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Unterwerfung

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BDSM
BDSM Collar and Chain.jpg
Frau trägt ein Halsband mit angebrachter Kette
Aspekte
B&D, B/D oder BD Fesselung und Disziplinierung
D&s, D/s oder Ds Dominanz und Unterwerfung
S&M, S/M oder SM Sadismus und Masochismus
Rollen
Top/​Dominant Partner, der die Aktivität durchführt oder steuert
Bottom/​Sub­missive Partner, der empfängt oder kontrolliert wird
Switcher wechselt zwischen den Rollen
1921 Illustration der weiblichen Unterwerfung von Georges Topfer aus Le Rêve d'un flagellant ( "Der Traum von einer Flagellantin")

Der englische Begriff "Submission" aus dem Akronym[wp] BDSM ließe sich mit "Unterwerfung" oder "Gehorsam" übersetzen. Als Gegenbegriff zu "Dominance" erscheint allerdings Unterwerfung geeigneter, obwohl der Gehorsam in diesem Zusammenhang sicherlich auch eine Rolle spielt.

Gemeint ist innerhalb der Terminologie in der BDSM-Kultur, dass sich der "Sub" (als Abkürzung aus dem Begriff "Submission" abgeleitet) der im Rollenspiel Top genannten Person "unterwirft" und ihr "gehorsam" ist. Deshalb wird der "Sub" wohl auch Bottom (Englisch für "unten") genannt.

Unterwerfung ist nichts Geschlechtsspezifisches, sondern ein Geisteszustand. Der größte Unterschied zwischen einem männlichen und einem weiblichen submissiven Partner liegt im Körper des jeweiligen Menschen und darin, was man mit diesem Körper anstellen kann. Oft haben weibliche und männliche Subs dieselben Wünsche: öffentliche Entblößung oder Unterwerfung, Bestrafung, Züchtigung oder Erniedrigung durch den Top. Aus dieser Aufzählung wird bereits ersichtlich, dass es die Handlungen, Fantasien und Wünsche sind, die einen Menschen submissiv machen, nicht das Geschlecht.

Begriffsabgrenzung

Die englischen Begriffe Submission und Devotion werden im deutsch­sprachigen BDSM-Raum meist sehr synonym verwendet, es gibt aber feine Bedeutungs­unterschiede: Submission bedeutet Unterwerfung/Unterordnung, Devotion bedeutet tiefe Hingabe und Verehrung bis hin zur Aufopferung - und identisch ist das nur im Falle hingebungs­voller Unterwerfung - im Gegensatz beispielsweise zu wider­spenstiger Unterwerfung oder emotions­loser Unterordnung.

Kritik

Tatsächlich findet im BDSM-Umfeld keine Unterwerfung statt, weil in einer Fantasie oder einem Rollenspiel keine wirkliche Macht oder Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen wird. Es ist wie Theater[wp], nur dass es in der Regel keine Zuschauer gibt.[1] Es ist wie ein Theater­stück[wp], das auf einer sehr privaten Bühne zur Aufführung gebracht wird und dabei sein ganz eigenes Drama und Handlung entfaltet. Die "Unterwerfung" im BDSM-Umfeld ist wie der gespielte "Mord" auf der Theater­bühne. Alles andere wäre Fiktion mit Realität zu verwechseln.

Definition

Der Begriff der Unterwerfung ist von der Sado­masochisten-Szene, kurz BDSM-Szene genannt, bereits so weit vereinnahmt worden, dass es schwer ist, eine korrekte Definition zu finden. Das Wort "Submission" (Unterwerfung) steht für den dritten Buchstaben "S" alternativ zu "Sadismus".

Die Angelegenheit ist differenziert zu betrachten:

Die natürliche Unterwerfung im Liebespiel

In der Liebe spielen die Partner, insbesondere Frauen, sehr gerne damit, unterworfen zu werden, wobei Frauen neuerdings auch gerne Männer spielerisch unterwerfen - der übliche Satz wäre "mach mit mir, was du willst". Hier ist völlig klar, dass man ein Spiel miteinander spielt, dessen Regeln nur kurze Zeit und nur während des Liebesspiels gelten.

Die Unterwerfung im Rollenspiel

Der Unterworfene im Rollenspiel träumt sich in die Rolle hinein, verantwortungslos etwas mit sich geschehen zu lassen. Dies ist die "klassische" Rolle des Mannes im Nadel­streifen­anzug, der sich als Schulmädchen in Frauen­kleidern schlagen lässt, sich anal penetrieren lässt oder eine Frau die Zehen leckt. In der Regel verfügen die Frauen und Männer, die so etwas tun, im wirklichen Leben über sehr viel Macht.

Diese Macht hat auch gewisse Rückwirkungen auf den "dominanten" Teil eine solchen Paares: In Wahrheit übt der Unterwürfige die Macht aus der Unter­werfung heraus aus - es ist ja "sein" Spiel.

Die Unterwerfung außerhalb des Rollenspiels

Außerhalb von Rollenspielen ist Unterwerfung problematisch: Ob mit oder ohne Sklavenvertrag kommt der submissive Mensch aus der "Dauerrolle" des Unter­worfenen nicht mehr heraus - auch dann nicht, wenn er es selber will. Dann nämlich treten soziale Folgen ein, die er bei Abschluss des Sklaven­vertrages oder der einfachen Unterwerfung nicht ermessen konnte. Er wird deshalb möglicherweise die oder der Gefangene seiner Rolle oder seiner Situation. Hinzu kommt noch, dass sich "Doms" oft nicht an gar nichts gebunden fühlen und beispielsweise beliebig viele Fremd­beziehungen eingehen können.

Für den Fall, dass Unterworfene an andere "ausgeliehen" oder "verkauft" werden, ist die Grenze überschritten, die jedem Individuum die Menschenrechte garantiert.

Die Unterwerfung unter die Gesetze der Gruppe

In BDSM-Kreisen, in denen Sklavinnen oder Sklaven "vorgeführt" werden, kann die gemeinsam ausgeübte Gruppenmacht dazu führen, dass der psychologische und tatsächliche Druck zu psychischen Veränderungen führt, die einer Gehirnwäsche nicht unähnlich sind. Solche Phänomene sind aus religiösen Gruppen und Psycho­sekten inzwischen wohlbekannt, und es wäre ein schwerer Fehler, sie für BDSM-Gruppen auszuschließen.

Synnonyme: Submission

– Lechzen-Lexikon[2]

Einzelnachweise

  1. "Als Minimalformel von Theater kann gelten: A spielt (B) und C schaut zu (und beide haben ein Bewusstsein von ihren Rollen als Spieler und Zuschauer). Das bedeutet vor allem: zum Theater gehört ein Publikum." - In der Regel wird BDSM in privater Umgebung praktiziert, abgesehen von BDSM-Vorführungen auf eigens dafür organisierten Veranstaltungen oder öffentlichen Zurschau­stellung etwa anlässlich von Straßen­festen.
  2. Lechzen-Lexikon: Unterwerfung

Querverweise

Netzverweise