, das ist jetzt etwas übertrieben, weil diese Praxis zwei Standorte hat, und manche der Ärztinnen zwei Tage pro Woche am einen und zwei Tage am anderen sind ("Sie können auch einen Termin am Dienstag haben, aber dann müssen Sie zur Praxis Y fahren..."), aber so in die Richtung läuft's.

Nun schreibt mir aktuell ein Zahnarzt (!) unter den Lesern und schickt mir einen Link auf diesen Artikel, der das für Zahnarzt­praxen beschreibt, was die letzten Tage (oder zumindest gestern) für Augenarzt­praxen im Fernsehen kam, beachtlicherweise auch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, hier dem SWR:

Zitat: «Immer mehr Zahnarztpraxen in BW werden in medizinische Versorgungs­zentren (MVZ) umgewandelt. Kritiker warnen, dabei gehe es vor allem um Geld. Das schade auch den Versicherten.

Hans Schlepple muss sich im Gegensatz zu vielen anderen Zahn­ärztinnen und -ärzten keine Gedanken mehr darüber machen, wer einmal in seine Fußstapfen treten will. Der 65-Jährige hat seine Praxis in Münsingen (Landkreis Reutlingen) an Wolfgang Hörz verkauft. Auch er ist Zahnarzt, aber auch Investor aus Leinfelden-Echterdingen (Landkreis Esslingen). In den letzten Jahren erwarb er insgesamt neun Zahnarzt­praxen, darunter manche in der Region Stuttgart, aber auch in ländlichen Gegenden von Baden-Württemberg.

Hörz wandelte sie in medizinische Versorgungs­zentren (MVZ) um. In einer davon ist der Münsinger Zahnarzt Hans Schlepple nun angestellt. Investor Hörz sieht in den MVZ für Ärzte wie Schlepple einen großen Vorteil gegenüber der Selbstständigkeit als Zahnarzt.

"Die müssen sich nicht mehr mit den Verwaltungs­fragen beschäftigen: Wir übernehmen die Abrechnungs­fragen und sie können sich rein auf das zahn­medizinische Behandeln konzentrieren", sagte Hörz.»[12]

Genau das, was ich hier von der Zahnarztpraxis auch kenne. Das ganze Ding ist durch­organisiert. Ein (reicher) Zahnarzt betreibt die Praxen und das drumherum, allein an einem Standort über drei Etagen, lauter Behandlungs­räume, und ein Zahnlabor für Zahnersatz noch dazu (man muss allerdings sagen, dass die auch gut ausgestattet sind, denn wenn man da gleich mehr als ein halbes Dutzend Behandlungs­zimmer an nur einem Standort laufen hat, lohnt sich das auch, das modernste Röntgengerät zu haben.

Und die machen ihre Abrechnungen auch nicht selbst, sondern über einen Dienstleister. Da muss man auch eine Datenschutz­zustimmung unterschreiben, dass die das da einreichen können, und die Rechnung kommt von jemand anderem. Manchmal bezahle ich (Zahnreinigung und moderne Füllungen muss man ja trotz Rekord-Beiträgen zur Krankenkasse trotzdem noch selbst zuzahlen) ich direkt dort mit der Bankkarte, aber neulich war mal die Software ausgefallen, da kam gleich alles durcheinander. Man könnte auch sagen, hochgradig arbeitsteilig. Heißt aber auch: Sie schlagen sich mit Rechnungen nicht rum. Sie geben da irgendwo ein, dass Patient X Leistung Y bekommen hat, und fertig. Alles andere samt Inkasso macht der Dienstleister, der wiederum für sehr viele Praxen tätig ist.

Zitat: «Hörz liegt mit seinen medizinischen Versorgungs­zentren voll im Trend: Denn aus 55 zahnärztlichen Versorgungs­zentren in Baden-Württemberg sind seit dem Jahr 2017 inzwischen 200 geworden. Doch viele Gesundheits­fachleute sind von medizinischen Versorgungs­zentren nicht begeistert, sondern sehen darin eine bedenkliche Entwicklung.

Kritikerinnen und Kritiker meinen allerdings, dass die Arbeit von Zahnärzten in solchen Zentren stärker als bei Berufs­kolleginnen und -kollegen mit einer eigenen Praxis darauf ausgerichtet sei, möglichst hohe Gewinne zu erzielen. "Patientinnen und Patienten müssen den Ärzten, die sie aufsuchen, mit ihren Beschwerden vertrauen", sagte Peter Kolominsky-Rabas, Professor für öffentliche Gesundheit an der Uni Erlangen. Und dazu sei es erforderlich, dass der Arzt - oder der Behandelnde - nur den Patientinnen und Patienten verpflichtet ist und nicht Kapitalgebern, Rendite-Erwartungen oder sonstigen Strukturen, die dahinter stehen.»[12]

Exakt das, was sie gestern im Fernsehen noch über Augenärzte sagten.

Zitat: «Wolfgang Hörz weist die Kritik zurück: Seine medizinischen Versorgungs­zentren seien nicht in erster Linie darauf ausgelegt, den Gewinn von zahnärztlicher Arbeit zu maximieren. Außerdem sei die Behandlungs­qualität in den Zentren oftmals besser: "Bei uns steht die allgemeine Zahnheilkunde im Vordergrund, weil sie auf dem Land gar nicht spezialisiert im weitesten Sinne arbeiten können. Aber natürlich schaut man schon, dass man versucht, auch Leistungen anzubieten, die es dort vielleicht früher gar nicht gab", sagte Hörz, der selbst Zahnarzt ist.»[12]

Das ist dann allerdings auch wieder wahr. Ein Einzelkämpfer mit eigener Praxis muss immer ein Generalist sein. Bei der Praxis, bei der ich da bin, heißt es aber, dass sie beispielsweise für Implantate Spezialisten haben, dass das bestimmte Ärzte mit viel Übung machen (kann sein, der Chef selbst). Wenn das so ist und der nicht nur Wert darauf legt, die teueren Sachen selbst zu machen, und das Füllungen­kleben den einfachen Ärzten überlässt, hätte das ja durchaus Vorteile für den Patienten, wenn er an jemanden kommt, der das oft und nicht nur gelegentlich macht und sich auch fachlich spezialisiert.

Die Ursache Frau

Und dann kam das, worauf mich der Zahnarzt, der mir schrieb, extra hinwies:

Zitat: «Wenig Landärzte - und offenbar wenig Lust auf eine eigene Praxis

Dass aus immer mehr Zahnarztpraxen medizinische Versorgungszentren werden, könnte in Baden-Württemberg auch in Zukunft so weitergehen.

Denn die Suche nach Nachwuchs, der Lust auf eine eigenständige Praxis und damit die Selbstständigkeit hat, ist nach Angaben von Gerd Fahnenbruck schwer: Der 72-Jährige sucht nach eigenen Angaben bereits seit sechs Jahren nach einem Zahnarzt oder einer Zahnärztin, die seine Praxis in Remshalden (Rems-Murr-Kreis) übernehmen will. Bei der mangelnden Bereitschaft, Landarzt zu werden, spielt nach Ansicht von Fahnenbruck bei jungen Berufs­kolleginnen und -kollegen auch das Angestellten­dasein eine Rolle:

"Der Hauptgrund ist die veränderte Familien- und Lebens­planung, die sie haben: Erst kommt die Familie und dann erst der Beruf. Dazu kommt noch die Work-Life-Balance."

Gerd Fahnenbruck, Zahnarzt aus Remshalden»[12]

Was sie hier - öffentlich-rechtlicher Rundfunk eben - aber nicht sagen: Genau das, nämlich der Unwille, Landarzt zu werden, oder überhaupt eigenständige Praxen zu betreiben und nicht nur halbtags angestellt zu sein, ist eine Frauensymptom. Das ist eine Entwicklung, die durch die Steigerung des Frauenanteils verursacht wird.

Und diese "Work-Life-Balance" ist sogar ein Begriff, der direkt aus Feminismus und Gender stammt.

Und während uns SPD und Grüne einhämmern wollen, dass Frauen in Vorstände wollten und müssten und nur durch "Gläserne Decken" davon abgehalten würden, ist die Realität genau umgekehrt: Sie wollen gar nicht, selbst wenn man sie dazu auffordert. Erst die Familie, dann der Beruf. Biologie, Evolution, Gehirn und so. Man könnte auch sagen: Das biologische Geschlecht und eben nicht dieser Soziologen­schwachsinn von Gender und dem sozialen Geschlecht.

