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AMIGA-Syndrom

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Hauptseite » Wissenschaft » Medizin » Syndrom » AMIGA-Syndrom
Ausländerin zieht dem Deutschen Michel unbemerkt die Brieftasche aus der Hose, während sie, ihn umarmend, ausruft: "Cheri!"

Das AMIGA-Syndrom (Akronym[wp] für: Aber Meine(r) Ist Ganz Anders) bezeichnet das Verhalten von Menschen, die sich in einen Angehörigen einer Bevölkerungs­gruppe verliebt haben, dem nicht der beste Ruf vorauseilt. Auf Einwände von Freunden, Familien­angehörigen und Arbeits­kollegen wird als Abwehr­reaktion typischerweise ein Ausnahme­vor­kommnis "Aber meine(r) ist ganz anders!" geltend gemacht, was zu der Begriffs­bildung führte. Den mit diesem Syndrom befallenen Menschen wird unterstellt, dass sie kurzzeitig den Bezug zur Realität verlieren und sich komplett anders verhalten als es die Umwelt von ihnen kennt.

Meist tritt das AMIGA-Syndrom bei europäischen Männern auf, wenn diese während eines Auslands­urlaubs auf ausländische Vertreter des anderen Geschlechts treffen. Die Übergänge von Urlaubs­flirt, Urlaubs­bekanntschaft, Urlaubs­beziehung und Sex­tourismus sind dabei fließend. Das AMIGA-Syndrom tritt sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf.

Die im Umgang mit europäischen Touristen geübten Einheimischen nutzen die Naivität der Europäer und ihre Neigung, während des Auslandsurlaubs die eigene Person als aus vermögenden Verhältnissen stammend darzustellen, aus. Sie haben bald festgestellt, dass bei der Vorspieglung falscher Gefühle teilweise erhebliche Geldbeträge gewährt werden und diese Art von Betrug professionalisiert, wofür das sich der Begriff "Bezness" zu etablieren beginnt.

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Bezness

Der Begriff "Bezness" leitet sich aus der arabischen Verballhornung des Englischen business ("Geschäft") ab, im deutschen Sprachraum auch aufgefasst als Wort­konglomerat aus "Beziehung" und "Business". Er bezeichnet generell die profit­orientierte Tätigkeit von Einheimischen in Urlaubs­ländern gegenüber ausländischen Touristen mit dem Ziel, einen eigenen Vorteil zu erlangen. Dabei geht es unter Vorspielen einer Liebes­beziehung und Partnerschaft gegenüber westlichen oder anderen europäischen Touristen um die Erschleichung von finanziellen und sonstigen Vorteilen in Form von Geld­überweisungen, Immobilien oder der Staatsbürgerschaft des Liebesopfers. Die Beziehung wird beendet, sobald die Beziehung mit dem Opfer keinen weiteren materiellen Nutzen für einen selbst mehr verspricht.

Zitat: «Bezness steht für enttäuschte Urlaubsliebe und verletzte Gefühle. Der Begriff mutierte in den letzten Jahren zum Inbegriff für weibliche Enttäuschung im touristischen Liebes­handel; er steht für Frauen, die sich von Urlaubs­bekannt­schaften ausnehmen lassen.»[1]

Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff jedoch auf das Vorspielen von Liebes­gefühlen gegenüber Europäern mit dem alleinigen Ziel, finanzielle oder sachliche Zuwendungen und/oder einen Aufenthalt in Europa zu erlangen. In diesem Zusammenhang wurde der Begriff im deutschen Sprachraum wahrscheinlich erstmals 1992 durch den französischen Film "Bezness" des tunesischen Autors Nouri Bouzid[wp] eingeführt. In Deutschland wurde dieser Film auch unter dem Titel "Business - Das Geschäft mit der Sehnsucht" gezeigt. Eine wesentliche Rolle bei der Verbreitung des Begriffes im deutsch­sprachigen Raum hat die deutsche Website "1001Geschichte" gespielt, auf der reale Geschichten von Bezness-Opfern veröffentlicht werden und die mit ihrem Forum seit vielen Jahren Aufklärungs­arbeit betreibt und praktische Hilfen für Opfer anbietet.

Nach und nach findet der Begriff "Bezness" zwar jetzt auch in anderen Ländern Verwendung, doch daneben werden auch noch die traditionellen Begriffe wie beispielsweise "Heiratsschwindel", "Heiratsbetrug", "Liebesbetrug" und in anderen Sprachen "marriage fraud", "immigration fraud", "dating fraud", "marriage gris" und andere verwendet. Zweifellos findet in den letzten Jahren, nicht zuletzt dadurch, dass zunehmend derselbe Begriff verwendet wird, eine bessere Aufklärung statt und das Thema "Bezness" tritt verstärkt in das Bewusstsein der Urlauber.

Nach wie vor jedoch wird dieses Phänomen aus Unkenntnis unterschätzt ("ein paar Fälle") und vielfach herablassend ("selbst schuld") betrachtet. Wahr ist dagegen, dass, in Tunesien alleine, in jedem Jahr mit Touristen Zehntausende Bezness-Beziehungen eingegangen werden, und in anderen Ländern mit ähnlichen Voraus­setzungen (z. B. Ägypten, Türkei, Marokko, Domini­kanische Republik, Senegal, Nigeria, Sri Lanka, Kuba, etc.) sieht es nicht anders aus.

