Information icon.svg Friedenswoche 2023 in Ramstein, Termin: 18.-25. Juni 2023, Ort: Air Base Ramstein - Info[ext] Logo-Stopp Ramstein.jpg
Information icon.svg Zum ersten Mal seit 80 Jahren werden wieder deutsche Panzer gegen Russland rollen. Seit 458 Tagen ist Deutschland durch Waffenlieferungen eine Konfliktpartei.


Stoppt die staatsterroristische NATO: "Nein, meine Söhne geb' ich nicht!" (Reinhard Mey & Freunde)


Die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines war eine Kriegshandlung gegen Deutschland und Russland! Die Illusion von der Souveränität Deutschlands liegt auf dem Meeresgrund der Ostsee.


Die Ramstein Air Base[wp] schließen. USA raus aus Deutschland! Sofort!

Gerald Grosz - Die Solidaritaet mit der Ukraine ist suizidal.jpg
Information icon.svg Marsch für das Leben in Berlin, Termin: 18. September 2023, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] 1000plus.jpg
Aktueller Spendeneingang: !!! Spenden Sie für Hosting-Kosten im Jahr 2023 !!! Donate Button.gif
82,8 %
993,22 € Spendenziel: 1.200 €
Die Bericht­erstattung WikiMANNias über Vorgänge des Zeitgeschehens dient der staats­bürgerlichen Aufklärung. Spenden Sie für eine einzig­artige Webpräsenz, die in Deutschland vom Frauen­ministerium als "jugend­gefährdend" indiziert wurde.
Logo - MSI.png
Besser klug vorsorgen, als teuer draufzahlen. - MSI
Die "Indizierung"[ext] der Domain "de.wikimannia.org" durch die Bundes­prüf­stelle für jugend­gefährdende Medien am 9. Januar 2020 ist illegal und deswegen rechtlich nichtig/unwirksam[wp]. Der Staatsfeminismus versucht alle Bürger zu kriminalisieren, die auf "wikimannia.org" verlinken, wobei massiv mit Einschüchterung und Angst gearbeitet wird. Bis zu dem heutigen Tag (Stand: 30. Mai 2023) wurde WikiMANNia weder ein Rechtliches Gehör gewährt noch wurden die Namen der Ankläger und Richter genannt. Ein Beschluss ohne Namens­nennung und Unterschrift ist Geheimjustiz und das ist in einem Rechtsstaat illegal und rechtlich unwirksam. Dieser Vorgang deutet auf einen (femi-)faschistoiden Missbrauch staatlicher Institutionen hin. Judge confirms the mothers right of possession and justifies it with the childs welfare.jpg
Rolle des Staates in der Familie
WikiMANNia schützt die Jugend vor familien­zerstörender Familienpolitik und staatlicher Indoktrination. All die Dinge, wovor Jugendliche geschützt werden müssen - Hass, Hetze, Aufruf zur Gewalt und Pornographie - gibt es hier nicht. WikiMANNia dokumentiert lediglich die Wirklichkeit, ohne sich mit dem Abgebildeten, Zitierten gemein zu machen, ohne sich das Dargestellte zu eigen zu machen. In WikiMANNia erfahren Sie all das, was Sie aus Gründen der Staatsräson nicht erfahren sollen.
Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Deutschland

Aus WikiMANNia
Zur Navigation springenZur Suche springen
Information icon.svg Deutschland ist aus völkerrechtlicher Sicht seit 458 Tagen Kriegspartei gegen Russland.

Wenn man Waffen an eine Kriegspartei liefert, wird man selbst zur Konfliktpartei. Deutschland liefert seit dem 26. Februar 2022 Waffen an die Ukraine. Schon die Lieferung von Waffen ist eine Kriegsbeteiligung, wenn die Waffen tödlich sind.[1]

"Deutschland lieferte zuerst nur Helme, das ist noch keine Beteiligung am Krieg... Aber sobald es um tödliche Waffen geht, ist es eine Beteiligung am Krieg." - Völkerrechtler Norman Paech[wp]: Youtube-link-icon.svg Deutschland mit Russland im Krieg? - proFakt (10. März 2022) (Länge: 12:47 Min.) , siehe auch: Deutschland ist Kriegspartei, NachDenkSeiten am 10. März 2022
"In Deutschland werden ukrainische Soldaten an NATO-Waffen auf dem Truppen­übungs­platz Grafenwöhr in Bayern von US-Soldaten an Haubitzen des Typs M777 ausgebildet. Völkerrechtlich kann dies laut einem Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages[wp] bereits als Kriegsteilnahme gewertet werden." - Quelle: Ukrainische Soldaten üben im US-Stützpunkt Grafenwöhr das Schießen mit NATO-Haubitzen, Nordbayern 2 am 2. Mai 2022
Hauptseite » Staat » Deutschland
"Waffenlieferungen machen uns nicht zur Kriegs­partei."[2]
"Ozeanien ist nicht im Krieg mit Eurasien."
Ausländerin zieht dem Deutschen Michel unbemerkt die Brieftasche aus der Hose, während sie, ihn umarmend, ausruft: "Cheri!"

Deutschland ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa, Mitglied der EUdSSR und Satellitenstaat[wp] der USA.

Zitat: «Die Leistungs­fähigkeit der Deutschen ist zugleich ihr Fluch.» - Michael Klonovsky[3]
Zitat: «Warum schaffen wir nicht die Bezeichnung "Deutschland" ab und benennen uns in "Große Grüne Wiese" um?» - Hadmut Danisch[4]
Zitat: «"Deutscher" ist zukünftig jeder, der auf der "Großen Grünen Wiese" lebt.» - Frei nach Angela Merkel
Zitat: «Das Verhältnis des (deutschen) Staates zu seinen originären Bürgern ist nur noch ein Ausplünderungs­verhältnis.» - Hadmut Danisch[5]
Pläne für die Abschaffung Deutschlands: Kaufman-Plan[wp], Nizer-Plan[mp], Hooton-Plan[wp], Morgenthau-Plan[wp] zur Immigration in das "Sozialamt der Welt".
Zitat: «Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern: Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht!» - Margot Käßmann[7]
Zitat: «2040 wird Deutschland kein Multikulti-Märchen sein, sondern ein umgewälztes Land, in dem junge Menschen aus ganz unter­schiedlichen Kultur­kreisen darum streiten, wer den Ton angibt.

Ein dreigeteiltes Land sind wir bereits jetzt: Das vertraute Alte schrumpft sich selbst weg. Die Bestands­migranten - deren Integration erklärte Merkel übrigens 2010 noch für "absolut gescheitert" - sehen sich plötzlich einer jungen, hungrigen Welle gegenüber, die wieder ganz anders ist. Sie strömt ständig nach und ein Ende ist nicht in Sicht.» - Markus Mähler[8]

Zitat: «In Deutschland gibt es mehr Juristen als Rechtsextreme und Terroristen. Kinder fallen eher einem Familiengericht zum Opfer, als einem rechten oder islamischen Terroranschlag.» - Walter Albrecht[9]
Zitat: «[2015] ist quasi die Maske gefallen. Man hat gesagt: Das Land Deutschland existiert nicht. Jeder, der will, kann reinkommen. Gesetze gelten nur für Deutsche, die wiederum den ganzen Scheiß zu bezahlen haben und sonst gar nix. Ansonsten "Maul halten", sonst Nazi - Akif Pirinçci[10]
Zitat: «Deutschland ist eigentlich kein Staat und unsere Regierung eigentlich keine Regierung mehr, das ist alles nur noch so eine Art Käfig, so ein Stall zum Abmelken. Viel mehr als Bürger anzuketten und auszunehmen (und neuerdings auch ruhig­zu­stellen) machen die nicht mehr.» - Hadmut Danisch[11]
Zitat: «Ein besonderer psychologischer Essay wird eines Tages über die fatalistische herden­mäßige Dulder­fähigkeit und Geduld­aus­dehn­bar­keit im deutschen Volk zu schreiben sein.» - Aus dem Kriegstagebuch von Erich Kästner[wp] - 6.6.45
Zitat: «Die Bundesrepublik Deutschland ist das einzige Land auf der Welt, das seine kulturellen Errungenschaften für eine ungehobelte Minderheit aufgibt.»[12]
Emitis Pohl: "Die Deutschen sind bescheuert."[13]
Das moderne Deutschland. Entgrenzt, tolerant, bunt, vielfältig und weltoffen.
© Götz Wiedenroth[14]
Deutschland im Größen­vergleich mit Afrika

Das in seiner notorischen Unsicherheit so resolute Deutschland ist für seine Nachbarn manchmal unheimlich. Oft bewundert oder beneidet, neuerdings auch bemitleidet und kopf­schüttelnd belächelt.

"Deutschland - aber wo liegt es?" Diese Frage der Dichter Schiller[wp] und Goethe[wp] hatte vor über 200 Jahren ihre Berechtigung. Deutschland war um 1800 ein politisch zerrissener, von Frankreich dominierter Sprachraum mit vielen Dutzend Territorial­staaten. Deutsch zu sein war eine Frage der Kultur, Deutschland als Staat hingegen war einigermaßen ortlos. Heute ist es genau umgekehrt. Inzwischen bedeutet Deutschland für die Deutschen nicht mehr eine Frage ihrer politischen Identität - die ist geklärt. Heute geht es stattdessen um die Frage nach dem kulturellen Kern, nach einem vagen Gefühl von Deutschsein. Wo Deutschland liegt, weiß die ganze Welt. Wer die Deutschen sind, das wissen sie oft selbst nicht so genau.

Die Frage, was typisch deutsch sei, was außer dem passenden Pass die deutsche Wesensart denn ausmache, scheint so vertrackt, dass sich sogar die Regierungs­chefin neuerdings lieber um das Wort herum­drückt. Angela Merkel spricht statt von Deutschen gerne von "Menschen, die schon länger hier leben". Das macht es für diejenigen, "die neu hinzugekommen sind", aber nicht gerade leichter. Gibt es überhaupt eine deutsche Lebensweise, in die es sich für die Hinzu­gekommenen zu integrieren lohnt? Sind wenigstens die Deutschen selbst davon überzeugt, eine spezifische Kultur zu pflegen? Wollen sie ihre Sprache erhalten? Welche Werte gelten in diesem "Hierland"? Was es heute heißt, deutsch zu sein - darüber können sich die Deutschen, die mit einer furchtbaren Geschichte, einer rauen Zuwanderungs­gegenwart und einem schwer angekratzten Ego konfrontiert sind, am ehesten noch im Ausland informieren.

In Frankreich wäre Merkels anbiedernder Neusprech unmöglich, denn dort definiert sich die ganze Lebensweise über die Nation: Egal woher die Vorfahren stammen und welcher Religion jemand anhängt - alle sind zuallererst stolze Bürger Frankreichs. Wir können sicher sein: Wenn die Deutschen, allen voran die Kanzlerin, sich für eine bewusst vage Identität entscheiden, dann wird unseren europäischen Partnern dabei eher mulmig. Vielen in Polen oder Dänemark, in Holland oder Italien, die mit ihrem eigenen Land unverkrampfter umgehen, ergeht es beim Blick auf den großen Nachbarn ganz ähnlich wie den Deutschen selbst: Sie wissen nicht recht, was sie mit dieser zahlenmäßig größten und wirtschaftlich stärksten Bevölkerung Europas anfangen sollen.

Das in seiner notorischen Unsicherheit so resolute Deutschland ist im Blick aus dem Ausland ein sehr viel exotischeres Land, als sich das die schon länger im Land Lebenden vorstellen können: manchmal unheimlich, oft bewundert oder beneidet, neuerdings immer öfter auch bemitleidet und kopf­schüttelnd belächelt. So zeigte der Dokumentarfilm "La Deutsche Vita"[ext] die Verwirrung von italienischen Zuwanderern in Berlin, die ihre einheimischen Nachbarn nie zu verstehen lernten. Was sind das bloß für Schaffer, die sogar nach Feierabend am liebsten an Autos herum­schrauben oder wenigstens im Garten die Beete umpflügen? Warum, fragt da ein Italiener fassungslos, werden unmännliche Männer in Deutschland als "Warmduscher" geschmäht? Was ist männlich an einer kalten Dusche?

Nicht viel leichter tun sich Ausländer mit dem deutschen Paarungs­verhalten. So etwa in der Analyse des französischen Links­sozialisten Jean-Luc Mélenchon[wp], dass die Deutschen offenbar so wenige Kinder kriegen, weil sie sich - anders natürlich als die Franzosen - selbst nicht ausstehen können. Eine Journalistin aus Russland formulierte es charmanter: Sie begreife nicht, wie die Deutschen Familien gründen, weil hier so gut wie gar nicht geflirtet werde. Und ist es nicht auch die deutsche Gründlichkeit, die sogar noch im Wohlstand viele Mütter vom Kinder­kriegen abhält? Solange nicht alles gegen das Schicksal abgesichert ist, lösen besorgte Deutsche schwerlich das Ticket fürs Abenteuer.

Augenscheinlich sind also viele der schon länger hier Lebenden nicht minder traumatisiert als die neu Hinzugekommenen, denen von offizieller Seite ihre Traumata aber eher verziehen werden. Doch in den Augen vieler Beobachter sind gar nicht so sehr die Migranten das deutsche Problem, sondern die Gründlichkeit, mit der viele Deutsche sie zur endgültigen Säuberung der befleckten National­historie und zur fast schon religiösen Umerziehung der eigenen Bevölkerung nutzen wollen: Endlich wird sich dieses zähe Hierland drastisch ändern. Da kommt Freude auf, da schlägt die Verleugnung allen Deutschseins in einen fast schon missionarischen Chauvinismus der Vaterlands­losigkeit um: An unserem transnationalen Wesen soll ab sofort die Welt genesen.

Schwer ist es, anderen Europäern die Abgründe solch moralischen Großreinemachens zu erklären. Das gilt für viele Gebiete. Warum setzen Deutsche alles daran, riesige Landschaften systematisch mit Braun­kohle­abbau, Flur­bereinigung, Autobahn­kreuzen, Eigenheim­siedlungen zu zerstören, um sich dann in Bürger­initiativen ebenso gründlich für den Schutz der allerletzten Exemplare des Wachtel­königs oder der Großtrappe einzusetzen? Dass die Deutschen das Sperrgebiet an der Berliner Mauer in ein grünes Band für die bedrohte Tierwelt verwandeln konnten, ist wie die Willkommenskultur für Wölfe und Kraniche eine dieser Erfolgs­geschichten, die Ausländern Respekt einflößt. Solche gesellschaftlichen Initiativen zeugen von Tugenden, die man den Deutschen gerne zuschreibt: planen, vorausschauen, organisieren. Haben die Deutschen so nicht auch die Jahrhundert­aufgabe der Einheit in wenigen Jahren geschultert, ohne dabei trotz der unleugbaren Erfolge ihren vertrauten Missmut abzulegen?

Schwieriger wird es mit jüngeren Misserfolgs­meldungen. Dass deutsche Ingenieure und Planer gewaltige Probleme haben, einen Flughafen, eine Konzerthalle, einen Tiefbahnhof fertig­zu­kriegen, wirkte anfangs derart abstrus, dass Zeitungen im Ausland Berichte darüber als Aprilscherze abtaten. Von renommierten deutschen Autobauern wurden Abgaswerte manipuliert, weil die Technik nicht hinreichte? Schwer zu sagen, ob solche Horror­meldungen die sonst so übermenschlich perfekten Deutschen in den Augen der anderen nun etwas sympathischer erscheinen lassen. Wohl eher nicht. Eher steigert die Erkenntnis neu­deutscher Verlotterung das Staunen über dieses unbegreifliche Volk, das man - wenn es schon nicht gut kocht und sich etwas stillos kleidet - im Bastel­keller der verschrobenen Tüftler eigentlich bestens aufgehoben fand.

Am deutschesten sind die Deutschen ohnehin im Urlaub. Erst an fernen Gefilden wird dieses Volk ohne Eigenschaften für die anderen begreifbar, mitunter sogar für sich selbst. Nicht zuletzt deshalb wirbt ein englischer Reise­veranstalter momentan mit einem eingeölten Tarzan in schwarz-rot-goldener Badehose, der den Briten den perfekt durch­organisierten Strandurlaub mit reservierter Sonnenliege anpreist.

Wohl weil Deutsche unter Ihresgleichen zur Mürrischkeit neigen, präsentiert auch das unschlagbar langweilige deutsche Fernsehen seinem Publikum jeden Tag aufs Neue fidele Senioren bei Pauschal­reise­abenteuern unter südlicher Sonne, gerne direkt auf dem Kreuz­fahrt­dampfer. Als flotte Rentner wollen die neuen Deutschen die Welt erobern, diesmal friedlich. Und fern vom vater­ländischen Niesel und beim hilflosen Verbrüdern mit Einheimischen finden sie dann kurzzeitig zur Ruhe.

Bei einigen Nachbarn - beispielsweise Italien, Österreich, Holland - hat sich deshalb folgende Faustregel eingebürgert: "Die Deutschen lieben uns, aber sie respektieren uns nicht. Und umgekehrt respektieren wir die Deutschen, aber wir lieben sie nicht." Vielleicht wäre es besser bestellt um die brüchige deutsche Identität, wenn die Deutschen das auch einmal über sich sagen könnten: Wir lieben uns, aber wir haben vor uns selbst nicht mehr so furchtbar viel Angst. Denn wenn sie sich selbst sympathischer wären und sie sich zugleich weniger ernst nähmen, dann wäre nicht nur den Deutschen, sondern auch unseren Nachbarn gleich viel wohler mit diesem sonderbaren Gebilde. Zur Erinnerung ans Kanzleramt: Nicht nur die schon länger hier Lebenden nennen es Deutschland.

Dirk Schümer[wp][15]
Zitat: «Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn. [...] So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit.» - Franz Werfel[wp]: Stern der Ungeborenen, Science-Fiction-Roman, geschrieben 1945.
Zitat: «Was ist das nun für ein Land, das durch Merkels schnellen Bevölkerungs­import[wp] entsteht? Die Hoffnung, dass hier viele Renten-Zahlsklaven importiert werden, das wird nicht funktionieren; seit Hegel[wp] wissen wir, wie schnell der Knecht zum Herrn wird. Schließlich prallen zwei Welten aufeinander. [...]

Diese die öko-sozialen Puppenstuben, die "spätrömische Dekadenz"[wp], wird gerade überbevölkert von ziemlich rüden und gierigen Gesellen. Es wird also nicht bleiben, wie es ist. Merkels Politik der bedingungs­losen Grenzöffnung und Menschen­flutung wirkt wie eine Art Putsch von oben gegen die eigene Bevölkerung.» - Roland Tichy[16]

Zitat: «Deutschland ist noch immer eine Wirtschafts­nation, auch wenn man sich fragt, für welchen Teilbegriff linke Politiker und Journalisten mehr Verachtung haben, für "Wirtschaft" oder für "Nation".» - Dushan Wegner[17]

Rechtsstaatlichkeit

Deutschland ist aufgrund der in der Existenz einer Weisungs­befugnis des Bundes­justiz­ministeriums[wp] und der Landes­justiz­ministerien gegenüber den Staatsanwaltschaften begründeten Gewalten­verschränkung zwischen Exekutive und Judikative und der damit einhergehenden politischen Abhängigkeit der Justiz sowie dem dadurch bedingten Fehlen einer vertikalen Gewalten­teilung de facto kein Rechtsstaat.

