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Linke Wissenschaft

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Der Begriff Linke Wissenschaft bringt schlagwortartig den politisch motivierten Missbrauch der Wissenschaft durch linke Ideologen zum Ausdruck.

Wissenschaft - und "Linke Wissenschaft"

Wissenschaft ist, wenn sie tatsächlich Wissenschaft ist, ergebnisoffen. Es wird beobachtet, es werden Analogien gebildet, die werden überprüft auf generelle Anwendbarkeit - und oft genug führt das zu über­raschenden Erkenntnissen, mit denen dann wiederum umgegangen wird. Bei der "linken Wissenschaft" ist das grundsätzlich anders. In der linken Wissenschaft ist an über­raschenden Ergebnissen keine Sau interessiert. Dort sind die Ergebnisse ideologisch vorgegeben - und die "Wissenschaft" dient nur noch dazu, die Theorie zum Fakt zu adeln. Linke "Wissenschaft" stellt das Forschungs­ergebnis jedweder Forschung voraus. Linke Wissenschaft ist recht eigentlich das genaue Gegenteil von Wissenschaft. Linke Wissenschaft hat viel Ähnlichkeit mit Voodoo[wp]. Typisch links indoktrierte und indoktrinierende Wissenschaften sind heute Geschichte, Soziologie, Psychologie und alles das, was der ehrenhafte Akademiker gern als "Geschwätz­wissen­schaften" bezeichnet. Linke Physik oder linke Mathematik sind schlechterdings undenkbar.

Gerade dieser Tage ist "linke Wissenschaft" wieder einmal herrlich entlarvt worden als das, was sie realiter oft ist: Scharlatanerie[wp].

Was in aller Welt ist also ein "Kognitions­psychologe"[wp] wie unser SPIEGEL-Kolumnist Christian Stöcker[wp]? Ein Kognitions­psychologe beschäftigt sich mit Informations­verarbeitung und ihren psychischen Vorgängen, so weit sie mit Wahrnehmung, Erkenntnis und Wissen in Verbindung zu bringen sind. Der Kognitions­psychologe beschäftigt sich also mit den komplex organisierten psychischen Mechanismen des Denkens.

Logische Frage daher: Was ist wohl die Grundannahme, die fundamentale These des Kognitions­psychologen - und zwar zwangsläufig? - Genau: Dass alle Menschen auf Gottes schöner Welt gleich sind. Würde er das nicht voraussetzen, bräuchte er mit seiner "Forschung" erst gar nicht anzufangen. Bevor einer wie Stöcker das "K" als ersten Buchstaben seiner eigenen Berufs­bezeichnung hinschreibt, hat er schon ein wissen­schaftliches Sakrileg begangen: Er hat ein ideologisches Postulat als wissen­schaftlichen Fakt unterstellt.

In diesem Lichte: Stöckers Artikel im SPIEGEL

"Globalisierung: Warum die Anti-Internationalisten gefährlich sind", titelt der gebürtige Unterfranke Stöcker recht kognitions­psychologisch. Übrigens: Ich bin Mittelfranke und mir sind die Oberfranken sympathischer als die Unterfranken. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften, an der Professor Stöcker lehrt, liegt aber zufällig in Hamburg, also da, wo auch der SPIEGEL erscheint. Womöglich sind sich Stöcker und Augstein irgendwann einmal bei einer Cocktail­party begegnet und fanden sich sympathisch, was viel erklären würde. Aber wer weiß?

Stöcker jedenfalls weiter: "Da scheinen sich Donald Trump und Sahra Wagenknecht einig: Das Globale ist ein Problem, wir brauchen nationale Lösungen. Alexander Gauland will sogar lieber deutsch als 'Mensch' sein. Das ist kurzsichtig - und entlarvend."

Bis hierhin also: Meinung. Schauen wir mal, wie er sie weiter unten im Text kognitions­psychologie­wissen­schaftlich untermauert.

