![]() |
Zum ersten Mal seit 80 Jahren rollen wieder deutsche Panzer gegen Russland. Seit 648 Tagen ist Deutschland durch Waffenlieferungen eine Konfliktpartei.
|
![]() |
![]() |
Am 28. Dezember 2023 ist Tag der unschuldigen Kinder.
WikiMANNias Geschenk zum Heiligen Abend an alle Feministinnen: Abtreibungseuthanasie. Die Redaktion wünscht allen Müttern und Vätern ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Kindern! |
![]() |
![]() |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Schleierliteratur
Als Schleierliteratur wird in der Islamwissenschaft[wp] ein Genre bezeichnet, welches die Unterdrückung der Frau im Islam zum Thema hat. Wobei die Frauen sich stets in einem muslimischen Martyrium befinden und dann durch einen radikalen Bruch oder eine geheime Flucht die Freiheit erlangen. Eines der bekanntesten Werke dürfte der 1987 erschienene Weltbestseller von Betty Mahmoody sein: "Nicht ohne meine Tochter". Die Botschaft ist dabei immer dieselbe: Ihre Rechte können Frauen nur außerhalb des Islams erlangen.
Im Juli 1991 erschien ein Interview mit Bozorg Mahmoody, dem Ehemann Betty Mahmoodys, im Spiegel (Ausgabe 30/1991). Er stellte die Geschehnisse vollkommen konträr dar. Seine Frau sei nicht vor ihm und seiner Familie geflohen, sondern habe ihn verlassen und ihm seine Tochter genommen.[1]
Zitat: | «Ein Tabu muss gebrochen werden, heißt es immer. Doch jetzt werde endlich über die Frauenunterdrückung im Islam geschrieben, sagt Alice Schwarzer in der FAZ. Dabei boomt schon seit Jahren die so genannte Schleierliteratur, wie sie im islamwissenschaftlichen Fachjargon genannt wird. Deutsche Buchläden sind voll von Büchern über entrechtete Frauen, die vor ihren Männern oder Vätern fliehen mussten.
Den Anfang machte in den Achtzigerjahren Betty Mahmoodys Buch "Nicht ohne meine Tochter". Auch Necla Keleks Buch "Die fremde Braut" funktioniert nach dem Mechanismus der Schleierliteratur. Übertragen auf den Rechtsradikalismus in Deutschland hieße das: Ein ausländischer Journalist untersucht das Phänomen und besucht dazu einige ausländerfreie Dörfer in Ostdeutschland. Und schreibt: Das und nur das ist Deutschland.»[2] |
Abgrenzung zur Brückenliteratur
Zitat: | «Von Bedeutung ist die Trennung der Brückenliteratur von der seit den 1990er Jahren boomenden so genannten "Schleierliteratur", die über die Probleme von Mischehen und das Martyrium entrechteter Frauen, vorwiegend aus islamischen oder schwarzafrikanischen Kulturgebieten, handelt. In dieser wie auch anderen Arten so genannter "Verfolgungsliteratur" werden häufig Einzelschicksale generalisiert oder eine duale Schreibweise in Form von Schwarz-Weiß-Malerei dargestellt. Solche literarischen Werke laufen dem Charakter, als "Brücke" zwischen den Kulturen zu fungieren, zuwider.» - Wikipedia[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Vera Kern: Islam: Nicht ohne mein Vorurteil, Der Freitag am 9. Februar 2016
- ↑ Feindbild Islam, TAZ am 5. Dezember 2005
- ↑ Wikipedia: Interkulturelle Literatur: Brückenliteratur, Version vom 10. Juni 2015