Warum ist die Justiz in Deutschland nicht unabhängig?

In Deutschland gibt es das Gerichtsverfassungsgesetz[wp] (GVG) und dort den Paragraphen 146. Er lautet:

Die Beamten der Staats­anwaltschaft haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen.

Und wer der Vorgesetzte des Staatsanwaltes ist, regelt Paragraph 147 GVG[ext]: Es sind die jeweiligen Justizminister.

Wie ausgiebig die Justizminister von diesem Weisungsrecht Gebrauch machen und den Staats­anwalt­schaften vorschreiben, in welchen Fällen sie ermitteln dürfen und in welchen nicht, habe ich erst vor wenigen Tagen aufgezeigt.[18] Dieser Artikel hat einen Leser dazu gebracht, mir eine Email zu schreiben und mich auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes aufmerksam zu machen, um das es hier geht. Die Sache wurde von den Medien so hinter dem Berg gehalten, dass ich sie auch übersehen habe und daher erst mit zwei Monaten Verspätung berichte. Aber besser spät als nie.

Wir lernen immer wieder, dass das Justizsystem in einem Rechtsstaat unabhängig von der Regierung sein muss. Die Regierung soll nicht auf Strafverfahren Einfluss nehmen können. In Deutschland ist das jedoch offensichtlich nicht gegeben, wie nun auch der Europäische Gerichtshof festgestellt hat. In dem Urteil ging es um die Frage der "aus­stellenden Behörde" von Europäischen Haft­befehlen. Dafür ist in Deutschland die Staats­anwaltschaft zuständig und die ist in Deutschland nicht unabhängig. Im Urteil heißt es auf Juristendeutsch:

Der Begriff ausstellende Justizbehörde (...) über den Europäischen Haftbefehl und die Übergabe­verfahren zwischen den Mitglied­staaten (...) ist dahin auszulegen, dass darunter nicht die Staats­anwaltschaften eines Mitgliedstaats fallen, die der Gefahr ausgesetzt sind, im Rahmen des Erlasses einer Entscheidung über die Ausstellung eines Europäischen Haftbefehls unmittelbar oder mittelbar Anordnungen oder Einzel­weisungen seitens der Exekutive, etwa eines Justizministers, unterworfen zu werden.

[19]

Nun müsste man meinen, dass die Politik reagiert und endlich die Unabhängigkeit der deutschen Straf­verfolgungs­behörden sicherstellt. Aber weit gefehlt. Im Handelsblatt konnte man zwei Wochen nach dem Urteil lesen, dass es weitergehen wird, wie bisher:

Bund und Länder sehen im Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Europäischen Haftbefehl keinen Anlass, das politische Weisungsrecht gegenüber Staats­anwälten anzutasten. "Der einzige konkrete Handlungsbedarf, der sich aus dem Urteil ergibt, liegt darin, die Wirksamkeit Europäischer Haftbefehle sicher­zu­stellen, indem diese künftig von Richterinnen und Richtern erlassen werden", sagte der rheinland-pfälzische Justiz­minister Herbert Mertin[wp] (FDP) dem Handelsblatt. Mehr sei "nicht veranlasst".

[20]

Und besonders bemerkenswert ist folgende Argumentation, die man in dem Artikel lesen kann:

Das Bayerische Staats­ministerium der Justiz teilte auf Anfrage mit: "Das Weisungsrecht ist verfassungs­rechtlich notwendig, weil nach dem Grundgesetz jede staatlich ausgeübte Hoheitsgewalt einer demokratischen Legitimation bedarf."

[20]

Das ist Realsatire, denn "demokratische Legitimation" hat nichts damit zu tun, dass ein Justizminister entscheiden darf, wer ungestraft gegen Gesetze verstoßen darf. Das ist aber heute der Fall, wenn Justiz­minister entscheiden dürfen, in welchen Fällen die Staats­anwaltschaft ermitteln darf und in welchen nicht. Besonders deutlich wird das, wenn man sich an den November 2016 erinnert. Damals wurde bekannt, dass es bei der SPD eine Preisliste für Treffen mit Ministern gab. Lobbyisten mussten nur eine bestimmte Summe an die SPD überweisen und schon hatten sie Zugang zu einem SPD-Minister ihrer Wahl.

Das erfüllt mindestens den Anfangsverdacht der Korruption und der illegalen Parteien­finanzierung. Nur ermitteln durften die Staats­anwalt­schaften nicht, weil der damalige Justizminister Heiko Maas es nicht wollte.[21] Wenig verwunderlich, war er doch selbst ein Betroffener, der sich für Geld mit Lobbyisten getroffen hat. So hat die "demokratische Legitimation" dafür gesorgt, dass der Justizminister strafrechtliche Ermittlungen gegen sich selbst verbieten konnte.

Natürlich liest man das nie in den deutschen "Qualitätsmedien". Das Handelsblatt hat das Problem zwar angesprochen, aber nicht aufgezeigt, dass es tatsächlich ein in der täglichen Praxis existierendes Problem ist:

Das Weisungsrecht ist umstritten. Die Befürchtung: Bei Regierungs­kriminalität oder in anderen Fällen könnte der Justizminister die Staats­anwalt­schaft anweisen, nicht so genau hinzuschauen. Dies wäre auch indirekt und informell auf Zuruf möglich. Oder der Minister könnte ein Ermittlungs­verfahren anordnen, wo gar keines nötig wäre.

[20]

Und diesen Zustand will Deutschland auch nicht ändern, wie man im Handelsblatt lesen kann:

Deutschland will also nicht die Ursache für das Urteil beseitigen, sondern lediglich das Prozedere für das Fahndungs­instrument ändern. Möglich macht das die Straf­prozess­ordnung. Sie lässt offen, ob ein Richter oder die Staats­anwalt­schaft eine "Ausschreibung zur Festnahme" veranlasst.

[20]

In Deutschland ist lediglich die Unabhängigkeit der Richter gesetzlich festgeschrieben. Der Trick ist also, dafür zu sorgen, dass ein Verbrechen nicht vor Gericht kommt, indem man dem Staatsanwalt verbietet, ein Verfahren zu eröffnen oder in einem Fall auch nur zu ermitteln. Und genau das wird mit der in den Paragraphen 146 und 147 GVG getroffenen Regelung erreicht.

Übrigens sind die Richter von dieser Regelung gar nicht begeistert, wie man ebenfalls im Handelsblatt lesen kann:

Der Deutsche Richterbund[wp] (DRB) hält das Vorgehen von Bund und Ländern für eine "schnelle Notlösung", bei der die Justizminister aber nicht stehen bleiben dürften. "Die richtige Reaktion darauf muss sein, das ministerielle Weisungsrecht gegenüber Staats­anwälten aufzugeben", sagte DRB-Bundes­geschäfts­führer Sven Rebehn dem Handelsblatt.

[20]

Aber das wollen die Politiker nicht, weil sie dann befürchten müssten, dass man gegen sie selbst ermitteln kann. Das würde nämlich dazu führen, dass die Mehrheit der Bundestags­abgeordneten, die seit 1998 im Bundestag gesessen haben, wegen Verstoßes gegen Paragraph 80 StGB bzw. Paragraph 13 VStGB[22] lebenslang ins Gefängnis wandern.[18] würden.

Vergehendes Deutschland

Zitat: «Das Erste, was meiner Freundin auffällt, als wir im Café in Westerland sitzen, ist, dass um uns herum aus­schließlich Deutsch gesprochen wird. Allein die Hervor­hebung dieser Tatsache als etwas Besonderes lässt erahnen, wie weit die kulturellen Veränderungen dieses Landes bereits voran­geschritten sind. In Braunschweig, wo wir beide wohnen, und selbst in meiner Heimatstadt Goslar, die gerade einmal 50.000 Einwohner zählt, gehört es jedenfalls nicht mehr zu den Selbst­verständlich­keiten des Alltags, die vertrauten Klänge der eigenen Muttersprache zu vernehmen.

Auch internationales Flair durch englisch­sprachige Touristen entsteht nicht allzu oft. Dafür gibt es einen bunten Mix aus sämtlichen Sprachen der islamischen Welt, der es für den Einheimischen gemeinhin unmöglich macht, zu verstehen, ob die Gruppe junger Männer hinter ihm gerade die Einkaufs­liste für das gemeinsame Kochen bespricht, oder wen sie als nächstes abziehen. Insbesondere als junge Frau in der Öffentlichkeit eine unangenehme Situation, mit der man sich vor allem in den letzten drei Jahren immer häufiger konfrontiert sieht.

Gemeinsame Sprache schafft Vertrauen. Eine Sprach­barriere verstärkt umgekehrt das Misstrauen. Zumal sie längst nichts mehr Temporäres darstellt, sondern dank der hiesigen islamischen Infra­struktur mit eigenen Läden, Übersetzern und Co. zum Dauer­zustand geworden ist. Nicht selten sprechen auch jene, die hier geboren sind, in Gegenwart der autochthonen Bevölkerung in der Muttersprache ihrer Eltern. Aus nach­voll­ziehbarer Bequemlichkeit wurde bewusste Abgrenzung, und diese vollzieht sich nicht nur kulturell und religiös, sondern eben auch sprachlich.

Dass multikulturelle Gesellschaften allgemein eine höhere Anfälligkeit für Misstrauen innerhalb der Bevölkerung besitzen, stellte der Harvard-Professor Robert Putnam[wp] bereits vor mehr als zehn Jahren in einer groß angelegten Studie[ext] in den USA fest. Dass es sich hierbei um eine Studie handelte, die vor allem die ethnische Zusammen­setzung der USA berücksichtigte, sollte uns in Europa nicht allzu positiv stimmen. Die kulturelle und sprachliche Kluft zwischen Europäern und Einwanderern aus der islamischen Welt dürfte höher sein als jene zwischen weißen und schwarzen Amerikanern sowie Hispanics.

Was Putnam registrierte, war eine gravierende Abnahme des "sozialen Kapitals" innerhalb der Gesellschaft. Ein Begriff, dem er einst selbst zu Popularität verhalf, weil er ihn in Bezug auf den Zusammenhalt innerhalb einer Gesellschaft für unerlässlich hält. Dieses "soziale Kapital"[wp] bezieht sich wiederum auf die sozialen Netzwerke der Bürger, wie etwa religiöse und nachbar­schaftliche Gemeinschaften. Je höher das "soziale Kapital", so Putnam, desto lebenswerter das Leben in der jeweiligen Gemeinschaft. Die Nachbar­schaften seien sicherer, die Menschen gesünder, die Wahl­beteiligung höher. Alles eine unmittelbare Folge von gegen­seitigem Vertrauen beziehungs­weise gefühlter "Nähe" zueinander.

Niemand will nur die deutsche Fahrradhelm-Familie

In so genannten "diversen" Gesellschaften ist diese Nähe und folglich diese Form des Vertrauens auf Basis gemeinsamer Ansichten, Werte et cetera aufgrund kultureller Differenzen so gut wie nicht gegeben. Kein Wunder also, dass man in jenem deutschen Journalismus, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Traum der multi­kulturellen Friede-Freude-Eier­kuchen-Gesellschaft entgegen jedweder Realität herbei zu schreiben, einen großen Bogen um die Erkenntnisse des "linken" Putnam macht.

Wie das, was Putnam meint, in der Praxis aussieht, kann man dennoch gut an jenen Orten erkennen, in denen die multi­kulturelle "Diversität" noch nicht allzu voran­geschritten ist. Sylt ist so ein Beispiel, aber auch Teile Ost­deutschlands sowie die meisten ländlichen Regionen dieses Landes. Bei einer Insel wie Sylt spielen zusätzlich Faktoren wie die wirtschaftliche Potenz eine entscheidende Rolle, aber auch woanders lassen sich die Unterschiede zu den "diversen" Regionen deutlich erkennen.

Neben den Faktoren "Sprache" und "Straßenbild" geht es vor allem auch um ein völlig verändertes Sicherheits­gefühl, das sich ebenso mit Putnams Erkenntnissen zum Vertrauen der Bürger unter­einander begründen lässt. Gerade bezüglich des letzten Punktes eignen sich auch Teile des ost­europäischen Auslandes als gutes Beispiel. Aber darf man über so etwas nachdenken?

Ob ich darüber nachdenken darf oder nicht. Ob der Ist-Zustand noch zu ändern ist oder nicht - die Erkenntnis, wie sicher, sauber und vertraut das Deutschland der Gegenwart aussehen kann und wie es in über­wiegenden Teilen mittlerweile tatsächlich aussieht, schmerzt. Dabei geht es nicht um die Sehnsucht nach einer durch und durch homogenen Gesellschaft, in der nur die hetero­sexuelle deutsche Fahrrad­helm-Familie existiert.

Es gibt durchaus so etwas wie multikulturelle Bereicherung und positive Diversität - etwa, wenn es um die Rechte von Homosexuellen geht. Genauso wenig möchte irgend­jemand auf Düsseldorfs Little Tokyo oder den Lieblings-Döner um die Ecke verzichten. Wie immer ist alles eine Frage der Verhältnis­mäßigkeit. Es gibt einen Unterschied zwischen Zuwanderung, die sich in die Mehrheits­gesellschaft einfügt und Zuwanderung, die einen Gegenpol erzeugt und daher zu einem Gefühl der Fremde in der Heimat führt. Ein Unterschied zwischen dem, was man noch als multi­kulturelle Bereicherung bezeichnen kann und dem, was längst nichts mehr mit diesem Begriff zu tun hat.

Vergessen, dass es auch anders geht

Denn ja, es geht nicht um die Ablehnung von Multikulti. Die mono­kulturelle islamische Gegen­gesellschaft, angefangen von der zunehmenden Anzahl verschleierter Frauen in der Öffentlichkeit über die demonstrative Ausübung der eigenen Religion im öffentlichen Raum bis hin zur sprachlichen Verweigerung und Kriminalität, hat nichts mit kultureller Vermischung, nichts mit Multikulti zu tun. Vorteile für die Mehrheits­gesellschaft, so etwas wie Bereicherung, gibt es hierbei nicht.

Nun kann man sich sicherlich fragen, weshalb eine Mehrheit diese Veränderungen zum Nachteil dennoch immer noch schluckt. Warum der Bürger mal mit geballter Faust in der Tasche, mal in masochistischer Glück­seligkeit endlich Buße tun zu können, 50 Prozent seines Einkommens an den Staat abdrückt und dafür Internet auf dem Niveau eines Dritt-Welt-Landes, marode Schulen, zunehmende Unsicherheit und wenig Rente in Kauf nimmt.

Eine Billion verschlingt unser Sozialstaat mittlerweile. Jeder dritte Hartz-4-Bezieher in Deutschland ist mittlerweile Ausländer. Rechnet man die Deutschen mit Migrationshintergrund hinzu, könnte man sich durchaus die Frage stellen, ob wir nicht alle in einem kleinen Sylt leben könnten, wenn Deutschland, ebenso wie die erfolg­reichen Einwanderungs­länder, nur jene dauerhaft einwandern lassen würde, die dem Staat und der Gesellschaft von Nutzen sind und Asyl auch nur an diejenigen erteilt, die nach Recht und Gesetz ein Anrecht darauf besitzen.

Die allgegenwärtige Angst vor dem "Nazi-Sein" und der Drang nach sozialer Kompatibilität in einer Gesellschaft, die linken Irrsinn als Mehrheits­meinung verkauft, wurde hierbei als Grund Nr. 1 in den letzten Jahren hinlänglich benannt. Ebenso Faktoren wie politische Ignoranz, Unwissenheit und grenzenlose Naivität. Ich würde dieses Spektrum um einen weiteren Faktor ergänzen: Das Vergessen oder Unwissen darüber, dass es auch anders geht.

Meiner Generation fallen Unterschiede zu früher nur noch im direkten Vergleich auf, der immer weniger vorkommt. Wie angenehm es ist, um sich herum mehrheitlich die eigene Sprache zu hören, dieses Gefühl, als Frau ohne jegliche Angst abends alleine nach Hause zu gehen, im Prinzip sogar Auto und Haustür offen lassen zu können, die fehlende Angst vor Terror an großen öffentlichen Plätzen, die Ästhetik eines Straßen­bildes ohne Kleider­säcke und junge herum­lungernde Männer in Jogging­hose und Pelz­kragen­kapuze, die dich blöd anmachen, bemerken wir erst, wenn wir uns für ein paar Tage an so "entlegenen" Orten wie Sylt, auf dem Dorf oder gar in Polen aufhalten.

Wachsender Kontrast zu den wenigen Heile-Welt-Rückzugsorten

Die Generation nach uns bemerkt diese Nuancen zumeist schon gar nicht mehr. Sie wachsen, begleitet von schulischer Indoktrinierung - anders kann man das, was in den Lern­plänen steht, nicht mehr bezeichnen - in einer Welt auf, in der uns Vermüllung und Gewalt als Selbst­verständlichkeit, als multi­kulturelle Folklore verkauft wird. Als unabänderlicher Fakt einer Welt, die nie anders war. Ob man diese Generation dafür bemitleiden oder beneiden sollte, steht dabei auf einem anderen Blatt.

Für mich und vor allem auch die ältere Generation wird der Kontrast zu den wenigen Heile-Welt-Rückzugs­orten hingegen immer unerträglicher. Erst dann fällt auch mir wieder auf, wie unsagbar trist und hässlich dieses Deutschland geworden ist. Wie satt ich es habe, jeden Tag nur noch über die Auswüchse dieser Einwanderung und die Belange der Einwanderer zu diskutieren. Wie groß die Sehnsucht nach ein bisschen heiler Welt ist, die wir uns sowohl aufgrund unserer eigenen zivilisatorischen Entwicklung als auch wirtschaftlich locker leisten könnten.

Eine Welt, die uns vorenthalten wird, von Menschen, die meinen, dass alles Elend dieser Welt auf unserer Schuld beruhe. Die der Meinung sind, die jetzige Politik führe dazu, dass wir unsere zivilisatorischen und wirtschaftlichen Errungenschaften lediglich mit anderen teilen. Die nicht sehen wollen, dass die Dinge nicht aufgeteilt, sondern abhanden kommen werden. Wer sich ab und an noch an den wenigen "nicht-diversen" Orten in Deutschland aufhält, der bekommt eine Ahnung davon, was uns bereits jetzt abhanden gekommen ist.» - Anabel Schunke[24]

Deutschland 2019

Deutschland 2019: Keine Panik auf der Titanic!