Was wir hier erleben, also diese Metamorphose der Arztpraxen, ist damit eine direkte Auswirkung des Feminismus, der Frauenförderung, des rapide gestiegenen Anteils von Frauen an der Ärzteschaft. Das Kapital ersetzt die eigenständigen, selbständigen Ärzte der Kategorie "Weißer Mann", weil die Arztwelt nun weiblich und damit im wahrsten Sinne des Wortes unselbständig wird. Evolutionär gesprochen: Das ist wie bei Löwen oder Elefanten. Während Männchen über das Verhaltens­programm verfügen, auch alleine herum­zustreichen und ihr eigenes Ding ohne Rudel zu machen, sind Weibchen immer auf Einordnung in das Rudel und auf Nachwuchs programmiert, sind nicht auf Einzel­gängertum ausgelegt, weil es evolutionär nicht oder nicht gut funktioniert. Sie sind Versorgungs­empfänger.

Ironischerweise waren es damit ausgerechnet die bekloppten Marxisten, die gerade unser selbständiges, vertrauens­würdiges Arztwesen aus selbst­ständigen Ärzten in Kapitalisten­futter verwandelt haben, weil ihre komplett durch­verblödete und frei erfundene Schnapsidee von Gender, die sie brauchen, um ihren Marxismuswahn einzuordnen, nicht stimmt und nicht funktioniert, aber mit allem Druck durchgesetzt wird.

Und kaum passiert das, was passieren musste, kommt der linksextreme öffentlich-rechtliche Rundfunk, der ja selbst voll auf Gender und Frauenförderrung ist, und bejammert exakt diese Folgen des eigenen Handelns. Aus öffentlich-rechtlicher zwangs­finanzierter linker Dummheit.

Würde unser Rundfunk nicht nur mit Milliarden überschüttet, sondern hätte der auch noch einen Rest Verstand und Ehrlichkeit, würden sie stattdessen berichten, dass das mit der Frauen­förderung wohl doch keine so gute Idee war und gerade anbrennt. Nicht nur bei den Tierärzten für die Landwirtschaft und den Landärzten für Menschen, sondern nun auch in den Stadtpraxen.

Geliefert wie bestellt.

– Hadmut Danisch[13]
Ein Leser schreibt mir, dass das Phänomen, dass Betriebe aufgekauft werden und die ehemaligen Inhaber dann als Angestellte in ihrem eigenen Betrieb weiterarbeiten, auch im Handwerk anfange. Auch da würden inzwischen Meisterbetriebe aufgekauft.
Zitat: «Die Firma kümmert sich dafür um den Papierkram, Verwaltung, Personal, Steuern- und hat auch Inkasso & Anwälte.»

Was allerdings der Theorie wiederspräche, dass das eine Folge der Feminisierung ist, weil es im Handwerk ja nicht so viele Frauen gibt. Ulkig ist allerdings, dass er mir als Beispiel auch einen Link auf ein Unternehmen schickt, dass Betriebe aufkauft, die mit Menschen zu tun haben. Arztpraxen, aber auch Physiotherapie - bis hin zu Bestattungs­unternehmen. Alles aus einer Hand.

Da bilden sich gerade schleichend Dienstleistungs­konzerne.

– Hadmut Danisch[14]
Viele Zuschriften von Ärzten und Handwerkern bestätigen mir die Probleme in der ein oder anderen Weise.

Feminisierung

Eine Reihe von Ärzten, teils aus regelrechten Ärzte­dynastien verschiedener Fachrichtungen, haben mir bestätigt, dass dieser Umbruch im Medizinwesen mit der Feminisierung zusammenhängt. Ein Zahnarzt schreibt, dass der Männeranteil zu seiner Studienzeit noch bei 2/3 lag, inzwischen aber (Stand 2012, Studienzeit seines Sohnes) nur noch bei 1/7.

Kurioser aber ist, was mir verschiedene Handwerker schreiben. Die haben nämlich auch eine Feminisierung, obwohl der Frauenanteil nicht wesentlich steigt. Aber die jungen Männer würden sich heute oft benehmen wie Frauen, was ebenfalls dazu führte, dass es dem Handwerk so geht wie den Ärzten mit der echten Feminisierung.

Bürokratisierung

Es gibt aber noch einen anderen Grund, den ich nicht so auf dem Schirm hatte, den mir sowohl Ärzte, als auch Handwerker beschrieben haben: Die absurde Bürokratisierung.

Verblüffenderweise hören sich nämlich Ärzte und Handwerker da fast wortgleich an. (Naja, ich kenne Ärzte, die sich selbst als Handwerker sehen, und das Wort Chirurg kommt aus dem Altgriechischen und heißt wörtlich Handwerker, Handarbeiter.)

Beide nämlich beteuern, dass ihnen ihr Beruf an sich viel Spaß macht und sie die Tätigkeit selbst sehr gerne ausüben. Dass ihnen aber die immer absurdere und überborderndere Bürokratie, dieser unendlichen Papierkram, die Sache zutiefst vergällt, dass das nicht mehr auszuhalten sei. Auch das sei - bei beiden, Ärzten wie Handwerkern - ein wesentlicher Grund, sich in Konzerne zu begeben, die ihre Unternehmen übernehmen, weil sie sich dann auf die Tätigkeit konzentrieren können und die Organisation ihnen den ganzen Papier-, Angebots- und Abrechnungskram abnimmt.

Das muss man sich auch mal klar machen, dass verschiedene Berufsgruppen keine Lust mehr haben, ihren Beruf selbständig auszuüben, weil dieser Staat sie zu Tode bürokratisiert.

Das kann natürlich eine Folge dessen sein, dass wir immer mehr nutzlose Leute in den Verwaltungen durchfüttern, die dann aus schierer Langeweile und als Beschäftigungs­therapie irgendwelchen Blödsinn treiben, einige schreiben aber auch, das sei Absicht. Die SPD stecke dahinter, das sei deren Masche, selbständige Betriebe zu vernichten, weil sie diese Arztzentren, Polykliniken, Konzerne haben wollten.

Man könnte also folgern, dass es politische Absicht und Methode ist, Arztpraxen zu zerstören.

Zitat: «Werter Herr Danisch,

ich kann das alles nur unterstreichen. Ich war selbst über 21 Jahre als Facharzt niedergelassen und bin mit 60 Jahren [anonymisiert] raus aus dem System

Die Konzentration zu medizinischen Versorgungs­zentren ist politisch gewollt, feder­führend seit den 90er Jahren die SPD, ganz besonders hervorgetan haben sich Karl Lauterbach und Ulla Schmidt

Dieser hat 2008 auf einem Kongress in Hamburg von lukrativen Krankheits­episoden für die Krankenkassen und der Übernahme des Marktes durch medizinische Versorgungs­zentren geschwafelt...»

Zitat: «Hallo Herr Danisch,

die Ursache für den Niedergang der selbständigen Ärzteschaft liegt diesmal nicht primär im Feminismus, sondern in der überbordenden Bürokratie bzw. einem über­bordendendem Regelungswahn - nicht nur von Seiten der üblichen Behörden, sondern auch durch die Krankenkassen, Kassen­ärztliche Vereinigung sowie Gesundheits­behörden.

Einen kleinen Betrieb/Arztpraxis "erwürgen" solche bürokratischen Auflagen zunehmend - der Inhaber hat das alles noch nebenbei zur eigentlichen Arbeit zu erledigen bzw. jemanden dafür zu bezahlen - bei vollem eigenem Einsatz und vollem unternehmerischen Risiko.

Die Tendenz zu "Dienstleistungs­konzernen" ist daher leider logisch - wenn man da die Verwaltung dutzender Kleinbetriebe zusammenfaßt, kann man das durch Skalierungs­effekte noch einigermaßen handeln.

Die Konsequenz ist der mittel- bis langfristige Tod des mittel­ständischen Unternehmertums - mit allen üblen Folgen, denn ein angestellter GF (mit ein­geschränkten Möglichkeiten) ist nunmal etwas ganz anders als ein Unternehmer.

Eine gefährliche Entwicklung - aber nicht getriggert durch Feminismus, sondern durch eine Kombination von gallopierender Bürokratie sowie Sozialismus/Kommunismus...»

Zitat: «Lieber Herr Danisch,

die geschilderte Entwicklung in den meisten Berufen, die in der Vergangenheit überwiegend in Selbständigkeit ausgeübt wurden, hat in erster Linie mit der zunehmenden Regulierung bei der Ausübung aller dieser Berufe zu tun. Damit steigt dann noch das Haftungsrisiko, falls mal ein Fehler passiert. Man bräuchte eine Art DATEV für jedes einzelne Regelungswerk. Da ist es dann einfacher, die Einhaltung der Regeln in einer größeren Organisations­einheit zu bündeln, damit man sich auf das Fachliche des Berufs konzentrieren kann.

Es stellt sich die Frage, warum die Regulierung immer mehr zunimmt. Die einen meinen, es ist die blanke Lust der Bürokraten. Kann sein.