Das AMIGA-Syndrom, beziehungsweise das "Hereinfallen" auf Bezness, kann quasi jedem einzelnen passieren - und ist vielen bereits passiert, ob sie es (schon) wissen, oder nicht. In Diskussionen wird "Bezness" oftmals mit "kriminell" gleichgesetzt - dafür besteht aber keine Veranlassung. Es ist zwar richtig, dass, je länger "Bezness" andauert, die Wahrscheinlichkeit für kriminelle Tatbestände größer wird (Bedrohung und Gewalt, Diebstahl, Kindesentzug, etc.), doch ist Bezness nicht per se mit einer kriminellen Handlung verbunden. Ebenso wie ein Urlaub am Meer nicht automatisch beinhaltet, dass man dort auch schwimmen geht, sondern es eben nur "wahrscheinlich" tun wird.

Bezness ist, grundsätzlich betrachtet, ein Spiel. Bei diesem Spiel versucht die eine Seite, nämlich der Beznesser, entweder die andere Seite über seine wahren Ziele im unklaren zu lassen oder aber er geht davon aus, dass die andere Seite ebenfalls bestimmte Ziele hat, über die er im unklaren gelassen wird.

In vielen Fällen wird "Bezness" daher gar nicht bewusst vorsätzlich begonnen, sondern weil der Beznesser die Motive des Partners zu verstehen glaubt (und es wird auch nicht offen darüber geredet, weil das eine Sache ist, "die jedem klar ist und über die man nicht zu reden braucht"). So wird z. B. eine Beziehung zu einer unattraktiven Frau in den meisten Fällen als ein unaus­gesprochenes "Geschäft" angesehen, bei dem jeder Beteiligte einen Vorteil hat - die Frau erhält einen Liebhaber und der Mann im Gegenzug dafür Zuwendungen bzw. ein Visum.[2]

Tunesien

Zitat: «Bezness ist ein Millionengeschäft. [...]
Allein von Tunesien-Urlauberinnen werden jedes Jahr 1800 schwere Betrugsfälle gemeldet.» - Evelyne Kern[3][4]

Besonders in Tunesien spielt eine große Rolle, dass die eigenen erotischen Fähigkeiten von den tunesischen Männern selbst meist wesentlich überschätzt werden. So sind sehr viele tunesische Männer allen Ernstes davon überzeugt, dass viele Europäerinnen in erster Linie deshalb eine Beziehung mit einem Tunesier beginnen, weil sie von europäischen Männern selten bzw. geringfügig sexuell befriedigt werden könnten. Entsprechend hoch bewerten sie selbst dann die ihrerseits erbrachte Leistung als "Liebhaber" in der Relation zu den Zuwendungen, die sie von der Partnerin dafür erwarten.

Der Umstand, dass Europäer mit dieser Denkweise nicht vertraut sind und annehmen, es handele sich um echte, selbstlose, emotionale Zuwendung (Liebe), ist Tunesiern ebenso unverständlich und unklar, wie es die europäischen Frauen nicht verstehen, dass man eine Beziehung ohne tiefe Gefühle eingehen kann. So ist die Hauptursache für die Beziehungs­probleme meist das wechsel­seitige Unvermögen und der wechsel­seitige Unwille der Partner zum Verständnis der Handlungen und Gedanken des jeweils anderen - und selbst wenn das Gegenteil der Fall wäre, würde der große Gegensatz zwischen den divergenten Vorstellungen deren Akzeptanz durch beide Partner nicht zulassen.[2]

Dominikanische Republik

Europäische Urlauberin mit ihrem "Schatzi"

In der Dominikanischen Republik bezeichnet Sankie einen Sexarbeiter, der sich an Stränden und anderen Orten der Urlauber­szene Kunden beiderlei Geschlechts nähert.

Ziel ist stets, eine gefühlsmäßige Bindung herzustellen, die auch nach der Heimkehr des "Partners" andauert und weiter­gepflegt werden soll. Aus der emotionalen Bindung wird später versucht, geldwerte Vorteile zu erlangen. Dies geschieht häufig durch anrührende Schilderungen von Problem­situationen und Hilfsappelle, da Angehörige "erkranken", Schulden unheil­abwehrend getilgt werden müssen, ein gestohlenes Handy ersetzt werden muss, Kaution nach einer unverschuldeten Festnahme aufgebracht werden soll, alles mehr oder weniger glaubhafte Geldbedarf­geschichten. In anderen Fällen ist das letztendliche Ziel, einen Besuch oder einen Aufenthaltstitel im Ausland zu erwirken. Am Ende dieses Feldzugs steht fast immer die Rückkehr ins Heimatland und damit auch die Wieder­vereinigung mit der einheimischen Partnerin.

Folglich sind Sankies eine Mischung aus "Liebes­künstler", Heirats­schwindler, Wirtschafts­flüchtling, Betrüger und sexuellen Dienst­leister, die die Träume ihrer Opfer vorübergehend wahr werden lassen können. Letztere sind häufig älter als diese und beziehungs­geschädigt. Sie nehmen zunächst nicht wahr oder nehmen aufgrund von Naivität in Kauf, dass der intellektuelle, soziale und kulturelle Unterschied zwischen der eigenen Person und dem Partner auf Dauer sehr belastend sein kann und verwechseln Lust mit echter Zuneigung. Urlaubs­erlebnis und idealisierte Sehnsüchte erzeugen einen hormonellen Traumzustand, der nach dem Urlaub durch Telefonate, E-Mails und Internet-Kontakte hoffnungsvoll weitergepflegt wird.

