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Seyran Ateş

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Seyran Ateş
Seyran Ates.jpg
Geboren 20. April 1963
Beruf Jurist, Autor
URL seyranates.de

Seyran Ateş (* 1963) ist eine kurdisch-türkische[1] Rechts­anwältin und Autorin in Deutschland. Im Alter von sechs Jahren folgte sie ihren Eltern nach Berlin-Wedding. Diese waren schon Jahre vorher nach Deutschland eingewandert.

Als Frauenrechtlerin und Feministin befasst sie sich hauptsächlich mit Strafrecht und Familienrecht, außerdem engagiert sie sich in der deutschen Ausländerpolitik[wp]. Seyran Ateş war Mitglied der Deutschen Islam­konferenz und nahm am Integrations­gipfel der Bundes­regierung[wp] teil.

Ateş ist Initiatorin und Mitbegründerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee[wp] in Berlin[2], die einen "liberalen" Islam repräsentiert. Der Begriff liberal dient dem Zweck zum Ausdruck zu bringen, dass man sich um eine zeitgeistige und geschlechter­gerechte Auslegung des Koran und der Hadithen bemüht.[3]

Zitat: «Ateş wird 1963 als Tochter eines Kurden und einer Türkin in der Türkei geboren. Als Kind kommt sie mit ihren Eltern nach Berlin. Mit 17 entflieht sie dem als zu eng empfundenen Elternhaus. Sie lebt in deutschen WGs, wird Teil der linken Szene, Atomkraft­gegnerin, Feministin, später gar Haus­besetzerin in Ost-Berlin.»[4]

Gesellschaftspolitisches Engagement

Seyran Ateş wendet sich in der Integrations­debatte gegen das ihrem Dafürhalten nach gescheiterte Sozialkonzept der Multi­kulturalität und propagiert stattdessen das Konzept der "trans­kulturellen Gesellschaft"[wp]. Sie agitiert in Vorträgen und Veröffentlichungen gegen die durch ein falsches Islam­verständnis legitimierte Geschlechterapartheid und die Unterdrückung der Frau, sowie gegen Zwangs­verheiratung, Kinderehen und Ehrenmorde. Sie setzt sich für mehr Migrationshilfe für Frauen türkischer und kurdischer Abstammung ein. Sie gehörte zu den Unter­stützerinnen der Mahnwache für das Ehrenmord-Opfer Hatun Sürücü[wp].

Wegen ihres Engagements für Integration und Gleichberechtigung wurde sie 2007 in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Am 1. Oktober 2008 erhielt sie vom Regierenden Bürgermeister der Stadt Berlin, Klaus Wowereit[wp], den Verdienstorden des Landes Berlin. 2014 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Bücher

  • 2013: Wahlheimat - Warum ich Deutschland lieben möchte. Ullstein Verlag, ISBN 3-550-08020-4
  • 2009: Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Eine Streitschrift. Ullstein Verlag, ISBN 3-550-08758-6
  • 2007: Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können. Ullstein Verlag, ISBN 3-550-08694-6
  • 2003: Große Reise ins Feuer. Die Geschichte einer deutschen Türkin. Rowohlt Verlag, ISBN 3-87134-452-4
  • 1983: Michael Kuhlmann, Alwin Meyer (Hrsg.): Wo gehören wir hin? In: Lamuv Taschenbuch Band 25, Bornheim-Merten, ISBN 3-921521-73-4 (veröffentlicht mit einer Freundin unter den Pseudonymen "Ayşe" und "Devrim", 8. Auflage 1994).