Als "besonderes Schmankerl" bezeichnet Stöcker einen Satz Gaulands, den der AfD-Vorsitzende während des Wahlkampfes in Hessen von sich gegeben hat. Gauland sagte: "Wir haben kein Interesse daran, Menschheit zu werden. Wir wollen Deutsche bleiben." Da gibt es eigentlich nichts miss­zu­verstehen. Gauland hob auf die deutsche Identität ab, wohlwissend, dass eben nicht alle Menschen auf Gottes schöner Welt gleich sind, womit er natürlich zum Ketzer gegen das Sakrileg Stöckers wurde, welches der wiederum täglich begehen muss, um sich selbst als Wissenschaftler zu begreifen. Stöckers Reaktion auf Gaulands Satz ist daher kognitions­psychologisch interessant.

Stöcker: "Entlarvend ist diese Äußerung - von Gaulands offen­kundigen Problemen mit den Grund­prinzipien der Mengenlehre einmal abgesehen - wegen ihrer mutmaßlichen Inspirations­quelle." Psychologisch geschult, wie ich bin, erkenne ich hier - auch unter Berücksichtigung dessen, was Stöcker als die mutmaßliche Inspirations­quelle Gaulands bezeichnet - ein Ablenkungs­manöver. Weder ging es Gauland um den Beweis seiner Fitness in der Mengenlehre, noch gibt es irgendeinen Hinweis darauf, dass seine Inspirations­quelle die gewesen sein muss, die ihm Stöcker aus naheliegenden Gründen unterstellt. Was also war - von Stöcker absichtsvoll gemutmaßt - die Inspirations­quelle Gaulands?

Stöcker gibt Auskunft: "Folgender Satz stammt aus dem "Handbuch der Judenfrage" von dem bekennenden, 1933 verstorbenen Antisemiten Theodor Fritsch[wp]: "Was nicht 'Mensch' werden, sondern Deutscher bleiben wollte, verfolge Marx mit ingrimmigem Hass."

Ich sagte bereits, dass Stöcker entweder hinterfotzig, blöde oder ungebildet sein muss. Hier tippe ich auf die Kombination von Hinter­fotzigkeit und Unbildung. Stöcker scheint bei seiner Mutmaßung nämlich darauf zu hoffen, dass der SPIEGEL-Leser als notorischer Mehrwisser nicht weiß, wer außer dem Antisemiten Fritsch noch der Ansicht gewesen ist, dass, wer "Menschheit" sagt, betrügen will: Carl Schmitt zum Beispiel. Und Carl Schmitt gilt unumstritten als Begründer des politischen Denkens. Oswald Spengler[wp] käme ebenfalls in Betracht. Stöcker hat sich mit voller Absicht den Antisemiten Fritsch heraus­gepickt. Linke Wissenschaft! Wer insinuieren will, dass Gauland ein Nazi sei, der finde am besten einen alten Antisemiten, von dem sich mutmaßen lässt, er könne Gaulands Inspirations­quelle gewesen sein - und ignoriere alle anderen Möglichkeiten. Übrigens, Stöcker: Marx[wp] war ein ausgewiesener Freund des Massenmords zur Durchsetzung der proletarischen Ziele.

Als nächstes bezeichnet Stöcker Gaulands Bekenntnis als "Jagdhund­krawatten­weltsicht". So leid mir das tut, aber das berechtigt mich an dieser Stelle, endlich zu sagen, wie mir der Stöcker anhand seines Schädels und der eigenartigen Frisur auf dem Autorenfoto beim SPIEGEL vorkommt: Wie ein metro­sexueller Narzissmus-Nazi.

Was hat er denn noch gesagt, der ganz arg wissenschaftliche Stöcker, über die Gefährlichkeit der Anti-Inter­nationalisten? Das hier: "... auch bei Gauland hat man ja das Gefühl, dass er vorurteils­freie Menschen eher nicht so mag." - Aha. Und wer hatte gerade eben noch Vorurteile gegen Menschen wegen ihrer Krawattenwahl? Man merkt, dass Kinder des Jahrgangs '73 schon nicht mehr maulschelliert werden durften, wenn sie frech geworden sind.

