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Frei.Wild

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Frei.wild: Deutschrock aus Südtirol

Frei.Wild ist eine Deutschrock-Band aus Brixen in der italienischen Provinz Südtirol[wp]. Der Name lehnt sich an das Wort Freiwild[wp] an, ist aber eigentlich durch die Zusammen­setzung der Beiworte frei und wild entstanden. In der Meinungswirtschaft wurde wiederholt eine Nähe zu rechts­populistischen Motiven thematisiert. Die Band selbst distanziert sich von Extremismus jeglicher Art.

Die Südtiroler Rockband Frei.Wild füllt mit ihren patriotischen Liedern ganze Konzerthallen - linke Kultur­journalisten reagieren mit Wort­diarrhoe.

Johannes Radke ist nicht gerade einer, der die gute Laune erfunden hat. Der Journalist und Autor, der für die Netzseite Störungsmelder[wp] (Untertitel: "Wir müssen reden. Über Nazis. Ein Blog") der linksliberalen Hamburger Wochen­zeitung Zeit regelmäßig zur Feder greift, fühlt sich von Problemen und Gefahren umzingelt. Umso schlimmer ist es, wenn andere das Bedrohungs­szenario gar nicht wahr­zunehmen scheinen - und die eigenen Warnungen in den Wind geschrieben sind.

Die erfolgreiche Südtiroler Musikgruppe "Frei.Wild" ist so ein schwerer Fall, der Radke Kopf­zerbrechen bereitet. Denn während Frei.Wild in Südtirol, Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland ganze Hallen füllt, wähnt Nazi-, Pop- und Geschmacks­papst Radke bei den vier jungen Südtiroler Musikern "dumpfen Patriotenrock".[1]

Sein Konzertbesuch in Zürich - sofern man ihm glaubt, daß er tatsächlich selber dort war - wurde zum Horrortrip für Radke. Auf Zeit Online schreibt er: "Stur dreschen die Südtiroler ihre vier Akkorde in die Gitarren. 'Südtirol, wir tragen deine Fahne, denn du bist das schönste Land der Welt', huldigt der Grölgesang der Heimat. Die Fans singen begeistert mit: 'Südtirol, deinen Brüdern entrissen, schreit es hinaus, laßt es alle wissen. Südtirol, du bist noch nicht verloren. In der Hölle sollen deine Feinde schmoren.'" Für Radke scheint es unbegreiflich, daß solche Leute überhaupt irgendwo öffentlich auftreten dürfen - und noch unbegreiflicher, daß es für diese Art von Musik offensichtlich auch noch ein Publikum gibt. Dabei ist die Gruppe Frei.Wild tatsächlich ein Phänomen. Kaum eine andere etablierte deutsch­sprachige Musikgruppe besingt so hemmungslos Heimatliebe und Patriotismus. Selbst in Berlin und Hamburg fahren tiefergelegte VW-Golfs mit riesigen Frei.Wild-Aufklebern auf ihren Heck­scheiben durch die Gegend. Festival­gänger und Nacht­schwärmer aus dem Ruhrgebiet wissen plötzlich, daß man in Südtirol Deutsch spricht, obwohl es im Schulatlas doch zu Italien gehört. Oder um es anders zu sagen: Wahrscheinlich haben die vier Musiker von Frei.Wild vor allem unter Jugendlichen in der Bundesrepublik Deutschland mehr für die Südtiroler Sache getan, als alle Fremden­verkehrs­ämter zwischen Salurn und Sterzing zusammen. Und was die Kastel­ruther Spatzen für die Generation 50 Plus im Musikanten­stadl erreichten, machen Frei.Wild nun für ein jüngeres deutsch­sprachiges Publikum.

Musikalisch kommen Frei.Wild laut, rockig und trotzig daher, die großen Schicksals­melodien sind nicht ihre Sache. Aber das ist auch gar nicht deren Anspruch. In den Liedern von Frei.Wild geht es zur Sache. Es geht um Freundschaft, Treue, Ehre, Zusammenhalt und natürlich immer wieder um die Heimat Südtirol. Diese Mischung ist für die linksliberale Kultur­schickeria, die an sich mit kraftvollen Gewalt­gesängen keine Probleme hat (wenn diese dem linken Punkrock entstammen) zutiefst suspekt.