Artikel/Interviews

Wortmeldungen

Seyran Ateş urteilte über die Entstehung der Integrationsindustrie:

Zitat: «In den letzten Jahren ist tatsächlich eine Art "Integrations­industrie" entstanden, die davon lebt, dass Integration nicht stattfindet. Wer will sich schon selbst weg­rationalisieren? Dieser Trend wird nun durch diverse Gipfel fortgeführt, die Integrations­konzepte erarbeiten, nationale und regionale. Ein regelrechter Wettbewerb. Dabei wird nahezu blindwütig ausgeblendet, dass bei internationaler Betrachtung Integrations­konzepte keine Lösung sind. Ganz zu schweigen davon, dass vieles, was in den Konzepten steht, schon vor mehr als 30 Jahren nieder­geschrieben wurde. Kleine und größere so genannte Integrations­erfolge helfen uns in Deutschland nicht weiter. Denn die Zahl der Problemfälle nimmt signifikant zu.»[6]
Zitat: «Seyran Ateş' Moscheegründung in Berlin fand Medienresonanz von Washington bis Algier. Ob dieser kirchentags­kompatible Islam, wie ihn auch Mouhanad Khorchide[wp] vertritt, zu einem neuen Aufbruch führen kann, ist äußerst fraglich. Koran und Propheten­biographie sind nicht die Bergpredigt und die Evangelien.» - Jungle World[7]

Seyran Ateş über Genitalverstümmelung an Jungen:

Zitat: «Als konsequente Vertreterin der Grund- und Menschenrechte, die für mich universell gültig sind, kann ich es nicht akzeptieren, dass man einen irreversiblen, körperlichen Eingriff an Jungen vornimmt, die in der Regel gar nicht religions­mündig sind. Liegt keine medizinische Notwendigkeit für die Beschneidung des Jungen vor, sollte man das Recht des Jungen auf körperliche Unversehrtheit uneingeschränkt akzeptieren. Ein solches Individualrecht des Kindes geht dem Kollektivrecht der Eltern bzw. der Familie vor.»[8]

Einordnung

Es ist leider üblich geworden, gegen Familie und Religion zu hetzen. Seyran Ateş fügt sich nahtlos in diese Linie ein und kann sich deshalb als perfekt integrierte Migrantin verstehen. Inge M. Thürkauf hat in ihrem Vortrag Die Geschichte des Genderismus darauf hingewiesen, dass Religionen, welche die Ideen des Genderismus nicht mittragen, der Lächerlichkeit preis­gegeben werden sollen. Für die Verächtlich­machung der Katholischen Kirche steht auch genügend Personal zur Verfügung. Würde aber nun europäisches Personal den Islam verächtlich machen wollen, wirkt das unvorteilhaft wie ein Wieder­aufleben der Kreuzzüge, weshalb es geschickter ist, sich unverdächtige Islamkritiker zu halten. Mit der Zeit wurde eine ganze Anzahl von Strohfrauen zu diesem Zweck aufgebaut, beispielsweise Serap Çileli[wp], Necla Kelek, Ayaan Hirsi Ali[wp], Irshad Manji[wp] - und eben auch Seyran Ateş.

Einzelnachweise

  1. "Ateş wird 1963 als Tochter eines Kurden und einer Türkin in der Türkei geboren." - Seyran Ateş: Die Kopfhinhalterin, Zeit Online am 15. Juni 2017
  2. Der Moscheeverein besitzt kein eigenes Gebäude, sondern nutzt einen Raum in einem Nebengebäude der evangelischen Kirche St. Johannis in Berlin-Moabit.
  3. Ibn-Rushd-Goethe-Moschee: Präambel
  4. Sascha Lübbe: Seyran Ateş: Die Kopfhinhalterin, Zeit Online am 15. Juni 2017 (Die muslimische Anwältin Seyran Ateş wäre für ihr Engagement fast gestorben. In Berlin eröffnet sie eine liberale Moschee. Radikale wie Liberale greifen sie dafür an.)
  5. Anreißer: Sie ist direkt und stellt Fragen. Zum Islam. Das macht die deutschkurdisch-türkische Anwältin Seyran Ateş zur Zielscheibe. Trotz eines Attentats 1984 setzt sich Ateş weiter für Rechte von muslimischen Frauen ein.
  6. Seyran Ateş: Die Integrationsindustrie, Der Tagesspiegel am 7. Oktober 2007
  7. Guido Schlösser: Die Kölner Antiterror-Demonstration und die Folgen, Jungle World am 20. Juni 2017
  8. Seyran Ateş auf intaktiv.de

Netzverweise