Die Trennung von einem begabten Schmarotzer-Sankie ist für gewöhnlich kompliziert, weil dieser sich an einen höheren Lebens­standard und die An­nehmlich­keiten eines arbeits­freien Lebens gewöhnt und auf diese nicht zu verzichten gewillt ist. Nicht selten lässt sich die "Exotenfrau" von ihrem Partner in den finanziellen Ruin treiben, was letztlich nur dessen Familie im Heimatland zugute kommt.[5]

Begriffsabgrenzung

Der "Beznesser" unterscheidet sich vom "Papagallo", wie er früher Italien- und Spanien-Urlaubern bekannt war, also dadurch, dass er nicht lediglich ein amouröses Urlaubs­abenteuer für ein paar Stunden oder Tage sucht, sondern dieses Abenteuer nur als den ersten Schritt eines langfristigen Vorhabens ansieht.

Ein Beznesser in Tunesien ist in so gut wie allen Fällen ein tunesischer Mann, und in so gut wie allen Fällen stammt er aus einer einkommens­schwachen Bevölkerungs­schicht und verfügt über keine oder nur eine qualitativ geringwertige Berufs­ausbildung.

Obwohl es auch tunesische Frauen gibt, die als "Beznesserin" bezeichnet werden könnten, ist hier die Situation anders, denn Frauen, die eine Beziehung zu einem Europäer suchen, gelten gemeinhin als "Prostituierte". In arabischen Ländern gilt es als einer der traditionellen Grundsätze der Gesellschaft, dass "gute" arabische Frauen nur arabische Männer heiraten bzw. nur mit arabischen Männern Beziehungen eingehen dürfen.[2]

Zitat: «Bezness bezeichnet nach Meinung von Interessen­gruppen eine angeblich in "orientalischen Urlaubs­ländern" übliche Methode, Menschen die "große Liebe" an Urlaubsorten vorzugaukeln, in Wahrheit aber nur an dem Geld der Personen interessiert zu sein. Wegen der Ungenauigkeit des Begriffs haben bisher alle namhaften Lexika abgelehnt, den Ausdruck aufzunehmen.

Das Wort hat Bezness im Wandel

Es ist interessant, den Wandel zu beobachten, den das Wort inzwischen genommen hat, denn ursprünglich sollte das Wort nur dann gelten, wenn Frauen in "Maghrebstaaten"[wp] von den dortigen einheimischen Männern "ausgebeutet" wurden.

Warum wir das Wort Bezness weiterhin nicht aufnehmen

Unsere Meinung: Betrug mit der Liebe ist überall und jederzeit möglich und kann nicht auf bestimmte Länder oder Regionen beschränkt werden. Wer Liebe sucht oder einen Partner finden möchte, sollte die üblichen Wege gehen und sich nicht auf Verlockungen im Internet oder am Urlaubsort verlassen.» - Lechzen-Lexikon[6]

Die AMIGA

Das Wort Amiga bedeutet im Spanischen "Freundin", oder im übertragenen Sinne auch "Partnerin". Das Akronym AMIGA ist also auch ein Wortspiel.

Für das Bezness-Geschäft braucht der Einheimische (oder die Einheimische) stets eine Entsprechung, und dieselbe ist eine europäische Frau (oder ein europäischer Mann), die an dem so genannten AMIGA-Syndrom leidet, und die daher auch oft kurz "Amiga" genannt wird.

Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit, mit der eine Frau einem "Beznesser" begegnet, und die, sehr konservativ geschätzt, über 90 % beträgt, verschließt sie in fast allen Fällen ihre Augen vor der Wirklichkeit und flüchtet sich in den Glauben an das Ausnahme­vorkommnis "Die anderen Männer mögen ja so sein, aber meiner ist ganz anders". Damit einher geht ein "Schönreden" bzw. "Nicht­wahr­haben­wollen" von eindeutigen Situationen und Anzeichen, oder, in anderen Worten, ein klarer Realitätsverlust, der insbesondere von außen­stehenden Personen bemerkt wird.

Der Liebeskasper

Verliebt sein ist wie auf Drogen sein
Liebeskasper in Thailand[7]

Auch Männer werden Opfer ihrer eigenen Naivität und der Geschäfts­tüchtig­keit fremd­ländischer Frauen. Der "Liebes­kasper" schwärmt von der ganz großen Liebe und merkt nicht, wie er von seiner exotischen Partnerin nur ausgenutzt wird.[8][9][10] Trotz der hohen Wahrscheinlichkeit, mit der auch ein Mann einer "Beznesserin" begegnet, verweigert auch er in fast allen Fällen die Kenntnis der Wirklichkeit und glaubt an das Ausnahme­vor­kommnis "Die anderen Frauen mögen ja so sein, aber meine ist ganz anders". Damit einher geht ein "Schönreden" beziehungsweise "Nicht­wahr­haben­wollen" von eindeutigen Situationen und Anzeichen, oder, in anderen Worten, ein klarer Realitäts­verlust, der insbesondere von außen­stehenden Personen bemerkt wird.

