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Heiratsmarkt

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Hauptseite » Heirat » Heiratsmarkt
Zitat: «Die unsichtbare Hand[wp] beschreibt das Phänomen, dass Menschen den Nutzen ihrer Mitmenschen mehren, indem sie nach den Verwirklichung ihrer eigenen Interessen streben. Voraussetzung dafür ist, dass Eigentumsrechte und Vertragsfreiheit herrschen und dass keine Gewalt angewendet wird. Menschen verhandeln dann über den Austausch von Gütern und Dienst­leistungen und das Tausch­verhältnis zwischen diesen Gütern und Dienst­leistungen ergibt sich aus dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Im 20. Jahrhundert haben Ökonomen wie Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek diesen Ansatz weiter­entwickelt.

Ein solcher freiwilliger Austausch, wie ihn Smith[wp] beschreibt, findet auch auf dem Beziehungsmarkt statt. Menschen können miteinander frei aushandeln, mit wem sie unter welchen Bedingungen eine Beziehung eingehen oder Sex haben wollen. Wie auf allen Märkten gibt es dort Suchvorgänge und permanente Aushandlungs­prozesse - und die Verhandlungs­position hängt auch von Angebot und Nachfrage ab. Wenn ich zum Beispiel ein heiratswilliger Mann in einer Gesellschaft voller überzeugter Single-Frauen bin, werde ich weit mehr an Zeit, Aufwand und Geduld investieren und mich mehr um die potentielle Partnerin bemühen müssen, als wenn ich der einzige Mann in einer Gesellschaft voller heirats­begeisterter Frauen bin.» - Gérard Bökenkamp[1]

Das Versagen des Heiratsmarktes

Zitat: «Die Frauen sind mit 25 nicht "alte Schachteln", aber es ist halt ein Lemons Market[wp] - ist wie bei Gebrauchtwagen; man kann halt nie sicher sein, was man bekommt.»[2]
Unverheiratete Männer in den Vereinigten Staaten (1966-2013)[3]
In den USA kippt gerade die Familienplanung:
Deutsche Übersetzung
Siebzig Prozent der amerikanischen Männer im Alter zwischen 20 und 34 Jahren sind nicht verheiratet und viele leben in einem Zustand der "ewigen Jugend" mit enormen Folgen für die Zukunft der Nation, sagt Janice Shaw Crouse, Autor von "Marriage Matters" ("Heirats­an­gelegen­heiten") [...] Der hohe Anteil an Junggesellen bedeutet trübe Aussichten für Millionen junger Frauen, die von einer Hochzeit träumen, die möglicherweise nie stattfinden wird. "Es ist sehr, sehr deprimierend", sagte Crouse zu CNSNews.com. "Sie verstehen nicht, wie wichtig es für die Kultur, für die Gesellschaft und für die Stärke der Nation ist, starke Familien zu haben."
Englisches Original
Seventy percent of American males between the ages of 20 and 34 are not married, and many live in a state of "perpetual adolescence" with ominous consequences for the nation's future, says Janice Shaw Crouse, author of "Marriage Matters." [...] The high percentage of bachelors means bleak prospects for millions of young women who dream about a wedding day that may never come. "It's very, very depressing," Crouse told CNSNews.com. "They're not understanding how important it is for the culture, for society, for the strength of the nation to have strong families." [4]

Hahaha.

Jahrelang haben die sich dort wie die feministische Sau aufgeführt, die Männer niedergemacht, ihnen für alles die Schuld zugeschoben, und nun geht das Geheul los, dass die Männer keinen Bock mehr haben, bei dem Spiel der Dumme und der Zahler zu sein.

Und besonders absurd: Der Feminismus hat alle Energie da reingesteckt, Kultur, Gesellschaft und Familie zu zerstören. Und jetzt jammern sie, dass genau das eingetreten ist.

