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Staatsparasit

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Hauptseite » Gesellschaft » Parasitismus » Staatsparasit

Der Begriff Staatsparasit ist ein bereits von Karl Marx[wp] verwendeter Begriff[1], der Personen bezeichnet, die sich (beruflich) herrschafts­stabilisierend betätigen und zugleich erhebliche persönliche Vorteile aus ihrem Handeln gewinnen.

Umgangssprachlich wird der Begriff heute auch auf als nichts­nutzig erlebte Beamte und Volks­vertreter bezogen, die über ein weitgehend von der beruflichen Arbeits­leistung entkoppeltes Auskommen im Rahmen ihres Dienst­verhältnisses verfügen. So war beispielsweise auf Indymedia von "Beamtete Staats­parasiten und diäten­schluckende Volks­vertreter" die Rede.[2]

Abgrenzung

Personen, die zwar system­stabilisierend wirken, aber dabei nicht notwendigerweise einen persönlichen Vorteil erlangen, werden auch als Systemagenten bezeichnet.

Bürger und Staatsparasit

Zum Kernelement des Staatsparasitismus gehört die sich in einem Sozialstaat langsame und schleichende, aber stetige Entwicklung, die auf die Verwischung des Unterschiedes zwischen Bürger und Bettler (Staatsparasit) hinausläuft. Der Bürger (in Frankreich wird der Staatsbürger - citoyen - und Wirtschafts­bürger - bourgeois - unterschieden) ist derjenige, der keine (staatlichen) Almosen annimmt. Ein parasitär organisiertes Staatswesen führt tendentiell dazu, den Grundtypus des freien Bürgers restlos zu beseitigen. Der französische Ökonom und Politiker Frédéric Bastiat schrieb bereits (1848) in seinem Essay Der Staat - die große Fiktion (in der er die rhetorische Frage aufwarf, was der Staat sei und sogleich selbst­beantwortete):

Deutsche Übersetzung
Der STAAT ist die große Fiktion, mit deren Hilfe EIN JEDER auf Kosten ALLER ANDEREN zu leben trachtet.
Französisches Original
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. [3]

Der Staat und die Bevölkerung gehen dabei eine unheilvolle Allianz ein. In fataler Selbst­verstärkung fordern die Menschen vom Staat Dienst­leistungen und die Erfüllung von Bedürfnissen. Der Staat solle sich um dies und jenes kümmern und die Politiker versprechen diese zu erfüllen, weil sie vom Wähler an die Macht gewählt werden wollen. Danach instrumentalisieren die Politiker den Staat für die Erfüllung ihrer Wahlversprechen, weil sie ja an der Macht bleiben und wieder gewählt werden wollen. Dies wiederum führt zu einem bedenklich aufgeblähten Staats­apparat und damit einhergehend zu einer ständig wachsenden Helferindustrie.

Durch beständiges Konditionieren werden Millionen und Abermillionen dazu gebracht, unablässig - aus allen möglichen Anlässen - Bettel­formulare an Behörden zu senden. Bis, nach und nach, der freie Bürger überhaupt verschwindet (und mit ihm auch sein Stolz, seine Souveränität und sein Eigensinn) und an die Stelle des Bürgers jener unselbstständige, peinliche, abhängige, politisch entmündigte "Leistungs­empfänger" und "Anspruchs­träger" tritt: der "Begünstigte", der "sozial Schwache", der Fürsorgefall. Wenn gesunde, erwachsene Menschen dazu gebracht werden, dass sie sich - gegenüber einer staatlichen Instanz - widerspruchslos als "Schwächlinge" (im Sinne der Sozialgesetz­gebung) deklarieren, dann ist dies eine Folge der Konditionierung eines ausufernden Staats­parasitismus.

Zitat: «Wir haben einen ausufernden Parasitenstaat, in dem immer mehr Leute auf Kosten des Staates leben, ohne zu arbeiten, was dazu führt, dass wir bei bestehenden Geldmitteln zu wenig von denen haben, die die Arbeit machen.