Stöcker: "Hinter der absurden Ablehnung des Konzepts 'Menschheit' steht aber jenseits rassistischer und anti­semitischer Motive noch eine andere Motivation."

Das hätte ich jetzt aber gern einmal kognitions­psychologisch bewiesen vom unter­fränkischen Gscheiterle, was an der Ablehnung des schwach­sinnigen Konzepts Menschheit "absurd" sein soll. Kommt noch was? - Klar kommt noch was.

"Hier sind wir nämlich beim destruktiven Kern dessen angekommen, was die Gaulands, Orbáns und Trumps dieser Welt womöglich wirklich glauben: Dass sich die immer weiter­gehende Integration der Welt zurück­drehen lässt. Dass internationale Inter­dependenzen und Institutionen tatsächlich wieder verschwinden könnten. Dass es im Zeitalter einer globalen Wirtschaft und vor allem globaler Heraus­forderungen noch möglich und sinnvoll ist, vorrangig und im Zweifel national zu denken."

Die Integration der Welt? Wo hinein? Ins Weltall? - Schon passiert, Stöcker. Bestens integriert, die Welt. Das lässt sich tatsächlich nicht mehr zurückdrehen, vorausgesetzt, die Welt wurde überhaupt per Vorwärts­drehung ins All hinein­integriert. Und was jetzt? Vorrangig oder nur im Zweifel? Und was ist eigentlich mit der Schweiz, Stöcker? Geht's den Schweizern nicht gut, oder was? Doch, doch, Stöcker, das lässt sich alles ziemlich einfach "zurück­drehen". Man fährt zur UNO und macht ein freundliches Gesicht, während man den versammelten Internationalisten dort erklärt, dass man keine globalistische Gruppen­sexparty braucht. Man erklärt, dass es ausreicht, wenn sich alle in freundlicher Geneigtheit gegenseitig beim Wichsen zuschauen, weil sie hinterher alle miteinander genauso befriedigt aus der Wäsche schauen wie nach der inter­dependenzigen Sexparty, der drecks­institutionalisierten. Und bevor man wieder rausgeht, tritt man den ärgsten Kommunisten noch kräftig in die Eier. So geht das. Ganz einfach.

Aber Obacht, lieber Leser, jetzt läuft der kognitions­psychologische Hinterfotz aus Unterfranken noch zur hanseatischen Hochform auf. "Schmankerl", sozusagen: "Es passt ins Bild, dass diejenigen, die dieser Fiktion anhängen, auch das gewichtigste Argument gegen eine solche Position wegzuignorieren versuchen - den menschen­gemachten Klimawandel."

"Wegignorieren" - Pruuust! Substantiv: Der Wegignorant. Öfter schon mal in der Stadt verlaufen, Stöcker, was? Das ist doch glatter "Leugnismus", was du da abgelassen hast. Oder soll das etwas anderes sein, als die Leugnung des Sachverhalts, dass es für Wegignoranten tragbare Navigation­geräte gibt!? Komm her, Gutster, ich erkläre dir mal, was der "menschen­gemachte Klimawandel" ist: eine kognitionspsychologische Psychose des Kognitions­psychologen beim inter­dependenzigen Kolumnenschreiben für das Klatsch-&Tratsch­magazin vom Walser seinem depperten Buben. Also: Wissenschaftlich ausgedrückt, meine ich.

Der Stöcker zum Schluss, nachdem er feinsinnig bemerkt hat, dass sich das Wetter so wenig um die drecks­nationalistischen Landesgrenzen kümmert wie die international­sozialistische Angela: "Wagenknecht, 2018: 'Ohne Zuwanderung hätte der lange Aufschwung in Deutschland zu einem viel stärkeren Lohnwachstum in den unteren Lohn­segmenten geführt.' Früher hieß es mal: 'Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.' Das scheint lange her dieser Tage."