Auf der Titanic[wp] betritt ein Heizer das Oberdeck und meldet der zum Dinner ver­sam­melten Luxus­klasse, infolge der Kollision mit einem Eisberg dränge durch mehrere Lecks eine Unmenge an Wasser in den Maschinenraum ein. Das Schiff werde in absehbarer Zeit sinken. Es sei daher gebo­ten, Notsignale abzufeuern und die Rettungs­boote klarzumachen. Die Reaktionen, die er erntet, sind vielfältig:

Der Regierungssprecher teilt mit, die Kanzlerin halte derartige Untergangs­szenarien für nicht hilfreich.
Der Sprecher von Correctiv ver­sichert, es handele sich um bösartige Fake-News. Man wisse, dass es in diesen Breiten­graden keine Eisberge gebe.
Die Antidiskriminierungs­beauftragte der Bundesregierung warnt vor zunehmender Hydrophobie[wp].
Der Historiker ergänzt: Mit dem Hass auf Wasser fange es an, mit dem Ertränken von Menschen ende es.
Der DGB-Funktionär fordert, alle Wasser­hasser aus der Gewerkschaft auszuschließen.
Die Evangelische Landesbischöfin betont, man dürfe niemanden ausgrenzen, auch nicht das Wasser.
Der Münchner Kardinal bedauert, dass er das viele Wasser nicht in Wein verwandeln kann.
Der Kapitän fordert die Passagiere auf, sich links­seitig nach Backbord zu begeben, damit das Schiff keine rechte Schlagseite bekomme.
Der CDU-Generalsekretär zeigt sich zuversichtlich: Die Aufnahme­kapazität des Schiffes sei noch lange nicht erschöpft. Man schaffe das.
Der Vorsitzende des Zentralkomitees der Katholiken hält das Wasser für eine große Bereicherung. Andernorts wären die Menschen froh, hätten sie so viel Wasser um sich.
Der Innenminister droht, wem es auf der Titanic nicht mehr gefalle, der könne ja über Bord gehen.
Die Grünen-Abgeordnete gibt zu bedenken, man solle dankbar sein, dass es angesichts der Pol­kappen­schmelze überhaupt noch Eisberge gebe.
Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung erklärt den gerammten Eisberg zum eigentlichen Opfer.
Die Aktivistin von Sea-Watch[wp] ruft zu solidarischem Miteinander mit den ertrinkenden Flüchtlingen im Mittelmeer auf.
Der Antifant ruft zum "Absaufen gegen rechts"[ext] auf.
Der Sprecher von Fridays for Future zeigt sich erleichtert, dass der CO2-Ausstoß der Titanic (und etlicher Passagiere) bald beendet sein werde.
– Jacques Offenburg[25]

Deutschland 2021

Zitat: «Ich weiß ja nicht, ob Ihr, zumindest die unter den Lesern, die deutlich jünger sind als ich, ich würde mal sagen, so bis etwa 40 Jahre, sich das noch vorstellen können.

Ich habe mal, so ziemlich genau die ersten 30 Jahre meines Lebens, in einem Land gewohnt, gelebt, gearbeitet, gefreizeitet, in dem ich mich frei fühlte.

Ich konnte in sehr weiten Grenzen tun und lassen, was ich wollte.

Ich konnte völlig problemlos sagen was ich konnte. Niemand hat mich dafür angegriffen, bedroht oder angemacht. Schlimmstenfalls hat man mich mal blöd angeguckt.

Vor allem hatte ich die Möglichkeit, die Freiheit, völlig unpolitisch zu bleiben. Die ersten 30 Jahre meines Lebens hat mich Politik überhaupt nicht interessiert, ich habe mich da völlig rausgehalten. Ich habe las Kind nette ältere Onkel im Fernsehen gesehen, wie Willy Brandt[wp] oder Helmut Schmidt, oder auch Helmut Kohl oder welche, die nicht so nett waren, wie Franz-Josef Strauß[wp] oder Herbert Wehner[wp]. Aber so im Großen und Ganzen lief das alles, ohne dass ich mich darum kümmern musste. Das hat sich alles so in der Mitte eingeregelt. Ich hatte in der Schule einen Klassen­kameraden, der was mit Politik machte. Der war in der CDU, hat aber in der Schule auch nichts politisches gemacht, vor allem niemanden beeinflusst oder irgendwie kritisiert oder unter Druck gesetzt. Alle anderen haben sich für Politik überhaupt nicht interessiert. Mehr als die Fernseh­nachrichten zu sehen musste man nicht tun.

Ich hatte die ersten 30 Jahre die Freiheit zu sagen, dass mich Naturwissenschaft, Informatik, Elektronik, Mathematik, Physik und Fotographie interessieren und sonst: nichts. Ich hatte die zwei Freiheiten, das zu tun, was mich interessiert, und alles bleiben zu lassen, was mich nicht interessiert. Und man hat das akzeptiert. Niemand hat mich als Nerd oder weißen Mann oder sowas beschimpft. Ich durfte das, einfach so. Und niemanden hat es gestört.

Ich hatte nicht viel Geld, sehr wenig sogar. Aber das wenige Geld konnte ich auf ein Sparbuch einzahlen, und einmal im Jahr bin ich zur Bank und die haben mir da ordentlich Zinsen dafür in mein Sparbuch gedruckt.

Im Kino kamen tolle Filme, so richtig respektlos und witzig, und man hat sich vielleicht mal dran gestört, dass zuviel nackte Haut zu sehen war, aber nicht am Inhalt. Gut, Cher[wp] musste sich für einen Auftritt in der Familiensendung Wetten, dass!?[wp] ein Miniröckchen überziehen, weil man ihren an den nur an den Ohren eingehängten Super­micro­mini­string­tanga doch ein bisschen zu schmal für ein Familien­programm fand, aber dafür war der Playboy[wp] noch eine angesehene seriöse geachtete Zeitschrift.

Das Land, in dem ich lebte, war ziemlich sicher. Man konnte ohne weiteres nachts um drei alleine durch die Innenstadt nach hause gehen. Ich bin nie in der Öffentlichkeit von irgendwem bedroht worden. Bis auf ein altes Fahrrad, an dem man mir ein Teil nach dem anderen klaute, und ein neues Fahrrad, das man mir im Ganzen klaute, ist mir nie irgendetwas gestohlen worden. An Einbrüche in der Nachbarschaft könnte ich mich nicht erinnern.

Die Steuern gingen noch halbwegs, Strom konnte man bezahlen. Ich habe jahrelang passabel von 700 DM im Monat gelebt. Ich habe mal - manche schrieben mir, als ich das schon mal erwähnte, das sei ja nur ganz kurz gewesen, aber so war es eben, ich kann mich nämlich noch erinnern, wie ich mich gefreut habe - in Koblenz so um die 70 Pfennig für den Liter Benzin bezahlt. Das wären unter 40 Cent.

Niemand hat mir irgendwelche Sprachvorschriften gemacht.

Den Sarotti-Mohr hatte man gerne, er stand für hohe Qualität und lecker Schokolade.

Fernsehen gab es nur wenig, lange Zeit nur ein paar Stunden am Tag, aber in der Zeit gab es da Leute mit unterschiedlichen Meinungen. Es gab sogar mal eine Sendung (Frontal mit Hauser und Kienzle), in der unterschiedliche Meinungen in ein und derselben Sendung vertreten wurden. Und das nicht durch Parteien, die man als Watschen­hansel vorgeführt hat, sondern durch die Moderatoren selbst. Weil die noch dachten, das gehöre so, dass man verschiedene Ansichten präsentiert.

Es gab noch Fernsehsendungen mit nackten Brüsten. In den Erotik­sendungen ging es noch um Lust und nicht um Notstands­masturbation.

Es gab noch lustige Sendungen. Comedy war noch dazu da, das Publikum zum Lachen zu bringen und nicht, es zu beschimpfen und beschuldigen.

Unterhaltung war unpolitisch und neutral, wie war eben: Zeitvertreib, Unterhaltung, Entspannung. Man sollte Sorgen vergessen und nicht zusätliche aufgeladen bekommen.

Und jeder bekam mal sein Fett ab, nicht alles immer nur gegen weiße Männer. Überhaupt, der weiße Mann war nicht das Angriffsziel. Man achtete gar nicht so auf Rassen, Hautfarben und Geschlechter.

Universitäten funktionierten nicht sehr gut, aber zumindest noch so ein bisschen, und man war noch überzeugt, dass es um Wissenschaft ging und gehen sollte.

Niemand kam an, um irgendwen aus Hörsälen zu verdrängen oder Vorlesungen zu verbieten. Wir hätten uns das auch nicht bieten lassen.

Es gab tolle Musik. Richtig gute Musik.

Und Migranten hießen "Gastarbeiter", weil sie gekommen waren, um zu arbeiten, und nicht, um sich durchfüttern zu lassen. Man fand es völlig in Ordnung, sie Arbeiter zu nennen, weil sie genau das getan haben. Sie haben gearbeitet. Sie waren Mitarbeiter und keine Mitesser.

Wohnungen waren relativ einfach zu haben. Zu kaufen und zu mieten.

Man hatte eine Wohnung oder ein Haus, ein Auto, hat einmal im Jahr Urlaub gemacht.

Und dann ging man relativ früh in Rente und dann ein-, zweimal im Jahr auf Kranken­kassen­kosten in Kur.

Die Krankenkassen haben alles gezahlt. "Zuzahlungen" gab es nicht. Es gab sogar die Brillen auf Rezept. Zwar nur die billigeren "Kassen­brillen", aber immerhin.

Von seiner Rente konnte man gut und bequem leben. Rentner mussten normalerweise nicht nebenher arbeiten, sondern waren eben Rentner. Flaschen­sammeln gab es nicht. Hätte ja auch nichts gebracht. Flaschenpfand gab es nicht.

Bücher konnte man einfach so kaufen, unverändert. Ob Karl May[wp] oder Pippi Langstrumpf, wenn der Negerkönig ein eben solcher war, dann war er das eben.

Die Verwaltung war entsetzlich bürokratisch, papierkramig und umständlich, aber innerhalb dessen funktionierte sie zuverlässig.

Vielleicht war es nicht das beste und schönste Land, aber im Vergleich zu unserem Land heute war es ein wunderbares Land, an das ich so gute Erinnerungen habe.

Das Land hieß Westdeutschland.

Kennen viele von Euch nicht mehr.

War gut.

Und dann war die Mauer weg und seither ging es rapide bergab. Ich weiß nicht, wie es passierte, aber heute lebe ich in einem Alptraum von Land, einer Dystopie.

Und sie erzählen uns, das nenne man "progressiv".» - Hadmut Danisch[26]

Zitat: «Eigentlich würde ich - außer einer Politiker-, Quotentussi-, Medien­quotenneger- oder Hartz-IV-Karriere - in Deutschland gar nichts mehr machen. Nichts, wofür man steuerpflichtig ist oder Infrastruktur braucht, oder mit Gewerkschaften[wp], Linken oder Gender zu tun hat. Bloß weg hier.

Vielleicht würde ich auch einfach Betrüger werden. Cum-Ex oder sowas. Ehrliche Arbeit lohnt sich nicht mehr. [...]

Ich würde mich auf jeden Fall irgendwohin begeben, wo man außerhalb der EU und innerhalb des englischen Sprachraumes ist.

Denn vor allem mit ehrlicher Arbeit wird man in Deutschland nichts mehr. Und das Arbeitsumfeld ist schlicht unzumutbar geworden. Die Steuerhöhe sowieso.

Was genau ich jetzt machen würde, kann ich zwar auch nicht sagen. Auf jeden Fall weg aus der Klapsmühle Deutschland. [...]

Soweit ich das mitbekommen haben, gehen auch kaum IT-Kräfte noch nach Deutschland. Unzumutbar, indiskutabel, nicht mehr konkurrenz­fähig, wenn man zu denen gehört, die arbeiten und dafür dann Steuern zahlen müssen. Absurde Infrastruktur. Mir schreiben die Leser aus unglaublich vielen Ländern, wie leicht und schnell das dort geht. Personalausweis? 15 Minuten. Auto zulassen? Online.

Und hier geht einfach gar nichts mehr.

Dieses Land ist fertig und am Ende.

Oder vielleicht doch irgendeine Stiftung mit Gender oder Klima machen und sich von rot-grün mit Steuergeld vollpumpen lassen. Irgendso eine linke politische Geldwasch­maschine mit dicker Provision. Das geht noch. Aber dafür fehlen mir die kriminelle Energie und das passende Geschlecht.» - Hadmut Danisch[27]

Deutschland 2022

Chronik des Untergangs

Ich habe darüber nachgedacht.

Das Ergebnis war negativ.

Ich habe ja nun schon öfter eine Blogartikel geschrieben, in denen ich verschiedene Formen des gesellschaftlichen Zusammenbruchs beschreibe. Intellektuell. Technisch. Wissenschaftlich. Politisch. Finanziell. Und eigentlich in jeder anderen Hinsicht.

Ich sehe eigentlich gerade gar nichts, von dem ich erwarten würde, dass es die nächsten 50 Jahre noch funktionieren wird. Was kein zufällig gewählter Zeitraum ist, sondern bei meinem Alter (55) die Zeitspanne meines bewussten Erlebens und meiner Lebens­erfahrung. Ich kann mich über die letzten 50 Jahre erinnern, dass es etwa 30 Jahre lang, bis etwa ins Jahr 2000, kontinuierlich bergauf ging, wir gebaut haben, wir uns verbessert haben. Schon allein, weil ich als Kind noch Trümmer, Ruinen, Schäden des zweiten Weltkriegs gesehen, sogar mal in einem Haus gewohnt habe, bei dem man im Dachstuhl noch sehen konnte, dass mal eine Fliegerbombe (Blindgänger) eingeschlagen hatte, was man repariert hatte, aber mit Baumaterial, das vom Stil nicht zum Rest gepasst hatte. Ich habe da noch so eine Aufbauphase miterlebt. Wie man Brücken und Autobahnen eingeweiht hat, wie meine Schule vom alten Feuerzangen-Gebäude ins moderne Bildungs­zentrum umzog. Einen ähnlichen Effekt habe ich in meinen vier Jahren in Dresden erlebt, wo es noch viele DDR-Ruinen gab, die man Stück für Stück renovierte oder ersetzte.

Seit Ende der 1990er Jahre, sehe ich aber einen Prozess des (dekadenten) Zerfalls, der gesellschaftlichen und akademischen Verblödung und Selbstzerstörung.

Aber auch der Infrastruktur. Ob nun in der Abschaltung von Kraftwerken und der Abschaffung von Verbrennungs­motoren, oder eben in maroden Brücken. [...]

Ich sehe Zerfall.

Ich wohne inzwischen knapp zehn Jahre in Berlin. Und mir kommt es so vor, als ob sich Berlin in dieser Zeit rapide verschlechtert hat. Aus einer Stadt, die eine gewisse Kultur und Unterhaltung bot, ist eine Stadt des Streites, des Krieges, der Kriminalität geworden.

Nur glaube ich nicht, dass wir als Gesellschaft noch in der Lage sind, auch nur den Erhaltungs­aufwand zu erbringen. Das Problem ist nämlich, dass wir eine Gesellschaft, eine Infrastruktur, einen Lebensstil gebaut haben, der uns zwar in einem Luxus leben lässt, um den uns alle beneiden. Der aber einen Erhaltungs­aufwand mit sich bringt, den außer denen, die das alles aufgebaut hat, niemand zu erbringen Willens oder in der Lage ist. Dieser Erhaltungs­aufwand hat uns als gesellschaftlich überfordert. Deutlichstes Anzeichen für den Zerfall war, dass wir eine Gesellschaft gebaut haben, in der Frauen so gut, so sicher, so komfortabel, so bequem, so luxuriös leben, wie noch nie in der Geschichte der Menschheit zuvor, und nirgendwo sonst. Nie ging es Menschen in der Menschheits­geschichte jemals so gut wie den Frauen unserer Gesellschaft, und nie zuvor hat sich irgendwer so darüber beschwert und beklagt, und so wenig zum Selbsterhalt beigetragen.

Das Problem ist der Erhaltungsaufwand. Wir haben eine Gesellschaft gebaut, die zu erhaltungsteuer ist. Weil sie so gebaut ist, dass nur der weiße Mann sie erhalten konnte.

Man schimpft bei jeder Gelegenheit auf die alten weißen Männer. Aber die sind die, die das alles aufgebaut haben. Und die sind halt jetzt alt, gehen in Rente, werden krank, sterben weg, oder haben - wie ich und wie mir viele schreiben - keinen Bock mehr, sich für diese Gesellschaft noch aufzureiben, oder gehen einfach weg, ins Ausland. Man versucht gerade, den alten weißen Mann zu vertreiben. Und merkt nicht, dass der alte weiße Mann schon weg ist.

Viele reden davon, dass wir als Gesellschaft geplündert, übernomman, verdrängt werden, dass wir Gegenstand einer Invasion, Übernahme, Besatzung seien. Äußerlich gesehen stimmt das sogar. Aber innerlich nicht. Weil wir eine Selbst­zerstörungs­gesellschaft sind. Der Selbst­zerstörungs­mechanismus wird automatisch aktiviert, wenn der weiße Mann geht. Wir sind eine nicht übernehmbare Gesellschaft. Man hält uns gerne für eine Einwanderungs­gesellschaft und erklärt uns zu seiner solchen. Das ist Wunschdenken, aber es stimmt nicht. Das glaubt, hofft, wünscht man sich nur. Wir sind eine Gesellschaft mit Selbst­zerstörungs­automatismus, der ausgelöst hat.

Eigentlich wollte ich schreiben, wie ich vermute, wie diese Gesellschaft zu Ende gehen, zerfallen wird. Weil sie eine Gesellschaft ist, die nichts mehr hervorbringt, sondern nur noch von der Substanz lebt. Und zwar noch so lange, wie noch Substanz da ist. Aber wie ich so darüber nachdenke, wie das weiter in den Abgrund führen wird, komme ich zu dem Schluss, dass das eigentlich falsch ist. Denn diese Gesellschaft ist nicht auf dem Weg in ihr Ende. Diese Gesellschaft ist bereits beendet.

In dem Moment, in dem die Selbsterhaltung ausfällt und man nur noch die Substanz und die Vorräte wegfrisst, und keine Möglichkeit mehr besteht, diese wieder herzustellen, ist die Gesellschaft nicht mehr auf dem Weg in ihr Ende, dann ist sie bereits am Ende.

Wir sind keine Gesellschaft mehr. Wir nehmen nur irrtümlich die Anwesenheit der Leichen­fledderer unserer eigenen Leiche und der Aasgeier als Gesellschaft wahr. Wie ein Hauptgericht, das sich freut, ins Restaurant eingeladen zu werden.

Es gibt viele Leute, die meinen, dass der Streit um die Impfung die Gesellschaft spaltet, sie beschädigt, vernichtet.

Ich glaube, es ist umgekehrt. Ich glaube, dass der Corona-Streit Folge des gesellschaftlichen Zerfalls ist. Das war nur ein Kristalisations­keim.