Liebesdame wartet auf Liebeskasper[11]
Zitat: «Man geht zu Nutten, aber man wohnt nicht mit ihnen zusammen.»[12]

Der Liebeskasper löst bei einer Frau zwiespältige Gefühle aus. Soll sie sich zu ihm hingezogen fühlen, weil er an ihre Mutter­instinkte appelliert? Oder soll sie ihn verachten, weil er jeden Bezug zur Realität verloren hat? Es erscheint logisch, wenn Frauen sich von einem Mann, der dieses Verhalten an den Tag legt, entweder belustigt zurück­ziehen oder zur Überzeugung gelangen, dass er derart verrückt ist, dass er es verdient allmählich mit der Realität konfrontiert zu werden. Im rauschhaften Zustand der Verliebtheit besteht auch die Möglichkeit, dass ein Mann einer Frau begegnet, die ihrerseits seine Naivität und Gutmütigkeit scham- und hemmungslos dazu ausnutzt, um sich selbst monetäre Vorteil zu verschaffen.

Es ist auch festzustellen, dass die hier eingeheirateten Kubanerinnen und Thailänderinnen schnell Kontakt mit ihren Landsleuten aufnehmen, die bereits schon längere Zeit in Deutschland leben - oder auch umgekehrt - die sie dann in Tricks unterweisen, wie sie ihren Sponsor (Liebeskasper) durch gezielte emotionale Manipulation finanziell ausbeuten und sich dadurch in die Lage versetzen, nach nur wenigen Tagen ihre Angehörigen in der Heimat durch die regelmäßige Überweisung größerer Geldbeträge versorgen zu können. Europäische Männer gelangen in einer kurzen Zeitspanne zu der Erkenntnis, dass sich eine ausländische Frau hinsichtlich ihrer was Unterhalts­ansprüche von einer deutschen Geschlechtsgenossin nicht signifikant unterscheidet.[13]

Zitat: «Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell frisch importierte Zierfische ein dicht gestricktes Netz an Kontakten haben. Schon am Tag der Ankunft werden angebliche Freundinnen angerufen, die man schon seit Jahren kennt. Bei meiner letzten Ehefrau war ich platt, dass sie innerhalb von zwei Tagen beste Kontakte zu ihren Landsleuten in Bregenz hatte, obwohl sie vorher noch nie in Europa war. Das verdient meinen Respekt und damit dürfte klar sein, wie die Informationen über die optimale finanzielle Nutzung des Familienrechts verbreitet werden. [...]

Im Liebestaumel übersehen Männer gerne die bestehenden und mehr als deutlichen Defizite des Zusammen­lebens mit einem Zierfisch. Wer in der Lage ist, den Sex auszublenden, sieht einen Menschen, der weder gebildet ist, noch unsere gesellschaftlichen Regeln oder gar unsere Kultur versteht. Da ist sagen­hafter Stress vor­programmiert. Und das größte Theater gibt es mit Frauen, die außer sich selbst nichts haben. Und genau zu dieser Gruppe zählen die Zierfische.»[14]

Die Beziehung zu fremdländischen Partnern

Tatsache ist es, dass viele Beziehungen kurzfristig, die meisten mittelfristig und die überwiegende Mehrheit auch langfristig scheitern werden.

Und dies, wohlgemerkt, allein aus Gründen, die zusätzlich zu den Gründen hinzukommen, aus denen auch Ehen zwischen Männern und Frauen desselben Kultur­kreises scheitern.

Zitat: «In vielen Fällen liegt der importierte Zierfisch nachher der Allgemeinheit auf der Tasche, egal welchen Geschlechts er ist.»[15]

Angeblich verursacht die Bezness-Mafia jährlich einen Schaden von 1,5 Milliarden Euro für das deutsche Sozialsystem (weil z. B. Sozialhilfe und Hartz IV für verschuldete Opfer oder hier verheiratete Täter oder Abschiebe­kosten anfallen).[3]

AMIGA-Syndrom bei Frauen

Eine europäische Frau reist in irgendein exotisches Land (Tunesien, Ägypten, Kenia, Sri Lanka, Bali, Dominikanische Republik, Jamaika, Türkei), interessiert sich überhaupt nicht für die dortige Kultur und die Mentalität der dortigen Menschen. Wieso denn auch? Der Beachboy ist doch echt attraktiv - wen interessiert es, wie er mental beschaffen ist und wie sich sein kultureller Hintergrund von der eigenen kulturellen Prägung unterscheidet! Er wird in selbst zusammen­gesponnene Fantasien gehüllt, als Traum-Ehemann nach Deutschland geholt und dort den Neidern präsentiert: "Schaut her, was ich für einen süßen Kerl abgekriegt habe! Er ist dreißig Jahre jünger als ich - na und? Er liebt mich und findet mich ja soooo wunderschön!"

Ein Unterschied zu (europäischen) Männern ist, dass diesen Frauen sehr schnell die Rolle des Opfers zugebilligt wird. Der Begriff Täterin wird bei Frauen gerne vermieden, weil dieser Begriff für Männer reserviert ist.