Oder anders ausgedrückt: Berlin leistet sich Bataillone von Gender-Idioten, Künstlern, Politbonzen und sonstigen Leuten, die keinen Strich arbeiten, hat dann aber nicht genug Stellen für Richter, Staats­anwälte und solche grundlegenden Funktionen. Wir leisten uns Idioten, die Straßen­namen politisch umbenennen, für Gender-Sternchen alles neu drucken lassen, Gender-Klos ersinnen, endlos Quoten­weibchen, während die Gerichte, die Schulen, die Feuerwehr zusammen­brechen. Und es sind eben nicht nur die Richter. Es sind eben auch Lehrer, Feuerwehr­leute und so weiter.

Wir haben eine - selbstgewählte - Politik gemacht von linken Idioten, die den Mittelstand, genannt Bourgeoisie, austrocknen, ausplündern, vernichten wollen, und gleichzeitig das Land durch Wahnsinns­migration mit Problemen überhäufen. Das Verwaltungs­gericht Berlin hatte (ich weiß nicht, ob es noch so ist) für Monate seinen Betrieb quasi eingestellt, weil sämtliche Kammern nur noch mit Asylklagen befasst waren. Die nun wieder in der Regel nicht von den Asylsuchern selbst, sondern von linken Aktivisten und anwaltlichen Geschäfte­machern betrieben wurden. Wo Abzocke und Abkassieren zusammen kommen.» - Hadmut Danisch[4]

Helferindustrie und Staatsparasitismus

In einer systematischen Untersuchung hat Udo Ulfkotte das krasse Missverhältnis zwischen einem Abbau wertschöpfender Arbeit und einer ins Maßlose ausgeweiteten Tätigkeit diverser "sozialer" Unternehmungen des Staates beschrieben:

Zitat: «Im Land der Autohersteller arbeiten jetzt nur noch 738.000 Menschen in diesem Industriezweig. Aber schon rund 2,3 Millionen Menschen sind in sozialen Projekten tätig - vor allem in der Integrations- und Migrations­industrie. Sie agieren dort als Betreuer für Migranten, sind Integrations­lotsen, Übersetzer, Konflikt­manager in sozialen Brenn­punkten oder üben andere Sozial­arbeiter­funktionen aus. In der Realität produzieren sie nichts. Sie schaffen keine Werte, sie verwalten nur das Elend. Deutschland beschäftigt (noch) 5,2 Millionen Menschen im produzierenden Gewerbe - Personen also, die industrienah arbeiten und reale Werte erzeugen. Stellt man diese Zahl den 2,3 Millionen Menschen gegenüber, die sich nur noch mit importierten sozialen Problemen beschäftigen, dann muss jeder halbwegs normale Mensch erkennen, welches Ausmaß der Irrsinn hierzulande angenommen hat. Dennoch freuen sich viele Mitglieder unserer Neid­gesellschaft darüber, wenn die Leistungsträger in großer Zahl unser Land verlassen und die Zahl der sozial Schwachen vor allem durch Zuwanderung Jahr für Jahr wächst. Die Sonder­rechte nehmen immer skurrilere Formen an. Während jeder ethnische Deutsche auf den Behörden wie ein Bittsteller herumlaufen und einen zuständigen Mitarbeiter für seine Probleme suchen muss, erledigt das für unsere nicht-deutschen Mitbürger natürlich ein "einheitlicher Ansprechpartner".» - Udo Ulfkotte[5]

Auch Akif Pirinçci ist die Helferindustrie aufgefallen, die er wie folgt beschreibt:

Zitat: «Dieses ganze Multikulti ist doch zu einer bewusst romantisierenden Betreuungs­industrie mutiert, die Milliarden an Steuergeldern verschlingt. Und diese Gutmenschen setzen ihren Diskriminierungs­wahn gezielt ein: Wer Ausländer nicht über die Grenze lässt, ihnen keinen Flachbild-Fernseher gibt, ist gleich Ausländerfeind oder gar Nazi. So moralisch unter Druck gesetzt, springt der Staat wie ein dressierter Affe. Abermilliarden von Euro gehen für Sprachkurse von Analphabeten drauf. Pathologisch gewalttätige Ausländer, vornehmlich jung, werden rund um die Uhr von Sozialarbeitern und Betreuern umsorgt. Aber Einwanderung und Wohlfahrtsstaat gleichzeitig können nicht funktionieren. Entweder schafft man das eine ab oder das andere.» - Akif Pirinçci[6]

Dabei machen Integrations- und Migrations­­industrie nur einen kleinen Bruchteil der staatlich alimentierten Helferindustrie aus. Die weitaus größte Gruppe, die Sonder­rechte und Geldtransfer erhält, sind die Frauen, die beständig vom Staatsfeminismus als jederzeit und allenorten als "benachteiligt" und "unterdrückt" inszeniert werden. Allerdings "findet" die Helferindustrie beständig neue benachteiligte Gruppen, etwa Schwule, Lesben, Migranten und weitere, um ihr erfolgreiches Geschäftsmodell ständig auszuweiten.