Eher plausibel für diese Entwicklung ist das Interesse der Großunternehmen, die alleine auf Grund ihrer Größe ganze Abteilungen unterhalten können, um die Einhaltung der Regeln sicher­zu­stellen. Zusätzlich können sie durch ihre Größe politischen Einfluss geltend machen, damit die Regeln so gestaltet werden, dass kleinere Unternehmen es immer schwerer mit deren Einhaltung haben und schließlich zu Übernahme­kandidaten werden.

Das dringt nach und nach in alle Branchen vor, jetzt anscheinend auch zu den Zahnärzten. Letztlich ein sich anschleichender Großkapital-Oligarchismus.

Früher haben sich Handwerker um ihre Handwerk gekümmert, Professoren um Forschung und Lehre und Ärzte um Patienten. Heutzutage geht ein Grossteil der Arbeitszeit für Bürokratie drauf, u.a. DSGVO und Dokumentationspflichten um nicht verklagt zu werden bzw. eine Klage zu überstehen, Steuer, Arbeitsrecht, ...

Wer sich wieder primär um seine Kernkompetenz kümmern möchte muss den Rest outsourcen.

Schau dir mal an wieviele Mitarbeiter Konzerne in der Verwaltung/Buchhaltung haben und wieviel z.B. in der Entwicklung.»

Warum aber macht die SPD das? Einer vermutet, es gehe generell darum, die Selbständigkeit abzuschaffen:

Zitat: «Lieber Herr Danisch;

das ist der erste Schritt hin zu einer Auflösung der berufs­ständischen Versorgungs­werke in Richtung "Renten­versicherung Bund". Das konnten wir zuerst bei den Juristen beobachten, die als Syndikusse angestellt sind, aber trotzdem ins Versorgungswerk wollten. Nein, hiess es da, Renten­versicherung.

Die Versorgungswerke haben aufgrund ihrer Sterbetafeln (Anwälte z.B. 56 Jahre!) extreme Vermögenswerte rumliegen, die den Rentenkollaps nochmal um ein paar Jahre hinauszögern können.

Überdies ist das der "wissenschaftliche" Gang der Dinge nach Marx: Zunftwesen → Manufakturwesen → Fabriken → Arbeiter. Scheint doch was dran zu sein. Der fette Heil sagte ja auch, dass der "Normalfall" der sozialversicherte Angestellte sei, insofern ist die SPD vielleicht doch eine Arbeiterpartei, indem sie nämlich Arbeiter produziert...»

Könnte aber auch einfach Sozialismus sein:

Zitat: «Hallo Hadmut.

Sowas wie "Dienstleistungs­konzerne" gab es schonmal. Es nannte sich bis 1989 nur Kombinat, ein Zusammenschluss aus volks­eigenen Betrieben mit eigener medizinischer Betreuung (Polikliniken), Einkaufs­möglichkeiten, Friseuren, Kantinen, Büchereien, Baustoff­versorgung, Kinder­betreuung, Urlaubs- und Ferien­heime, Camping­plätze sowie eigene große Lohnabteilungen, Schulungs­zentren usw. usf.

Viele Grüße»

Man muss bei den Zuschriften schon sehr genau lesen, um noch erkennen zu können, ob gerade ein Arzt oder ein Handwerker schreibt:

Zitat: «Lieber Herr Danisch

vor einiger Zeit hatte ich mich mit einem alten Bekannten unterhalten, der einen Meisterbetrieb im Innenausbau führt. Er war eigentlich nur noch am Speutzen:

  • Normen und Bescheinigungen, Nachweise über Umwelt­verträglichkeit, Energieverbrauch, moralisch intakte Herkunft der Materialien, Frauenanteil bei Auszubildenden (wo er schon froh ist, überhaupt jemand zu finden, der interessiert und zuverlässig ist und dabei noch den Dreisatz kann) etc - man käme gar nicht mehr aus dem Papierkrieg heraus
  • ein Chaos auf dem Markt für Baumaterial: er könne gar nicht mehr Kostenvoranschläge machen, die noch 4 Wochen gültig sind. Die Preise würden sich derart ändern, dass man mit dem früheren Prinzip scheitert, seine Listen für Einkaufspreise vielleicht nur ein- oder zweimal im Jahr auf neuesten Stand zu bringen.
  • man kriecht nach all den Problemen mit Corona (Verdienst­ausfällen, Schutz­verordnungen für Angestellte mit Masken, Tests, Desinfektions­mitteln, gemeinsame Benutzung von Fahrzeugen) auf dem Zahnfleisch und hat eigentlich nur noch die Schnauze voll. Er meinte auch, er wolle sich jetzt mit 70 endlich zur Ruhe setzen und wenn sein Sohn keinen Bock drauf hätte, von nun an den Laden alleine zu schmeissen (der war wohl bisher nur formell angestellt), dann solle der doch verkaufen...

Es gibt da im Handwerk vermutlich eine Reihe von Gründen und die Work-Life-Balance (nämlich jene, sich nicht jedes Wochende Gedanken über die nächste Woche zu machen) kann auch ein Teil davon sein. Diesmal würde ich das dann aber eher jener Kategorie zuordnen, wie ihre Informatik-Kollegen, die sich nicht mehr für alles Beliebige krumm legen wollen.
(Passt aber auch in die "Geliefert, wie bestellt"-Abteilung)

Liebe Grüsse»

Zitat: «Hallo,

Ist nicht überraschend, auch ohne die Frauensache.

Mein Hausarzt und Nachbar ist letztes Jahr in Ruhestand gegangen.

Ich habe ihn mal gefragt, ob ihm sein Beruf noch Spaß macht. Er sagte ja, der Arztberuf an sich schon, aber die Bürokratie, Abrechnung und Firlefanz findet er nicht so pralle, aber das wird immer mehr.

Das ist auch bei Handwerkern so und wird immer mehr. Erdaushub muss von Bauunternehmen als Sondermüll entsorgt werden, wenn das vom Privatmann kommt nicht, nur als Beispiel.

Ich habe einen alten Alfa als Cabrio, der Inhaber der Werkstatt ist hochkompetent, aber der ganze Bürokram, Kalkulieren eines Auftrags und Rechnungs­stellung fällt ihm schwer, ist chaotisch und langwierig bei ihm.

Ein niedergelassener Patentanwälte, den ich kenne berichtet Ähnliches wie der Arzt. Beruf An sich super, aber Bürokratie, auch bei Mandanten, wenn es größere Unternehmen sind, versauern ihm den Tag.

Das wird aber für mich im Unternehmen langsam so ein Krampf. Gender, Diversity, Frauenförderung, Bürokratie beginnt leider auch bei meinem Arbeitgeber um sich zu greifen. Demnächst muss ich nicht nur Budgetplanung für ein Jahr machen, sondern auch jeweils für jede Kostenstelle einen Forecast für jedes Quartal.

Nächstes Jahr ziehen wir in ein neues Gebäude um, da soll dann ein Desk-Sharing betrieben werden, heisst: wenn man morgens zur Arbeit kommt, dann weiss man noch nicht, in welchem Büro man sitzt.

Mal gespannt, wie das wird...»

Bürokratisierung durch indirekte Feminisierung

Es hört sich ja nach zwei verschiedenen Ursachen an, aber einer meint, es seien zwei Seiten derselben Sache:

Zitat: «
Was allerdings der Theorie widerspräche, dass das eine Folge der Feminisierung ist, weil es im Handwerk ja nicht so viele Frauen gibt.

Nicht unbedingt, viele Männer geben den Beruf als Selbständige auf, weil die Verwaltung so ausufernd ist.

Wer sind mehrheitlich in der Verwaltung?

Ein Grund, warum ein merklicher Teil meiner Ärztekundschaft demnächst die Praxen schließt, oder zumindest die Kassenzulassung zurückgibt, ist der Verwaltungs/EDV-Aufwand.

Wer hat die DSGVO ausgearbeitet?

Und beachte bitte, eine Folge der Feminisierung bedeutet nicht, dass die Feminisierung NUR Frauen betrifft. Mit Schrecken stelle ich fest, wie FEMININ "Männer" geworden sind. Und ich kann es denen nicht verdenken, warum soll die Work Live Balance nur für Frauen gelten.

Wer denke, nur Frauen werden durch die Feminisierung betroffen, denkt zu kurz. Ich glaube noch heftiger wird die Auswirkung auf die Gesellschaft wenn das bei den Männern richtig durchzieht. Und das beginnt gerade, seil es, warum soll ich für die Steuern arbeiten, sei es, weil dem moderne Mann das Mann-sein abtrainiert wurde.

Die Firma kümmert sich dafür um den Papierkram, Verwaltung, Personal, Steuern- und hat auch Inkasso & Anwälte.

Das ist GENAU der Punkt, warum so viele Ärzte hinschmeißen, die so um die 55 sind. Die haben genug Geld und keinen Bock mehr auf die Verwaltung. Und die Frauen sind schlauer, die machen es von Anfang an nicht.

