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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Corona-Glossar

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Grundlagen und Definitionen

Um Missverständnisse in der fachlichen Kommunikation zu vermeiden, erlauben sich die Ärzte für Aufklärung einige Begrifflichkeiten, welche in der gegenwärtigen Corona-Situation von Bedeutung sind, kurz zu erklären.

Aerogene Infektion
Übertragungsweg durch infektiöse Schwebe-Partikel (z. B. feste Partikel / Stäube, Flüssigkeiten) über die Luft, z. B. in Form von Aerosol/Tröpfchen-Kernen (Partikelgröße ≤ 5 µm), Tröpfchen (Partikelgröße > 5 µm, Reichweite bis zu etwa 1-3 m). Englisch: Airborne infection
Basisreproduktionszahl (R0)
Durchschnittliche statistische Anzahl suszeptibler Personen, die nach Kontakt zu einer infektiösen Person sekundär erkranken. Vornehmlich abhängig von der Dauer der Infektiosität, der Übertragungs­wahr­scheinlichkeit pro Kontakt und der Kontaktrate zu suszeptiblen Personen. Bei einer R0 >1 besteht das Risiko einer epidemischen Ausbreitung.
Desinfektion
Irreversible Inaktivierung pathogener Mikro­organismen in und an kontaminierten Objekten, mindestens um den Faktor "10 hoch -5".
Endemie
Auftreten von Merkmalen (z. B. Erkrankungen) in einer Population oder Region im normalen Rahmen eines dauerhaft zu erwartenden Niveaus.
Epidemie
Deutlich über das in einer Population oder Region als normal zu erwartende (endemische) Niveau hinaus­gehendes Auftreten von spezifischen gesundheits­bezogenen Merkmalen (z. B. Erkrankungen). Oft wird der Begriff "Ausbruch" synonym verwendet. Bei Tiererkrankungen auch als Epizoose bezeichnet.
Epidemiologie
Wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Auftreten (z. B. Inzidenz, Prävalenz, Übertragung, Ausbrüche), Ursachen (z. B. Risikofaktoren) und Folgen von gesundheits- bzw. krankheits­bezogenen Zuständen und / oder Ereignissen in definierten Populationen beschäftigt (im Ggs. zur klinischen Medizin, welche sich vornehmlich auf individuelle Patienten bezieht). Eine limitierte Daten-Qualität ergibt sich z. B. aus methodisch unvollständigen oder nicht vergleichbaren Quelldaten, bzw. einem Fehlen derselben. Herleitung aus griech. epidemia (unter den Menschen) und logos (Lehre).
Evidenzbasierte Medizin
Medizinische Entscheidungsfindung und Handeln, dass durch aktuelle und wissenschaftlich belegte Fakten begründet ist. Basis sind insbesondere randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), systematische Übersichts­arbeiten (Reviews) und Metaanalysen. Störfaktoren und Einflussnahme (nicht selten unerkenntlich) reduzieren den Evidenzgrad.
Fieber
Erhöhung der Körper-Kerntemperatur (Normalwert etwa 36.0-37.7 °C) im Rahmen diverser Vorgänge (z. B. Infektion, Entzündung, Trauma, Tumoren, Hyperthermie). Verschiedene Pyrogene können die Regulation beeinflussen, z. B. Lipopoly­saccharide (LPS) gram­negativer Bakterien, Zytokine (z. B. IL-1, IL-6, TNF). Nicht ein Fieber an sich, sondern die zugrunde­liegenden Auslöser stellen dabei das vornehmliche Gesundheits­risiko dar. Die Höhe eines Fiebers korreliert oft nur schwach mit der Schwere einer Erkrankung.
Immundefizienz
Oberbegriff für eine inadäquate Funktion des Immunsystems, welche z. B. infektions­bedingt (z. B. HIV/AIDS), im Rahmen von verschiedenen Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Leukämien, Auto­immun­erkrankungen), physiologisch (z. B. Säuglinge, Schwangere, ältere Personen / Immunoseneszenz), in Folge einer therapeutischen Immun­suppression (z. B. nach Transplantation) oder bei genetischen Immun­defekten (inkl. SCID, SIgAD) auftreten kann.
Infektion
Eine Infektion ist dann gegeben, wenn ein Erreger a) auf oder in einem Wirtsorganismus vorhanden ist und b) der Erreger sich auf oder im Wirtskörper vermehrt.
Eine Infektion ist keine Infektions­erkrankung.
Infektionskrankheit
Durch ein spezifisches Pathogen oder dessen Produkte (z. B. Toxine) ausgelöste Erkrankung, die direkt oder indirekt zwischen suszeptiblen Wirten übertragen werden kann.
Infektiosität