Siehste, Stöcker, damit hätten wir's doch auch schon wieder. Mir war von Anfang an klar, dass diese ganze potemkinsche Wissenschaft, innerhalb welcher du zum Professor geworden bist, nur dazu da ist, einer ordinären linken Socke aus Unterfranken einen Anstrich zu verpassen, der nach Gescheitheit aussieht, weil selbst der passionierte Mehrwisser in seiner Erscheinungsform als SPIEGEL-Leser keinen Artikel liest, der von einem Deppen verfasst worden ist, kognitions­psychologisch betrachtet.

Und noch was, mein Pseudo­gescheiter: Solltest du jemals wieder deine alte Heimat in Würzburg besuchen und einen kurzen Ausflug weiter nach Süden planen: Bis Oberickelsheim, keinen Schritt weiter. Da stehe ich nämlich an der unter-/mittel­fränkischen Grenze und passe auf wie ein Schießhund, dass meine Heimat nicht von Kommunisten infiltriert wird. Kennst di aus etz.

Zurück zur nüchternen Sachlichkeit

Man entschuldige, dass ich solchen Tpen wie Christian Stöcker nicht mit Respekt begegnen kann. Ich hoffe lediglich, dass ich den Tag noch erleben werde, an dem die Kultur­marxisten in der Nachfolge der allmählich alt gewordenen '68er zur Rechenschaft gezogen werden für ihre Verbrechen gegen alles, was einem europäisch zivilisierten Menschen gegen den Strich geht, der auf die Bewahrung über­lieferter Werte seiner Kultur, wie etwa Objektivität, Wahrheits­liebe und Aufrichtigkeit achtet. Abgrundtiefe Schlechtigkeit wird nicht dadurch aus der Welt geschafft, dass man jede absichtsvolle Lüge zur persönlichen Meinung oder gar zur Überzeugung umdefiniert.

Es bleibt also noch die Frage, wie es eigentlich möglich gewesen ist, einem aufgeklärten, wissenschafts­affinen Volk wie dem deutschen den ganzen Schwachsinn als Realität zu verkaufen, der heute tagtäglich die Zeitungen und die Nachrichten beherrscht - und mit welchem dem deutschen Volk weiterhin permanent das Gehirn gewaschen wird. Ich rede von Feminismus, Ökologismus[wp] (statt konkretem Naturschutz[wp]), Minderheiten­wahn, Egalitarismus und kultureller Nivellierung der höchst Unterschiedlichen zu den "die Menschen" in einer angeblich "menschlichen Gesellschaft", die in Wahrheit viehisch geworden ist.

Wie das funktionierte, lässt sich gut nachvollziehbar am Feminismus verdeutlichen. Der ist nämlich der Schlüssel zum Verständnis dessen, was hierzulande an Ungeheuer­lich­keiten im Gange ist.

Feminismus ist nur ein Wort

Ist es nicht eigenartig, dass heutzutage niemand auf die Idee kommt, einmal nachzufragen, was eigentlich geworden ist aus den Versprechungen, die zum Beginn der grenzenlosen Ermächtigung des Weiblichen in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts gemacht worden sind? Wo ist er zu betrachten, der ganze Segens­reichtum, der allen diesen Frauen in den Medien und in der Politik eigentlich auf dem Fuße hätte folgen müssen? - Nirgends. Der Zustand unseres Landes ist desolat. Dieser Zustand ist keine Korrelation mit der Ermächtigung des Weiblichen, sondern ihr Resultat. Warum? Weil Männer und Frauen eben nicht gleich sind. Warum sie es nicht sind, ob kulturelle Prägung der Vergangenheit dafür verantwortlich ist, oder ob diese Unterschiede hauptsächlich der Biologie geschuldet sind, ist dabei nicht einmal aus­schlag­gebend. Ich tendiere zu der Behauptung, dass es ohnehin ein Mix aus Kultur und Biologie ist, der den Unterschied zwischen den Geschlechtern ausmacht.