Apropos Männer sind schuld: Der Feminismus hat's versaut, aber schuld sind - natürlich - wieder nur die Männer:

Deutsche Übersetzung
"Viel zu viele junge Männer haben es nicht hingekriegt, einen normalen Übergang in die Erwachsenen­rollen von Verantwortung und Selbst­versorgung zu finden, Rollen, die in der Regel mit Ehe und Vaterschaft verbunden sind", schrieb Crouse, der ehemalige Geschäfts­führer des Beverly LaHaye Instituts, in einer kürzlich erschienenen Ausgabe der Washington Times.
Englisches Original
"Far too many young men have failed to make a normal progression into adult roles of responsibility and self-sufficiency, roles generally associated with marriage and fatherhood," Crouse, the former executive director of the Beverly LaHaye Institute, wrote in a recent Washington Times oped. [4]

Klar. Weil die keine Lust mehr haben, den Idioten und Arbeits­deppen zu geben, heißt es jetzt "failed to make a normal progression into adult roles".

Moment mal. Ging es nicht jahrelang darum, Männen ihre typische Männerrolle auszutreiben? Jetzt ist es so, jetzt will man wieder zurück?

Jahrzehntelang feministische Arroganz und Überheblichkeit, Männer sind sexbesessene Tiere, Frauen können alles besser und sind besser, und nun stellt sich heraus, dass Männer prima ohne Frauen, aber Frauen nicht ohne Männer können? Wisst Ihr, was dort gerade regiert? Der Markt. Angebot und Nachfrage.

Deutsche Übersetzung
Nach Jahrzehnten des Feminismus stellt Crouse fest, dass junge Männer sind nun diejenigen sind, die die Rahmen­bedingungen für die intimen Beziehungen setzten, welche zunehmend einen Ehering nicht enthalten.

"Und ich bin mir bewusst, dass die Feministinnen nur aufheulen und kreischen werden, wenn man so etwas sagt, aber die Zeit war, dass die Maiden die kulturellen Moral­vorstellungen, die Normen, die Rahmen­bedingungen für die intimen Aktivität bestimmt haben. Die Maiden waren es, die diese Grenzen setzen. Und jetzt sind es die Jungs, die das tun", sagte Crouse gegenüber CNSNews.com.

"Und es ist doppelt schrecklich, weil die Hochschulen jetzt sind überwiegend weiblich sind. Sie haben einige, in denen die Studentenschaft bis zu 60 Prozent weiblich ist; fast alle von ihnen haben einen weiblichen Anteil von mehr als 50 Prozent und so harmoniert das Geschlechter­verhältnis nicht mehr.

"Und das wiederum bedeutet, dass sich die Maiden den Anforderungen der Jungs stellen müssen. Und das bedeutet weniger Romantik. Sie verabreden keine Stelldicheins. Die Maiden, ich habe mit zahlreichen jungen Frauen gesprochen, beklagen die Tatsache, dass sie nicht die Möglichkeit haben, sich aufzutakeln und auszugehen."

Junge Frauen, die einen Moralkodex einhalten und sich weigern, an der Hookup culture[wp] teilzunehmen, gelten heute als soziale Außenseiter, führte Crouse aus. Und sie stehen vor noch gewaltigeren Schwierigkeiten, einen Ehemann zu finden als ihre promiskuitiven Schwestern.

Englisches Original
After decades of feminism, Crouse noted that young men are now the ones who set the parameters for intimate relationships, and those increasingly do not include a wedding ring.

"And I know the feminists just yell and scream if you say anything like this, but time was, girls set the cultural morals, the standards, the parameters for intimate activity. The girls were the ones that set those boundaries. And now it's the guys who do," Crouse told CNSNews.com.

"And it's doubly terrible because the colleges now are predominantly female. So you have some - up to 60 percent of the student bodies are female. And almost all of them are more than 50 percent female. And so the ratio [of] male/female is out of sync.

"And that means the girls have to live by the guys' demands. And that means less romance. They don't date. The girls, I have talked to numerous young women, lament the fact that they don't have the opportunity to dress up and go out for an event."

Young women who adhere to a moral code and refuse to participate in the "hook up" culture[wp] are now considered social misfits, Crouse pointed out. And they face even more daunting odds of finding a husband than their promiscuous sisters. [4]

Huahahahaa. Hookup culture[wp]. Warum heiraten, wenn man auch unverbindlich rumvögeln kann? Oder wie man so schön sagt: Warum die ganze Kuh kaufen, wenn man nur ein Glas Milch trinken will? Warum das Flugzeug kaufen, wenn man nur [schnell von A nach B] möchte?