Maß für die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pathogen-Kontakt eine Infektion von suszeptiblen Wirten auslöst. Abhängig u. a. von der minimalen Infektionsdosis (MID), dem Infektionsweg, der Basis­reproduktion­zahl (R0), der Reproduktions­rate des Pathogens, sowie Wirtsfaktoren (inkl. Immunstatus). Oft wird Synonym auch der Begriff "Kontagiosität" verwendet, welcher sich typischerweise auf bestimmte Infektionswege bezieht.
Infektologie
Interdisziplinäre, insb. die Biologie und Medizin umfassende medizinisch-wissen­schaftliche Disziplin, welche sich mit Infektionen und deren Erregern (u. a. Viren, Bakterien, Protozoen, Pilze, Helminthen, Arthropoden, Prione), inkl. Epidemiologie, Prävention, Eindämmung, Diagnose und Therapie von Infektions­erkrankungen befasst. Englisch Infectology; insb. im deutschen Sprachraum ist auch die inkorrekt hergeleitete Schreibweise "Infektiologie" üblich.
Inkubationszeit
Zeitliches Intervall zwischen dem Beginn einer Infektion und dem ersten Auftreten klinischer Symptome. Abhängig u. a. von individuellen Wirts-Faktoren, Pathogen-Faktoren, dem Infektionsweg und Prophylaxe­maßnahmen.
Inzidenz
In einem bestimmten Zeitraum in einer Population neu auftretende Merkmale (z. B. Anzahl von Neu­erkrankungen durch einen Erreger pro Jahr).
Isolation
Infektionskontroll-Maßnahme, mit verschiedenen möglichen Über­tragungs-Schutz­vorkehrungen (abhängig u. a. vom Über­tragungs­weg und der Infektiosität) bei nachgewiesen Infizierten.
Henle-Koch Postulate
Abfolge von Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit ein Organismus als obligat infektiöses Pathogen gilt. Ursprünglich aus den Arbeiten von Jakob Henle[wp], Friedrich Loeffler[wp] und Robert Koch[wp] abgeleitet und in Originalform erstmals im Jahr 1890 durch Koch publiziert.
  1. Ein obligates Pathogen kann aus einem erkrankten Wirt isoliert werden, sollte jedoch in gesunden potentiellen Wirten nicht nachweisbar sein.
  2. Das Pathogen kann isoliert in Reinform angezüchtet werden.
  3. Durch experimentelle Infektion eines suszeptiblen Wirtes mit dem Isolat kann die entsprechende Erkrankung reproduziert werden.
  4. Aus dem mit dem Isolat infizierten erkrankten Wirt kann ein identisches Pathogen re-isoliert werden.
Koinfektion
Infektion mit mehreren verschiedenen Erregen, die zur selben Zeit nachgewiesen werden können.
Kontaktinfektion
Infektionsweg durch direkten (physikalischer Kontakt von infektiösen zu suszeptiblen Personen, z. B. Mensch-Mensch, Tröpfchen­infektion) oder indirekten (z. B. kontaminierte Oberflächen / Fomiten / "Schmier­infektion", kontaminierte Nahrungs­mittel) Erreger­kontakt.
Latente Infektion
Langanhaltende asymptomatische Infektion eines Wirtes. Insb. bei Virus­erkrankungen typisch auf eine persistente, non-pro­liferative Anwesenheit von Viren bezogen, mit möglicher Reaktivierung.
Letalitätsrate/Case Fatality Rate (CFR)
Verhältnis tödlicher Verläufe zur Anzahl der Erkrankten einer spezifischen Krankheit (i.e.S. im Vergleich zu neu auftretenden Erkrankungs­fällen), mit typischer Angabe in Prozent. Asymptomatische Infektionen, non-spezifische Erkrankungen, oder Infektion­serkrankungen ohne Erregernachweis werden aus praktischen Gründen oft nicht in die Berechnung einbezogen, womit eine Vergleichbarkeit nur mit Einschränkungen gegeben ist. Auch Einfluss­faktoren wie z. B. Alter oder Komorbiditäten werden oft nicht mit abgebildet. Präzisere Begriffe wie sCFR (symptomatische CFR), IFR (Infektions-Fatalitäts­rate), oder HFR (Hospitalisations-Fatalitäts­rate) sind klinisch unüblich.
Loop-Mediated Isothermal Amplification (LAMP)
Nukleinsäure-Nachweismethode (NAAT), die isothermal (bei etwa 60-65°) mit verschiedenen inneren und äußeren Primern und einen stem-loop ("Haarnadel­struktur") Zwischen­schritt durchgeführt wird. Der Nachweis erfolgt z. B. durch eine erhöhte Trübung in Folge einer Bildung von Pyrophosphat als Nebenprodukt oder fluoreszierende Marker.
Morbidität/Morbiditätsrate
Epidemiologischer Begriff, der die statistische Häufigkeit des Auftretens einer Erkrankung in einer Population beschreibt. Präziser ausgedrückt als Inzidenz / Inzidenzrate oder Prävalenz / Prävalenzrate.
Mortalität/Mortalitätsrate