Viele stecken gerade ihre Hoffnung in die Nach-Corona-Zeit, hoffen, dass das irgendwann mal vorbei ist und es dann wieder gut wird, wieder wie früher, wie "vorher".

Aber das wird es nicht werden.

Wenn das Pferd tot ist, soll man absteigen.

Und wenn ich es recht bedenke, bin ich schon lange nicht mehr der Verteidiger dieser Gesellschaft, wie man es Leuten wie mir häufig vorwirft, wenn man sie als "rechte Blogger", als "alte weiße Männer", als Sexisten, Patriarchale, Misogynisten, Reaktionäre, Konservative, Maskulinisten und so weiter bezeichnet und ihnen vorwirft, den Verlust ihrer Privilegien und ihrer Männlichkeits­konzepte, ihrer Geschlechterrollen, ihrer Gender­konstrukte nicht verwinden zu können und dergleichen.

Ich bin der Voyeur und Chronist Eures Untergangs.

– Hadmut Danisch[28]

Mentale Rezession

Wir sind da nicht nur in einer wirtschaftlichen Rezession, wir sind in einer mentalen Rezession, Depression, Abwärts­spirale. Und die wird und wurde von den Geisteswissenschaftlern produziert, hergestellt, gemacht. [...]

Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir gar keine Krisen mehr brauchen, um im Krisenzustand zu sein und zu bleiben, weil sich das selbst verfestigt hat. [...]

Selbst wenn jetzt irgendwer etwas Positives finden würde, er hätte keine Chance mehr. Er würde beschimpft, warum nicht genug Frauen, nicht genug Migranten beteiligt seien, teilhaben könnten, dass es nicht nachhaltig, nicht klimaneutral, zu weiß­männisch sei, dass es die Besserverdiener bevorzuge, es ungerecht sei oder einbeinige Rollstuhl­fahrer auf Linkskurven nicht ausreichend würdige. Wir sind gar nicht mehr in der Lage, etwas Positives aufzunehmen. [...]

– Hadmut Danisch[29]

Deutschland in Zeiten der Kriegspropaganda

Zitat: «Ich hätte es vor Jahrzehnten niemals für möglich gehalten, daß trommel­feuer­artig betriebene Propaganda buchstäblich alles zu evozieren imstande ist. Gut, Lenin[wp] und Goebbels[wp] waren Meister dieses Fachs, und damals hatten die Menschen ja auch kaum Möglichkeiten gehabt, dem staatlich betriebenen Scheiß­drecks­gelüge zu entgehen.

Rufen wir uns doch bitte kurz die damalige Gesamt­situation vor unser inneres Auge: Fernsehen? Gab es - noch - nicht, steckte bestenfalls in den Kinderschuhen, und die breite Masse konnte sich nix drunter vorstellen, geschweige denn, daß sie die nötige Penunze zwecks Kauf gehabt hätte. Keine Chance. Radio? Gut, gab es ab und an schon, vor allem den subventionierten Volksempfänger, aber auch den nannte die breite Masse keinesfalls ihr eigen. Kostete ja auch trotzdem ein Vermögen. Der Besitzer eines solchen konnte sich alsdann rund um die Uhr den Schädel volllullen lassen. Telephone? Dito: Gab's zwar, waren für die breite Masse der Menschen purer, unerschwinglicher Luxus. Zeitungen? Gab's sicherlich regelmäßig schon in den Großstädten, aber wohl kaum flächen­deckend auf dem breiten Land. Rentierte sich ganz einfach nicht, denn auch die Publikation einer Zeitung, samt deren Vertrieb, mußte sich wirtschaftlich ja rechnen. Kalkuliert man dann noch Chargen wie Randolph Hearst mit ein, dem die wahrhaftige Bericht­erstattung nur einen feuchten Pups entlockte, sowie John Swinton, als eine Hearst'sche Antipode quasi, dann wird klar: Beschiß, Lug und Trug gehören zum Journalunk'innen-Wesen integral dazu. Die Leute müssen's halt alternativlos schlucken...

Und jetzt und heute auch und vor allem das Internet: Ein Leben ohne ist nicht mehr vorstellbar. Das Netz hat Information, Informations­beschaffung und die Angebote damit, revolutioniert und völlig demokratisiert. Jeder kann sich heute grenzenlos informieren. Oder besser: Jeder könnte... Conditionalis irrealis.

Die mächtigen Nomenklaturen auf'm Globus haben an der Verbreitung von Wahrheit keinerlei Interesse; das sollte inzwischen jeder erkennen können, der ein Gehirn sein eigen nennt. Diese Nomenklaturen und Eliten versuchen verbissen zu zensieren, zu löschen, zu vertuschen, zu zerstören - und jene zu liquidieren, die sich unbotmäßig trotzdem weiterhin über den Ist-Zustand zu informieren trachten. Die Wahrheit ist zu einem Verbrechen geworden... und wer die Wahrheit unbeirrt trotzdem sucht und bekundet, benötigt mehr denn je einen schnellen Gaul.

Dazu gehört auch: Die erwähnte breite Masse verharrt in Duldungsstarre und läßt das alles mit sich machen; das sind jene gut 80%, von denen ich einmal geschrieben habe. Mehr als 80%... ungeheuerlich geradezu. Und dabei war ich lange Zeit felsenfest davon ausgegangen, daß sich die Zustände in Kürze brachial ändern würden, sobald eine steigende Zahl an Menschen die Wahrheit erkennen würden: So schwer konnte das doch nicht sein, die Suchmaschine anzuwerfen und sich einige gute Seiten in den Ordner der Lesezeichen zu kopieren. Falsch gedacht. Die Massen sind brunzdumm geblieben und wollen das auch bleiben. Angst vor Erkenntnis und Null Bock aufs Kapieren... Für mich ist diese Erkenntnis erschütternd gewesen.

Mal folgendes angenommen: Hätte die bumsdoitsche Nomenklatura im vergangenen Herbst anläßlich der Brunztags­wahlen nicht überall flächen­deckend zu Lasten der AfD, ganz besonders im Ober-Brunz-Kackschacht Berlin, derart beschissen und betrogen, und die AfD wäre womöglich tatsächlich auf, sagen wir, 30% der Stimmen gekommen - hätte das irgendwelche Konsequenzen nach sich gezogen? Nein. Keine. Gar keine: Die Thüringer Bratwürste haben's vorexerziert: Sogar die Union gibt sich als beflissener Steigbügel­halter für Kommunisten her, und fest versprochene Neuwahlen werden ex und hopp in die Tonne gekloppt. Und: Wen interessiert das denn überhaupt noch? Keine alte Sau.

Die Propaganda von jenseits vom Atlantik hat sich indes noch weiter ins Schrille gesteigert: Ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß die Kaugummi­katscher es am Ende schaffen, uns in einen Krieg, nämlich in deren Krieg, in deren ureigenen Krieg gegen Russland hineinzuhetzen - alles ist inzwischen möglich, natürlich auch ein Nuklear-Krieg! Kein einziger Verbrecher der etablierten Nomenklatura spreizt sich ein und sagt "NEIN!!!"

Rekapitulieren wir's nicht mal vollständig mal kurz und knapp:

  1. Wer hat jahrelang, spätestens seit dem CIA-Putsch auf dem Kiewer Maidan, das diabolisch-hysterische Gekreische über russische Einmischungen rausgekotzt gehabt, von dem man neuerdings nix mehr hört? Die Kaugummi­katscher.
  2. Wer hat im Laufe der Jahre sämtliche Abrüstungs­verträge, die teils noch aus der Ära "Reagan & Gorbi" stammten, gekündigt gehabt? Die Kaugummi­katscher.
  3. Wer hat die Übereinkunft hinsichtlich wechsel­seitiger Überflug­rechte militärischer Maschinen einseitig gekündigt gehabt? Die Kaugummi­katscher.
  4. Wer hat denn das Nuklear-Abkommen mit dem Iran aufgekündigt gehabt? Die Kaugummi­katscher.
  5. Wer hat denn, bis auf die Botschaft, die russischen Konsulate im Lande geschlossen gehabt? Da liegt die Antwort bereits in der Frage: Die Kaugummi­katscher.
  6. Wer hat sämtliche russischen Medien zunächst drangsaliert, bekämpft, dann zensiert und jetzt verboten? Die Kaugummi­katscher.
  7. Kurz, wer hat denn immer nur gelogen, betrogen, beschissen und fernab der eigenen Grenzen massengemordet gehabt? Die Kaugummi­katscher.

Was wollen die Kaugummi­katscher eigentlich von Russland? Vor etwa 20 Jahren hatte Wladimir Putin, kurz nach Antritt seiner Präsidentschaft, das schwerst möglich vorstellbare Verbrechen begangen: Unter der Schnapsdrossel Jelzin[wp] hatten die Kaugummi­katscher ja begonnen gehabt, das komplette Russland genüßlich zu filetieren, die Rohstoffe auszuplündern - also exakt so, wie sie es überall auf der Welt praktiziert haben und praktizieren! -, selbige in die USA zu schaffen und exklusiv dort auch den finanziellen Reibach damit zu machen. Besonders zwei US-Banken waren dabei in Russland zugange gewesen: Rothschild's und Goldman Sachs. Wladimir Putin schmiß das Gesockse kurzerhand außer Landes und verhaftete deren inländischen Helfershelfer und Garrotteur Michail Chodorkowski.

Was also wollen die USA? Die USA sind tutti completti giga-bankrott - und nicht nur die, sondern wir alle, die am US-Dollar-System mit dranhängen. Der Greenback ist ein Tyrann und Parasit par excellence und als solcher immer auf der Suche nach neuen Wirtstieren, zu denen hin er seine Schulden exportieren könnte. Der Bankrott könnte wohl noch etwas hinausgezögert werden, wenn - ja, wenn sich neue Wirtstiere finden ließen: Besonders lecker deuchten da den Kaugummi­katschern eben Russland und China zwecks Ausplünderei. Mit den obersten Chargen glaubt man sich schon einigen zu können, man könnte's ja so machen, wie vor weiland gut 20 Jahren in Venezuela, als man dem am Ende erfolglosen Putschisten, Pedro Carmona, ein Luxus-Leben in Florida versprochen hatte, sollte ihm es gelingen, den rechtmäßigen Präsidenten Hugo Chávez aus dem Wege zu räumen. Zum Glück war das ja gründlich in die Hosen gegangen, aber wir wissen ja: Überall dort auf Erden, wo der liebe Gott Erdöl verbuddelt hat, sind automatisch und per se US-Interessen berührt...

Trotzdem waren die Yankee-Verbrecher erfolgreich - zunächst wenigstens: Sie haben die Inbetriebnahme der Pipeline "North Stream 2" verhindert. Und: Die Yankees MUSSTEN das quasi tun, um jegliche engere Kooperation Europas mit Russland zu torpedieren. Und: Als letztendliche - nun ja - "Begründung" diente der von den Kaugummi­katschern verbissen herbei­gefingerte Krieg in der Ukraine: Seht her, die bösen Russen "überfallen" die arme Ukraine wegen nix und wieder nur nix... Wir werden also auf absehbare Zeit kein überaus preisgünstiges Erdgas aus Russland mehr beziehen, sondern die sauteure LNG-Scheiße aus Kaugummi­katscherland - eine in jeder Hinsicht ökologische und ökonomische Katastrophe. Ein Ding, daß das ausgerechnet die Grünuch*innen eingedeichselt haben und jetzt ebenfalls ein Mordsgeplärre 'rauslassen von wegen Waffen und immer mehr Waffen an die Ukraine. Daß hierzu­buntschland die vielen kleinen Leute nicht mehr wissen, wie sie nun, in Anbetracht der explodierenden Preise, ihr schieres Leben leben sollen, daß dazu ihre Jobs wegbrechen, interessiert niemanden aus dieser verschissenen, abgehobenen Nomenklatura. Der Grünuch Habeck bettelte und barmte treuherzig in Schwedt, man möge ihn doch bittrechtschön "nicht hassen"; die Roten tun das, was sie immer schon getan haben, nämlich die kleinen Leute verarschen - "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" -, und die Polit-Schlampen aus der FDP, na... die tun's und machten's mit jedem und jeder... Richtig: Der Blackrock-Adlatus Friedrich Merz mit der fetten Schicht Hornhaut auf Herz und Seele ist keinen Scheiß-Furz besser; ganz im Gegenteil.

Tja: Bezüglich Russlands haben die US-Ärsche gewaltig in den Kies gefurzt: Nach kurzem Straucheln hat sich der russische Rubel nicht nur wieder berappelt, nein - er ist sogar noch stärker als je zuvor: Er ist jetzt mit Gold gedeckt, und die Chinesen stehen mit ihrem Yuan kurz davor. Die Kaugummi­katscher haben zwar Fort Knox, wo sie ja das Gold aufbewahren - das eigene, sowie treuhänderisch auch dasjenige zahllos vieler Vasallen - angeblich. Als vor wenigen Jahren brunzdoitsche Politiker das doitsche Gold mal besuchen und besichtigen wollten, wurden sie ja wieder fortgeschickt wie Lausbuben...

Neuerdings heißt's ja von jenseits vom großen Tümpel, daß man dort auf Sparbücher mit Dollars drauf wieder "Zinsen" zu zahlen gedenke. Na, viel Spaß dann auch - die Schulden werden dann in Richtung Absurdistan, nicht mal eben schnöde proportional, sondern wahrhaft exponentiell explodieren; analog wird's allen Sklaven-Währungen von Kaugummi­katschers Gnaden auf'm Globus ergehen. Auch, wenn's für uns ein Alptraum wird: Je schneller jetzt der Dollar krepiert, desto besser. Gemessen an Zahlen, Daten und Fakten ist das ohnehin unausweichlich, und besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Reprise zur Propaganda: Inzwischen sind annähernd alle gestorben, die die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, sowie der Vertreibungen aus der Heimat noch am eigenen Leibe miterlebt haben. Es ist also buchstäblich niemand mehr da, der uns noch glaubwürdig vor einem Krieg, einem Weltkrieg zumal, noch warnen könnte. Die Propaganda aus den Hackfressen im Kaugummi­katscher-Imperium, samt derer Sklaven, Vasallen und Adlatus in Europa, macht uns jetzt mürbe, klopft uns peu à peu weich, damit wir reif werden zum Eintritt in den Krieg - anything goes, sogar ein Atom-Krieg soll's jetzt sein. Warum auch nicht? Wie gehabt: Schon Lenin und Goebbels haben's gewußt: Gebetsmühlen­artig betriebene Propaganda funzt irgendwann einmal: Erst gewöhnen sich die erwähnten gut 80% daran, alsdann schlucken sie den Dreck - und irgendwann sind sie auch bereit, sich entsprechend verladen und auf dem Schlachtfeld verheizen zu lassen...

Ich hatte noch bis vor kurzem gemutmaßt, na ja, die Elektro-Karren lassen'se sich halt aufschwatzen; schließlich subventioniert Mutti Staatin die ja mit 1000-en von Teuros. Woher die Teuros eigentlich stammen? Aus'm Steuertopp, in den Leute unablässig brav 'reinblechen müssen? Unwichtig. Geschäft. Die Colonia-Masken? Schnallen'se sich auch jetzt immer noch freiwillig und schlotternd vor Angst brav auf die Fressen. Klima-Religion? Müssen'se weiterhin glauben... Und jetzt gar ein Atom-Krieg: Exakt diesen Irrsinn erlebe ich staunenden und entsetzten Auges.

Ich habe fertig.» - Carlos[30]

Junge Generation

Ein beachtlicher Text.

Ein Leser schickt mir den Scan eines Leserbriefs im Bonner Generalanzeiger vom 3./4.10.2022:

Zitat: «Das fragwürdige Verhalten einer Generation

Ein 16 Jahre alter Leser hat sich, wie er schreibt, mit seiner Generation auseinandergesetzt.

Meine Generation, welche unablässig versucht, sich in den Unweiten der sogenannten sozialen Netzwerke[wp] glücklich zu machen, indem betrachtet wird, was man selbst nicht haben kann. Doch wird leider nicht bemerkt, dass uns dieses ständige Betrachten fremden Eigentums in Wahrheit unfassbar neidisch und krank macht. Wir fühlen uns schlecht, wenn jemand etwas hat, was wir nicht besitzen und machen uns Vorwürfe. Meine Generation, welche nach ständiger Aufmerksamkeit und Mitleid sucht, da wir uns unseren Wert durch die Meinung und Aufmerksamkeit anderer geben. Wir möchten gesehen werden und passiert dies nicht, machen wir uns Vorwürfe und verstricken uns in einem Labyrinth aus selbst auferlegten Regeln und Problemen.

Meine Generation, welche Respekt vom Kontostand des Gegenübers abhängig macht und Wörter wie "Stil" gegen "Beliebigkeit" und "Aufmerksamkeit tauscht.

Meine Generation, für die ihr eigener Stolz und Ehre stets zum Verkauf steht. Meine Generation, welche sich mit Rausch­mitteln jeglicher Art aus ihrem Bewusstsein, nichts geschafft zu haben, in Fantasie­welten befördert, um sich nicht ihren realen Problemen stellen zu müssen. Meine Generation, für welche Gewalt eine Form von Ehre und Männlichkeit darstellt. Meine Generation, in der ein Gefühl entscheidet, ob du nun Mann oder Frau bist. Meine Generation, welche Sprache und Grammatik aufgrund von zu viel Langeweile schon fast vergewaltigt.

Meine Generation, in welcher nicht für die Leistung der vorherigen Generation gedankt, sondern verurteilt wird, obwohl man es selbst nicht hätte besser machen können. Meine Generation, welche kunst­historische Werke zerstört und beschädigt, in der Hoffnung darauf, dass alle das machen, was sie sagen.

Meine Generation, welche in Zukunft den Hauptteil unserer Gesellschaft stellen wird - da frage ich mich: Will ich das erleben?»

Gut beschrieben.

Das ist ja genau das, was ich so oft beschreibe: Wir hatten die Probleme nicht, die sich diese Luxus-Generation gerade selbst macht. Wir hatten zwar ein viel einfacheres Leben, weil es diesen ganzen Elektronik- und Internet­kram noch nicht gab, sich unser Leben in den 1960er und 70er Jahren noch gar nicht so sehr von dem der 1930er Jahre unterschied: Wir hatten kurze Hosen an, als Kind musste ich ab und zu noch diese Lederhosen im bayerischen Stil tragen, weil man das Kindern damals eben so angezogen hat, und dann sind wir auf Bäume geklettert, hatten eine Ball, ein einfaches Fahrrad, die Mädchen hatten Rollschuhe zum Unterschnallen, die Jungs ein Taschenmesser, und vielleicht noch einen Platten­spieler, und das war es. Wenn wir uns getroffen haben, dann hieß es "Treffen um 15 Uhr am Luther-Denkmal" oder sowas in der Art, und dann war man da oder eben nicht. Wenn es kalt war, sind wir ab und zu ins Kino für DM 3,50, und wenn es warm war, zum Baden an den Baggersee. Und Probleme hatten wir nicht. Oder höchstens die bösen starken Jungs zwei Straßen weiter, die uns auflauerten, und denen wir irgendwie mal ein paar aufs Maul kloppen mussten, damit das aufhört. Und ja, wir haben den Mädchen in der Grundschule unter den Rock geguckt, und uns stark gefühlt, aber auch nur, weil keiner zugeben wollte, dass er nicht wusste, warum man das tut und was es da zu sehen gab, aber es hat Spaß gemacht, sie quietschten so schön und eigentlich hat von uns damals keiner einen Schaden davon getragen.