These: Im Wissen um die Ungleichheit wird die Behauptung einer Gleichheit zum Instrument der Durchsetzung eines Ziels, das mit den Geschlechtern gar nichts zu tun hat. Anders ausgedrückt: Das behauptete Ziel des Feminismus war ein vorgeschobenes. Es ging nur vorder­gründig um eine rechtliche Gleichstellung der Geschlechter, die übrigens nie erreicht wurde - und auch niemals zu erreichen sein wird. Es ging nicht um die Ermächtigung des Weiblichen, sondern um die Entmachtung des Männlichen über die Nutzung der männlichen Eigenart, Frauen zu idealisieren.

Warum musste der Mann entmachtet werden? Er musste wegen seines Selbst­verständnisses als Verantwortlicher entmachtet werden. Wer einen totalitären Staat schaffen will in dem Wissen, dass die zivilen Verantwortlichen keinen haben wollen, der tauscht sie am besten aus gegen diejenigen, die an Bevormundung und Schutz ohnehin schon gewöhnt sind. Er simuliert Frauen­ermächtigung.

In den Siebziger Jahren, als Gutmeinende noch der Ansicht gewesen waren, es sei angezeigt, Frauen die Rechte an die Hand zu geben, mit deren Hilfe ihr Frauenleben "verbessert" werden kann, gab es durchaus zwei verschiedene feministische Strömungen, von denen eine mit erbittertem Hass bekämpft wurde - und zwar von den Feministinnen der anderen Strömung. Die Rede ist von Gleichheits­feminisus vs. Differenz­feminismus. Der Unterschied: Der Gleichheits­feminismus, in Deutschland verkörpert in der Person Alice Schwarzers, hebt auf die Veränderung einer Gesellschaft als Ganzes ab. Der Differenz­feminismus hingegen hob auf eine Verbesserung der Lebens­umstände der einzelnen Frau ab, indem er die Unterschiede zwischen den Geschlechtern hervorhob, anstatt sie aus ideologischen Gründen zu nivellieren. Der Differenz­feminismus wurde zu Beginn der Siebziger Jahre verkörpert in der Person Esther Vilars, Jahrgang 1935. Sie hatte den Bestseller "Der dressierte Mann" geschrieben und wurde dafür übelst angefeindet. Das ging so weit, dass sie nach Morddrohugen ihrer gleichheits­feministischen Geschlechts­genossinnen aus Deutschland floh und nach Spanien übersiedelte, wo sie heute noch lebt.

Wogegen jedoch der doktrinärste Gleichheitswahn nicht ankommt, das ist die Natur der Geschlechter, ihre Biologie. Ich sagte schon, dass man Wissen dann, wenn man seinen Wahrheits­gehalt nach außen hin leugnet, verwenden kann, um Ziele zu verfolgen, die man nie erreichen würde, so man es in seinen Verlautbarungen bei einem gemeinsamen Wissen mit denjenigen belassen würde, die man zu indoktrinieren beabsichtigt. Kürzer: Wenn man vorhersagen kann, wie jemand anhand seiner unabänderlichen Eigenarten reagieren wird, kann man ihn lenken. Da man nun seit Jahrtausenden weiß, wie Frauen im Gegensatz zu Männern im Allgemeinen "ticken", kann man dieses Wissen dazu verwenden, ihnen weiszumachen, sie seien etwas Besseres als das, wofür sie selbst sich halten.

In Deutschland hat das völlig groteske Formen angenommen. In Fernsehkrimis beispielsweise kann die starke Kriminal­kommissarin als Mittvierzigerin bei einer Verfolgungsjagd schneller rennen, als ein tatverdächtiger und gut durch­trainierter Mitt­zwanziger. Warum geht das? Das biologische Geschlechter­zeichen der Frau ist bekanntlich der Spiegel, dieses Zeichen, das unten ein + und oben ein O hat. Hat sie das, weil die Erfinder dieses Zeichens Idioten gewesen sind? Oder steckt hinter diesem Zeichen ein Wissen um weibliche Eigenart? Und wenn ja, welche könnte damit wohl gemeint sein? - Klar, es handelt sich um die Selbst­bespiegelung.