Das läuft genau wie bei Obelix GmbH & Co.KG: Sie haben die Universitäten und Jobs mit Frauen geflutet, Männer verdrängt, Frauenquoten auf 60 % angehoben, und jetzt wundern sie sich, dass das nicht mehr klappt. Inflation in Reinkultur. Bisher haben die Frauen den Ton angegeben, sich die Partner ausgesucht und den Mann springen lassen, einfach weil sie in der Unterzahl waren. Hätten sie Hirn, hätten sie es dabei belassen. Nee, jetzt sind sie in der Überzahl, und was passiert bei einem Überangebot? Sesterz-nix-mehr-wert-sein. (Oder: Euro-nix-mehr-wert-sein). Wie bei Asterix: Kaufen Sie einen Hinkelstein, bekommen Sie zwei Frauen gratis dazu.

Und schon ist es aus mit der Ehe. Der Mann gibt den Ton an: Unverbindliches Spaßvögeln ist angesagt. Und die, die sich nicht anbietet, lecker verpackt, mitspielt, wird einfach übergangen.

Wisst Ihr, was sich da noch entwickeln wird?

Da werden Frauen eine Mitgift mitbringen müssen. Die werden sich hübsch und sexy rausputzen müssen, das artige, brave, untertänige Weibchen geben, um noch einen abzukriegen. Die werden Sex-Lehrgänge besuchen, um da auf Profi-Niveau arbeiten zu können. Erst mal ordentlich blasen können. Oder, wie man so schön sagt, im Bewerbungs­gespräch einen Golfball durch 20 Meter Gartenschlauch saugen.

Deutsche Übersetzung
Und selbst dann, sie waren sehr besorgt über die Tatsache, dass die jungen Frauen von heute in geringerem Maße geheiratet werden. Und ihre Aussichten, wenn sie sexuell nicht promiskuitiv sind, sind wirklich gering, da die Jungs, wenn sie sich überall durchvögeln können, nicht an Maiden interessiert sind, die nicht die Beine breit machen.
Englisches Original
And even then, they were very concerned about the fact that young women today are not as likely to get married. And their prospects, if they are not sexually promiscuous, are really low because the guys, if they can sleep around, they're not interested in going with the girls who don't put out. [4]

Hahahaha. Jungs, Halali!, es ist wieder Jagdsaison.

Hätte man aber auch gleich drauf kommen können - wenn man mal biologisch und nicht gender-schwachsinnig denkt. Denn so ganz archaisch-evolutionär gedacht, will der Mann möglichst viel, möglichst unverbindlich vögeln. Die Frau ist die, die auf langfristige Bindung und Versorgung angewiesen ist. Deshalb war es aus feministischer Sicht das Dämlichste, was man tun konnte, das Konzept Ehe und Familie zu zertrümmern. Man hat Professuren und Aufsichtsrats­quoten als Versorgungs­ersatz gebaut, aber die besorgen's einem halt nicht.

Sie haben ja schon in einigen Ländern versucht, so eine Art Zwangsehe einzuführen, bei der man nicht mehr heiraten muss, sondern es reicht, wenn man gewisse Zeit zusammen lebt. Um Männer einzufangen. Führt aber auch nur zu höherer Wechsel­frequenz. Zumal der Trend zum Frisch­fleisch geht:

Deutsche Übersetzung
"Diejenigen, die es sehr ernst meinen, heiraten früh. Und so fällt für die Mehrheit der Maiden, wenn sie dann mit 25 Jahren ihre erste Arbeit aufnehmen, die Ausbeute für sie sehr, sehr gering aus. Und Mark Regnerus war sich sehr, sehr sicher, dass es die 'guten Partien' sind, die Gefahr laufen, unverheiraten zu bleiben."
Englisches Original
"The ones who are very serious get married early. And that leaves the majority of the girls, then, by the time they're 25 and into their first jobs, the pickings are very, very slim for them. And Mark Regnerus was very, very clear that the quote 'good girls' are the ones who are at risk now in terms of not being able to get married." [4]

Das muss man sich mal vorstellen: Mit 25 schon alte Schachteln, die keinen mehr abkriegen. Der Markt ist kaputt.

