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Echokammer

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Echokammer ist ein Begriff, der aus der analogen Tontechnik stammt.

In der Kommunikationswissenschaft[wp] wird der Begriff Echokammer zur Erklärung eines Phänomens in sozialen Netzwerken[wp] verwendet. Dabei kommt es durch den verstärkten virtuellen Umgang mit Gleichgesinnten zu einer Verengung der Weltsicht.[1][2]

Zitat: «Mit Echokammer wird dabei das Phänomen beschrieben, dass viele Menschen in den sozialen Netzwerken dazu neigen, sich mit Gleichgesinnten zu umgeben und sich dabei gegenseitig in der eigenen Position zu verstärken. In den Netzwerken selbst bildet sich dadurch eine fatale Dynamik. Befeuert durch die Echokammer verbreiten sich nicht nur konsens­fähige Inhalte, sondern auch Kommentare innerhalb der Netzwerke wie ein Lauffeuer. Wer den Konsens der Gruppe am Besten trifft, wird "geteilt" und "gelikt" und kriegt aus anderen, harmonierenden Kreisen Freundschafts­anfragen. Die Echokammer wächst und damit auch der Eindruck, man sei selbst keine Minderheit, sondern eine gesellschaftlich relevante Mehrheit.» - Jens Berger[1]
Zitat: «Früher war nicht alles besser aber doch bedeutend einfacher. Politisch und gesellschaftliche Extrem­positionen wurden durch einen Effekt abgepuffert, den die deutsche Kommunikations­wissen­schaft­lerin Elisabeth Noelle-Neumann[wp] als Schweigespirale charakterisierte. Demnach hängt die Bereitschaft, öffentlich politische und gesell­schaft­liche Positionen zu äußern, von der persönlichen Einschätzung ab, ob diese Positionen der Mehrheits­meinung entsprechen. Da der Mensch Furcht davor empfindet, sozial isoliert zu sein, hat er demnach auch Hemmungen, Positionen offen kundzutun, die von der Gemeinschaft nicht akzeptiert werden. Eine besondere Rolle fällt bei dieser Theorie natürlich den Massenmedien zu, da sie die Mehrheits­meinung definieren und in bestimmten Fällen sogar in der Lage sind, Positionen einer interessierten Minderheit als Mehrheits­meinung darzustellen.

Bis zum Siegeszug des Internet und der sozialen Netzwerke[wp] hat diese Strategie auch auf erstaunliche Art und Weise funktioniert. Die Massenmedien definierten den gesell­schaft­lichen Konsens, und Positionen, die mal mehr, mal weniger von diesem Konsens abwichen, wurden allenfalls in kleinen dezentralen Zirkeln goutiert, in denen man mit Gleich­gesinnten unter sich war. Am Stammtisch wurde die Schweige­spirale gebrochen, jedoch gab sich kein Stammtisch­bruder der Illusion hin, dass sein "Stammtisch-Konsens" mehr als eine Minderheits­meinung sei.

Der moderne Stammtisch sind die sozialen Netzwerke. Pegida ist beispielsweise nicht nur eine wöchentlich in Dresden stattfindende rechte Demonstration, sondern auch eine Facebook-Seite mit fast 200.000 Unterstützern. Und diese Unterstützer haben ihrerseits ihre eigenen Facebook-Freundes­kreise, in denen mediale Inhalte geteilt und diskutiert werden. Wobei man jedoch mit dem Begriff "Diskutieren" vorsichtig sein sollte. Es ist natürlich nicht so, dass abweichende Positionen oder Fakten, die dem eigenen Weltbild zuwiderlaufen, dort im Rahmen eines kritischen Diskurses ergebnisoffen debattiert werden. Ganz im Gegenteil. Der weltanschauliche Konsens ist vielmehr das vereinende Element dieser Gruppen. Man filtert Inhalte, die diesem Konsens widersprechen, bereits vorher aus und ist sich vor allem darin einig, dass man sich einig ist.

Kommunikationswissenschaftler bezeichnen diesen Effekt als Echokammer.» - Jens Berger[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Jens Berger: Willkommen in der Echokammer: Politische Debatten in Zeiten des Internet, NachDenkSeiten am 5. November 2015
  2. Hannah Lühmann: Zukunft der Zeitung: Das Geheimnis der Echokammer, FAZ am 6. Mai 2013 (Schöne neue Netzwelt? Bei den Römerberggesprächen diskutierten Journalisten und Wissenschaftler die Zukunft des traditionellen Journalismus.)

Querverweise

Netzverweise