Demographischer Begriff, der die statistische Häufigkeit von Todesfällen (üblicherweise durch eine spezifische Ursache), in Bezug auf eine betrachtete Population (üblicherweise Erkrankte + Gesunde) beschreibt. Die Mortalitäts­rate wird oft als Anzahl von Todesfällen pro 100.000 Personen innerhalb eines Jahres angegeben.
Opportunistische Infektion
Infektionen die im Vergleich zu Immun­kompetenten vermehrt und / oder mit schwererem Verlauf bei Personen mit beeinträchtigtem Immunsystem auftreten (streng genommen trifft dies wohl auf die meisten Infektionen zu).
Pandemie
Vermehrtes (epidemisches) Auftreten von Merkmalen (insb. spezifischen Erkrankungen), mit Ausbreitung über Länder­grenzen und Kontinente hinweg.
Polymerase Chain Reaction PCR
Selektive Amplifikation von DNA-Abschnitten mittels spezifischer Primer und thermo­stabiler Polymerasen (z. B. Pwo, Pfu, Taq). Automatisierte, wiederholte Denaturierung und Separation der komplementären DNA-Stränge durch Aufheizung auf etwa 95°C und Hybridisierung (Annealing) mit spezifischen Primen und Elongation mit zugegebenen Nukleotiden (dNTPs) während der Abkühlung. Entwicklung im Jahr 1983 durch Kary Mullis[wp].
Prävalenz
Zu einem Zeitpunkt (Punkt­prävalenz) bzw. einem Zeitraum (Perioden­prävalenz) in einer bestimmten Population vor­liegendes Merkmal (z. B. Gesamtzahl von Erkrankten).
Primer
Kurze Nukleotid-Sequenzen, die z. B. bei der PCR-Methode[fw] verwendet werden, um ein spezifisch zu amplifizierendes DNA-Fragment einzugrenzen.
Quarantäne
Infektions­kontroll­maßnahme, durch Separation von Infektions-Verdächtigen. Begriffs­herleitung aus einer 40-tägigen (italienisch quartana giorni) separierten Wartezeit zur Zeit der Pest, bevor Personen bestimmte Städte betreten durften. Internationale Signal­flagge ist Lima (gelb-schwarz). Als modifizierte Quarantäne wird auch eine Restriktion bestimmter Aktivitäten (z. B. Schulbesuch, Handlung von Nahrungs­mitteln) von Personen bezeichnet.
Quasispezies
In einem Wirt vorliegende Genotyp-Varianten einer Spezies, gebräuchlich in Bezug auf die durch Mutation bei der Replikation entstehenden Varianten von Viren (insb. RNA-Viren).
Real-time PCR
Abgekürzt: "qPCR". Verfahren zum quantitativen Nachweis von PCR[fw]-Produkten während der Amplifikation. Durchführung mit z. B. Fluoreszenz­markern oder durch FRET (Fluorescence Resonance Energy Transfer).
Reverse Transcription PCR (RT-PCR)
PCR-Test[fw] mit vorgeschaltetem Reverse-Transkriptase-Schritt, zum Nachweis von RNA.
Superinfektion
Sekundärinfektion bei bestehender Primärinfektion. Oft z. B. als bakterielle Super­infektion bei viralen Infekten. I.e.S. auch das Wieder­auf­flammen einer Infektion durch neu hinzugekommene, gleiche Erreger (z. B. durch Replikation, Dissemination).
Surveillance (epidemiologische Überwachung)
Systematische und kontinuierliche Sammlung, Analyse, Interpretation und Verbreitung von Daten, z. B. zu Erregern, Erkrankungen und / oder Todesfällen.
Tröpfcheninfektion
Aerogener Übertragungsweg mit limitierter Reichweite (etwa 1-3m), durch Verneblung von infektiösen Sekreten (Partikelgröße >5µm), z. B. beim Niesen, Husten oder Sprechen.
Vertikale Übertragung
Übertragung von einem Individuum auf die direkten Nachkommen, z. B. pränatal (inkl. transplazentar / diaplazentar, intrauterin), perinatal (geburts­bezogen, oft bezogen auf den Zeitraum ab der 22. Schwanger­schafts­woche), postnatal (nach der Geburt, z. B. über Muttermilch).
Virulenz
Relative Fähigkeit infektiöser Partikel eine schwere Erkrankung oder Schädigung in befallenen Organismen auszulösen. Das Ausmaß der Virulenz wird u. a. durch Virulenz­faktoren des Erregers und die Immunkompetenz des Wirtsorganismus bestimmt. Synonym wird oft auch der allgemein gefasstere Begriff "Pathogenität" (Anzahl Erkrankter / Anzahl Infizierter) verwendet.
Virus
Submikroskopisches infektiöses Partikel (näherungsweise "verpackte Nukleinsäure"), dass als obligater Parasit lebender Zellen keinen eigen­ständigen Replikations­apparat oder Stoffwechsel besitzt. Extra­zelluläre Formen werden als Virion bezeichnet.
– Ärzte für Aufklärung[1]

Einzelnachweise

  1. Ärzte für Aufklärung: Grundlagen und Definitionen

Querverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Evidenzbasierende Informationen zur aktuellen Pandemie von Ärzte für Aufklärung.