Deutsche Übersetzung
Crouse weist darauf hin, dass die Männer sind nicht ganz allein für den starken Rückgang der Ehe schuld sind. "Viele Frauen fürchten Ehe. Während der Feminismus sich erschöpft, bringt diese Philosophie in letzter Konsequenz eine ganze Generation von Frauen hervor, die nicht erträgt, dass jemand ihnen sagt, was zu tun ist, und nicht wirklich das Geben und Nehmen verstehen, was für eine Ehebeziehung unbedingt notwendig."
Englisches Original
But men are not entirely to blame for the steep decline in marriage, Crouse pointed out. "A lot of women fear marriage. While feminism is a spent force, the ultimate consequences of that philosophy is a whole generation of women who don't want any man to tell them what to do, and don't really understand the give and take that is necessary for a marriage relationship." [4]

Oioioi. Die Zustände müssen schon ganz schlimm sein, wenn die Männer schon nicht mehr alleine schuld sein sollen.

Deutsche Übersetzung
Allerdings ist der Kassenerfolg von Filmen wie American Sniper[wp], die sehr maskuline Navy SEAL[wp] präsentiert, ein Hinweis darauf, dass Frauen immer noch zu starke Männer reagieren, sagte sie.
Englisches Original
However, the box office success of movies like American Sniper, which features a very masculine Navy SEAL, is an indication that women still respond to strong men, she said. [4]

Oh, jaaaaa.

Deutsche Übersetzung
"Feminismus sollte den Frauen Glück bringen", sagte Crouse. "Aber die Forschung zeigt, dass Frauen von heute sind viel unglücklicher sind als sie es in der Vergangenheit waren. Sie haben letzlich mit viel mehr Möglichkeiten erhalten, aber mit ihrem persönlichen Glück geht es bergab."
Englisches Original
"Feminism was supposed to bring women happiness," Crouse said. "But the research shows that women today are much more unhappy then they have been in the past. They've ended up with far more opportunities, but their personal happiness is way down." [4]

Hehehe.

Diese Woche saß einer neben mir in der U-Bahn, der irgendeine Berliner Zeitung hatte. Großer Artikel: Ratschläge für Frauen, die keinen kriegen. Fette Überschrift dabei: Das wird nix, wenn man nach "Mr. Perfect" sucht. Frauen müssten lernen und akzeptieren, mit "Mr. Gut Genug" auszukommen.

Hadmut Danisch[5]
Ein Teilhaber eines größeren Bordells schrieb mir neulich, mit Bezug auf diesen Blogartikel[ext], allerdings mit ausdrücklicher Lokalisierung seines Wissens- und Erfahrungs­schatzes auf Nordrhein-Westfalen (woanders wird es auch nicht viel anders sein), dass das horizontale Gewerbe nur so brummt.

Immer mehr Männer würden, sogar in Gruppen - und er schreibt, der Begriff sei untertrieben, eigentlich müsste man von Scharen reden - in "Sauna­clubs" gehen. Und das nicht mehr, wie es früher mal üblich war, ein- oder zweimal im Monat, sondern mehrmals pro Woche. Dazu käme, dass dort gerade ein Preiskampf stattfände, die Konkurrenz steige, die Preise sänken, was den häufigeren Besuch begünstige. Wie es zur steigenden Konkurrenz komme, sagte er nicht, aber offenbar muss es dazu mehr Prostituierte (oder genauer gesagt Prostitutieren­arbeits­stunden) geben. Ob das gesteigerte Angebot auf Lifestyle[wp], Migration oder die vielen Geisteswissenschaftlerinnen zurück­zu­führen ist, sagte er auch nicht.

Es sei zu beobachten, dass die Leute nach erfolgreicher Verrichtung des Besuchs­grundes merklich vom Drang und Druck entlastet seien, sich draußen in der normalen Gesellschaft gegenüber den Damen zum Affen zu machen.

Zitat: «Viele von diesen Männern haben einerseits die Schnauze gestrichen voll, Scheidungen und finanzielle Abzockerei hinter sich oder den Kampf und Krampf um den monatlichen Beischlaf satt.»

Im Prinzip sieht er das als eine Flucht aus einem Sklavenzustand:

Zitat: «Männer sind auch weiterhin biologisch so verdrahtet, dass sie sofort und mit nur wenigen Ausnahmen Männchen machen, wenn die Dame nur halbwegs jung und "geil" aussieht. [...]

Ich für meinen Teil komme zum Schluss, dass Frauen das stärkere Geschlecht sind. Sie haben sich in der biologischen Rollen­verteilung eingerichtet und den Mann arbeiten, jagen, forschen und kämpfen lassen. Mit dem richtigen Blickwinkel ist der Mann ein Diener und Knecht. Nicht zuletzt, das vergessen wir gerne, ist die Frau Herrscherin über neues Leben.»