Unsere Jugend war so einfach, aber toll. Wie so oft gesagt: Diese Langnese-Werbung mit "Like ice in the sunshine" hat so wunderbar unser Lebensgefühl von damals beschrieben. Sommer, Sonne, Sandstrand, Mädels im Bikini, ein Eis. Fertig. Alles wunderbar. Keine Probleme, jedem ging's so gut, und jedem war so klar, ob er Männlein oder Weiblein war. Wir hatten "Geschlechterrollen", und die waren prima. Die Jungs haben den dicken Maxen markiert, und die Mädchen haben sich darüber kaputt gelacht. Es war so herrlich. So unkaputtbar. Man konnte sich zu Tode blamieren und ultimativ daneben­benehmen, und am übernächsten Tag war schon alles wieder vergessen. Und dann haben wir die Bravo gelesen und uns über die Sextipps von Dr. Sommer gewundert. Es war so schön. Es war eine Jugend.

Wenn mir die Nachbars­töchter (Grundschule) erzählen, welche Klimmzüge es wieder gekostet hat, die Hausaufgaben per Video­konferenz mit der Lehrerin abzugeben, komme ich mir nachträglich noch so leicht und beschwingt vor.

Diese Generation, die jetzt am Start ist, die hat es so einfach, wie es nie zu vor irgendwer hatte. Nie ging es Leute, vor allem Frauen, jemals in der Welt­geschichte oder an irgendeinem Ort so gut wie diesen. War das Leben so einfach, so luxuriös, stand alles so zur Verfügung. Und sie über­schütten sich mit Problemen, die sie eigentlich gar nicht haben, und erlegen sich Regeln auf, die überhaupt keinen Sinn ergeben außer der Selbstkasteiung.

Und in spätestens zehn Jahren - eher im nächsten Frühjahr - sind die Boomer[wp] weg, die den ganzen Laden aufrecht und zusammenhielten. Dann fällt das alles zusammen.

Wie kam es dazu?

Sicherlich die oft zitierte Wohlstands­verwahrlosung, Luxus als Krankheit.

Zweifellos aber auch ein Ergebnis der 68er, der Linken, der Sozialisten, der Feministen, die fiktive Probleme als politisches Druckmittel einsetzen, und das exzessiv. Der Luxus unserer Welt hat den Leuten die Zeit gegeben, sich rund um die Uhr und zu 100% um fiktive Probleme zu kümmern, die es gar nicht gibt, und so entstand eine Problem­generation, die gerade vollumfänglich und aus­schließlich damit beschäftigt ist, an eingebildeten Problemen zu zerbrechen, die es nicht gibt. Eine Generation, für die Psychotherapeuten den Pressluft­hammer bräuchten, wenn sie nicht reihenweise gerade hin­schmissen und die Flucht ergriffen.[31]

Meine Prognose wäre, dass die - vermutlich so in zehn bis zwanzig Jahren - eine große Suizidwelle erleben werden, und dies dann das Ende unserer Kultur und Identität sein wird.

– Hadmut Danisch[32]

Deutschland 2023

Bundesamt für Verfassungsschutz

Frust und Kündigungen: Verfassungsschutz kämpft mit Personalschwund

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat Probleme mit seinem Personal. In einem internen Schreiben an die Belegschaft des Inlands­geheim­dienstes moniert der Personalrat, dass "viele Kolleginnen und Kollegen dem BfV den Rücken kehren und sich beruflich anderweitig orientieren".

Verantwortlich für den Personalschwund seien neben persönlichen Gründen auch die "Rahmen­bedingungen im BfV", heißt es nach SPIEGEL-Informationen in dem Schreiben, das zum Jahreswechsel an die Mitarbeitenden ging. Die Stimmung im Haus sei "insgesamt nicht gut", von "Unzufriedenheit" und "Missstimmungen" ist die Rede. Man wolle den Ursachen künftig "etwas systematischer" auf den Grund gehen und sondiere Möglichkeiten, wie man Kritik der Belegschaft sammeln könne.

Als Pro­blem bereits identifiziert hat der Personalrat etwa, dass die Bearbeitungs­zeit für Versetzungs­wünsche innerhalb des Amtes oft länger als die eigentlich vorgesehenen vier Monate dauere. Auch das mobile Arbeiten müsse für mehr Mitarbeitende möglich werden, um "auf dem Arbeitsmarkt konkurrenz­fähig zu bleiben".

Für Frust sorge zudem, dass die Absolventinnen und Absolventen geheim­dienstlicher Lehrgänge oft nicht entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt würden oder nicht in die Abteilungen kämen, in denen sie gern arbeiten würden.

Fast jede vierte Stelle vakant

Auf Anfrage teilt das BfV mit, dass man die Anliegen der Interessen­vertretung ernst nehme. Es liege in der Natur der Sache, dass man "in einzelnen Sachverhalten zu unterschiedlichen Bewertungen gelangt", aber man arbeite stets gemeinsam an konstruktiven Lösungen. Im BfV war zum Stichtag 1. Juni 2022 fast jede vierte Stelle vakant.

– Spiegel[33]
WikiMANNia-Kommentar
Wenn fast jede vierte Stelle vakant ist, kann man dann sagen, dass Deutschlands Inlands­geheim­dienst (auch) nicht operabel ist.

Putin über die deutsche Regierung

Im wöchentlichen Nachrichtenüberblick des russischen Fernsehens wurde über einen Fund berichtet, den Gazprom[wp] bei Nord Stream[wp] gemacht hat. Dazu wurde der russische Präsident von einem Journalisten befragt und Putins Antwort über die deutsche Regierung und ihre Politik war mehr als deutlich. Daher habe ich den Beitrag des russischen Fernsehens übersetzt.

Zitat: «Russland klopft an alle Türen, Deutschland zieht den Schwanz ein

Das Thema der Untersuchung des Nord-Stream-Terroranschlags steht weiterhin ganz oben auf der Tagesordnung. Diese Woche wurde ein sensationeller Fund in dänischen Gewässern, 30 Kilometer vom Ort der Explosion entfernt, gemeldet. Das Objekt ist nicht Teil der Pipeline-Struktur. Es ist möglich, dass es sich um einen Sprengkörper oder ein Element davon handelt. Das ist ein weiteres Argument für eine umfassende internationale Untersuchung.

Unser Korrespondent Pavel Sarubin hat den russischen Präsidenten auf den Fund angesprochen. Putin sagte:

"Gazprom hat von der dänischen Regierung die Erlaubnis erhalten, den Ort der Explosion zu untersuchen. Doch Gazprom beschränkte sich nicht darauf, nur den Explosionsort zu untersuchen. Das von Gazprom gemietete Schiff fuhr entlang der Pipeline weiter und in etwa 30 Kilometer Entfernung vom Explosionsort wurde ein Pfosten an einer Stelle wie dem Explosionsort gefunden. Was ist das für eine Stelle? Das ist die am meisten gefährdete Stelle der Gaspipeline, eine Rohrverbindung. Und an dieser Stelle wurde ein Pfosten gefunden. Experten glauben, dass es sich dabei um eine Antenne handeln könnte, die ein Signal empfängt, um einen Sprengsatz zu zünden, der möglicherweise unter dem Pipeline-System platziert wurde. Jetzt möchten wir von der dänischen Regierung natürlich die Erlaubnis erhalten, die notwendigen Untersuchungen durchzuführen, entweder alleine oder gemeinsam mit ihnen, oder, noch besser, indem wir ein internationales Team von Experten und Sprengstoff­experten bilden, die in solchen Tiefen arbeiten können. Und die, wenn nötig, diesen Sprengkörper entschärfen, falls er dort ist, natürlich. Aber als wir die dänische Regierung danach fragten, erhielten wir die Antwort, dass sie darüber nachdenken müssten und uns eine Antwort geben würden, wenn sie es für möglich halten. Diese vage Antwort haben wir erhalten."

Hören Sie, hier könnte tatsächlich eine weitere Falle für Russland lauern, wenn wir es schon mit einem so betrügerischen und hinter­hältigen Gegner zu tun haben. Bei dem angeblich "vergessenen" Gegenstand könnte es sich um ein Element eines nicht explodierten Sprengkörpers handeln - eine durchnässte Ladung, eine Antenne oder ein fallen­gelassenes Ausrüstungsteil. Was aber, wenn es sich um eine Art Moulage handelt, die mit russischen Bauteilen gefüllt ist und absichtlich zurückgelassen wurde, um sie zu finden und entsetzt zu sein? Oh, Gott! So sind sie, die Russen! Es sind die Russen, nicht wahr? Sie haben die Beweise gefunden. Ist das nicht russisch? Der erste, der sagt, dass es nicht russisch ist, soll den ersten Stein werfen. Und so weiter. Könnte es so eine Falle sein? Ja, könnte es. Nach der Explosion der Nord Streams und dem folgenden Strom von Lügen ist alles möglich.

Russland klopft an alle Türen: sowohl bei der UNO als auch bei den NATO-Ländern, die von dem Terroranschlag in der Ostsee betroffen sind. Doch selbst das scheinbar mächtige Deutschland sitzt mit eingezogenem Schwanz da und wagt es nicht einmal, den USA Fragen zu stellen. Warum?

In diesem Zusammenhang wies Putin darauf hin, dass Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg nie wirklich ein souveräner Staat im eigentlichen Sinne des Wortes war. Die Erklärung ist laut Putin einfach:

"Die Sowjetunion[wp] hat einst ihre Truppen aus Deutschland abgezogen und ihre faktische Besetzung des Landes beendet. Die Amerikaner haben das, wie Sie wissen, nicht getan, sie besetzen Deutschland weiterhin. Aber es geht ja nicht nur um Deutschland, sondern die Europäer haben meiner Meinung nach das Gen der Unabhängigkeit, der Souveränität und des nationalen Interesses verloren. Je mehr sie auf die Nase oder auf die Stirn geschlagen werden, desto tiefer verbeugen sie sich und desto breiter wurde ihr Lächeln. Es ist schwer, etwas dagegen zu tun, so ist die Generation der heutigen Führungskräfte, sie haben den Instinkt für das nationale Interesse verloren. Das hat viele Gründe - wirtschaftliche Abhängigkeit, politische Abhängigkeit, mediale Abhängigkeit, industrielle Abhängigkeit, es sind eine Menge Fäden, die diese Bedingungen der demütigenden Abhängigkeit schaffen. Da kann man nichts machen. Meiner Meinung nach wird sich alles irgendwann ändern, aber wann das sein wird, ist im Moment schwer zu sagen."

"Glauben Sie, dass es eine Zukunft für Nord Stream gibt?", fragte Sarubin.

"Ja, natürlich, das glaube ich. Wenn unsere europäischen Partner daran interessiert sind, wenn ihr Instinkt für nationale Interessen wiederbelebt wird, dann hat das Projekt natürlich eine Chance. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass sie alles tun, was man ihnen von der anderen Seite des Ozeans sagt", so Putin.»[34]

– Anti-Spiegel[35]

"Verteidigung"

AfD-Verteidigungspolitiker Hannes Gnauck[wp] beklagte den Stand der Debatte im Bundestag, wo alle Parteien außer AfD und Linke immer wieder mehr Unterstützung und Waffen für die Ukraine forderten. Dies, so Gnauck, trotz der Aussagen der Bundeswehr­führung, die nüchtern festgestellt habe, dass die Ukraine nicht in der Lage sei, den Krieg zu gewinnen. Diese verstärkte Unterstützung, betonte Gnauck, gehe zunehmend zu Lasten der deutschen Verteidigungs­fähigkeit. Nicht nur, weil die ohnehin unter­ausgestattete Bundeswehr viel Material schicke, sondern auch durch aktuelle Entwicklungen wie die jüngste Aufnahme der Ausbildung ukrainischer Soldaten in Deutschland, die den deutschen Soldaten Ausbildung und Ausbildungs­material entziehe. [...]

Da der Verteidigungsausschuss nicht öffentlich ist, konnte Gnauck nicht über alle konkreten Debatten und Berichte berichten, an denen er beteiligt war. Gnauck erinnerte daran, dass er zusätzliche 25 Millionen Euro für die PTBS[wp]-Betreuung vorgeschlagen habe, ein Thema, das er als sein Herzens­anliegen bezeichnete. Daraufhin habe ein SPD-Abgeordneter im Verteidigungs­ausschuss vor allen Anwesenden gesagt: "Herr Gnauck, toller Antrag. Sie haben Recht, da gibt es keine zwei Meinungen. ... Sie wissen. Wir können Ihrem Antrag nicht zustimmen, weil er von der AfD kommt, aber ich kann mir vorstellen, dass meine SPD-Fraktion ihren Antrag mit den gleichen Worten selbst einbringen wird."

Zwar berichtet er, dass hinter vorgehaltener Hand die meisten Parteien offen dafür seien, das, was er im Verteidigungs­ausschuss sage, zumindest zur Kenntnis zu nehmen: "Die einzigen, die da nicht mitmachen, sind die Grünen. Die anderen sagen nur: Guck mal. Wir finden das gut. Aber wir können nicht zustimmen, weil Sie es sind".

Neben der Politik ging es auch um Gnaucks persönliche Motivation, in die Politik zu gehen: "Ich war gerne Soldat. Ich wäre gerne Soldat geblieben, aber dann habe ich irgendwann gemerkt, dass es mir reicht, mich in einer staatlichen Institution zu engagieren, weil die eben nicht mehr als das eingesetzt werde, wofür sie eingesetzt werden sollte: Nämlich als Verteidigungs­armee für den Fall, dass Deutschland angegriffen wird, bis dahin als ausländische Munitions­armee. Für [...] Zwecke, die nicht die unsrigen sind, und für Zwecke, die durchgeführt werden [...]".

– Freilich-Magazin[36]

Dieselfahrzeuge und Heizsysteme

Deutschland hat rotgrüne Wahlmöglichkeiten
WikiMANNia-Kommentar
Die linksgrünen Irren haben aus Deutschland ein Land gemacht, in dem seine Bürger ihr "Geschlecht" frei wählen können, aber nicht, ob ihr Fahrzeug ein Diesel, Benziner oder Elektroauto ist und auch nicht, ob ihr Haus mit Erdöl, Erdgas oder Wärmepumpe geheizt wird.


Deutscher Umgang mit der jüngsten deutschen Geschichte

Es ist unglaublich, aber zum Gedenken an den Sieg über den Nationalsozialismus wurden die sowjetische und russische Flagge in Deutschland verboten. Unabhängig davon, wie man zur Sowjetunion[wp] oder zum heutigen Russland stehen mag, sollte die Erinnerung an den Krieg gerade für die Deutschen besonders wichtig sein. Das zumindest behaupten die deutschen Politiker ständig, wenn sie mit der deutschen Schuld die unverbrüchliche Aufgabe erklären, sich für Israel einzusetzen.

Gedenken am 8. und 9. Mai nicht gewollt

Ich will keine Opfer aufrechnen, aber neben sechs Millionen ermordeten Juden sind auch etwa 27 Millionen Sowjetbürger den Nazis zum Opfer gefallen und die Sowjetunion hat militärisch die Hauptlast des Krieges getragen. Da sollte es doch eine Selbst­verständlichkeit sein, dass am Tag des Andenkens an das Kriegsende die sowjetische Flagge gezeigt werden darf. Und übrigens auch die russische, denn Russland ist nun einmal der Rechts­nachfolger der Sowjetunion.

In Berlin hat die Polizei sogar den Marsch des "unsterblichen Regiments"[wp] aufgehalten, mit dem Russen und andere ehemalige Sowjetbürger und ihre Nachkommen die sowjetischen Opfer der Krieges ehren. Egal, welche Verbrechen die israelische Regierung zum Beispiel gegen die Palästinenser auch begehen mag, niemand in Deutschland käme deshalb auf die Idee, eine Gedenk­kundgebung an die jüdischen Opfer der Nazis zu behindern.

Die Gedenkfeier der Berliner Senatskanzlei fand folgerichtig ohne den russischen Botschafter statt, wie die Senatskanzlei auf Twitter zeigte:

Zitat: «Stilles Gedenken an der Neuen Wache am heutigen #TagderBefreiung vom Nationalsozialismus vor 78 Jahren zusammen mit dem Regierenden Bürgermeister @kaiwegner, dem ukrainischen Botschafter @Makeiev und Staatsminister @tobiaslindner (@AuswaertigesAmt).»[37]

Und als Alt-Bundeskanzler es gewagt hat, zur Gedenkveranstaltung in der russischen Botschaft in Berlin zu gehen, da gab es dafür sogar einen medialen Shitstorm.

Grüne vergewaltigen die Geschichte

Katrin Göring-Eckardt hat auf Twitter ein Foto einer Wand im Reichstag gepostet, auf der Soldaten der Roten Armee bei der Einnahme des Gebäudes mit Holzkohle Nachrichten an die Nachwelt hinterlassen haben. Dazu schrieb sie:

Zitat: «An den Wänden des Reichstags­gebäudes findet man Inschriften von Soldaten der Roten Armee. Auch aus Kyjiw, Odesa und Charkiw. Dem 2. Weltkrieg fielen über 8 Mio Ukrainer*innen zum Opfer. Daraus erwächst für Deutschland heute und immer eine besondere Verantwortung.»[38]

Warum, Frau Göring-Eckhardt, trägt Deutschland Ihrer Meinung nach "eine besondere Verantwortung" gegenüber den acht Millionen Ukrainern, die Opfer der Nazis geworden sind? Oder anders gefragt: Warum trägt Deutschland Ihrer Meinung nach keine besondere Verantwortung wegen der 21 Millionen Russen, Weißrussen, Kirgisen, Dagestaner, Tataren, Mongolen und anderer Völker der ehemaligen Sowjetunion, die zusätzlich zu den Ukrainern von den Nazis abgeschlachtet worden sind?

Es ist - sorry - einfach nur ekelerregend, wie die Grünen (und anderen hochrangigen Mitglieder der Blockparteien SPD, CDU, CSU und FDP) die Geschichte des National­sozialismus für ihre aktuellen politischen Zwecke missbrauchen. Das sind genau die Politiker, die ständig an die deutsche Schuld erinnern, aber sie selbst vergewaltigen die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte für ihre politischen Ziele.