Zurückzahlbare Studiengebühren wären eine Möglichkeit, bekämpfen aber nicht die Ursache.»

Dazu schreibe ich demnächst (Kontext: Grüne) noch was, nämlich dass ein enormer Haufen Mist, der in diesem Land politisch, wissenschaftlich und bürokratisch stattfindet, nicht mal eine ideologische Ursache hat, sondern ausschließlich deshalb stattfindet, weil wir so viele Idioten in Parteien und öffentlichem Dienst einbetoniert haben und man deshalb Inhalte und Tätigkeiten braucht, die dämlich genug für die ganz Doofen sind. Die Grünen funktionieren wohl im Ganzen so. Da geht es wohl gar nicht um Umweltschutz, sondern um Themen die banal genug für die sind, deren geistiger Horizont gerade so für Baum und Gras reicht.

Es wäre also durchaus denkbar, dass unsere Gesellschaft gerade an Dummen­intoxikation stirbt, weil das Regierungs­programm der letzten Jahre war, überall, wo man konnte, alles mit Dummen auszustopfen und deshalb der Staat, sogar die Universitäten, dummen­kompatibel werden musste. Wir haben ja längst den Effekt, dass alles, wirklich alles, immer am untersten, weil gemeinsamen Niveau ausgerichtet werden muss, damit wir die marxistische Gleichheit erreichen können. Und jetzt funktioniert's halt nicht mehr.

Ein Rechtsanwalt und Steuerberater schreibt mir:

Zitat: «Sehr geehrter Herr Danisch,

bei den Handwerkern ist das nicht eine Flucht vor der Verantwortung, sondern die dramatische Überforderung bei den bürokratischen Aufgaben. Ich berate etliche Handwerker als Rechtsanwalt und Steuerberater und sehe, wie diese langsam die Lust am Beruf verlieren. Leider wird dies in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen und in der Presse praktisch nicht thematisiert.

Das fängt an bei den ständigen steuerlichen Änderungen, die ich schon als Steuerberater kaum nachhalten kann. Auch die Lohnabrechnung ist seit etwa zehn Jahren zum Spielball immer neuer Regelungen geworden. Etliche Steuerberater machen keine Lohnabrechnung mehr, weil sie keine Leute mehr finden, die das richtig können - und man verdient kaum was im Verhältnis zur Arbeit.

Dann haben wir da die Datenschutzgrundverordnung. Die verstehe ich selbst als erfahrener Anwalt kaum, so zusammen­gestoppelt unsystematisch ist das Gesetz. Eigentlich keine große Sache, sollte man denken, aber die mit handwerklicher Arbeit überlasteten Handwerker haben das Grausen bekommen. Und solcher Bockmist kommt ständig auf die Betriebe zu.

Nehmen wir das Transparenz­gesetz: Plötzlich sollen die Handwerker Ihre kleine GmbH im Transparenz­register eintragen. Die verwirrenden Seiten des Registers und die schwierigen Rechtsbegriffe sind für Laien kaum zu verstehen. Viele haben das Gesetz erst bemerkt, nachdem ihnen ein Bußgeld aufgebrummt wurde.

Die neueste Idee der EU-Verwaltung ist die Einführung eines Vermögens­registers, natürlich auch nur, weil der Staat bei der Geldwäsche versagt und deshalb seine Aufgaben einfach deligiert. Ich bin gespannt, wieviele Mafia-Paten Ihre Vermögen offenlegen oder sich als "Treugeber" von Scheinfirmen im Transparenz­register eingetragen haben.

Gemein ist allen diesen Vorschriften, dass der Staat dazu übergeht, öffentliche Aufgaben den Unternehmern auf das Auge zu drücken, und wenn es nicht klappt, dann wird die Peitsche ausgepackt.

Ich erspare mir, hier die lange Liste von bürokratischen Lasten, welche sich der Gesetzgeber in den letzten Jahren ausgedacht hat. Jedenfalls haben viele Handwerker die Schnauze gründlich voll davon und wenn nicht - typischerweise - eine kluge und kaufmännisch gebildete Frau Ordnung schafft, dann ist das Angebot einer Auslagerung der Verwaltung eine echte Alternative. Verdient wird das Geld nämlich mit dem Handwerk, nicht im Büro.»

Schwindende Honorare

Ein (älterer) Lungenarzt schreibt mir, dass die Selbständigkeit als Arzt schon wirtschaftlich nicht mehr funktioniert.

Als er damals zusammen mit einem anderen eine Praxis übernahm, war das zwar heftig teuer, sie mussten sich so richtig derb verschulden, aber dem stand auch eine ordentliche Einkommens­erwartung gegenüber. Das passte noch zusammen.

Inzwischen sind die Praxen zwar noch genauso teuer oder noch teuerer, aber die Honorare würden immer weiter schrumpfen. Die Einkünfte stünden nicht mehr im Verhältnis zum Aufwand, zu den Kosten und vor allem zum Lebensrisiko einer so hohen Verschuldung. Hört sich sehr ähnlich an wie die Erkenntnisse amerikanischer Akademiker, die zu dem Schluss kommen, dass das (Mehr-)Einkommen, das mit einem Studium zu erzielen ist, nicht mehr im Verhältnis zu den Studienkosten steht.

Dazu gehöre, dass die Politik die Leute in die gesetzliche Kranken­versicherung (Holzklasse) zwinge, die zu niedrige Honorare zahle.

Zitat: «Was ich nicht voraussehen konnte war, dass die Honorare einer (überwiegend) Kassenarztpraxis von da an auf Talfahrt gingen, insbesondere bei Facharzt­praxen, weil die Politik uns die Luft zum Atmen abschnürte, aber auch, weil die Hausärzte nach und nach die Kassen­ärztlichen Vereinigungen kaperten und sich vom verbliebenen Kuchen schamlos bedienten.

Als wir schließlich Mitte der Nullerjahre begannen, uns im Hinblick auf den Ruhestand nach Nachfolgern umzusehen, war dieser Zug schon längst abgefahren. Sich für eine eigene Praxis zu verschulden, bei ständig schwindenden Honoraren trotz 12- (und mehr) Stundentagen und immenser Verantwortung, war nicht mehr attraktiv, weder für Frauen noch für Männer. Wir inserierten unsere Praxis in Fachzeit­schriften und es kamen etliche Interessenten, die alle von der Praxis sehr angetan waren. Alle diese Besuche endeten mit der Mitteilung: "Wir sind sehr beeindruckt. Hier würden wir sehr gerne arbeiten. Bitte stellen Sie uns ein".

Inzwischen gab es bereits etliche Praxisinhaber, denen keine andere Wahl mehr blieb, als ihre Praxen zu schließen (wobei sie allerdings die Verantwortung für Patientenkartei und Röntgen­aufnahmen auf Jahrzehnte hinaus behielten, weswegen einige ausländische Kollegen sang- und klanglos in ihre Heimat verschwanden und die Kartei der KV, also auf unsere Kosten, zurückließen). Einigen Kollegen gelang es, wenigstens den Kassenarztsitz (ohne die Praxis selbst) zu verkaufen, um den Verlust zu begrenzen. Das alles ist nicht lustig, denn der Praxis-Verkaufserlös war früher fester Bestandteil der Finanz­planung für den Ruhestand (bei zusätzlich damals noch normalem Zinsniveau). Etliche Kollegen konnten und können es sich heute gar nicht mehr leisten, Ihre Praxen zu schließen und arbeiten bis zum gnädigen und hoffentlich plötzlichen Exitus.»

Übrigens ärgert er sich, dass so viele Kassenärzte so "impfgeil" seien. Das läge daran, dass die endlich mal wieder ordentlich verdienen wollten, weil das mal gut bezahlt würde. Da gebe es die Aussage "Das Geld liegt auf der Straße."

Zitat: «Da werfen sie offenbar alle moralischen Bedenken über Bord. Wenn der ganze Skandal mit den Impffolgen mal auffliegen sollte, wird wohl das Vertrauens­verhältnis für sehr lange Zeit irreparabel beschädigt sein.

Dass ca. 90 Prozent der Bevölkerung gezwungener­maßen in der Holzklasse "versichert" sind, ist übrigen ein unglaublicher Skandal und ich kann nicht begreifen, wieso sie sich das bieten lassen, wo es doch um Gesundheit und letztlich Überleben geht.»

Was mich daran erinnert, dass ich nach dem Studium in die private Versicherung wollte, weil sie viel billiger und besser war, aber wegen meiner Krebs­erkrankung nicht genommen wurde. Als die dann lange genug zurück lag und ich hätte wechseln können (und mir mehrere Kolleginnen sagten, dass sie bessere Leistungen zu geringeren Kosten bekommen, seit sie gewechselt sind), konnte ich dann wieder nicht, weil ich von freiberuflich zu angestellt gewechselt hatte und es dann ein Gesetz gab, dass man dann drei Jahre in der Gesetzlichen sein muss. Als auch das dann vorbei war und ich dann wirklich hätte wechseln können, sagten mir die Versicherungs­berater, jetzt sei ich zu alt, jetzt lohne sich das nicht mehr.