Norbert Bolz stellt fest:

Zitat: «Betreuer erzeugen den Fürsorgebedarf durch die Erfindung von Defiziten. Der Wohlfahrtsstaat fördert also nicht die Bedürftigen, sondern die Sozialarbeiter.» - Norbert Bolz[7]
Zitat: «Die Helferindustrie ist die größte Jobmaschine. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die seit Jahren explosive Ausweitung des Helfer­potentials in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen steht. Institutionen, die angeblich zur Überwindung von Problemen geschaffen wurden, halten diese geradezu aufrecht. Es kommt nicht mehr darauf auf das Was und Wie an, sondern darauf, dass eine große Anzahl verschiedener Menschen mit den Problemen ein und desselben Kindes ihren Lebens­unterhalt verdienen.» - Anton Bittler in der Zeitschrift "Unsere Jugend"[wp][8]

Verwendung

Zitat: «Ein Sieg von Paris über den preußischen Angreifer wäre ein Sieg gewesen des französischen Arbeiters über den französischen Kapitalisten und seine Staatsparasiten.» - Karl Marx[wp]: Der Bürgerkrieg in Frankreich, (1871)
Zitat: «Der feine Instinkt der durch die November­ereignisse an die Oberfläche gespülten Staats­parasiten ahnt schon aus diesem Grunde in einer durch kluge Bündnis­politik unterstützten Freiheits­bewegung unseres Volkes und der dadurch bedingten Entflammung nationaler Leidenschaften die mögliche Vernichtung des eigenen verbrecherischen Daseins.» - Adolf Hitler: Mein Kampf (1925), "Deutsche Bündnispolitik nach dem Kriege", S. 685

Einzelnachweise

  1. Marx bezieht den Begriff unter anderem auf die Vorgänge in Frankreich und schreibt vom "Frankreich der herrschenden Klassen und ihrer Staatsparasiten":
    "Die französische Katastrophe von 1870 ist ohne Beispiel in der Geschichte der Neuzeit! Sie zeigte, daß das offizielle Frankreich, das Frankreich des Louis Bonaparte, das Frankreich der herrschenden Klassen und ihrer Staats­parasiten - ein verwesender Leichnam ist." - Erster Entwurf zum "Bürgerkrieg in Frankreich", geschrieben April/Mai 1871. Nach der Handschrift. Aus dem Englischen und Französischen.
  2. Fotos und Bericht zur Aktion gegen die BVG, Indymedia am 19. April 2004
  3. Journal des débats (1848), Frédéric Bastiat, éd. Guillaumin, 25 septembre 1848, t. 4, p. 330
  4. Hadmut Danisch: Hängt ein Richter am selben Baum...(?), Ansichten eines Informatikers am 28. Dezember 2019
  5. Michael Brückner[wp] / Udo Ulfkotte: Politische Korrektheit. Von Gesinnungspolizisten und Meinungsdikatatoren., Kopp-Verlag 2013, ISBN 3-86445-090-X, S. 167
  6. Autor: Islam gehört zu uns wie die Reeperbahn nach Mekka: Auf eine Currywurst mit dem Bestseller-Autor Akif Pirinçci, der das politisch unkorrekteste Buch des Jahres geschrieben hat, Bild am Sonntag am 30. März 2014
  7. Norbert Bolz: Diskurs über die Ungleichheit. Ein Anti-Rousseau., Fink 2009, ISBN 3-77054797-7, S. 17 (Auszüge)
  8. zitiert in: Politik, Väteraufbruch für Kinder e.V., Kreisverein Kiel

Netzverweise


Dieser Artikel basiert in überarbeiteter Form auf dem Artikel Staatsparasiten (22. Juli 2008) aus der freien Enzyklopädie Anarchopedia. Der Anarchopedia-Artikel steht unter der Lizenz Public Domain Dedication 1.0 Universell (CC0 1.0) (gemeinfrei). In der Anarchopedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.