Das ukrainische Nachrichtenportal UNIAN[wp] ließ seine Leser nach dem gescheiterten Mordanschlag[39] auf den russischen Schriftsteller Sachar Prilepin[wp] sogar auf Telegram darüber abstimmen, welcher russischer Journalist als nächstes umgebracht werden solle.[40] Übrigens brüstet sich UNIAN unwidersprochen damit, dass der Spiegel und die BBC[wp] seine Partner sind. Aber weder diese angeblich kritischen und den Menschenrechten verpflichteten Medien, noch westliche Politiker hatten daran etwas zu beanstanden.

Sogar Auschwitz ist nicht mehr heilig

Aus diesem aktuellen Anlass will ich aus einem Artikel zitieren, denn ich im Januar 2020 zum 75. Jubiläum der Befreiung von Auschwitz[jw] durch die Rote Armee[wp] geschrieben habe. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Der Spiegel hat damals folgendes Bild veröffentlicht, in dem er allen Ernstes behauptet hat, Auschwitz sei von der US-Armee befreit worden.

Das war kein Fake, denn einige Tage später hat Spiegel das auf Twitter selbst eingestanden:

Zitat: «Uns ist in der Snapchat-Ausgabe von Donnerstagabend dieser extrem peinliche Fehler passiert, für den wir uns nur entschuldigen können. Wir haben ihn Freitag Vormittag korrigiert. Dass nun der Screenshot von Donnerstag kursiert, nehmen wir als gerechte Strafe an.»[41]

Das war kein "extrem peinlicher Fehler" eines Opfers der deutschen Bildungsmisere, das aus irgendwelchen Gründen in der Spiegel-Redaktion arbeitet, diese "Fehler" hatten an dem Tag System. Auch die US-Botschaft in Dänemark hat damals den gleichen "peinlichen Fehler" gemacht. Die US-Botschaft in Dänemark hat zum Jahrestag der Auschwitz-Befreiung auf Dänisch getwittert:

Zitat: «Heute ist Internationaler Holocaust-Gedenktag. Vor 75 Jahren befreiten amerikanische Soldaten das Lager Auschwitz-Birkenau.»[42]

Auch die EU hat sich an dem Tag der Geschichts­fälschung, angeschlossen. Die "Gemeinsame Erklärung der Präsidentin Ursula von der Leyen sowie der Präsidenten Charles Michel[wp] und David Sassoli[wp] im Vorfeld des 75. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz-Birkenau" begann mit den Worten:

Zitat: «Vor 75 Jahren haben die Alliierten das Konzentrations- und Vernichtungs­lager Auschwitz-Birkenau befreit.»[43]

Die Sowjetunion, die Auschwitz befreit hat, wurde von den höchsten EU-Vertretern mit keinen Wort erwähnt. Auch nicht ihr Rechtsnachfolger Russland oder die Millionen Opfer aus Russland und anderen ehemaligen Sowjet­republiken, die der Krieg und damit am Ende auch die Befreiung von Auschwitz gefordert hat.

Daran erkennt man sehr anschaulich, wie die westliche Propaganda arbeitet, denn auch die ukrainischen Opfer wurden damals nicht erwähnt. Die Ukraine war als Thema damals nicht in Mode, weil der Januar 2020 die Zeit war, als Selensky[wp] nach dem letzten Treffen im Normandie-Format[wp] in Kiew offen verkündete[44], dass Kiew das Minsker Abkommen[wp] nicht einhalten werde.[45]

Das wollte man den Menschen in Europa damals natürlich nicht unter die Nase reiben, dabei wurde in dieser Zeit der Grundstein für die Eskalation des Donbass-Krieges gelegt, die Anfang 2022 unvermeidbar wurde.

Bei all dem, was im Westen derzeit offen praktiziert und wie die Geschichte des Zweiten Weltkrieges[wp] im Westen umgeschrieben wird, muss man sich nicht wundern, dass nicht nur die russische Regierung, sondern auch immer größere Teile der russischen Bevölkerung in der aktuellen Politik des Westens eine direkte Nachfolge der Nazis sehen.

Post-Germany

Und nein, ich glaube nicht, dass da noch was zu machen ist.

Weil schon wieder jemand fragt: Nein, ich glaube nicht, dass Deutschland noch zu retten ist. Das bringt eigentlich nichts, da noch Energie und Lebenszeit rein­zu­verschwenden und das noch zu versuchen. Dieses Land funktioniert nicht mehr.

Eigentlich geht es nur noch darum, was als nächstes kommt, und seine Energie dafür zu sparen. Ich glaube aber nicht, dass ein neuer stabiler Zustand noch zu meinen Schaffens- oder wenigstens Leb­zeiten erreicht werden wird.

Ich glaube nicht einmal, dass es noch zu einem stabilen Zustand mit Territorium, also einem Staat im herkömmlichen juristischen Sinne reichen wird.

Vielleicht wird es für einige Zeit noch so eine Art virtuelles Deutschland als Netzwerk von über die Welt verteilten Deutschen geben, solange sich die Leute noch an Staat, Sprache und Kultur erinnern können - und es noch Internet gibt und man solche Netzwerke noch nicht verboten hat. Zwei Generationen nach Versterben der Boomer[wp] wird davon aber nichts mehr übrig sein.

– Hadmut Danisch[47]

Insolvenzverschleppung

Es wird teuer und finster.

Das Handelsblatt berichtet, dass Finanzminister Olaf Scholz damit rechnet, dass die Steuern und Abgaben dieses Jahr auf ein neues Rekordhoch steigen:

Zitat: «Noch einer hat entscheidenden Anteil an Scholz' fiskalischen Erfolgs­meldungen: der Steuerzahler. Die Steuerquote - also der Anteil der Steuern am Brutto­inlands­produkt - ist im vergangenen Jahr "auf ein Hoch von 23,7 Prozent gestiegen", wie es in dem Bericht heißt. Und Scholz rechnet im laufenden Jahr mit einer weiteren Zunahme auf 23,75 Prozent. [...]

Deshalb ist die Quote ein guter Indikator für die Belastung der Bürger und Unternehmen. Der frühere Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte diese zur Richtschnur seiner Steuerpolitik erklärt. Er versprach im Jahr 2016, gegen Ende seiner Amtszeit, dass er die Steuerquote konstant halten wolle. Entsprechend werde die Union nach der Bundestagswahl 2017 die Steuerzahler entlasten.

Daraus ist nichts geworden. Im Jahr 2016 lag die Steuerquote laut dem damaligen Stabilitäts­programm bei 23,3 Prozent. Dann kletterte sie 2017 auf 23,5 Prozent, 2018 schließlich auf 23,7 und nun im laufenden Jahr vor­aus­sichtlich auf 23,75 Prozent. Was nach kleinen Abweichungen klingt, macht durchaus einen Unterschied. Würde Schäubles Zusage umgesetzt und die Steuerquote in diesem Jahr von 23,75 auf 23,3 Prozent gesenkt, entspräche das einer Entlastung für den Steuerzahler von rund 15 Milliarden Euro.»[48]

Immer mehr aus den Leuten raus­quetschen. Ich finde es gerade nicht auf Anhieb, aber neulich gab es irgendwo einen Artikel, wonach sich viele Familien wegen der hohen Steuern und Abgaben ihre Wohnung nicht mehr leisten können. SPD halt.

Dazu passt wunderbar, dass die WELT schreibt, dass in Deutschland nur noch der Staat wachse:

Zitat: «Die Bundesregierung senkt ihre Konjunktur­prognose deutlich. Eine genaue Analyse zeigt: Einziger Wachstums­treiber ist inzwischen der Staat selbst. Das birgt eine große Gefahr - doch am Horizont zeichnet sich ein Retter aus dem Ausland ab.

Erst im Januar hatte die Bundesregierung ihre Wachstums­prognose für dieses Jahr von 1,8 auf 1,0 Prozent gesenkt. Am Mittwoch nun legte Wirtschafts­minister Peter Altmaier (CDU) erneut eine aktualisierte Fassung vor. Demnach rechnet sein Ministerium jetzt nur noch mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent. Altmaier sprach von einer "Schwächephase", die aber überwunden werde.

Und tatsächlich: Auch das ist noch ein Plus gegenüber dem Vorjahr. Allerdings zeigt ein genauerer Blick auf die Zahlen, dass nur noch steigende Ausgaben der Regierung die Konjunktur über die Nulllinie heben. Der Privat­sektor dagegen schrumpft. Noch stellt das kein Problem dar - doch inzwischen rechnen Experten auch mit deutlich sinkenden Steuer­einnahmen. All dies könnte Deutschland schnell in eine neue Schulden­spirale treiben.»[49]

Wisst Ihr, was das für mich heißt? Der Staat ist pleite[wp] und betreibt Insolvenzverschleppung. Wenn die Ausgaben nicht mehr durch Einnahmen gedeckt sind, und der Laden nur noch durch Wegnehmen von Privat­vermögen und deren Veruntreuung aufrecht­erhalten wird, ist das meines Erachtens Insolvenz­verschleppung.

Zitat: «Doch es gibt einen möglichen Retter: China. [...]

Die Rettung könnte für Deutschland allerdings - wie so oft - mal wieder vom Export kommen. Denn Chinas Statistiker gaben am Mittwoch bekannt, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt im zweiten Quartal wieder um 6,4 Prozent gewachsen ist, genauso stark wie im Vorquartal. Zwar nimmt die offiziellen chinesischen Zahlen mittlerweile kein Ökonom mehr ernst, da sie geschönt und geglättet sind. Es gibt jedoch durchaus Anzeichen, dass die Konjunktur dort wieder an Fahrt aufnimmt.»[49]

Und wenn die nicht wollen?

Oder wenn Wirtschaftswachstum in China einfach heißt, dass die ihre Autos da jetzt selber bauen anstatt bei uns Diesel zu kaufen?

Meine Vermutung wäre, dass dieser Staat hier wuchert wie Krebszellen und zeitnah ziemlich rapide pleite geht und einstürzt. Dann ist hier Straßenkampf.

– Hadmut Danisch[50]

Wirtschaft

Nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen westlichen Ländern wurde seit den Siebziger­jahren der Sozialstaat immer weiter ausgebaut. Der Volkswirt Hans-Werner Sinn hatte bereits 2005 geschrieben:

Zitat: «Im Lichte der auf das Netto­inlands­produkt bezogenen Staatsquote[wp] von 57,4 Prozent gehört Deutschland offenkundig zu den Ländern, die dem Kommunismus bereits deutlich näher stehen als der Marktwirtschaft[wp][51]

In seinem aktuellen Buch "Freiheit oder Untergang" kommt Ökonom Markus Krall auf einen noch höheren Staatsanteil:

Zitat: «Der Staat, der, wenn man es richtig rechnet, schon heute eine Staatsquote von siebzig Prozent durchgesetzt hat, absorbiert unser gesamtes Wirtschafts­leben. Wer heute behauptet, der Markt habe versagt[wp], der verkennt, dass wir gar keine Markt­wirtschaft mehr haben. Wir haben eine Staats­wirtschaft mit einem immer kleiner werdenden markt­wirtschaftlichen Hilfsmotor.»[52]

Zerfall

Deutschlands Weg in die Gesellschaftsruine:

Wir erleben gerade den Einsturz des Bundessozialschwindels.

Was will ich damit sagen?

Seit Jahren, Jahrzehnten, erzählt uns die Bundesregierung Blödsinn von der "sozialen Markt­wirtschaft", in der alles mit Tariflöhnen, Gewerkschaften, Mindestlöhnen und so weiter funktioniert, also Arbeit an sich schon teuer wird, und dann durch monströse Abgaben, Steuern und so weiter ins Absurde überteuert wird. Arbeit wird immer teurer.

Ich habe mal irgendwo eine Aufstellung gesehen, finde sie aber nicht mehr und habe sie auch nicht mehr so richtig im Kopf. Es ging darum, wieviel man seit ca. 1900 oder 1950 oder sowas selbst arbeiten musste, um sich eine Flasche Bier, einen Fernseher, aber auch eine Stunde Maurer zum Hausbau usw. leisten zu können. Das zeigte zwar einerseits, dass man immer weniger arbeiten musste, um sich eine Flasche Bier oder einen Fernseher zu kaufen, aber immer mehr selbst arbeiten musste, um sich eine Arbeits­stunde von jemandem eines anderen Berufes leisten zu können. Irgendwie so Faktor 5 oder 6 oder sowas. Jemand mit Durchschnitts­beruf A muss quasi einen ganz Tag lang oder mehr arbeiten, um sich eine Handwerker­stunde leisten zu können.

Ein Kumpel hier hat in der Nähe von Berlin ein Haus gebaut und mir ausgiebig erzählt, was er sich da alles aus Polen kommen und machen lässt. Carport, erste Qualität, könnte er hier nicht bezahlen.

Neulich schrieb mir einer, der ein paar Wohnungen vermietet, dass er sich mit seinem Mieter über die Situation unterhalten hat. Sein Mieter zahlt Spitzen­steuer­satz, er auch. Das heißt, der Mieter muss grob gesagt 2000 Euro erarbeiten, um 1000 Euro Miete zu zahlen, von denen dem Vermieter 500 Euro bleiben, weil es beide versteuern müssen.

Der Staat schimpft immer auf die bösen Kapitalisten und Wucherer, aber faktisch ist er selbst derjenige, der verursacht, dass der Mieter das Vierfache dessen erarbeiten muss, was der Vermieter nachher tatsächlich bekommt. Was so jetzt auch nicht ganz stimmt. Denn einerseits kann der Vermieter seine eigenen Ausgaben ja auch als Kosten steuermindernd absetzen. Andererseits aber ist des damit ja auch nicht getan, wenn er sich von dem Geld was kauft, zahlt er noch Mehrwerts- oder Mineralöl­steuer. Der unverschämteste Mieten­treiber von allen ist der Staat selbst. Aber kommt dann generös damit um die Ecke, den Mehrwert­steuersatz für Tampons auf 7 % gesenkt zu haben.

Wie wär's denn mal, wenn man die Miete von der Steuer absetzen könnte, also auf das, was man für die Miete erwirtschaftet, keine Einkommen­steuer zahlen müsste, weil Wohnen ja noch für viel mehr Leute lebenswichtig ist als Tampons?

Das ist der sozialistische Schwindel: Kalte Progression, immer höhere Stromkosten, Null- oder Negativ­zinsen, immer, immer, immer teurer, immer mehr wird einem weggenommen, und zur Ablenkung und um die strunzdummen Feministinnen zu betüddeln (die man schlecht ruhig­stellen kann, indem man sie als Nazi beschimpft, weil sie ja zertifiziert linksaußen sind) bekommt man eine Handvoll Tampons. In Schottland inzwischen geschenkt, hier zum ermäßigten Mehrwert­steuersatz. Man hätte 5 Euro im Jahr gespart, wenn nicht die Händler und Tampon­hersteller gleichzeitig die Preise entsprechend erhöht hätten. Gleichzeitig zahlen die Leute aber ohne zu murren und sich zu beklagen Hunderte Euro für ein paar Atemmasken oder Desinfektions­mittel, die dieselbe Regierung schlicht verpennt hat. Würde man sie Anti-Corona-Tampons nennen, würde die Regierung implodieren.

Unser gesamtes Gesellschafts­system, ist nur noch ein Schwindel, seit man es auf marxistisch und sozialistisch gezogen hat.

Denn es funktioniert rechnerisch nicht.

Man gaukelt uns so eine Art Perpetuum Mobile[wp] vor, in dem alle in Schlaraffia leben sollen, die Realität ist aber, dass ein großer Teil gar nichts arbeitet und nur am Geldkreislauf sitzt, und ein kleiner Teil das alles erarbeiten muss. Weil das aber jetzt schon nicht mehr funktioniert, hat man längst eine Mogelei darin. Früher waren das die Gastarbeiter. Italien, Türkei und so. Die hier für kleines Geld die ganzen Dreck­arbeiten gemacht haben, Müllabfuhr, Kanal reinigen und so Sachen. Und Kleidung, Fahrräder, einfache Waschmaschinen, Hollywood-Schaukeln für die Veranda und so'n Kram haben wir billig aus der DDR bekommen.

Das geht aber nicht mehr.

Die DDR gibt's nicht mehr, und die Türken machen keine Müllabfuhr mehr. Da stehen wieder Deutsche hinten drauf. Außerdem haben wir ja jetzt den Mindestlohn. Geht also so nicht mehr.

Dieselben linken Parteien, die uns vornerum einreden, sie wären gegen Kolonialismus und würden das strikt ablehnen, die hier in Berlin extra die Straßen umbenennen und so, machen hintenrum genau das, sie bauen und betreiben Kolonien. Natürlich heißt es anders. Und funktioniert etwas anders, der Unterschied ist in etwa der zwischen einem gekauften Auto und einem Mietwagen oder zwischen einer Gattin und einer Hure. Wir machen nicht mehr in Deutsch-Südwest-Afrika, wir machen jetzt in Bangladesh und China. Bananen aus Südamerika. Heißt nicht mehr Kolonialisierung, heißt jetzt Import oder vornehm "Fair Trade". Ist aber das gleiche. Die schuften und wir bekommen billig.

Im Prinzip funktioniert das wie der Strom aus der Steckdose. Wir haben hier die Kernkraft­werke abgeschafft, und weil uns das nicht genehm war, weil wir uns zu gut dafür waren, und importierten den Strom dann aus maroden Kernkraft­werken im Ausland, sollen die sich damit rumschlagen. Ist billiger.

Während wir hier das Märchen von der sozialen Marktwirtschaft, dem Mindestlohn und den von Gewerkschaften überwachten Arbeits­bedingungen erzählt bekommen, arbeiten die in China zu Billiglöhnen und unter oft katastrophalen Arbeits­bedingungen. Ist billiger so. Im Prinzip ist China so eine Kolonie on Demand, so die Cloud-Version der Kolonie. Man muss nicht mehr selbst hin und Leute erschießen, um sie sich zu unterjochen, man bestellt diese Billigarbeit jetzt virtuell über das Internet. Mache ich auch manchmal, Aliexpress und sowas.

Während man uns also hier das Märchen vom Sozialstaat erzählt, ist die dreckige Lüge im Hintergrund, dass dieser Sozialstaat in sich nie funktioniert hat und nie funktionieren konnte (Marxismus kann nicht funktionieren und wird nie funktionieren), und der Schwindel darauf beruht, dass ein immer größerer Teil dieses Staates, genauer gesagt, seiner Arbeit, in China stattfindet. Wir haben uns selbst nach China ausgelagert, wo all dieser neumodische Schnickschnack wie Mindestlohn, Arbeitsschutz, Umweltschutz, soziale Absicherung nicht mehr funktionieren.

Die Realität ist, dass dieser Soziale Wolken­kuckucks­heim nur für die linke Klientel gilt, die ohnehin nicht arbeiten will. Ein riesiger Teil dessen, was die verkonsumieren, kommt von außerhalb des Paradieses, aus Ländern wie China.

Merkt man zum Beispiel, wenn man 5G-Netze aufbauen will. Noch vor 20 Jahren hat China Mobil­funk­technik von Siemens aus Deutschland importiert, heute sind wir von denen abhängig.