Deshalb zahle ich als Single in der gesetzlichen den Höchstbeitrag, bekomme aber kaum Leistungen dafür. Muss wochen- oder monatelang auf Termine warten. Neulich hätte ich einen Termin für eine Magen­spiegelung gebraucht und bekam keinen, weil die Gastroenterologen streikten. Man hatte ihnen in der Pandemie zusätzliche Hygiene­maßnahmen auferlegt, die Kassen bezahlten sie ihnen aber nicht, weshalb sie mit jeder Untersuchung Verlust machen würden und deshalb deutschlandweit keine Termine für Kassen­patienten mehr anbieten.

Gleichzeitig bezahlen wir jedem, der hier als Flüchtling aufschlägt, nicht nur alle Arztkosten, sondern oft sogar noch die Taxifahrt zum Arzt.

Der nächste:

Zitat: «Sehr geehrter Herr Danisch,

ich kann Ihnen dazu meine Meinung schildern als fachlich und wirtschaftlich Betroffener. Ich bin Arzt, Humanmediziner und kein Zahnarzt, war sowohl angestellt im Krankenhaus, war teilweise dazu parallel freiberuflich tätig und bin seit [anonymisiert] Jahren privat niedergelassen. Ich bin verheiratet und habe [anonymisiert] Kinder. Die zunehmende MVZ-Gründung und die Verminderung der Anzahl selbst niedergelassener Ärzte hat aus meiner Sicht andere Hauptgründe als der von Ihnen genannte Feminismus. Dieser mag eine Rolle spielen, ist aber - aus meiner Sicht - nicht der Hauptgrund.

Der erste wesentliche Grund ist der, dass der Arztberuf in Deutschland insbesondere finanziell im Vergleich mit dem westeuropäischen Ausland und im Vergleich mit den USA unattraktiv ist. Selbstverständlich gibt es Ärzte, die zu den Spitzen­verdienern gehören. Dies ist aber ganz überwiegend erst im Herbst der beruflichen Laufbahn der Fall und betrifft auch nicht den Durch­schnittsarzt, auch nicht den nieder­gelassenen Durch­schnittsarzt, sondern Chefärzte, Leitende Ärzte, ärztliche Kranken­haus­leiter, die frei verhandelte, außer­tarifliche Verträge besitzen. Der durch­schnittliche angestellte Krankenhausarzt häuft keinesfalls Reichtümer an. Er lebt ganz gut, das ist wahr, aber nicht übermäßig gut. Wenn er nicht Single ist, sondern verheiratet und Hauptverdiener ist, Anfang 30 ist und 2-3 Kinder hat oder haben möchte, muß man genauso das Rechnen anfangen, wie andere Durschnitts­verdiener auch. Die Tarifverträge mit den Tabellen­entgelten kann sich jeder im Internet runterladen. In meinem frühreren Berliner Freundeskreis - ich bin gebürtiger Berliner - wurde ich von meinen Freunden, die Bank­angestellte, Informatiker, zum Teil auch einfache Handwerker waren, immer damit aufgezogen, ob ich nicht was "Vernünftiges" hätte lernen können - bezogen auf den Verdienst als junger Arzt nach Abitur und mindestens sechs Jahren Studium, von denen das letzte Jahr bereits praktisch unentgeltliches Arbeiten im Krankenhaus als Berufs­einsteiger bedeutet.

Der durchschnittliche niedergelassene Arzt muss für eine im Verhältnis relativ geringe Entnahme aus seiner Arztpraxis einen im Verhältnis hohen finanziellen Aufwand für den Praxisbetrieb betreiben - je nach Fachgebiet - und trägt dazu ein relativ hohes Maß an Verantwortung für die Ergebnisse seiner beruflichen Tätigkeit, für seine Angestellten und seine finanziellen Verpflichtungen aus der Nieder­lassungs­gründung, dazu kommt ein hoher bürokratischer Aufwand. Es lohnt sich gegenüber dem Arbeitsaufwand, der Verantwortung und der Entlohnung im Angestellten­verhältnis häufig nicht, eine Niederlassung zu betreiben. Dadurch sinkt die Bereitschaft der Ärzte, das wirtschaftliche Risiko des Führens eines kleinen mittel­ständischen Betriebes, der eine Arztpraxis nun einmal ist, auf sich zu nehmen.

Zu diesem wirtschaftlichen Aspekt trägt bei, dass im Sektor der gesetzlichen Kranken­versicherung niedergelassene Ärzte einer Budgetierung unterworfen sind, so dass sich die Erbringung von mehr Leistungen über das so genannte Regel­leistungs­volumen hinaus - sprich: größerer Fleiß - nicht lohnt; diese Leistungen werden im Rahmen der Verträge der Ärzte mit den so genannten Kassen­ärztlichen Vereinigungen einfach gar nicht oder nur zu minimalen Bruchteilen erstattet.

Zwar gibt es diese Budgetierung im Bereich der Privatmedizin nicht. Allerdings: Die Gebühren­ordnung für Ärzte (GOÄ), nach der im Sektor der Privatmedizin abgerechnet werden muss, ist seit ca. 25 Jahren unverändert, ohne jeglichen Inflations­ausgleich; das heißt, die Erlöse der Ärzte aus der Privatmedizin sind seit rund einem Viertel­jahrhundert eingefroren. Eine Reformation der GOÄ wurde immer wieder verschoben, zuletzt höchstselbst von Herrn Gesundheits­minister Lauterbach. Dazu kommt die Unsicherheit, das die Links­grün­drift der Politik die Wahrscheinlichkeit von Wahl zu Wahl erhöht, dass die Privatmedizin einkassiert wird und es eine Art Bürger- oder andere Pauschalversicherung für alle gibt. Dazu kann man grundsätzlich stehen wie man will, aber es weiß eben keiner, ob man als jetzt rein privat nieder­gelassener Arzt überhaupt in einem solchen System eine Zulassung zur Niederlassung bekommt, oder ob eine Zulassung den jetzigen Ärzten mit GKV-Zulassung vorbehalten bleibt. Dann stehen die privaten Ärzte von jetzt auf gleich vor dem wirtschaftlichen Ruin, denn ihre Investitionen werden sie weiterhin abstottern müssen, die wird ihnen niemand erlassen. Das heißt, hier besteht ein weiterer wirtschaftlicher Unsicherheits­faktor, der gerade im wachsenden linksgrünen Politikumfeld sehr zu beachten ist.

Der zweite wesentliche Grund besteht darin, dass die Bundesregierung durch gesetzliche Vorgaben die Voraussetzung dafür geschaffen hat, dass auch juristische Personen Kassenarzt­sitze erwerben und MVZ gründen können. Daher gibt es immer mehr Betreiber­gesellschaften, die sich in ihren MVZ Ärzte anstellen. Für diese Ärzte wiederum ist der finanzielle Unterschied zwischen eigener Niederlassung und dem Angestellten­verhältnis in diesen MVZ so minimal, dass sich der erhebliche Mehraufwand der eigenen Niederlassung schlichtweg nicht lohnt. Völlig unabhängig von Feminismus und anderen Befindlichkeiten. Denn männliche Ärzte, die etwas leisten wollen (und die sich und ihrer Familie etwas leisten wollen), werden es sich daher sehr gut überlegen, sich in Deutschland niederzulassen - und tun es daher oftmals nicht. Wer als Mann etwas leisten will, überlegt es sich dreimal, ob er in D Medizin studiert, und wenn er es tut, ob er anschließend auch in D bleibt. Wenn ich jünger und ohne meine Familie wäre, wär ich vor dem Hintergrund der politischen Gemengelage der letzten Jahre längst weg.»

Tod der Branche durch Tiefenverarschung, Frauen und Diversität

Auch wenn manche schreiben, dass das nicht mit der Feminisierung, sondern mit der Bürokratisierung zu tun habe, während andere ausdrücklich die Feminisierung durch Frauenquote und sogar junger Männer durch Erziehung - man erreicht Gleichs­stellung, indem man junge Männer an Schulen und Unis bis zur Berufs­unfähigkeit und -unwilligkeit kaputt­feminisiert, damit Frauen dann konkurrenz­fähig sind, also nicht Frauen­förderung, sondern Männer­zerstörung - ausdrücklich bestätigt wird, kommt noch ein ganz anderer Aspekt dazu, den ich immer wieder raushöre, und der mir auch schon aus der Bundeswehr so berichtet wurde.

Die Leute kommen sich nämlich durch die Frauenförderung tiefenverarscht vor.

