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Andreas Marquardt

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Andreas Marquardt
Karatelehrer und Ex-Zuhälter Andreas Marquardt
Geboren 1956
URL andreasmarquardt.de

Andreas Marquardt (* 1956) ist ein deutscher Fitness­trainer, ehemaliger international anerkannter Kampfsport-Champion und betätigte sich über zwei Jahrzehnte lang als Zuhälter in Berlin. Mit Ende 30 wurde er zu einer mehrjährigen Gefängnis­strafe verurteilt. 2003 wurde er nach insgesamt acht Jahren Gefängnis­aufenthalt aus der Haft entlassen und ist heute zusammen mit seiner langjährigen Lebens­gefährtin in dem ältesten Bodybuilding- und Fitness-Studio von Berlin tätig.[1][2]

Andreas Marquardt wurde von der eigenen Mutter sexuell missbraucht, als er noch ein kleines Kind ist. Sie rechtfertigt ihr Verhalten damit, dass er nicht so ein Versager werden soll wie der Vater.[3]

Sein Buch Härte wurde von Rosa von Praunheim[wp] verfilmt.[4]

Fernsehdokumentation über Marquardt

Eine glückliche Kindheit hat Andreas Marquardt nicht kennengelernt. Der Vater war gewalttätig, verließ die Familie früh. Und auch von der Mutter, die gerade einmal 20 Jahre alt war, als sie ihren Sohn gebar, erfuhr er keine Geborgenheit. Ihre Mutterliebe ist krank: Sie missbraucht ihren Sohn über Jahre sexuell. Beim ersten Mal war Andreas Marquardt gerade sieben Jahre alt.

Mit sieben fing der Missbrauch an

"Das erste Mal war in der Badewanne", erzählt der heute 56-Jährige im Gespräch mit SternTV. "Sie hat mich abgeseift und mir geholfen, den Rücken zu waschen. Dann fing sie an, an meinem Penis rumzufummeln."

Der Junge hielt die Zärtlichkeiten der Mutter zunächst für normal. Und die Mutter bestärkte ihn in diesem Glauben, rechtfertigte ihre Taten als "Unterricht": "Sie hat immer gesagt: Ich zeige dir alles. Du wirst besser sein als Papa. Die Frauen werden sich nach dir verzehren, weil du ein ganz Lieber bist", erinnert sich Marquardt - und fügt hinzu: "Ich fühlte mich als was ganz Besonderes."

Bis er elf ist, muss Andreas Marquardt die Mutter oral und mit Gegenständen befriedigen. Dann will die damals 32-Jährige noch mehr von ihrem Kind. "Mit zwölf fing es richtig an, mit allem drum und dran", sagt Marquardt. "Sie hat mich in jede Technik eingeweiht, die es überhaupt gibt. Leider."

Fast täglich Sex mit der Mutter

Er musste als Jugendlicher fast jeden Abend mit seiner Mutter koitieren. "Das war ganz schlimm", sagt er. "Ich habe mich danach fast jedes Mal erbrochen." Um sich abzureagieren, geht der Junge fünf Mal in der Woche zum Karate­training. Sich der Mutter komplett zu entziehen, schafft Andreas Marquardt damals aber noch nicht. Und niemand merkt, wie sehr Andreas Marquardt leidet - auch nicht die Großeltern, die wissen, dass Andreas Marquardt während seiner ganzen Jugend von seiner Mutter zum Vollzug des Beischlafs mit ihr gezwungen wurde.

"Ich denke schon, dass er auch Signale ausgesandt hat", sagt der Therapeut Jürgen Lemke. "Aber die Signale von männlichen Opfern, die werden ja noch weniger beachtet als die Signale von weiblichen Opfern." Würden sich Vater und Tochter ein Bett teilen, würde das Umfeld sicher anders reagieren.

Für Lemke, der seit 17 Jahren Opfer und auch Täter sexuellen Missbrauchs betreut, war der Fall Andreas Marquardt besonders: "Das Ungewöhnliche war, dass eine Mutter ihr Kind genauso perfide, aggressiv und gewalttätig zur Befriedigung ihrer Sexualität benutzt wie es eigentlich nur Männer machen."

"Ich habe in jeder Frau meine Mutter gesehen"

Erst mit 15 kann Andreas Marquardt der Mutter entfliehen, zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Sein Leben bestimmt jetzt der Kampfsport. Und sein Verhältnis zu Frauen ist nach dem jahrelangen Missbrauch extrem gestört.

"Ich habe in jeder Frau meine Mutter gesehen", sagt Marquardt rückblickend. "Ich habe einen richtigen Frauenhass entwickelt. Ich habe Frauen nur noch benutzt zu meinen Zwecken. Ich habe sie nicht mehr als Menschen oder gleichwertige Partner akzeptiert.“

Marquardt beginnt, im Berliner Rotlichtmilieu[wp] das Geld für die Zuhälter einzutreiben, dann - mit Mitte 20 - ist er selbst einer. "Ich habe gesehen, wie die Zuhälter im Puff mit den Frauen umgehen: erniedrigend und hart", erinnert sich Marquardt. "Da dachte ich: Das ist ja super, das probiere ich auch." 20 Jahre lang lebt er dann das Leben eines skrupellosen Zuhälters. "Dadurch hat er Genugtuung empfunden", sagt sein Therapeut.

Haftstrafe als Neuanfang

In dieser Zeit lernt Andreas Marquardt auch Marion Erdmann kennen. Sie ist erst 17, als sie sich in ihn verliebt. Und obwohl er auch sie nur benutzt und zur Prostitution zwingt, bleibt sie bei ihm: "Für mich war nicht nachvollziehbar, wie ein Mensch so sein kann", sagt Marion Erdmann rückblickend. "Und ich dachte mir: Da muss irgendeine Sache dahinter stecken, die ihn so hart und kalt gemacht hat."

Von dem Missbrauch erfährt sie aber erst, als Andreas Marquardt mit 38 Jahren wegen schwerer Körper­verletzung zu einer acht­jährigen Gefängnis­strafe verurteilt wird. Für Andreas Marquardt selbst ist das der Wendepunkt seines Lebens: Er beginnt eine Therapie und bricht endlich das jahrelange Schweigen.

Heute betreibt Andreas Marquardt ein Fitnessstudio in Berlin. Mit Hingabe unterrichtet der Karate-Meister dort Kinder. Denn: Er will ihnen die Hilfe sein, die er nie hatte. Und seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis ist er mit Marion Erdmann glücklich - es ist die erste Beziehung seines Lebens.[3]

Werke

  • Andreas Marquardt (zusammen mit Therapeut Jürgen Lemke): Härte. Mein Weg aus dem Teufelskreis der Gewalt. Ullstein Taschenbuch Verlag 2007, ISBN 3-548-36898-0

Einzelnachweise

Netzverweise

Querverweise