Doch an Frei.Wild scheinen sich die linken Kritiker derzeit die Zähne auszubeißen. Denn die simple Faustregel im Musikgeschäft lautet: Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Seit einem prestige­trächtigen Auftritt auf dem Wacken-Open-Air im Jahr 2009 - immerhin dem größten Heavy-Metal-Festival der Welt - scheint der Weg für Frei.Wild nur steil nach oben zu gehen. Vor dem WM-Achtelfinalspiel Deutschland gegen England spielte die Band auf dem FIFA-Fan-Fest vor dem Berliner Olympia­stadion vor etwa 500.000 Zuschauern. Auf ihren Touren treten sie mittlerweile stets in ausverkauften Hallen auf, im November letzten Jahres in Hamburg vor 10.000 Gästen in der O2-World. Die US-Stars Jennifer Lopez[wp] und Lady Gaga haben das nicht geschafft - Südtiroler Heimatrock schon. In Berlin stürmten ebenfalls 10.000 Besucher ins Velodrom, um Frei.Wild gebührend zu feiern.

Unter den Fans war auch der Journalist Jens Uthoff[ext], der im Auftrag der links­alternativen tageszeitung ein Ticket löste. Sein taz-Konzert­bericht führt vor Augen, daß der Geist schon lange nicht mehr links weht: Uthoff beschwert sich über die Fans, über die Musik, über die Texte, eigentlich über alles. Natürlich vor allem über Konzert­veranstalter und das Management, die des schnöden Mammons wegen sich mit einer rechten Rockcombo aus Südtirol schmücken. Manche Passagen Uthoffs haben den Charakter eines pflichtbewußt angefertigten IM-Berichts für die Stasi: "Auf den T-Shirts um ihn herum ist viel altdeutsche Schrift zu lesen, die Kameradschaft Worms steht in unserer direkten Nachbarschaft. Viele eiserne Kreuze, 'Pit Bull'-Tattoos auf dem Schädel und massig Onkelz-Klamotten." Doch Uthoff stört sich nicht nur am strammen Patriotismus der Südtiroler, auch das Innenleben der Band ist dem linken Miesepeter viel zu wenig basis­demokratisch. In Frei.Wild-Sänger Philipp Burger entdeckt Uthoff gar diktatorische Züge: "Auch auf der Bühne agiert er als Frontmann, der zweite Gitarrist Jonas Notdurfter darf gelegentlich 'Danke' an die Fans richten, das er grölt, als habe er gutturale Gastritis."[2] Und überhaupt, Philipp Burger. Der sei immerhin einmal Mitglied der Südtiroler Freiheitlichen gewesen, sozusagen der Schwesterpartei der österreichischen FPÖ. Auf Konzerten schmettert Burger den Besuchern regelmäßig entgegen, daß Frei.Wild mit "Nazis" nichts zu tun habe. Das reicht aber Politkommissaren wie Uthoff und Radke nicht. Denn was fehlt, ist ein Bekenntnis zu linken Idealen. Daher nehmen weder taz noch Zeit Online Frei.Wild ihre Dauer­distanzierung vom politischen Extremismus "von rechts und links" ab.

Die linken etablierten Medien bemühen daher mittlerweile eine ganze Armada an linksradikalen Soziologen und "Rechtsextremismus-Experten", um Frei.Wild böse Absichten nachzuweisen. So ist sich die Zeit nicht zu schade, den "Politik­wissen­schaftler Christoph Schulze vom Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungs­zentrum Berlin" (Apabiz) gegen Frei.Wild an die Front zu schicken. Und Schulze erklärt pflichtschuldigst: "Entgegen aller Beteuerungen vertreten Frei.Wild sehr wohl politische Inhalte, und zwar ultra­nationalistische." Und Schulze hyperventiliert weiter, wer einen Zusammenhang zwischen menschlicher Abstammung und dem Heimat­boden behaupte, bewege sich auf "brand­gefährlichem Terrain".[3] So absurd und dumm solche Aussagen auch sein mögen - Schulzes Apabiz wird immerhin mit Steuergeldern durch den Berliner Senat gefördert.

Störungsmelder-Autor Johannes Radke gehen die bestellten O-Töne von Christoph Schulze natürlich runter wie Öl. Doch der Zusammenhang zwischen menschlicher Abstammung und Heimatboden scheint für linke Mainstream-Journalisten nur dann "brand­gefährlich", wenn es sich auf Deutsche - wie in diesem Fall die Südtiroler - bezieht. Für den Wunsch nach nationaler Selbstbestimmung und einer Loslösung von Italien, welches am Ende des Ersten Weltkrieges Südtirol annektierte, hat Radke kein Verständnis. Ein wenig von oben herab schreibt er: "Daß die Region südlich des Brenners nach dem Ersten Weltkrieg Italien zugesprochen wurde, haben die vier Musiker ebenso wenig verkraftet wie offensichtlich auch ihre Fans."