Was ich immer wieder heraushöre, ist, dass die Leute kein Verständnis mehr dafür haben, keine Lust mehr dazu haben, sich für ihre ganze Berufs­lebens­zeit zu verschulden, dann 12 Stunden am Tag zu arbeiten - einerlei, ob nun als Arzt oder im Handwerks­betrieb - während ihnen die geförderten Frauen und die Quotenfrauen vortanzen, dass das auch alles völlig ohne Schulden, Mühe und so weiter gehen muss, dass man auch mit drei Tagen Arbeit pro Woche und ohne jegliche rechtliche oder finanzielle Verantwortung für die Praxis leben und arbeiten kann.

Erinnert mich an die Berichte von Soldaten, die es ankotzt, dass sie sich noch abrackern sollen, während sie von Frauen, die nichts können und nichts machen, nicht mal ihren Kram selbst tragen, auf der Karriere­leiter überholt werden.

Wir haben also so eine gewisse Parallele zwischen Frauen und Geldmenge über die EZB: Beides hat man in den Markt gedrückt, es gab Geld ohne Gegenleistung. Und das führt zu einer Art Inflation. Warum soll man noch hart arbeiten für das Geld, wenn andere es quasi gratis bekommen.

Zeigt, wie sehr Feminismus und Frauenquote die Gesellschaft zerstört haben.

Zitat: «Sehr geehrter Herr Danisch,

las soeben Ihren o.g. Artikel. Will als jemand der in diesem Umfeld beratend unterwegs ist noch folgenden Aspekt hinzufügen. Neben der Feminisierung kommt gerade bei den Zahnarztpraxen hinzu, dass auch bedingt durch das enge Berufsbild die Damen sich sehr gerne zunächst in der Praxis bei einem altgedienten Kollegen anstellen lassen und Interesse an einer späteren Übernahme signalisieren (aber nicht im Traum daran denken), innerhalb kürzester Zeit dann schwanger werden und dann in die Freuden des Mutterschutzes entfleuchen, mit allen finanziellen und zeitlichen Annehmlichkeiten. Der Zahnarzt ist dann der gelackmeierte und hat die an der Backe. Wenn das dann mit dem zweiten Kind dann auch noch geklappt hat, dann entschwinden sie auf Halbtags­stellen im MVZ und der Zahnarzt sitzt nach wie vor auf seiner Praxis und findet keinen Nachfolger. Er findet aber auch keinen männlichen Nachfolger. Die männlichen Kollegen sind ja mittlerweile auch schon so feminisiert und risikoscheu. Lieber als Knecht bis fünf Uhr arbeiten als selbst und ständig. Dabei könnte man als selbständiger Arzt heute sehr gut zurecht kommen, wenn man ein wenig Organisations­talent hat und fleißig ist.

Gruß!»

Das würde genau das beschreiben, was ich mit meiner Zahnärztin hier in Berlin erlebt habe, die ja dann auch vor Jahren in Mutterschutz ging und seither nicht mehr gesehen wurde. Entweder haben sie Krach, oder die bekommt ein Kind nach dem anderen. Vielleicht beides.

Kenne ich aber auch aus der IT: Man drückt Frauen in Führungs­positionen, wo sie dann durch Chaos, Planlosigkeit und mangelnde Fähigkeiten versagen, und wenn es anbrennt, werden sie notschwanger und sind weg.

Fazit

Das war jetzt nur eine Auswahl, aber sie sind alle gleichlautend.

Kann man zusammenfassen als "Wir haben keinen Bock mehr auf den Scheiß!"

Wir befinden uns in einer politisch betriebenen Transformation in den Femino­sozialismus, basierend auf den Schnapsideen der Soziologen und Marxisten, und, wie sollte es anders sein, es funktioniert natürlich nicht. Man muss unterstellen, dass die Selbständigen - ob nun Ärzte oder Handwerker - durch Bürokratisierung systematisch zerstört werden.

Etwas nüchterner betrachtet findet man aber auch die Kausal­komponente, dass das Gesundheitswesen finanziell so auf Kante genäht ist, dass man jetzt mit industriellen Geschäfts­methoden drangehen muss, umd daraus noch geschäftsfähiges Modell zu machen. Größere Praxen, Kapitalanlagen, optimierte Auslastung der Geräte. Zehn Zahnärzte in einer Praxis mit sechs Behandlungs­zimmern können das Röntgengerät eben besser auslasten als ein Einzelkämpfer, und der ganze Bürokratiekram ist auch nur noch zu erfüllen, wenn nicht mehr die Ärzte, sondern Spezialisten das für Ärzte erledigen.

– Hadmut Danisch[15]

Platzen der Bundessozialluftschlösser

Rot-grün-marxistisches Geschwätz

Wer kennt nicht das rot-grün-marxistische Geschwätz davon, was wir uns alles leisten können müssten, weil wir doch "ein reiches Land" seien. Die Realität ist: Wir sind kein reiches Land. Nicht mehr. In allen Vergleichen mit anderen Ländern rutschen wir immer weiter ab. Bodenschätze haben wir auch fast nicht. Alles, was wir waren: Wir waren ein fleißiges Land. Und diese Eigenschaft hat man durch Sozialismus, durch den Krieg gegen Meritokratie und Kampf gegen den weißen Mann, durch den Feminismus und den Marxismus, systematisch ausgerottet. Wenn man nur den Fleiß hat und den dann ausrottet, bleibt einfach gar nichts mehr übrig.

Schon 2016 schrieben die Stuttgarter Nachrichten, welche verheerenden Folgen die Einwanderung in die Sozialsysteme haben wird:

Zitat: «Flüchtlinge in Baden-Württemberg

Zahnersatz könnte Milliarden kosten

Bei vielen Flüchtlingen muss das Gebiss umfassend saniert werden. Die Kosten könnten in die Milliarden gehen. Geld, für das am Ende die Sozialkassen aufkommen müssten.

Zahnärzte befürchten, dass durch die Behandlung von Flüchtlingen bald Milliardenkosten anfallen könnten. Denn zumindest bei den Asylsuchenden, die wegen Beschwerden in ihre Praxen kommen, ist der Zustand des Gebisses oft katastrophal. Die Kassen­zahn­ärztliche Vereinigung Baden-Württemberg bestätigt das: "Bei einem großen Teil der Flüchtlinge besteht Bedarf auf eine umfassende zahn­medizinische Behandlung oder Sanierung der Gebisse. Das ist mit entsprechenden Kosten verbunden", sagte Direktor Knuth Wolf unserer Zeitung.

In den ersten 15 Monaten ihres Aufenthalts in Deutschland haben Asylsuchende nur Anspruch auf Behandlung bei akuten Erkrankungen oder Schmerz­zuständen. Danach bekommen sie den gleichen Zugang etwa zu Zahnersatz wie Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen. Schätzungen für den Gesamtaufwand gibt es bisher noch nicht. Experten gehen aber von Kosten in Höhe von 10.000 Euro pro Komplett­behandlung aus. Angesichts der Flüchtlings­zahlen könnte sich das schnell auf mehrere Milliarden Euro summieren. Sie würden wohl an den Sozialkassen hängen bleiben.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will ihren Kurs zur Bewältigung der Flüchtlingskrise gegen alle Kritik fortsetzen.»[16]

Das heißt, es mussten Leistungen - und es geht ja bei weitem nicht nur um Zahnbehandlung, es wurde ja auch schon berichtet, dass Flüchtlinge aus den Flüchtlings­heimen eine Stunde mit dem Taxi zum Facharzt gefahren wurden, und hier ist ja mal nur von Baden-Württemberg die Rede - erbracht werden, die zig oder vielleicht hunderte Milliarden Euro an Nominalwert haben, denen aber keine entsprechenden Einnahmen gegenüber stehen. Die gleichen Sozial­kassen­einnahmen müssen auf mehr Leute verteilt werden. "Wir haben Platz", wie die Grünen das nennen.

Lohnnebenkosten

Damit bleibt natürlich pro Leistung immer weniger Geld übrig. Während gleichzeitig die Lohn­neben­kosten immer weiter steigen.