In ihrer natürlichen Rolle als die Gebärenden und die Nährenden (der Säuglinge) im Zusammenhang mit dem Fort­pflanzungs­trieb sind sie das "reizende Geschlecht" im Wortsinne. Über den Spiegel überprüfen sie sich selbst auf die Intaktheit ihrer Reize. Sich schminken, sich hübsch machen, begehrenswert sein, einen Mann finden, der sich mit ihr zusammen fortpflanzt und - ganz wichtig - sich als Versorger dann auch binden lässt, sitzt sowohl biologisch als auch - zumindest im Okzident - kulturell tief. So tief, dass sich nicht einfach per kultur­marxistischer ordre du mufti abstreifen lässt. Frauen sind - und man kann ihnen das auf gar keinen Fall vorwerfen - ihrer Natur nach daran interessiert, Hilfe bei ihrer materiellen Versorgung zu erhalten, um die sie sich wegen ihres biologischen Auftrags nicht so leicht selbst kümmern können wie Männer. Wer aber hauptsächlich die Ressourcen heranschafft, der wird quasi automatisch zum Verantwortlichen für das Gelingen des Ganzen. Ohne Nahrung geht nämlich bald gar nichts mehr. Das sind also seit alters her - und ebenso naturgemäß - die Männer. Sie sind auch diejenigen, die das Leben von Frauen und Kindern mit ihrem eigenen Leben verteidigen. Ein überlebender Mann reicht aus, um den Fortbestand der gesamten Sippe zu sichern, wenn noch genügend Frauen da sind, die er schwängern kann. Umgekehrt geht das nicht. Eine Frau braucht neun Monate, um ein Leben zur Welt zu bringen. Logisch, dass sich kulturell heraus­entwickelt hat, wer Beschützer und wer Beschützte ist - und damit auch, wer Verantwortlicher und wer Umsorgter ist.

Fairness beispielsweise ist ein zutiefst männliches Konzept. Warum? Weil der Mann sie braucht, um selbst zu überleben. Deswegen muss er sie auch gewähren. Wer jemals Frauen hat kämpfen sehen, der weiß, dass sie die Fairness nicht erfunden haben, sondern allenfalls einen unbedingten Siegeswillen in sich tragen.

Was der Feminismus bewerkstelligt hat mit der Ermächtigung des Weiblichen, war die Entmachtung der natürlichen Kontrolleure des Staatswesens. Genau das war auch das Ziel. Es ist doch mehr als bezeichnend, dass im Zuge der Massen­immigration und den damit einher­gehenden Übergriffen auf Frauen und ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, kein gesteigerter Wert mehr gelegt wird. Die glühende Feministin von heute, die sich gegen diese Zustände ausspricht, ist schneller eine Rassistin, als sie schauen kann. Die natürliche Eitelkeit der Frauen wurde via Feminismus genutzt, um die mündige Zivil­gesellschaft aufzulösen und dem Paternalismus von Ideologen im "Staatsdienst" zu überantworten.

Eine der Begeiterscheinungen dessen ist die Herrschaft der Materie über den Geist, also die glatte Umkehrung des Fundaments, auf dem die europäische Geistes­geschichte steht. Logisch: Frauen sind ihrer Natur nach viel eher Materialisten als Männer. Nicht, weil sie das so wollen, sondern weil es aus natürlichen Gründen so sein muss. Frauen müssen etwas erreichen, fast egal wie. Männer könnten es sich leisten, lediglich etwas zu beweisen, weil sie das bisschen Materie, das sie für sich allein brauchen, viel leichter zusammen­bekommen. Männer wären von jedweder Materie weit unabhängiger als Frauen. Das ist natürlich so - und niemandem ist deswegen ein Vorwurf zu machen. Männer fahren keinen Porsche, weil sie unbedingt einen brauchen. Sie fahren einen, weil sie Frauen dadurch biologisch fundamental Wichtiges versprechen: Dass sie über die Ressourcen verfügen, an welche die weibliche Fort­pflanzungs­willigkeit gekoppelt ist.

