Freihandel ist der dritte Aspekt, der zur Freiwirtschaft gehört. Damit ist die Abschaffung nationaler Wirtschaftsgrenzen gemeint. Da Freihandel von praktisch allen Ökonomen gefordert und befürwortet wird, ist Freihandel der einzige freiwirtschaftliche Aspekt, der sich soweit global durchzusetzen scheint. Organisationen wie die WTO[wp] üben international großen Druck auf Staaten aus, Zoll- und Importbarrieren zu reduzieren und Exportsubventionen abzuschaffen, in der mit der ursprünglichen Freiwirtschaftsbewegung übereinstimmenden Überzeugung, dass intensive Handelsbeziehungen und -verflechtungen einen langfristigen Frieden zwischen den Ländern der Welt sicherstellen.[1]
Die Idee des Freihandels basiert auf dem klassischen Wirtschaftsliberalismus[wp].[2]
Einzelnachweise
Netzverweise