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Norbert Geis

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Hauptseite » Personen-Portal » Norbert Geis Bei Namensgleichheit siehe: Norbert

Norbert Geis
Geboren 13. Januar 1939
Parteibuch Christlich-Soziale Union in Bayern
Beruf Jurist
AbgeordnetenWatch Norbert Geis

Norbert Geis (* 1939) ist ein deutscher Politiker.

Seit 1970 ist er selbständiger Rechtsanwalt in Aschaffenburg. Norbert Geis ist verheiratet und hat vier Kinder.

Politische Karriere

1967 wurde Geis Mitglied der Jungen Union und der CSU. Seit 1972 ist er Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Aschaffenburg.

Seit 1987 ist Geis Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1990 bis 2002 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Recht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Zur Zeit gehört er dem Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an (17. Wahlperiode).

Norbert Geis ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Bundestags­wahl­kreises Aschaffenburg in den Deutschen Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte er hier 42,8 % der Erststimmen.

Politische Positionen

Geis sprach sich gegen das Lebens­partner­schafts­gesetz aus, da er eine rechtliche Gleichstellung von gleich­geschlechtlichen Partner­schaften ablehnt.[1]

Am 9. Juli 2007 befürwortete er in einem Interview die "gezielte Tötung von potenziellen Aggressoren" als Präventiv­maßnahme sowie die Sicherungs­verwahrung von "Gefährdern" ohne Prozess.[2]

2009 unterzeichnete Geis die Erklärung "Für Freiheit und Selbst­bestimmung - gegen totalitäre Bestrebungen der Lesben- und Schwulen­verbände"[wp] im Konflikt um den 6. Internationalen Kongresses für Psychiatrie und Seelsorge in Marburg.[3]

Im November 2010 sprach sich Geis dafür aus, terroristische Gefährder vorsorglich in Gewahrsam zu nehmen.[4]

Familienpolitik

Die deutsche Verfassung stellt Ehe und Familie unter einen besonderen Schutz. Neue Förder­programme und politische Bestrebungen in anderen Parteien spiegeln das aber nicht wider. Die gut vernetzte Homo-Lobby treibt eine vollständige Gleichstellung immer weiter und selbst das Bundesverfassungsgericht hat die vitale Funktion von Ehe und Familie und den Schutzauftrag des Verfassungs­gebers übersehen. Im Interesse des gesamten Staates darf diese Entwicklung nicht weiter voranschreiten. Sie zerstört mit der Ehekultur Grundlagen unseres Staates.[5]

2009 gab es 200.000 Scheidungskinder. Die folgenschweren Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Gesellschaft sind enorm. Statt vor dieser zerstörerischen Entwicklung zu kapitulieren, wäre es Aufgabe der Politik, sich dieser allmählichen Zerstörung zu widersetzen. Dieser Missstand wird allenfalls verwaltet, nicht aber beseitigt. Dabei hätte die Politik die Mehrheit der Bevölkerung auf ihrer Seite. Aber die Politik ignoriert ihren Auftrag. Sie findet sich kraftlos mit den Verhältnissen ab, statt sie zu verändern.[5]

Das Bundesverfassungsgericht hat blauäugig verkannt, dass Ungleiches nicht gleich behandelt werden kann, ohne es gleich zu machen. Das Gericht glaubte, dass durch die Gleichstellung der Lebens­partner­schaft der Vorrang der Ehe nicht berührt werde. Die Privilegierung der Ehe bleibe ja erhalten, auch wenn ein anderes Institut - die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft - daneben gestellt werde, so das Verfassungsgericht. Dass der Verfassungs­geber nur für die Ehe den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung vorgesehen hat, übersieht das Gericht.


Einerseits schwadroniert Norbert Geis gegen die "Zerstörung der Ehekultur", andererseits hat er zu familien­politischen Fragen nichts Substantielles zu sagen.[6] Anhand der Antwort bei abgeordnetenwatch.de zeigt sich: Alles Gerede von konservativen Werte, Ehe und Familie ist reine Schaufensterpolitik ohne praktischen Wert.

Zitate

"Wir dürfen daher die Auseinandersetzung mit Ideologien, die der Ehe schaden, nicht scheuen. Dies gilt insbesondere für die Diskussion über die Genderideologie." [7]
"Die Ehe wird als eine überholte Lebensform von Mann und Frau abqualifiziert. Staat und Justiz wehren sich kaum gegen diese Angriffe." [5]
"Sie von der Linken haben ein völlig falsches Familienbild. Ihr Familienbild kommt aus dem Marxismus, und der gehört in die Mottenkiste des vorletzten Jahrhunderts." [8]
"Die Angriffe auf Gegner der Homo-Ehe zeigt einmal mehr, dass gerade jene, die am lautesten nach Toleranz schreien, andere Meinungen als ihre eigene nicht ertragen können." [9]

Werke

  • Christl Ruth Vonholdt, Andreas Laun[wp], Norbert Geis, et at. (Hrsg.): Homo-Ehe. Nein zum Ja-Wort aus christlicher Sicht. Bernardus-Verlag Langwaden 2001, ISBN 3-934551-34-3
  • Norbert Geis, Albrecht Immanuel Herzog, Klaus Motschmann[wp]: Die Zukunft der Demokratie und die Christen, Referate der Jahrestagung "Die Wende e.V. 2002", Wendelstein 2002, ISBN 3-00-013496-4 (Google-Books)

Einzelnachweise

  1. Von Abartigkeiten und Wider­natürlichem oder: Was der CSU-Bundes­tags­abgeordnete Norbert Geis über Homosexuelle denkt. In: Frankfurter Rundschau am 6. Februar 2002
  2. Geis hält Freiheitsentzug ohne Prozess für gerechtfertigt. CSU-Politiker für Sicherungsverwahrung Terrorverdächtiger., Deutschlandradio am 9. Juli 2007 (Telefon-Interview mit Dirk-Oliver Heckmann)
  3. Medrum: Unterzeichner der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung", abgelesen am 14. Mai 2009
  4. "Gefährder" sollen in Haft, N-TV am 20. November 2010, abgelesen am 21. November 2010
  5. 5,0 5,1 5,2 Die Zerstörung der Ehekultur darf nicht weiter voranschreiten, 1. August 2011; Erstfassung: "Planmäßige Zerstörung der Ehekultur", Die Tagespost am 29. Juli 2011
  6. Abgeordnetenwatch: Frage zum Thema Familie, 1. März 2012; WGvdL-Forum (Archiv 2): Abgeordnetenwatch: Hr. Geis hat geantwortet!, Nemetzki am 9. März 2012 - 13:08 Uhr
  7. Familienpolitik der Dreh- und Angelpunkt der Politik. Rede zur Familienpolitik bei der Haushaltsdebatte des Deutschen Bundestages am 18. März 2010, Medrum am 19. März 2010
  8. Der deutsche Bundestag: Plenarprotokoll 17/31 vom 18. März 2010
  9. CSU-Politiker: Homo-Lobby ist "aggressiv und intolerant", kreuz.net am 28. August 2012

Netzverweise