Zitat: «Frauen sind Opfer, weil sie von den Liebes­betrügern ausgenommen werden.
Männer sind Täter, weil sie sich Auslandsbräute einkaufen und dann auf Kosten der Allgemeinheit loswerden wollen.»[16]

Die willfährigen Medien sind auch gerne dazu bereit, die Bezness-Aktivitäten weiblicher Täter zu rechtfertigen und in Betrugsfällen dieser Konstellation die Frau als Opfer und den Mann als Täter wahrzunehmen und entsprechend zu charakterisieren. So schreibt beispielsweise "Bild der Frau" von "Liebes-Mafia" und "Liebes­betrüger"[17][18], die TAZ von "Gefühlsgangster".[19]

"Sie sind Opfer ihrer eigenen Naivität, ihres Mangels und der Sehnsucht nach dem großen Gefühl." (TAZ)

Eigenverantwortung? Keine! Auch wenn Frauen das gleiche tun wie Männer, so ist es doch nicht dasselbe:

"Doch vom schönen Macho aus Berufung und Beruf will frau nichts wissen. Das ist der entscheidende Unterschied zum zielstrebigen Bordellbesuch der Männer in Thailand mit wechselnden Partnerinnen. Bei den männlichen Sextouristen ist Vögeln auf dem Reiseplan vorprogrammiert. Dies stünde den weiblichen Freier­bedürfnissen konträr entgegen: Die funktionale Eindeutigkeit zerstört die Lust der Vorlust und alle Liebesillusion von vornherein." (TAZ)

Der Mann fährt also mit Tatvorsatz in den Urlaub und wird Täter. Die Frau hingegen fährt mit vorsätzlicher Naivität in den Urlaub und bleibt Opfer.

AMIGA-Syndrom bei Männern

Ein europäischer Mann reist in ein exotisches Land (Thailand, Philippinen, Kambodscha, Brasilien, Dominikanische Republik) und ist ganz fasziniert, weil die Frauen dort sich so viel weiblicher verhalten als die Frauen in seinem Heimatland. Die Frau an der Bar ist wirklich sexy und sie ist gerade erst einen Tag lang als Bardame tätig, weil sie eine Freundin vertritt. Der native Mann weiß nicht, dass fremdländische Frauen in einer Bar schon auf den kaufkräftigen Europäer gewartet haben. Die Männer nehmen - ebenso wenig wie die Frauen - die kulturellen Hintergründe und die Tatsache, dass diese Frauen in der heimischen Gesellschaft als Prostituierte gelten, zur Kenntnis. Auch er hüllt die Frau in selbst­gesponnene Fantasien ein und nicht selten holt er diese Frau nach Deutschland, um sie als Traum-Ehefrau seinen Neidern zu präsentieren.

Das Erwachen aus diesem Traum geschieht meist, wenn diese Frau ein Kind von ihm hat und damit einen gesicherten Aufenthalts­status im Wohlfahrtsstaat Deutschland erwirbt. Er wird voller Verwunderung feststellen, dass seine "Traumfrau" sich vorgeblich zum eigenen Schutz und dem Schutz der gemeinsamen Kinder in ein Frauenhaus begibt und über eine feministische Rechts­anwältin ihre Unterhalts­ansprüche geltend macht.

Ein Unterschied zu (europäischen) Frauen ist noch, dass Männern viel schneller der Vorwurf des Sextourismus[wp] gemacht wird, ein Begriff, der für Frauen in vergleichbarer Situation vermieden wird. Während Frauen in vergleichbarer Situation der Opferstatus zugebilligt wird, werden männliche Opfer noch als Täter behandelt, die eine arme ausländische Frau unter Ausnutzung ihrer Notlage sexuell ausbeuten wollen bzw. ausgebeutet haben.

Zitate

"Und dann sagte dieser Trottel: Aber Meine Ist Ganz Anders!"
  • "So ein verliebter Thor (sic![20]) verpufft / Euch Sonne, Mond und alle Sterne / Zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft." - Faust. Eine Tragödie., Johann Wolfgang von Goethe[wp]
  • "Was ist der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Sextouristen? Männern macht so etwas Spaß, Frauen sind besonders betroffen!" - Maxx[21]
  • "Du kannst eine Frau aus dem Milieu[wp] holen, aber niemals das Milieu aus der Frau!" - Urknall[22]
Zitat: «Wir alle hier sind fast ohne Ausnahme an geldgierige Hasen geraten, die uns mehr oder weniger ruiniert haben.
Du Glückspilz hast sie gefunden, die einzige, wahre Ausnahme: AMIGA.

Da deine ein so guter Mensch ist und dein Kind austragen und großziehen will, ganz und gar uneigennützig und ohne jede Unterstützung von dir; und da sie so stolz und tüchtig und unabhängig ist - halte sie fest! Solch einen Goldschatz findest Du in ganz Europa nimmermehr! Halte sie fest und heirate sie!

Und wenn es doch schiefgeht: sie ist Ärztin. Im Falle einer Trennung/Scheidung wird sie dann dir gegenüber unterhalts­pflichtig; beim fiktiven Gehalt einer Ärztin und der 3/7-Regel machst du da noch ein ganz passables Geschäft. Ich nehmen an, sie ist darüber hinaus auch in waagrechter Lage eine echte Granate, so dass dir ein paar Jahre voller Spaß und sexueller Erfüllung bevorstehen. Pack deine Chance an den Hörnern, Junge!