Bei anderen ist Radke aber durchaus verständnisvoller. Als im Jahr 2007 Sympathisanten der in Deutschland verbotenen kurdischen PKK[wp] durch Berlin zogen, betrieb Radke für die taz lupen­reinen Kuschel-Journalismus: "Sie schwenken kurdische National­fahnen und Porträts des inhaftierten PKK-Anführers Abdullah Öcalan[wp]. Am Neuköllner Hermannplatz schallt aus dem Laut­sprecher­wagen abwechselnd traditionelle kurdische Musik und Hiphop." Die Überschrift des Radke-Berichts über die Kurden lautete schlicht: "Friedlich für den Frieden".[4] Vielleicht liegt eines der Erfolgs­geheimnisse von Frei.Wild genau darin, daß die Südtiroler Musiker ein abgehobenes, linkes Weltbild - welches längst in Schulen, Universitäten und Meinungswirtschaft Einzug gehalten hat - mit voller Wucht lautstark erden. Denn Südtirol ist uns nun mal näher als Kurdistan, Tibet oder Palästina. Und das nicht nur geographisch. Radke und Uthoff werden das nicht mehr begreifen - dafür aber die weit mehr als 100.000 Fans, die sich das aktuelle Frei.Wild-Album Gegengift gekauft haben.

Zitate

Zitat: «Aber du musst einfach auch bedenken: Wir sind keine Deutschen! Wir sind Südtiroler. [...] Dort hat keiner ein Problem mit unseren Texten, die verstehen, um was es uns geht. Wenn dort ein Feiertag ist, dann wird da die Tiroler Flagge vors Haus gehängt und zwar überall. Die haben da auch lauter Vereine, die das hegen und pflegen und diese Verbundenheit zu Südtirol auch erhalten wollen. Wir sind in diesem Umfeld aufgewachsen und sprechen aus unserer Sicht als Südtiroler, nicht als Deutsche. Das verstehen einige anscheinend nicht. Da muss ich doch nicht andauernd Rücksicht darauf nehmen, dass man als Deutscher keinen Nationalstolz entwickeln oder zeigen darf, weil man sofort als Nazi beschimpft wird. Das darf man als Deutscher immer nur während der EM oder WM. Ich weiß, dass das viele Leute provoziert, aber das sind halt Sachen, die uns wichtig sind.» - Philip Burger[5]
Zitat: «Ich war als Kind und Jugendlicher in den 60er und 70er Jahren dort häufig im Urlaub und habe mitbekommen, wie die allermeisten Südtiroler unter der Politik Italiens zu leiden hatten.
Um den deutschen Dialekt der Südtiroler zu eliminieren, hat die italienische Administration sämtliche staatlichen Stellen mit ausschließlich italienisch sprechenden Menschen aus dem Süden besetzt und so die Minderheit der deutsch sprechenden Südtiroler gezwungen, Italienisch zu sprechen. Das ging von den Fahr­schein­ver­käufern an den Bahnhöfen über die Polizisten bis hin zu den Beamten in den Ämtern. Es gab damals weitere Kritikpunkte, die zum Teil besser geworden sind, mittlerweile gibt es immerhin zwei­sprachige Ortsnamen und Straßen­schilder.
Vor diesem Hintergrund ist es wie ein Schlag ins Gesicht, wenn diesen Menschen, die selbst eine Minderheit sind, "minder­heiten­feindliches Gedankengut" unterstellt wird. Man hat das Gefühl, irgendwer behauptet, jemand sei "Rechts" und sofort fühlt sich der Mob aufgerufen, eine Art Hexenjagd gegen die Betreffenden zu veranstalten.» - Werner Niedermeier[6]
Zitat: «Die machen Deutschrock, kein Rechtsrock!» - Fan als Replik auf das Geätze eines Autonomen Antifa

Video

Einzelnachweise

  1. Johannes Radke: Rechtsrock: Die neue Reichskapelle - Dumpfer Patriotenrock aus Südtirol erobert die Arenen in ganz Deutschland, Zeit Online am 10. Mai 2012
  2. Jens Uthoff: Berliner Konzert von Frei.Wild: Offene Hintertürchen (Die Band Frei.Wild bringt ihre nationalistische und chauvinistische Rockmusik massen­wirksam in Charts und großen Hallen unter.), taz am 27. November 2012
  3. Christoph Schulze, in: Rechtsrock: Die neue Reichskapelle - Dumpfer Patriotenrock aus Südtirol erobert die Arenen in ganz Deutschland, Zeit Online am 10. Mai 2012
  4. Johannes Radke: Friedlich für den Frieden, taz am 5. November 2007
  5. Interview mit Michael Edele: "Wir sind eben keine Deutschen"
  6. Werner Niedermeier: Die Sache mit dem Rechtsextremismus am Beispiel von Frei.Wild, Aranitas Gedanken am 16. Januar 2014

Querverweise

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Deutschrock aus Südtirol von zuerst.de, 14. Dezember 2012.