Warum? Weil wir nur noch ein Lüge aus angeblichem Sozialstaat und dekadenten Geisteswissenschaftlern sind, die sich und andere belügen. Mobilfunk­geräte bauen wir nicht mehr.

Und wie bei jedem Schneeballsystem und jeder defizitären Lüge musste sich das immer weiter aufplustern, und nun kam Sand ins Getriebe. Plötzlich sind wir von China abgeschnitten, auf uns selbst gestellt, und schon die Atemmasken gehen uns aus. Etwas so profanes wie Atemmasken.

Ich halte es für zutiefst ärgerlich, dass Tampons nicht in den gleichen China-Fabriken wie Atemmasken hergestellt werden, denn das wäre jetzt sicher ein großer Spaß. Und warum die Australier bergeweise Klopapier bunkern, nicht aber auch den Welt­tampon­markt aufkaufen, habe ich auch nicht verstanden. Vielleicht bevorzugen die Selbstgedrehte. Ich steck da nicht so drin.

Jedenfalls wurden hier schon enorme Wirtschafts­probleme vorhergesagt, wenn sich der Staats­stillstand in China mit den sechs Wochen Verzögerung, die Schiffe von dort nach hier brauchen, auch hier niederschlägt. Denn vieles, was augenscheinlich hier gebaut wird, ob nun Medikamente oder Autos, braucht Teile aus China. Oder anders gesagt: Arbeit von Billig­löhnern, die es nach unserer Sozialstaats­doktrin eigentlich gar nicht geben darf.

Und weil dieser Staat eine marxistische Soziallüge ist, die nur auf einer hässlichen versteckten Billig­lohn­auslagerung beruht, die gerade außer Funktion ist, wird der ganze Schwindel in sich zusammenfallen. Die Wirtschaft wird hier pleite gehen, der Kreislauf funktioniert nicht mehr, und man wird jede Menge (ansässiger und eingeladener) hungriger Mäuler haben.

Und dann hat man ein Problem: Entweder man produziert billig, und dann hat man zugegeben, dass der ganze Sozialstaat Schwindel war, oder man produziert teuer, keiner kann es sich leisten und wirtschaftlich sind wir tot.

– Hadmut Danisch[54]

Ich hatte es neulich schon erwähnt:[54]
Wir erleben gerade den Einsturz der Politlüge Sozialstaat. Einerseits erzählen sie uns lang und breit von Mindestlohn und Sozialstaat und Sozialleistungen und Hartz IV und so weiter. Andererseits spüren wir gerade überdeutlich, wieviele Funktionen unserer Gesellschaft in Billiglohn­länder wie China oder Bangladesh ausgelagert sind. Der Sozialstaat ist eine Lüge, denn man zeigt uns nur den Teil, der nicht als Billiglöhner arbeiten soll, tut aber so, als wäre das der Staat. Unser Staat findet längst in China und Bangladesh statt. Und da fanden es viele, vor allem Linke, schon absurd, als man vor Jahren sagte, der Rechtsstaat würde am Hindukush verteidigt. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber unsere Atemmasken und Laborkittel und Medikamente werden in China hergestellt.

Schön, dass wir das mal merken, was für ein Schwindel das alles ist, was für eine verlogene Fassade der linke Sozialstaat und das Märchen vom reichen Deutschland ist. Das reiche Deutschland und eigentlich auch ganz Europa verschulden sich gerade so, dass die Währung das nicht halten kann. Wir werden in enorme Inflation rutschen, rutschen müssen. Weil man die Geldmenge drastisch erhöht und weil wir gar nicht in der Lage sein werden, diese Schulden jemals zu bezahlen. Wir üben gerade bedingungsloses Grundeinkommen und wir werden sehen, dass es zwangsläufig auf wertloses Geld hinauslaufen wird. Je mehr Geld man bekommt, ohne zu leisten, desto weniger wird es auch wert sein.

Wir sind jetzt die Mindest­lohn­gesellschaft, von der uns so vorgeschwärmt wurde, und prompt geht das Klopapier aus. Weil die Realität eben ist, dass man in der 40- oder weniger-Stundenwoche (die in meiner Jugend und Studienzeit von denselben erstritten wurde) auch nur leben kann, wenn man welche findet, die weniger verdienen, damit man sich deren Zuarbeit leisten kann. Die Wirtschaft funktioniert nicht mit Lohn­gleichheit und Sozialismus. Die Wirtschaft funktioniert nur über Lohn­kaskaden und Ungleichheit. Kapitalismus, wenn man so will. Weil jeder von denen lebt, die mehr Geld bekommen als er, und dafür die ernährt, die weniger bekommen als er. Das hat ganz gut funktioniert, solange man verschiedene Währungen hatte und die verschiedenen Einkommens­klassen auf verschiedene Länder verteilt waren, aber mit Einheits­währung, Globalisierung, Mindestlohn, offenen Grenzen, Migration, kurz all den linken Segnungen, funktioniert das eben nicht mehr. Eigentlich schön, dass wir das mal empirisch-experimentell beobachten können. Da kann man sich als Blogger jahrelang den Mund fusselig reden und die Finger wund schreiben. Und Corona schafft's in einem Monat.

Gesundung

Ich hatte es ja neulich auch schon geschrieben: Unsere Politiker sind wahrlich nicht die Hellsten. Aber Ihr habt Euch die gewählt. Ihr wolltet die so haben.

Ich frage Euch mal: Wieviele Parteien setzen ihre Kandidaten­listen so zusammen, dass alle wichtigen Berufe darin vertreten sind?

Welche Parteien werben damit, dass sie Epidemiologen, Feuerwehrleute, Soldaten, Informatiker und so weiter und so fort als Kandidaten haben?

Meines Wissens gar keine.

Aber genug Parteien werben damit, dass sie Geschlechter­parität wollen, immer Männlein und Weiblein paarweise. Oder Frauenstatut, wenn keine Frau mehr etwas zu sagen weiß, soll auch kein Mann mehr reden dürfen. Selbst wenn er Epidemiologen oder sowas ist.

Jetzt habt Ihr das mal bar auf der Hand, was für Schwach­sinns­vereine Ihr so wählt, um Euch regieren zu lassen.

– Hadmut Danisch[55]

Leute schreiben mir empört, sie wüssten nicht mehr, wie sie ihre Familie ernähren sollten.

Seltsam. Noch vor kurzer Zeit, gerade erst ein paar Monaten, war das öffentliche Credo noch, dass wir ein so "reiches" und starkes Land sind, dass wir unbegrenzt Flüchtlinge, die ganze Welt nicht nur ernähren, sondern sogar mit Klopapier samt daran hängender Wohnung versorgen könnten. Und immerhin war das mehrheits­fähig, denn eine deutliche Mehrheit hat solche Parteien gewählt, die dafür stehen.

Das kann man durchaus tun. Ich will das an dieser Stelle nicht kritisieren, der Wähler ist der Souverän. Wenn man der Meinung ist, dass man das so haben will, und sich das demokratisch so wählt - dann ist das eben so. Geliefert wie bestellt.

Wenn aber derselbe Souverän, der Wähler, nach nur drei Wochen schon jammert, er wisse nicht mehr, wie man die eigene Familie ernähren kann, dann frage ich mich, wie intelligent das eigentlich sein kann.

– Hadmut Danisch[55]

Einerseits erzählt man uns ständig einen, dass wir hier Mindestlohn und Sozialstaat und hohe Lohn­neben­kosten und Steuern bis zum Brechen brauchen (wofür?), aber durch die Krise stellt sich dann heraus, dass wir kein eigen­funktions­fähiger Staat mehr sind. Man hat einfach nur die Billig­lohn­jobs in so großen Umfang aus dem Land und aus dem Blick verschoben, nach China, Bangladesch und so weiter, dass man hier nur noch den Teil des Staates sieht, der linken Vorstellungen nahekommt, aber eben nur noch ein Teilstaat ist, eine Gesellschafts­ruine.

Es ist Folge des linken marxistischen Schwindels. Er hat nie funktioniert, und deshalb kommt er - wie jedes Schneeballsystem[wp] - nur mit Täuschung, Schwindel und Betrug aus.

– Hadmut Danisch[56]

Wir zahlen immer mehr, zahlen wie blöde, und bekommen eigentlich nur noch Vorwürfe, Beschimpfungen, Forderungen, Anklagen und einen Staat im Zustand kurz vor dem Totalschaden, einen Staat in den letzten Zuckungen vor dem failed state[wp]. [...]

Dieser Staat hat ein grobes Missverhältnis aus nutzlosen Leuten, die auf Kosten anderer leben, und den Leistungsträgern. Ein Missverhältnis zwischen Parasiten und Wirt. Und der Kern, die Ursache dieser Entwicklung sind die Geisteswissenschaften, dieser Mischung aus Nutzlosigkeit, linkem Denken und plünderndem Anspruchs­verhalten.

Dieser Staat ist so etwas wie krebskrank. Alles durchsetzt von bösartigen Tumoren, die nicht nur Energie abziehen und verbrauchen, sondern auch das umliegende Gewebe angreifen und zerstören.

Und dieser Staat befindet sich im Endstadium der Geistes­wissen­schaften, nicht mehr zu retten.

Dieser Staat befindet sich bereits im Gesellschaften­hospiz, nur noch betüdelt von öffentlich-rechtlichen Palliativmedien, die eben nur noch palliativ und selbst parasitär und nicht mehr kurativ tätig sind, die mehr dem einstich­betäubenden Speichel der Stechmücken entsprechen, die den Sterbenden ruhig stellen sollen, damit er nicht so merkt, wie er seinen Löffel dem Finanzamt abgibt.

– Hadmut Danisch[57]
Zitat: «Ich stehe voller Fragezeichen vor den Dingen, die in diesem Lande passieren und offenbar als normal angesehen werden. Unter einer dünnen Firnis aus humanistischen Idealen wabert das große Nichts, eine nihilistische Verwirrtheit, die als Toleranz verklärt wird. Sie wird von der kleinsten Brise hinweggefegt werden; was danach kommt, will ich mir gar nicht ausdenken.» - Judith Hirsch[58]

Leichenfledderei

Noch bevor Deutschland richtig tot ist, beginnt die Leichenfledderei: Jeder nimmt, was er kriegen kann....

Deutschland wie vom Vampir gebissen.

Ich habe doch gerade zum Gesundheitssystem geschrieben, dass mit der Versorgung von Flüchtlingen und Migranten, die hier noch nie einen Cent eingezahlt haben, im Prinzip riesige Geldsummen aus Deutschland heraus­gepumpt werden, weil wir ohne Gegenleistungen enorme Leistungen an Staatsfremde erbringen.[59]

Vor ein paar Tagen ging schon rum, gestern im FOCUS: Hohe Energiepreise saugen 110 Milliarden Euro aus Deutschland

Zitat: «Der rasante Anstieg der Energiepreise kostet Deutschland nach Berechnungen des Ifo-Instituts fast 110 Milliarden Euro an verlorenem Realeinkommen. Entsprechend weniger wird nach Einschätzung der Münchner Ökonomen bei Tarif- und Gehalts­verhandlungen an Arbeitnehmer zu verteilen sein. "Der derzeitige Real­einkommens­rückgang dürfte auch in den kommenden Jahren bestehen bleiben", sagte Ifo-Konjunktur­forscher Timo Wollmershäuser am Dienstag. Das Institut veröffentlichte die Studie vor dem Hintergrund der laufenden Tarifrunde in der Metall- und Elektro­industrie.»[60]

Auch das sind ja Gelder, die - noch dazu in kürzester Zeit - aus Deutschland ins Ausland abgepumpt werden.

Erstaunlich viel Geld wird in letzter Zeit aus Deutschland ins Ausland gepumpt, mal offen, mal verdeckt. Mal über die EU, mal sind es Spenden und Entwicklungshilfe, mal ist es der Cum-Ex[wp]-Betrug, mal Masken und Impfstoffe, und und und.

In verblüffend kurzer Zeit wird unfassbar viel Geld aus Deutschland abgepumpt.

Gerade so, als ob da jeder noch sein Konto abhebe und auflöse, bevor der Laden pleite geht.

Man könnte meinen, dass die Leute da im Hintergrund Deutschland einfach im Ganzen aufgegeben haben und sich nur noch darum kümmern, rauszuholen, abzuholen, mitzunehmen, was nicht niet- und nagelfest ist. Möglichst so, dass es nicht so auffällt, damit es möglichst lange geht, bevor es einer merkt.

Es fühlt sich aber so an, als sei es beschlossene oder unausweichliche Sache, dass Deutschland als Staat von der Landkarte verschwindet, und jeder noch schnell rausräumt, soviel er kann, bevor Staat und Währung einstürzen. Das könnte durchaus ein Grund für Energiepreise und Inflation sein.

– Hadmut Danisch[61]

Wiedervereinigung

Warum es nach 30 Jahren rückblickend ein Fehler war, die Mauer abzureißen.

Wenn ich mir das so anschaue, wie das heute abläuft, war es ein kapitaler Fehler, BRD und DDR zu vereinigen. Nicht, weil ich was gegen die Ossis hätte. Sondern aus einem anderen Grund. Weil es ein Fehler ist, nur ein Deutschland zu haben.

Rückblickend betrachtet würde ich heute (a posteriori ist immer leichter) sagen, dass man damals die Mauer nicht hätte abreißen sollen. Man hätte sie nur vorübergehend öffnen sollen, und dann jedem sagen, dass wer den Sozialismus nicht mag oder die Schnauze davon voll hat, nach Westen ziehen soll (Fortführung BRD), und wer den Sozialismus haben will, nach Osten (Neuauflage DDR).

Und dann nach zwei, drei Jahren nochmal fragen, ob jetzt jeder da ist, wo er hin will, und auch kommod sitzt. Und wenn keiner mehr meckert, Mauer wieder hoch. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Ab und zu mal Klassenfahrten in beide Richtungen, und wer erst danach geboren wurde, soll im Alter so zwischen 18 und 25 die Möglichkeit haben, einmal zu wechseln. Auszureisen, wie man es früher nannte.

Dann ginge es uns besser als jetzt und jeder wäre zufrieden, weil er genau das bekommen hat, was er haben wollte. Jeder könnte sein Ding machen und die Streitereien und Kriege wären vorbei.

– Hadmut Danisch[62]

Viele Leser stimmten mir zu. Einer meint, das gehe nicht, weil kein Sozialist freiwillig im Sozialismus leben wollte.

Sozialisten wollen immer nur im Kapitalismus leben, weil Sozialismus keine selbständige, sondern eine parasitäre Lebensform wäre, die davon lebe, den kapitalistischen Wirt auszusaugen. Selbst seien sie nicht lebensfähig, und das wüssten sie auch genau.

– Hadmut Danisch[63]

Deutschland als geistig-kulturelle Kolonie der USA

Die 1949 von der US-amerikanischen Besatzungsmacht auf dem Territorium des als Trizone[wp] bezeichneten Zusammen­schlusses der drei westlichen Besatzungs­zonen im nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges besetzten Deutschland gegründete und im Zuge der Wiedervereinigung erweiterte BRD ist nicht nur ein Klientelstaat[wp] und ein Protektorat[wp], sondern de facto auch in geistig-kultureller Hinsicht eine Kolonie des Imperiums USA. Die Deutschen sind mehrheitlich wegen der im Rahmen der Reeducation-Politik von der US-amerikanischen Besatzungsmacht vorgenommenen mentalen und kulturellen Angleichung an die USA und der von den USA bis heute durch transatlantische Eliten-Netzwerke (wie beispielsweise die Atlantik-Brücke) als kollektive Satrapen[wp] ausgeübten Herrschaft über Deutschland ein Kolonialvolk.[64]

Nachdem das Dritte Reich[wp] zerstört war, besetzten die Supermächte[wp] Deutschland und teilten es auf. Was steckte hinter diesem Vorgehen?

Als jemand, der in Deutschland lebt, können Sie klar sehen, dass Ihr Land eine total unterworfene und spirituell ausgehöhlte US-Kolonie ist, die von Menschen bewohnt wird, die von ihren Autoritäten davon abgehalten werden, ihre Vergangenheit zu hinterfragen und der tragischen Phase auf den Grund zu gehen, um daraus gestärkt hervorgehen und ihre nationale Identität wieder aufzubauen zu können. Deutschland war der Leuchtturm Europas, der feinen Künste und der Wissenschaften im Westen. Wie konnte solch ein großartiges Land und Volk diesen falschen Weg einschlagen? Wenn man die Lehrpläne in den deutschen Schulen und Universitäten betrachtet, dann ist offensichtlich, dass sie unter einer engen amerikanischen Überwachung stehen. Die Deutschen sind ein besiegtes und erobertes Volk. Sie werden es bleiben, weil sie keinen Weg gehen werden, der nicht von den Amerikanern genehmigt ist.

Werden die Deutschen nie die Wahrheit über Ihre Vergangenheit erfahren?

Wie gesagt, die westliche Welt hat kein Interesse daran, einen neuen Blick auf ihre eigene Vergangenheit zu werfen, um voranschreiten zu können. Die Gräuel der Nazis werden immer wieder gezeigt und vermittelt, zum Nutzen der Siegermächte. Und das nicht, um eine Reflexion zu fördern, sondern um immer wieder durch eine cineastische Erfahrung den Sieg des Guten über das Böse zu implizieren. Ich wehre mich gegen diese schamlose Manipulation zur politischen Konditionierung. Jeden Tag sehen wir die Grausamkeiten der Nazis in Film und Fernsehen, aber wie oft sehen wir etwas über Hiroshima? Solange diese Bilder so massiv auf die westliche Welt einwirken, wird es kein Bedürfnis nach Wandel geben.

– Guido Giacomo Preparata[65]

Beispielfall für limitierte Souveränität: Umgang mit völkerrechtswidrigen Staatsterrorakten gegen die eigene Infrastruktur

Die aus einer Koalition der Parteien SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen gebildete Klientel­regierung Deutschlands deckt die durch im Auftrag und unter dem Kommando von Deutschlands Suzerän[wp] USA durch gezielte Terroranschläge Großbritanniens vorgenommene Zerstörung der Erdgas-Pipelines Nordstream 1 und 2.

Auch wenn die Bundesregierung diesen Angriff auf Deutschland begrüßt und ihn deckt - oder sogar direkt beteiligt ist - ist er dennoch völkerrechts­widrig, denn nicht die Bundesregierung "ist" völkerrechtlich Deutschland, sondern der Souverän, dessen "Vertreter" die Bundesregierung lediglich ist. Es versteht sich von selbst, dass die - dem Souverän untergebene - Bundesregierung kein Recht hat, völkerrechts­widrige Angriffe gegen Deutschland zu begehen oder sich durch Vertuschung etc. an diesen zu beteiligen.