Alle anderen hier mussten leider die Feststellung machen, dass bei den slawischen Frauen die Zuneigung ziemlich genau drei Jahre anhielt - bis die gesetzlichen Voraussetzungen für den Aufenthalts­titel erfüllt waren. Dann folgten ziemlich abrupte Trennungen - aber bei der Deinigen ist das alles ganz anders.

Greif zu, Junge.»[23]

Eine Antwort an eine Frau:[24]

Zitat: «Mein wirklicher Einwand ist ein ganz Anderer: Wenn es denn tatsächlich diese AMIGAs gäbe, dann müsste ich doch schon mal eine AMIGA getroffen haben. Habe ich aber nicht.

Falls Du antwortest, könntest Du bitte den langweiligen Teil überspringen? Ich meine den Teil, in dem du mir sehr höflich und eloquent mitteilst, dass eine solche Frau mich nicht mal mit einer Zange anfassen würde und es deswegen auch kein Wunder ist, dass ich nie eine AMIGA kennengelernt habe.

Darauf antworte ich nämlich gewohnheitsmäßig, dass du

  • entweder recht hast, dann müsste ich aber AMIGAs auf der Flucht am Kondens­streifen erkennen,
  • oder du eben nicht recht hast, dann müsste ich schon mal eine AMIGAs zumindest gesellschaftlich kennen­gelernt haben.

Also, kurz und knackig mit der Bitte um eine ebensolche Antwort: Wo sind die Wunderfrauen von denen Du schreibst und wie kann man sie vorab von der gewöhnlichen weiblichen Homo sapiens[wp] wie wir sie alle kennen und ... naja, wie wir sie eben kennen, unterscheiden?»[25]

Warum ein Mann auch eine so genannte Ausnahmefrau nicht heiraten sollte:

Zitat: «NAWALT steht im Englischen für "Not All Women Are Like That" (Nicht alle Frauen sind so), AWALT (Alle Frauen sind so) ist das Gegenteil. Das deutsche Pendant dazu ist das AMIGA-Syndrom (Aber Meine Ist Ganz Anders).

Damit meint man im Deutschen, dass zwar alle Frauen furchtbar sind, man selbst in der Partnerwahl aber Glück gehabt hat (was aber zumeist auch nicht stimmt).

Fangen wir nochmal von vorn an: Meist geht dem (N)AWALT-Kommentar irgendeine negative Story über Frauen voraus, z.B. über eine Scheidung, bei der ein Mann schlecht ausgestiegen ist. Manche verteidigen sich dann mit "NAWALT", also dass dies ein Einzelfall ist - andere fühlen sich mit "AWALT" bestätigt, dass Frauen nunmal so sind.

In Wirklichkeit ist das alles Kindergarten. Selbstverständlich sind nicht alle Frauen "so", umgekehrt gibt es aber auch viele Frauen, die "so" sind.

Entscheidend ist ganz ein anderer Umstand: Nur weil eine Frau "NAWALT"/"AMIGA" ist, sollte man sie trotzdem nicht heiraten, denn sie könnte sich ändern auf "AWALT" und dann steht man blöd da. Nun können sich zwar sowohl Männer als auch Frauen ändern, der Unterschied ist nur dieser: Eine Scheidung kommt Männer meist teuer zu stehen, einmalig wie auch dauerhaft, Frauen hingegen nicht. Die Kritik richtet sich also an unser Rechts- und Gesellschafts­system, das Männer bei Scheidungen sehr oft (zu oft/signifikant über­durch­schnittlich) zu Zahleseln der Zukunft degradiert. Darum sollte man nicht heiraten, also nicht wegen der Frau, sondern wegen des Systems.» - MGTOW Deutsch[26]

Zitat: «Paradiesmuschis aus 3.-Welt-Ländern sind sehr gut vernetzt, wenn es darum geht, Väter in D zu modernen Sklaven zu machen.»[27]
Zitat: «Ja. Gerade wieder im Bekanntenkreis erlebt. Paradiesmuschi aus Uganda wartet zuverlässig ab, bis die Aufenthalts­bewilligung da ist und kassiert mit der Aggro-Anwältin richtig ab.»[28]