Ein Anwalt schreibt mir (paar Angaben anonymisiert, eckige Klammern):

Zitat: «Guten Morgen Hadmut,

ich bin seit 1[x] Jahren als [...]anwalt tätig. Immer freiberuflich und für viele Jahre auch als Partner in eigener Kanzlei mit zwei Kollegen und acht Angestellten. Der Plan war damals, dass ich die Anteile der beiden älteren Kollegen abkaufe, die bereits über 70 sind. Glücklicherweise habe ich mich einmal einige Tage vor Ablauf meiner Kündigungsfrist hingesetzt und zusammen­addiert, was denn so meine Fixkosten (Gehälter, Miete, Anteile, usw.) wären. Da kam ich auf über 50.000 EUR im Monat mit der Aussicht, dass ich in 30 Jahren aufgrund der Alterspyramide ohnehin niemanden mehr finde, der meine Anteile zum gleichen Preis abkauft den ich bezahlt habe. Dann habe ich schnell gekündigt, bin als Syndikus in die Industrie und betreue ein paar Mandate nebenher. Keine Verantwortung, kein Stress. [...] Ein Problem waren bei mir weniger die bürokratischen Hürden, hier hat Datev mir viel abgenommen, sondern vielmehr die Kosten an sich. Die Lohnnebenkosten sind schlichtwegs brutal. Ich musste ein Vielfaches von dem erwirtschaften was bei meinen Angestellten tatsächlich auf das Konto ging. Dazu ein Risiko, was sich nicht ansatzweise im Steuersatz widerspiegelt. Ich hatte das Gefühl, dass ich nur für andere arbeite. Bei einem Stundensatz von 300 EUR landeten am Ende gerade Mal 100 EUR bei mir und die musste ich noch versteuern. Prädikat: Schwachsinn. [...] Die Versorgungswerke bieten derzeit ca. die doppelte Leistung verglichen mit der Dt. Renten­versicherung und die Töpfe sind gut gefüllt. Das weckt sicherlich bald Begehrlichkeiten beim Pleitestaat.

Mit den besten Grüßen»

Nur für andere arbeiten

Das Gefühl, nur noch für andere zu arbeiten, kenne ich auch. Was letztlich auch ein Grund war, warum ich letztes Jahr aus der Industrie ausgeschieden und nicht wieder zurück gegangen bin. Nicht nur das dämliche Gender-Umfeld, Frauenbevorzugung und die "Black-Lives-Matter-Ideologie". Die Lohn­abrechnungen und die Steuerbescheide. Da dachte ich mir, wenn man doch sowieso gerade auf alte weiße Männer schimpft und sie loswerden will, könnten die doch prima ohne mich auskommen, zumal ich den Eindruck hatte, dass ihnen IT-Sicherheit und Datenschutz sowieso nicht mehr so wichtig waren und nicht mehr so geschätzt wurden.

Man hat nicht nur das Gefühl, nur für andere zu arbeiten. Man arbeitet in Deutschland faktisch fast nur für andere. Denn zu den Sozial­abgaben und Einkommen­steuern kommt ja noch der ganze andere Steuerwahnsinn. Ich war ja gerade im Ausland, wo der Sprit Super (95 Oktan) 1,40 kostete, während er hier in Deutschland gerade bei 2,30 oder 2,40 war. Weil wir hier ja nicht nur bekloppt Steuern, sondern auch noch Mehrwehrt­steuer auf die Steuern zahlen.

Schon ein paar Mal im Blog erwähnt, aber weil es so schön ist: Ein Leser schrieb mir mal, dass er sich mit seinem Vermieter unterhalten hat. Beide zahlen Spitzen­steuersatz. Das heißt, dass der Mieter 2000 Euro erarbeiten muss, um davon rund 1000 Euro netto zu haben, die er dem Vermieter als Miete zahlt, der davon dann rund 500 Euro Netto-Einnahmen hat, auf die er dann nochmal 19 % Mehrwertsteuer zahlt, wenn er sich davon was kauft, also letztlich grob gerundet 420 Euro Netto-Kaufwert übrig bleiben. Eigentlich noch viel weniger, wenn man all die anderen Steuern und Sozialabgaben mit berücksichtigt, weil ja der Laden, in dem er es kauft, auch noch heizen und die Spedition, die es in den Laden liefert, wieder Sprit kaufen und Leute bezahlen muss. Effektiv kommt beim Vermieter also weit weniger als ein Fünftel der Arbeitsleistung an, die der Mieter zum Wohnen aufbringen muss, der Rest bleibt beim Staat kleben.

Böser Kapitalismus und plündernde Sozialisten

Linke schreien immer, dass man die Mietkonzerne enteignen müsse, weil der böse Kapitalismus die Leute ausplündere, faktisch aber ist es der sozialistische Staat, der dem Bürger fast alles wegnimmt.

Und mittlerweile spricht es sich eben herum, vor allem unter Akademikern und Handwerkern, besonders den "alten weißen Männern", dass wir hier eigentlich nur noch verarscht und ausgeplündert werden, und entsprechend viele ziehen die Reißleine, Großraum um die Kategorie "Schnauze voll".

Die dämliche Politik redet zwar gerne davon, dass "Männer" so "toxisch" seien, merkt aber nicht (oder verschweigt), dass es diese Männer waren, die den Staat am Laufen hielten, und dieses Konstrukt gerade an Sozialismus­vergiftung stirbt.

Oder anders gesagt: Männer haben es über 300 Jahre aufgebaut. Frauen haben es in 30 Jahren kaputt gemacht, und besitzen dann noch die Frechheit, Männlichkeit als "toxisch" zu beschimpfen. Denn die letzten 300 Jahre hat das Prinzip mit den Ärzten, den Handwerkern, den Anwälten funktioniert.

Wie ich gerade so an diesem Artikel hier schreibe und über die Indikator-Funktion der Selbständigen nachdenke, kommt diese Mail rein:

Zitat: «Wie konnte es dazu kommen?

Nun, Ärzte gehören zu den, ich sage dazu Indikatorspezies einer Gesellschaft, neben Priester/Lehrer/Wissenschaft, Bürgermeister/Politbüro/Polizei, und Dorfwirt/Big-Money/Tech, die die Geschicke eines Dorfes/Gesellschaft mit ihr Bürgern/Heloten lenken. Je nachdem, wie es um die "Ethik" und Intelligenz dieser Honoratioren bestellt ist, führt das im Idealfall zu einer pluralistischen freien und fortschrittlichen Gesellschaft, oder in eine mehr oder weniger sicht-/spürbare Sklaverei, indem man die Leute a.) dumm und b.) arm hält.

Am besten und einfachsten ist es erstmal, man macht sie sich diese "Führungs­persönlichkeiten" gewogen. Wie? Geld! Natürlich! Wenn nicht Zwang, Erpressung, Karriere­zerstörung -na, bekannt?-, "Unfälle"....

D.h. die Korruption war/ist in Mediziner­kreisen sehr ausgeprägt, und richtungs­bestimmend. Einige wenige Ärzte können/konnten widerstehen, oder haben sich korrigiert, weil damit u.a. in die Therapiehoheit zgT zum Nachteil ihrer Patienten und ihr hinein­gepfuscht wurde/wird.

Jüngstes Beispiel:

Normale Impfung gegen MMR oder Tetanus, etc. wird für die "Bretterklasse" mit ca. 7-8 € "vergütet", einschließlich Aufklärung, Impfung, Dokumentation, evtl. Nachbetreuung, bleiben abzügl. Steuern, Betriebskosten etc. Netto ca. 1,5-2 € übrig.

Bei den C19-Experimental­substanzen, Phase II-III, 28-36 €! Klar?

Ich weiß von Praxen, die z.B. an einem Nachmittag, 14.00h-17.00h, 50-60 C19-Probanden/-Impflinge durchgeschleust haben = 500-600€/h(!), locker nebenher. Einige sind bestimmt noch "effizienter", z.B. sog. "Impfzentren", da soll es angeblich pro Schuß 150 € geben? Das dabei Sorgfalts­pflichten gemäß BGB 630ff, Nürnberger Kodex '47 u.a. nur schwer eingehalten werden können, versteht sich von selbst, oder? Das ist m.M. völlig krank und gefährlich, eben Morbus Bahlsen.»

Zusammenbrechende Gesellschaftsmodelle

Klar gab es schon immer korrupte Mediziner, Chefärzte, Professoren, was mit Pharma und Universität zu tun hat. An den Universitäten ist - habe ich ja jahrelang hier beschrieben - Korruption geradezu Dienstpflicht. Wer nicht korrupt ist, wird an der Universität erst gar nichts mehr. Man müsste sie eigentlich Korruptität nennen, weil es da längst mehr um Korruption und Geldwäsche geht als um Forschung und Lehre. Ein großer Teil des gesellschaftlichen Verfalls geht ja von den Universitäten aus, die ziehen uns runter.

Aber zumindest in meiner Jugend habe ich Ärzte, vor allem die nieder­gelassenen mit Praxis, noch als redliche, ehrliche, vertrauens­würdige Leute erlebt.

Allerdings war das auch noch die Zeit, als man für Rezepte gar nichts zuzahlen musste und man auch Dinge wie Brillen, Einlagen oder eine Fahrt zur Kur noch voll auf Kassenkosten bekam. Wenn auch nur das sogenannte "Kassengestell".