Das nun habe Zustände und Ausmaße angenommen, die viele Männer dann die Flucht antreten lassen. Der Mann braucht von Natur aus eben körperlichen Sex, und er begibt sich nicht mehr in Partner­schaften mit ungewissem Ausgang und schlechtem Kosten-Nutzen-Verhältnis, sondern nimmt eine unverbindliche Dienst­leistung ohne Verpflichtungen und mit klar geregeltem Preis und Leistung in Anspruch.

Was mich frappierend daran erinnert, dass ich genau das vor längerer Zeit schon mal irgendwo in einem Blogartikel über die Parallelen zwischen Eigenem Auto/Car-Sharing und Ehefrau/Hure beschrieben habe.

Neben echtem Sex würden auch die "(China-)Massagen mit Entspannung" massiv zunehmen, gefühlt würde in NRW jeden Tag ein neuer Laden irgendwo aufmachen.

Es sei eine grundsätzliche Veränderung im Verhältnis zwischen Mann und Frau zu beobachten, da verschiebe sich gerade enorm etwas. Das verschiebe sich gerade im großen Stil von der Ehe/Dauer­partner­schaft zur Dienst­leistung.

Vermutlich sei das auch der Grund, warum verschiedene Akteure des linken Spektrums gerade gegen Prostitution wettern. Da gehe es schlicht um die Konkurrenz um Männer, und Feministinnen seien da im Wettbewerb einfach denkbar schlecht aufgestellt.

Die Gewinner seien das Gewerbe und auch die Männer, weil für die das Leben stressfreier, einfacher, unproblematischer und letztlich sogar billiger werde, Verlierer seien Frauen im Allgemeinen und Feministinnen im Besonderen.

– Hadmut Danisch[6]
Zitat: «Und wenn die Konkurrenz dabei hilft, den Markt noch mehr kaputt zu machen, muss sich die Lobby vehement für die Bewahrung von Handels­hemmnissen einsetzen!»[7]
Zitat: «Eine der Kernkontroversen des Feminismus ist die Frage, wie Prostitution einzuschätzen ist. Ist das die Unterwerfung wehrloser objektifizierter (im Allgemeinen) Frauen unter die Unterdrückungs-Rollenbilder des Patriarchats? Oder ist es selbstbestimmt und möglicherweise gar ein Zeichen der Emanzipierung der Frau, wenn sie sich ihren Beruf frei auswählt und das dann halt Prostitution ist? Das Spektrum der Positionen geht hier weit auseinander.

In ein paar Tagen war im Wehnerwerk in Dresden eine Veranstaltung geplant, bei der die Sexarbeiter einmal mit Feministen über das Thema reden wollten. Das ganze wäre wohl von der Bundeszentrale für politische Bildung (mit-?)finanziert worden, und das stand auch schon seit Wochen fest alles, und dann gab es heute plötzlich einen Rückzug.

In mir zugegangenen Mails wird die Situation so dargestellt, dass ein paar radikale Betonkopf­feministen einen Brandbrief geschrieben haben, weil sie ihre Deutungshoheit über die Frage in Gefahr sahen. Daraufhin sah sich sich das BPB einem Shitstorm ausgesetzt, was für die wohl Neuland war, und sie haben reagiert, wie die meisten reagieren, wenn sie zum ersten Mal beshitstormt werden: sie knicken ein. Beim Wehnerwerk kam das wohl so an, als stünde deren gesamte Finanzierung auf dem Spiel, wenn sie keinen Rückzieher machen, und die arbeiten jetzt wohl an einer Stellungnahme, wo sie den Rückzug mit Formfehlern begründen.

Leider ist das meiste von diesen Hintergrund-Dingern nicht öffentlich einsehbar, aber ich finde, dass diese Frage sehr wohl im Kernbereich dessen ist, was die Bundeszentrale für politische Bildung fördern sollte. Wenn ihr also die BPB oder jemanden bei der BPB kennt, oder denen schon immer mal einen ermunternden Brief schreiben wolltet, und euch dieses Thema interessiert oder wichtig erscheint, dann wäre jetzt vermutlich ein guter Moment für ein freundliches Schreiben.