Literatur

Tausendundeine Lüge (2013)
  • Rolf Dettmar: Wa(h)re Liebe. Clevere Mädchen und Liebeskasper., TIP-Edition, 17. Auflage
(Lehrgeld zahlen hier selten die echten Sextouristen, die genau wissen, was sie tun. Diese werden überall im Land von Profis handwerklich hervorragend, preiswert und freundlich bedient. Den Weg in den Bankrott nehmen in Thailand wie auch in anderen Entwicklungs­ländern, in denen es nach westlichem Verständnis angenehm anzusehende Menschen gibt, dagegen fast immer die Sozialromantiker, darunter übrigens nicht wenige Frauen. Sie haben keine Ahnung von Land und Leuten, wollen sich aber dennoch am Strand, aus einer Bar heraus oder gar durch Vermittlung im Dunstkreis der Rotlicht­viertel einen Lebenspartner aus einem völlig anderen Kulturkreis anlachen. Wenn dieser Lebens- und Vertrauens­partner dann, wie nicht selten in solchen Fällen, aus einer einschlägig erfahrenen Familie kommt, in der man schon seit Jahrzehnten "mit Farang arbeitet", wie das hier heißt, ist die Katastrophe programmiert.)[11]
  • Doris Krüger: Warten auf Kim. Eine verhängnisvolle Liebe in Afrika., Books on Demand 2010, ISBN 3-8391-1369-5[29][30]
(Während eines ihrer zahlreichen Kenia-Urlaube lernt Doris Krüger den kenianischen Sänger Kim kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den Beiden, die im Laufe der Zeit immer intensiver wird. Doris glaubt, dass auch Kim mehr als nur freundschaftliche Gefühle für sie hegt und gesteht ihm eines Tages ihre Liebe. Für dieses Geständnis sollte sie noch teuer bezahlen. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf.)
  • Evelyne Kern: 1001 Lüge. Bezness, das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer., Verlag Kern 2012, 2. Auflage 2013, ISBN 3-939478-80-6, E-Book 3-939478-91-1
(Schon der Titel verrät, dass dieses Buch etwas mit dem Orient zu tun hat und sich auf 1001Geschichten bezieht. Geschichten, die auf Lüge und Betrug basieren. Viele junge Menschen, die keine Möglichkeit haben ihr Land zu verlassen, sehen die europäische Heirat als Mittel zum Zweck. Ein angenehmes Leben durch Geld und schließlich eine Aufenthalts­erlaubnis für das Land, in dem die Geldscheine auf den Bäumen zu wachsen scheinen, ist für sie das erstrebens­werteste aller Ziele. Da dieses Ziel am leichtesten durch die Vortäuschung von Liebe zu erzielen ist, werden europäische Frauen und Männer im Urlaub zu Opfern eines inter­kulturellen Betruges, der sich Bezness nennt.
Bezness findet aber nicht nur in Tunesien statt. Mittlerweile findet man diesen Geschäftszweig, der im Grunde mafiöse Strukturen aufweist in allen Urlaubs­ländern, in denen Armut und Korruption vorherrschen.
Durch die mehr als 13-jährige intensive Arbeit der Autorin und ihrer Mitstreiterinnen, die unaufhaltsame Verbreitung der "Wahren Geschichten" auf 1001Geschichte.de und zehntausenden von Verlinkungen im Internet verbreitete sich der Begriff Bezness relativ schnell. Heute ist er im Sprachgebrauch vieler Medien und einschlägiger Foren.
Im Verlauf dieses Buches werden neben allen Fakten zum Thema und dem enormen Schaden, den Bezness für Betroffene und die Gesellschaft verursacht, auch einige wahre Geschichten veröffentlicht, die dem Leser die Augen öffnen werden. Nein, es sind keine Märchen aus 1001 Nacht, sondern wahre Schicksale, wie sie das Leben manchmal schreibt.
1001Lüge ist ein Buch, das geschrieben werden musste um aufzuklären, Prävention zu schaffen und ist eine Ergänzung zu der von Evelyne Kern gegründeten Internetseite 1001Geschichte.de.)
  • Evelyne Kern: Sand in der Seele., Dagmar Dreves Verlag, 3. Aufl. 2002; Verlag Kern, 7. bearbeitete Auflage 2012, ISBN 3-939478-04-0, E-Book 3-939478-44-X
(Von dem Stress einer kaputten Ehe und dem nervenaufreibendem Job als Journalisten belastet, reist sie, um ein wenig abzuschalten, kurz entschlossen nach Tunesien. Dort trifft sie auf den Mann, der ihr ganzes Leben verändert. Der schöne Araber Amor sieht sie und weiß, sie wird seine Frau. Anfällig für schöne Worte unterliegt sie seinem Charme und verliebt sich in ihn. Ein Jahr später gibt sie ihre sichere Existenz in Deutschland auf, bringt ihre Ersparnisse nach Tunesien, baut dort ein wunderschönes Haus am Meer und heiratet ihre anscheinend große Liebe.
Doch Amor hat sie schändlich belogen und betrogen. Er hat sie nur wegen der deutschen Staats­angehörigkeit und anderer Vorteile, die er und seine Familie sich versprochen hatten, geheiratet. Aus purer Angst, zutiefst verletzt und gedemütigt muss sie schließlich ihr Traumhaus verlassen, und ein harter Kampf gegen einen riesigen arabischen Familienclan beginnt..
Der Autorin ist es gelungen, einen mitreißenden und spannenden Roman zu schreiben, der voller erschreckender Überraschungen steckt und sowohl stilistisch als auch strukturell gut ist. Der Leser kann die Emotionen der Protagonistin im verzweifelten Kampf um ihre Rechte in einem frauen­feind­lichen Land sehr gut mitfühlen. Dieser Roman bietet eine außergewöhnlich anregende Unterhaltung.)