Ich habe Ärzte noch als Leute erlebt, die heilen wollten und meist auch heilten. Was ja auch der Grund ist, warum ich überhaupt noch lebe, weil ich ja mal schwer krank und eigentlich nicht mehr heilbar, schon abgeschrieben war, die das aber wirklich wissen wollten, ob man es nicht doch noch hinkriegen kann.

In Berlin habe ich persönlich, subjektiv nicht mehr das Gefühl, als ob mich Ärzte noch heilen oder auch nur tiefgehend diagnostizieren wollen. [...]

Was wir aber zweifellos haben, ist, dass wir den herkömmlichen Arzt, der sich um seine Patienten kümmerte, gesellschaftlich und volkswirtschaftlich nicht mehr tragen können. Der Sozialismus entzieht dem Einkommens­kreislauf soviel Energie, dass diese Gesellschafts­modelle zusammenbrechen und an ihre Stelle - vorerst, für gewisse Zeit noch - Geschäftsmodelle treten, die denen von Disneyland ähneln.

Sterben an moralischen Vorstellungen und sozialistischem Gerechtigkeitsempfinden

Was wir gerade erleben ist das Sterben einer Gesellschaft, die von den sozialistischen, marxistischen Vampiren mehr ausgesaugt wurde, als sie überleben konnte.

Wir sterben gerade an Sozialismus.

Und man merkt es an Lehrern und Polizisten, bei denen es weniger ums Geld als vielmehr um die Konfrontation mit der kaputten Gesellschaft geht, und man merkt es an den Selbständigen, den Ärzten, den Handwerkern, sogar den Anwälten, all den klassischen Standes­berufen, dass es auch wirtschaftlich nicht mehr funktioniert.

Ich hatte dazu vor zwei Jahren schon einen Artikel geschrieben, wie da im Billig­lohn­sektor die Bundes­sozial­luft­schlösser platzen.[17] Einerseits erzählt man uns, dass wir jetzt Mindestlohn und Sozial­versicherung und würdige Rente und so weiter bekommen, weil alles so sozial. Das Geschwätz, dass die SPD mal wieder kommt, um irgendwo "eine Gerechtigkeits­lücke zu schließen".

Faktisch aber wird der Staat zerstört, weil immer mehr Arbeiten, die unterhalb dieses Mindestlohns stattfinden, faktisch nach China, Bangladesch und so weiter ausgelagert werden. Es wird uns als Mindestlohn verkauft, tatsächlich aber ist es nur die Mindestschwelle, ab der wir hier überhaupt noch unseren Arsch bewegen, und unterhalb derer wir das im Ausland machen lassen. So, wie wir Atomkraftwerke abschalten, weil sie unseren moralischen Vorstellungen nicht genügen, und dann Atomstrom aus dem Ausland kaufen.

Schon das war ein Anzeichen dafür, dass der Staat, schlimmer noch, die Gesellschaft gerade an Sozialismus­vergiftung stirbt.

Nun sehen wir, dass auch die Ärzte, die Handwerker, die Anwälte nicht mehr funktionieren, weil die Last durch Sozialismus viel zu hoch geworden ist.

Wir sehen hier einen sterbenden Staat.

Vielleicht aber auch sehen wir das Sterben des Prinzips, des Konzeptes eines Staats an sich.

Wir haben den Fehler nämlich nicht nur bei der Arbeits­leistung gemacht, wo wir uns hier hehre Ziel gesetzt haben, um "gerecht" zu sein, in Wirklichkeit aber nur alles nach China ausgelagert haben, wozu wir selbst zu faul geworden sind. Wir haben den Fehler auch bei der Energie gemacht. Auch da haben wir abgeschafft, Kohle, Atomstrom, gefällt uns nicht mehr, passt nicht in das sozialistische Idealweltbild, und stattdessen billig Energie aus Russland bezogen wie Arbeitskraft aus China. Und bekanntlich fällt uns das, das Prinzip Merkel, gerade ganz fürchterlich auf die Füße. Besser gesagt, die Füße der Ukrainer.

Und weil die Paralelle, die Analogie, noch weiter geht, erleben wir gerade das, was uns hier Ärzte, Handwerker und Anwälte über Arbeitsleistung erzählen, die so teuer geworden ist, dass sie sie selbst in Form von Angestellten nicht mehr bezahlen können, auch von den Industrie­betrieben, die reihenweise schließen, weil sie sich die teure Energie nicht mehr leisten können.

Dieser Staat stirbt gerade an den ideologischen Lügen, die uns der Sozialismus - vor allem, aber nicht nur durch Monstrum Merkel, die vielleicht aber auch selbst darauf hereingefallen ist - in Sachen Arbeit und Energie als sozial und gerecht vorgelogen hat.

Sorry, Leute, aber das war es mit dieser Gesellschaft.

Vom Bürger eines Staates zum Kunden der Konzerne

Künftig werdet Ihr nur noch Kunden von Amazon, Facebook und eben irgendwelchen Handwerks-, Medizin- und Rechts­vertretungs­konzernen sein.

Und so ähnlich, wie es bei Banken einen außerbörslichen Aktienhandel direkt von Bank zu Bank gibt, wird es dann auch den Rechtshandel geben. Wenn man selbst und der Streitgegner beim selben Rechtskonzern Kunde ist, wird das nicht mehr über Gerichte laufen, sondern der Streit intern nach den AGB und den jeweiligen Konzernregeln - wie Sperren bei Facebook - beigelegt werden. Und was wir medizinisch bekommen, wird künftig nach den AGB des Konzerns gehen. Kliniken werden betrieben werden wie IKEA-Filialen. Frühlings­angebot Gesäß-liften. Im Angebotspack mit Brustvergrößerung für registrierte Kunden. Nimmt man beides zusammen in 6 Wochen, bekommt man noch eine Lidstraffung gratis obendrauf und einen 15 %-Treuerabatt auf eine Grauer-Star-Operation, gültig drei Jahre. Und für Eltern gibt es das Angebot, für das Kind nach der Geburt ein Coupon-Heft mit den 25 häufigsten Operationen zu kaufen. Besonders günstig, weil das Geld in Aktien angelegt wird und sich - hoffentlich - vermehrt, bis das Kind Brustimplantate will.

Derweil ist es mit den Krankenkassen­beiträgen wie mit den Rundfunk­beiträgen: Wir müssen zahlen, immer mehr, und bekommen immer weniger dafür. Und für das, was wir wirklich haben wollen, müssen wir dann doch separat zahlen.

– Hadmut Danisch[18]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Macron gegen die Woke Culture, Ansichten eines Informatikers am 14. Februar 2021
  2. Twitter: @BMJV_Bund- 31. Aug. 2020 - 10:31 Uhr
  3. Hadmut Danisch: Mitte der Gesellschaft, Ansichten eines Informatikers am 31. August 2020
  4. Hadmut Danisch: Das verpasste Paradies, Ansichten eines Informatikers am 13. Oktober 2019
  5. Youtube-link-icon.svg Warum ich kein Linker mehr bin - Kapitel III - Manfred Kleine-Hartlage (Länge: 5:56 Min.)
  6. Hadmut Danisch: Wie wird unsere Welt in 1, 5, 10 Jahren aussehen?, Ansichten eines Informatikers am 6. April 2022
  7. Hadmut Danisch: Der neue schwarze Antisemitismus, von dem noch keiner erklären kann (will), woher er kommt, Ansichten eines Informatikers am 2. Januar 2020
  8. Gut zitiert: Otto Fürst von Bismarck über Reichtum
  9. Hadmut Danisch: Drogen und Dämonen, Ansichten eines Informatikers am 29. September 2020
  10. Hadmut Danisch: Wenn's klebt, Ansichten eines Informatikers am 28. März 2022
  11. Hadmut Danisch: Junge Frauen, Ansichten eines Informatikers am 29. März 2022
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Kritik von Gesundheitsfachleuten: Geht es in medizinischen Versorgungszentren nur um Profit?, SWR aktuell am 4. April 2022
  13. Hadmut Danisch: Zahnarztpraxen und der Niedergang der selbständigen Ärzteschaft, Ansichten eines Informatikers am 8. April 2022
  14. Hadmut Danisch: Auch die Handwerker..., Ansichten eines Informatikers am 8. April 2022
  15. Hadmut Danisch: Noch ein ganz anderer Grund für die Transformation von Selbständigen zu Konzernfilialen, Ansichten eines Informatikers am 8. April 2022
  16. Jürgen Bock: Flüchtlinge in Baden-Württemberg: Zahnersatz könnte Milliarden kosten, Stuttgarter Nachrichten am 23. Januar 2016
  17. Hadmut Danisch: Bundessozialluftschlösser und wie sie platzen, Ansichten eines Informatikers am 10. Juli 2020
  18. Hadmut Danisch: Ärzte als Indikator einer kaputtsozialisierten Gesellschaft?, Ansichten eines Informatikers am 9. April 2022

Querverweise

Netzverweise