Die Stöckers Deutschlands

Die Stöckers Deutschlands sind also feministisch degenerierte Männer, die akzeptiert haben, dass das Ziel über allem steht - und dass es zur Erreichung eines Zieles erlässlich ist, sich an kulturell überlieferte Regeln zu halten, die Konflikte vermeiden. Jedweden Streit regelt heute ohnehin der Staat der Entmündigten via Gerichts­barkeit. Es wird sich nicht mehr geprügelt. In weniger pussifizierten Gesellschaften wie den arabischen beispielsweise schon noch. Hierzulande setzt kein Mann sein Recht mehr selbst durch.

Umgangssprachlich nennt man solche Typen deshalb "Pussys". Und sie sind im übertragenen Sinne die Pest. Die Pest gegen Freiheit, Selbst­verantwortung und Selbstachtung. Typen wie dieser wissenschafts­mumufizierte Stöcker sind der Sargnagel unserer Kultur. Hemmungslos und völlig geistlos lügen sie in ihrer Unterordnung unter die Materie jedem die Hucke voll, wenn für sie selbst materiell etwas dabei "rumkommt", mit dem sie diejenigen beeindrucken können, denen sie sowieso schon zu Füßen liegen: Den zur Regelung öffentlicher Angelegenheiten (noch immer, vielleicht auf ewig) völlig ungeeigneten Frauen in ihrer ganzen, natürlichen Selbstbezogenheit. Typen wie Stöcker reden dem ideologisch installierten, wider­natürlichen Primat des Weiblichen in öffentlichen Angelegenheiten nach dem Munde in seiner realiter irrelevanten Gefühls­lastigkeit. Der Realität lässt sich mit Fühlen und Wollen nicht beikommen. Mit dem Verstand schon.

Es braucht einen Backlash, eine kulturelle Konter­revolution, wenn hierzulande nicht endgültig alles gar den weibischen Bach hinunter gehen soll.

Max Erdinger[1]

Einzelnachweise

  1. Max Erdinger: Linke Wissenschaft: Die Mutter aller Probleme (... einleuchtend erklärt anhand eines SPIEGEL-Kolumnisten), JournalistenWatch am 10. Oktober 2018
    Ist eine Verquickung von Wissenschaft und Ideologie denkbar? - Natürlich ist sie das. Marxismus-Leninismus[wp] galt in kommunistischen Ländern ebenso als Wissenschaft (siehe Wissenschaftlicher Sozialismus[wp]), wie heutzutage bei uns etwa die Geschlechterforschung in Gestalt des Gender-Mainstreaming (GM). Noch genauer: Obwohl Gender-Mainstreaming längst, spätestens aber seit 2011 als fauler Zauber entlarvt ist, wird GM hierzulande immer noch alljährlich mit bis zu 1,3 Mrd. Euro aus Steuer­geldern gefördert. "Cui bono?" ist die erste Frage, die sich der Kriminalist stellt, wenn es darum geht, eine Straftat aufzuklären. Sich zu fragen, wem es nützt, ist eigentlich immer ein exzellenter Ansatz für Ermittlungen in mysteriösen Angelegenheiten. Nicht nur im Fall des SPIEGEL-Kolumnisten Stöcker hege ich den Verdacht, daß seine "Wissenschaft", die sog. Kognitionspsychologie[wp], nicht der Erkenntnis dient, sondern dem Portemonnaie des "Wissenschaftlers".

Querverweise

Netzverweise