Oder wenn nicht die BPB, dann die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung[wp].

Oder vielleicht geht euch das Thema ja auch am Arsch vorbei und ihr findet es bloß verwerflich, wenn sich die Bundeszentrale für politische Bildung von ein paar Schreihälsen im Internet herum­schubsen lässt.»[8]

Zitat: «Wenn ein Mann sich gegen die ganzen Frauenbevorzugungen, "Rosinenpickereien", "Prinzessinnen-Gehabe" und "Frauen-Opfer-Gesülze" stellt, wird er gleich als sonst etwas geächtet. Da bleibt dem Mann doch nur die Schaden­freude, dass Frauen offenbar doch noch nicht in der Lage sind, auch nur von 12:00 Uhr bis mittags zu denken und die vollkommen logischen Konsequenzen ihres eigenen Tuns abzuschätzen.

Natürlich sind auch hier wieder die Männer schuld und unreif (= Täter), wenn diese einfach keinen Vorteil mehr erkennen können, sich auf unerträgliche Hausdrachen über unverbindlichen Sex hinaus einzulassen. Zu erkennen, dass - wie auf jedem Markt - auch auf dem Partnermarkt man auch etwas bieten muss, was dem Gegenüber die Gegenleistung dann wert ist, kommen Frauen irgendwie nicht. Es werden vielmehr nur Forderungen und Erwartungen formuliert und der Gegenüber bepöbelt. [...]

Ehe und Kinder sind für Männer inzwischen zu einem völlig unlukrativen Hoch­risiko­geschäft geworden, die bei einer bloßen Launen­änderung der Frau zum völligen Ruin führen können. Und wie bei jedem Hoch­risiko­geschäft steigt nun einmal der Preis, so dass der Anbietende schon etwas anbieten muss, um noch Kunden zu finden. Doch viele Frauen meinen merkwürdigerweise, immer weniger anbieten zu brauchen, um trotzdem die gleiche Gegen­leistung erwarten zu dürfen. [...] Frauen suchen und hoffen immer noch einen Volltrottel zu finden, der aus "Liebes­blindheit" trotzdem noch solche nicht mehr kalkulierbaren Hoch­risiko­geschäfte eingeht. Bei aktuellen Scheidungs­raten von über 50 Prozent kann man wirklich nur noch von Volltrottel sprechen.

Da machen Männer sich dann doch lieber eine ganz einfache Kosten-Nutzen Rechnung auf. Da braucht man sich nur mal die Bespaßungs­kosten, damit die Frau sich "wertgeschätzt" fühlt, zu betrachten, um festzustellen, dass regelmäßige Puffbesuche für die sexuellen Bedürfnisse günstiger und entspannter sind. Dabei hat man noch nicht einmal die etwaigen Kosten berücksichtigt, die eine nicht unwahrscheinliche Scheidung verursachen würde. Und die Frau kann einem dann auch nicht die ganze Zeit vorhalten, dass sie auf Sex eigentlich überhaupt keine Lust hat.»[9]

Einzelnachweise

  1. Reinhard Jellen: Maximierung des psychischen Einkommens (Nachdenken über Sex mit Mises[wp] und Marx[wp] - ein Interview mit Gérard Bökenkamp, Teil 1), Heise/Telepolis am 14. Februar 2015
  2. jck am 12. März 2015 um 07:37 Uhr
  3. Hank Moody: We are the 70% and the war is over, MGTOW HQ am 5. März 2015
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 4,7 Barbara Hollingsworth: Bachelor Nation: 70% of Men Aged 20-34 Are Not Married, CNS News am 12. Februar 2015
  5. Hadmut Danisch: Beim Kauf eines Hinkelsteins zwei Frauen gratis, Ansichten eines Informatikers 11. März 2015
    Siehe auch: Frauen sind ein Auslaufmodell, sowas von analog, vordigital, letztes Jahrzehnt, Ansichten eines Informatikers am 19. Januar 2020
  6. Hadmut Danisch: Profiteure des Feminismus, Ansichten eines Informatikers am 4. Februar 2020
  7. Fx am 12. März 2015 um 00:09 Uhr
  8. Fefes Blog am 11. März 2015
  9. zqu74 am 13. März 2015 um 17:36 Uhr

Querverweise

Netzverweise