Einzelnachweise

  1. Bezness-Prävention im Internet: Die Rache der Strandprinzessinnen, taz am 29. Februar 2012
  2. 2,0 2,1 2,2 Tunesien-Liebe: Was ist Bezness?
  3. 3,0 3,1 Bezness: Die Liebes-Mafia (Teil 2), Bild der Frau am 16. September 2011
  4. Community of interests against Bezness e.V.
  5. Das Sankie-Wesen in der Dominikanischen Republik
  6. Lechzen-Lexikon: BD
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  12. TrennungsFAQ-ForumExilierter am 5. November 2011 - 11:09 Uhr
  13. Tipps für angehende Liebeskasper, 8. Oktober 2007
  14. Detlef Bräunig: Die exotische Liebesbeziehung, Das Männermagazin am 27. Juli 2015
  15. TrennungsFAQ-Forum: expat am 7. September 2011 - 11:29 Uhr
  16. TrennungsFAQ-Forum: P am 17. September 2011 - 09:51 Uhr
  17. Bezness: Die Liebes-Mafia (BILD der FRAU deckt auf: Das miese Geschäft mit der Urlaubs-Liebe), Bild der Frau am 16. September 2011
  18. BILD der FRAU exklusiv Bezness - die Tricks der Liebes-Mafia (Wie Touristinnen abgezockt werden - schon 5000 deutsche Frauen in diesem Jahr betroffen), Pressemappe am 16. September 2011
  19. Weiblicher Sextourismus: Verbrämte Lusttäterinnen, taz am 17. Dezember 2011
  20. Die korrekte Schreibweise der veralteten Bezeichnung für Narr lautet Tor, während Thor[wp] der Name eines Gottes in der nordischen Mythologie ist.
  21. WGvdL-Forum (Archiv 2): Maxx am 25. Juli 2009
  22. WGvdL-Forum: Urknall am 21. April 2015 - 02:49 Uhr
  23. TrennungsFAQ-Forum: Austriake am 26. April 2014 - 09:07 Uhr
  24. "Nur solltest Du dann vielleicht mal beginnen Dich selbstkritisch zu fragen, warum das wohl so ist? Und es nicht verallgemeinernd den Frauen anlasten. Denn das spricht für wenig Differenziertheit in Deiner Gedankenwelt." - "Was wiederum auch ein Grund für mangelnde Akzeptanz Deiner Person bei der Damenwelt sein kann. Und damit ziehst Du Frauen an, die Dein Mißtrauen bestätigen und tatsächlich nichts anderes von Dir wollen." WGvdL-Forum: Melanie am 23. Januar 2015 - 22:11 Uhr
  25. WGvdL-Forum: Differenziertheit und Verallgemeinerungen, Bellator Eruditus am 24. Januar 2015 - 19:01 Uhr
  26. NAWALT / AWALT / AMIGA-Syndrom, MGTOW Deutsch am 18. Juni 2015
  27. TrennungsFAQ-Forum: Absurdistan am 1. Februar 2021 - 11:22 Uhr
  28. TrennungsFAQ-Forum: Alberto am 1. Februar 2021 - 11:29 Uhr
  29. Warten auf Kim, Forum für binationale Beziehungen im April 2010; Aus den Kommentaren:
    Ngini: "Ich kenne wirklich noch laufende Fälle von weißen reichen Frauen, die ihren Schatz monatlich Geld überweisen und die Hoffnung nicht verlieren, wirklich geliebt zu werden. Diese Frauen lieben ihren kenianischen Mann so sehr und sind wie verhext, diese Frauen merken es erst, wenn sie ruiniert sind. Meist haben solche Paare überhaupt keine Gemeinsamkeiten und sind absolut verschieden. Es ist so ähnlich wie Alkoholismus, ein Alkoholiker hört nur das Saufen auf, wenn er selbst bestimmt wann er aufhört. Und dann ist er meistens schon ganz unten."
    Nina: "Ich habe mir mal die Leseprobe zu Gemüte geführt. Dabei fiel mir auf, dass das durchaus ein Muster bei der Frau zu sein scheint: auch ihr deutscher Mann nutzt sie aus. Hat wohl nur bedingt etwas mit Kenia zu tun, eher mit der eigenen Veranlagung."
    Tusker: "Was ich hier im Forum so alles bezüglich Fernbeziehung lese, kommen doch die meisten auch auf ca. 3000 € pro Jahr wenn sie zweimal im Jahr nach Kenia fliegen. Auf 10 Jahre hochgerechnet, sind das ja auch mal locker 30.000 € und darin ist nicht das Taschengeld, was noch zusätzlich monatlich geschickt wird, gar nicht eingerechnet. Wer dann noch seine(n ) Liebsten einfliegen lässt, wird wohl mehr als Doris an Euro investieren. - Glaubt ihr wirklich die sind treu und warten bis er, sie zweimal im Jahr kommt? Da redet aber niemand von Dummheit. - Ich selbst kenne Kim seit mehr als 11 Jahren und würde ihn jetzt nicht als unterste Schublade bezeichnen. Da gibt es in Diani[wp] mehr als genug, die ich als solche bezeichnen würde. - Etwas aufzubauen oder Geld zurück­zahlen ... Wunsch­träume der meisten Afrikaner ... Zwischen Wollen und Können liegt der kleine Unterschied."
  30. Google Books: Warten auf Kim

Netzverweise

AMIGA
NAWALT
Bezness
Liebeskasper
Sextouristinnen
Sextouristen
Historie
Wenn man zurückdenkt, gab es sowas schon immer:
Die jungen Gespielinnen der Römer, sofern sie keine Sklavinnen waren; die Kurtisanen der Adeligen; die Party-Girls und Jet-Set-Ladies, die Jagd auf reiche Männer machen...
Bezness ist aber nicht ausschließlich weiblicher Natur. Im Mittelalter nutzten besonders Höflinge die Möglichkeit, über das Bett der adeligen Frauen eine Verbesserung ihres Status zu erlangen.
Multikulti-Ladys: Bezness - was ist das?, 22. April 2008
Schlepperinnen
andere
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Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.