– Blauer Bote[66]

Ende

Das Ende von Germany:

Neulich hieß es schon, dass die Wikinger nicht blond waren und eigentlich sehr diversitär und an sich Anatolen waren[ext]. Der Wikinger-Mythos also eigentlich - wie neupolitisch alles - nur auf türkischen Gast­arbeitern beruhte.

Dann hieß es, die Ur-Bayerin, eine rekonstruierte Steinzeitfrau von vor 7000 Jahren, genannt Lisar und ausgestellt im Musum in Landau an der Isar[ext], die man angeblich nicht nur wegen des schelmisch-verschmitzten Gesichts­ausdrucks mit Biss auf die Unterlippe darstellt, sondern weil sie einen vorspringenden Unterkiefer und erheblichen Vorbiss gehabt habe (bei solchen Leuten regnet's dann rein), auch die mit anatolischem Migrationshintergrund.

Und nun heißt es, die Germanen gab's gar nicht[ext], die hat sich Caesar eingebildet (falls es den überhaupt gab, was ja eigentlich nicht sein kann, weil vermutlich weiß).

Als nächstes wird dann die Bezeichnung "Germany" als falsch abgeschafft. Germany gibt's gar nicht.

Ich muss dringend mal beim Finanzamt Einspruch gegen den Steuerbescheid einlegen und damit begründen, dass ich weiß bin und es mich folglich gar nicht geben, ich mithin auch nicht steuer­pflichtig sein kann.

– Hadmut Danisch[67]

Neulich hatte ich einen Blogartikel darüber angefangen, wie unsere Regierung durchverfault. Ein Zustand, wie ihn Reinhard Mey[wp] in "Narrenschiff" besang.[68]

Darin hatte ich eigentlich einen Link auf diesen WELT-Artikel vorgesehen, in dem die WELT auf einmal ziemlich auf Merkel und Co eindrischt[69], es gab noch mehr Merkel-Kritik von der WELT. Zusammen­fassung: Die SPD baut zwar Schwachsinn und Mist, bekommt ihn aber durch. Merkel und ihre Truppe bekommen einfach gar nichts mehr auf die Reihe.

Nach 15 Jahren spricht sich dann halt doch mal rum, dass die Fregatte Merkel noch nie auf großer Fahrt war, als Wrack seit 15 Jahren auf Grund liegt und nur noch so tut, als würde sich was bewegen. Das Ding rührt sich nicht, aber sie steht auf der Brücke und tut so, als würde sie was lenken.

Warum aber kann auf einmal der Springer-Verlag da loslegen? Bisher waren die ja unter Kontrolle von Merkel-Freundin Friede Springer[wp], aber die hat ja neulich gleich Firmen­anteile im Milliardenwert an den Chef­redakteuer übertragen und das Ruder wohl auch. Auf einmal bläst Springer zum Angriff auf Merkel?

Einige meiner Leser meinen, dass die WELT die derzeit letzte verbliebene große Zeitung ist, in der wenigstens ab und zu noch etwas Regierungs- und Zeitgeist­kritik kommt.

Da ging nun die Kunde rum, dass man hinter BILD-Chefredakteur Julian Reichelt[wp] her sei.[70] Weshalb genau, das wollte man nicht so sagen. Irgendein "Compliance"[wp]-Ding. Nun war ich ja lange genug in der Compliance tätig, um zu wissen, dass das nur ein vager Oberbegriff über alle Gesetzes­pflichten ist, und man zwar für "Compliance" zuständig sein kann, aber nicht dagegen verstoßen kann. Man kann wegen Diebstahl, Betrug oder Mord in den Knast gehen, aber nicht so allgemein wegen "Gesetzesverstoß". Es ist irgendwie seltsam, wenn da nur geraunt wird, es habe was mit Compliance zu tun, aber nicht gesagt wird, was.

Keine Beschuldigung, keine Beweise. Also Unschuldsvermutung. Unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils, woran auch immer.

Er soll allerdings selbst um seine Freistellung gebeten haben - um die Sache zu klären.

Nun schreibt die Süddeutsche:

Zitat: «Der Bild-Chefredakteur Julian Reichelt ist vorübergehend von seinen Aufgaben freigestellt worden. Wie der Axel-Springer-Konzern am Samstagabend mitteilte, habe er den Vorstand selbst darum gebeten, "um eine ungestörte Aufklärung sicher­zu­stellen und die Arbeit der Redaktion nicht weiter zu belasten".

Das Berliner Medienunternehmen, zu dem auch die Welt gehört, ermittelt wegen möglicher Compliance-Verstöße gegen Julian Reichelt. Mehrere Frauen werfen Reichelt Fehl­verhalten vor, es geht um Machtmissbrauch, das Ausnutzen von Abhängigkeits­verhältnissen und Mobbing. "Wenn aus Gerüchten über andere Personen konkrete Hinweise von Betroffenen selbst werden, beginnt das Unternehmen - wie im aktuellen Fall - sofort mit der Aufklärungs­arbeit", teilte Springer am Samstag mit. Für diese Aufklärungs­arbeit hatte das Medienhaus vor Wochen die Kanzlei Freshfields beauftragt. Solange die Untersuchung läuft, will Springer keine weiteren Angaben machen.

Bisher liegen zwar keine Beweise gegen ihn vor, dennoch sorgte der Fall Julian Reichelt bereits für wilde Schlagzeilen. "Vögeln, fördern, feuern" lautete die Überschrift eines Spiegel-Artikels vom Freitag, mit dem ein namentlich nicht genanntes Mitglied der Bild-Redaktion zitiert wird. Bereits in den Tagen zuvor hatten sich die Andeutungen überschlagen.»[71]

Ah, ja.

Wieder mal so eine Frauenvorwurfsnummer.

Und dazu:

Zitat: «Am 5. März deutete Jan Böhmermann, TV-Satiriker mit millionen­starker Gefolgschaft im Netz, in seiner ZDF-Sendung ein "umfangreiches Compliance-Verfahren" gegen Julian Reichelt an. Der taz-Kolumnist Friedrich Küppersbusch verbreitete Sticheleien auf YouTube, ein Berliner Newsletter erdichtete ein anonymisiertes Dramolett, das sämtliche Gerüchte fiktionalisiert, die derzeit über Julian Reichelt in der Branche kursieren. Auf das Geraune folgte wenig später ein erster Bericht des Spiegel über die internen Ermittlungen bei Springer. Auch darin äußerte sich niemand namentlich oder konkret.»[71]

Sagen wir es so: Ausnahmslos alles, was bei Jan Böhmermann vorab auf den Tisch kommt, stinkt gewaltig nach Fake, weil niemand, wirklich kein seriöser und ehrlicher Mensch, irgendetwas ausgerechnet bei Böhmermann einwerfen würde - kann ich mir schlicht nicht vorstellen. Die Sache mit dem Ibiza-Video wurde ja auch bei dem eingeworfen, und die war ja auch faul. Und nicht nur das: Es gibt ja mittlerweile Gerüchte, dass die Ibiza-Nummer[wp] ein politische Intrige aus Berlin war. Und das ZDF stinkt ja auch nach Polit-Dienstleister.

Dagegen hatte ich schon öfters gesagt, dass die BILD längst zu Deutschlands führendem Investigativ­magazin geworden ist. Nicht, weil sie besser wurde, sondern weil alle anderen so grotten­schlecht und politisiert geworden sind.

Wird da gerade die verbliebene wider­spenstige Presse diszipliniert?

Dass die Politik Leute auch in der Industrie absägt, die ihnen nicht passen, ist bekannt. Ist mir ja auch schon so gegangen. Schießt man da gerade frontal auf Springer? Oder schießen die da gerade ihre eigenen Leute raus?

Wenn das wenigstens so eine richtige "Vergewaltigungs­story" wäre. Aber "Fehl­verhalten vor, es geht um Macht­missbrauch, das Ausnutzen von Abhängigkeits­verhältnissen und Mobbing."

Und der SPIEGEL?

Zitat: «Julian Reichelt muss sich wegen möglicher Verfehlungen gegenüber Frauen verantworten. Der Ausgang hängt auch davon ab, ob die mutmaßlich Betroffenen ihr Schweigen brechen.»[72]

Wie bitte!?

Die haben noch gar nichts gesagt?

Und es gibt keinen "mutmaßlichen Täter", sondern "mutmaßlich Betroffene", also ist nicht die Täterfrage, sondern der ganze Vorgang, was auch immer passiert sein soll, "mutmaßlich"?

Und bei Böhmermann schlägt es auf?

Wer glaubt sowas?

– Hadmut Danisch[73]

Wir wundern uns doch gerade, wie bei Gender, Migration, Klima kleine aggressive Gruppen Positionen einer Mehrheit einnehmen können, obwohl sie kleine Minderheiten sind. Wie funktioniert das?

Ein wesentlicher Faktor ist natürlich die Verlogenheit der Medien, deren Prinzip es ist, Minderheiten als Mehrheiten und Mehrheiten als Minderheiten darzustellen.

Und dann eben "Group Think" (Gruppendenken).

Zitat: «Hochinteressanter Leserhinweis: Wann werden Minderheits­meinungen mächtig?

Welche Größe muss eine Minderheit erreichen, damit ihre Überzeugung gute Chancen bekommt, sich in der Mehrheit durchzusetzen? Eine experimentelle Studie liefert nun eine Antwort auf diese gesellschaftlich wichtige Frage: Wenn etwa 25 Prozent der Menschen in einer Gemeinschaft eine Meinung vertreten, ist demnach der Wendepunkt für eine erfolgreiche Normänderung erreicht. Dieses Grundprinzip könnte die Entwicklung von Standards in vielen Bereichen prägen, sagen die Forscher. [...]

Gibt es eine kritische Masse?

Bereits seit einiger Zeit beschäftigen sich Forscher mit der Frage, wie entsprechende Wandlungs­prozesse in der Gesellschaft in Gang kommen und welche kritische Masse dafür ausschlaggebend ist. Bisher kamen diese Untersuchungen zu Ergebnissen mit großer Spannbreite: Der Wendepunkt liegt demnach bei einem Anteil, der irgendwo zwischen 10 und 40 Prozent zu liegen scheint. Das Problem bei diesen Studien war den Forschern um Damon Centola von der University of Pennsylvania in Philadelphia zufolge, dass Entwicklungen im Nachhinein betrachtet und analysiert wurden. […]

Wendepunkt bei 25 Prozent

Wie die Forscher berichten, zeichnete sich in den Experimenten eine kritische Masse von 25 Prozent ab: Wenn die Minderheit, die den Wechsel vorantreiben sollte, unter diesem Anteil an der Gesamtgruppe lag, scheiterten ihre Bemühungen. Ab 25 Prozent änderte sich die Gruppendynamik hingegen deutlich und die Mehrheit neigte zur Übernahme der alternativen Norm. Manchmal gab in dem experimentellen Rahmen nur eine Person den Ausschlag, berichten die Forscher.»[74]

Deshalb kommen wir uns hier vor wie im Irrenhaus.

Funktioniert alles nach demselben Muster.

Und ich würde wetten, um auf mein Thema zurückzukommen, das hat mit den Rudel­mechanismen im Kopf zu tun. Das Nachahmen von Rudelverhalten, um dazuzugehören.

Demnach ist dieses Land nicht mehr zu retten und dem Untergang geweiht.

– Hadmut Danisch[75]

Einzelnachweise

  1. Daniele Ganser: Dr. Daniele Ganser: Jahresrückblick 2022, Odyssee am 20. Dezember 2022, 24:40-28:35 Min.
  2. Verteidigungsexpertin Major: "Waffenlieferungen machen uns nicht zur Kriegspartei", Die Welt am 6. Januar 2023
    Liefert der Iran Drohnen an Russland, wird er zur Kriegspartei, sagt die EU. Währenddessen liefert EU-Chefin von der Leyen ein Waffenpaket nach dem anderen in die Ukraine, Weltwoche am 19. Oktober 2022
  3. Michael Klonovsky: Die Leistungsfähigkeit der Deutschen ist zugleich ihr Fluch, PI-News am 29. Mai 2017
  4. Hadmut Danisch: Charme-Offensive der Grünen Jugend zur Fußball-EM, Ansichten eines Informatikers am 12. Juni 2016
  5. Hadmut Danisch: Berlin-Rant, Ansichten eines Informatikers am 5. Januar 2023 (Anna Schneider[wp] berichtet aus Berlin.)
  6. Götz Wiedenroth: Pläne für die Abschaffung Deutschlands schmieden, Politik-Karikatur vom 20. Februar 2013
  7. Kässmann nutzt Bibelarbeit zu Attacke gegen AfD, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers am 26. Mai 2017
  8. Markus Mähler: Ihr Deutschen müsst lernen, wieder aufrecht zu stehen!, Kopp Online am 20. Dezember 2015
  9. WGvdL-Forum (Archiv 2)Walter Albrecht am 27. Dezember 2011 - 14:40 Uhr
  10. Akif Pirinçci: Umvolkung für Fortgeschrittene, Der kleine Akif am 5. April 2016
  11. Hadmut Danisch: Die ausgeplünderten 10%, Ansichten eines Informatikers am 12. April 2016
  12. Twitter: @cpietsch93 - 30. März 2018 - 06:35 Uhr
  13. Gastbeitrag von Emitis Pohl: Deutsch-Iranerin: Erwartet ihr denn nichts von den Flüchtlingen? - Ich schon!, Focus vom 14. Oktober 2016
  14. Götz Wiedenroth: Das moderne Deutschland. Entgrenzt, tolerant, bunt, vielfältig und weltoffen.
  15. Dirk Schümer: Essay: Deutschland oder Hierland, Die Welt am 12. Januar 2017
  16. Roland Tichy: Merkels Neues Deutschland: Kräuteröle für den Hund sind für die Katz', Tichys Einblick am 9. November 2015 (Wird Deutschland so lebhaft wie New York und London oder ein europäisches Argentinien, in dem man von früherer Blüte erzählt? Es wird jedenfalls anders, ob besser oder schlechter ist eine Frage der Stellung.)
  17. Das Ende der Wahrheit, wie wir sie kannten, Dushan Wegner-Blog am 19. Februar 2020
  18. 18,0 18,1 Bananenrepublik Deutschland (BRD): Warum die Staatsanwaltschaft nicht gegen Politiker ermittelt, Anti-Spiegel am 25. Juli 2019
  19. EuGH C-508/18 und C-82/19 PPU - Urteil des EuGH (Große Kammer) vom 27. Mai 2019 (OG und PI)
  20. 20,0 20,1 20,2 20,3 20,4 EuGH-Urteil bestätigt: Das Weisungsrecht bleibt, Handelsblatt am 11. Juni 2019
  21. Propaganda: Vergleich der Berichterstattung im "Fall Strache" und vergleichbaren Fällen der Vergangenheit, Anti-Spiegel am 23. Mai 2019
  22. Völkerstrafgesetzbuch: Verbrechen der Aggression (§ 13), dejure.org
  23. Thomas Röper: Urteil des Europäischen Gerichtshofes: Justiz in Deutschland ist nicht unabhängig, Anti-Spiegel am 28. Juli 2019
  24. Anabel Schunke: Besuch in einem vergehenden Deutschland, AchGut-Blog am 23. August 2018
  25. Jacques Offenburg: Deutschland 2019: Keine Panik auf der Titanic!, AchGut-Blog am 23. August 2018
  26. Hadmut Danisch: Vor langer Zeit in einem fremden, wunderbaren Land..., Ansichten eines Informatikers am 9. Oktober 2021
  27. Hadmut Danisch: Was würde der Danisch heute tun?, Ansichten eines Informatikers am 12. November 2021
  28. Hadmut Danisch: Wann gehen wir kaputt?, Ansichten eines Informatikers am 30. Januar 2022
  29. Hadmut Danisch: Warten auf den nächsten Mist, Ansichten eines Informatikers am 20. September 2022
  30. WGvdL-Forum: Geballte Wucht: Propaganda-Krieg und Kriegs-Propaganda gegen Russland, Carlos am 13. Mai 2022 - 16:04 Uhr
  31. Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
    • Feiernde Frauenrechtlerinnen und die Männer, 27. September 2022
      Manchmal komme ich mir vor wie der, bei dem sich die Psychotherapeuten auf die Couch legen, um sich endlich mal ihr Leid von der Seele zu reden, aber es macht auf mich den Eindruck, als würden auch viele Psycho­therapeuten gerade aufgeben, hinschmeißen und die Parole "Rette sich wer kann" ausgeben, wie der Maschinist auf der Titanic nach dem Eisberg.
    • Kein Not- und Krisendienst mehr in Neukölln, 6. Oktober 2022
      Wie schon gesagt: Die Psychotherapeuten rennen auch gerade davon. Rette sich, wer kann.
  32. Hadmut Danisch: "Wir verstricken uns in einem Labyrinth aus selbstauferlegten Regeln und Problemen", Ansichten eines Informatikers am 3. Oktober 2022
  33. Christoph Hardt: Frust und Kündigungen: Verfassungsschutz kämpft mit Personalschwund, Spiegel Online am 17. März 2023
    Anreißer: Dem Inlandsnachrichtendienst laufen die Mitarbeiter davon. In einem internen Schreiben ist nach SPIEGEL-Informationen von "Missstimmungen" die Rede. Der Personalrat geht der Sache nun "etwas systematischer" nach.
  34. https://vesti7.ru/video/2582471/episode/19-03-2023/ (Bei vesti7.ru handelt es sich nicht einfach um eine DNS-Sperre, sondern es wird auch die IP gesperrt. Da hilft eben nur ein Proxy-Server bzw. der Tor-Browser.)
  35. Thomas Röper: Nord-Stream-Sprengung: Putin im O-Ton über die deutsche Regierung, Anti-Spiegel am 20. März 2023
    Anreißer: Ein russischer Journalist hat den russischen Präsidenten Putin zu Neuigkeiten über Nord Stream befragt und Putins Antworten waren deutlich.
  36. Yannick Gregory: Bürgerdialog in Falkensee mit Hannes Gnauck (AfD), Freilich-Magazin am 22. März 2023
  37. Twitter: @RegBerlin - 8. Mai 2023 - 12:14 Uhr
  38. Twitter: @GoeringEckardt - 8. Mai 2023 - 12:38 Uhr
  39. Thomas Röper: Staatsterrorismus: Die Ukraine bestreitet die Beteiligung an politischem Morden in Russland nicht, Anti-Spiegel am 8. Mai 2023
    Anreißer: Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes haben auf Nachfragen ausdrücklich nicht bestritten, in Russland Schriftsteller und Journalisten zu ermorden. Anstatt diese offenen Akte des Staatsterrorismus zu verurteilen, scheint der Spiegel das sogar zu unterstützen.
  40. Telegram am 6. Mai 2023 um 15:54 Uhr
  41. Twitter: @derspiegel - 26. Jan. 2020 - 15:03 Uhr
  42. Twitter: @usembdenmark - 27. Jan. 2020 - 10:31 Uhr
  43. Twitter: Gemeinsame Erklärung der Präsidentin Ursula von der Leyen sowie der Präsidenten Charles Michel und David Sassoli im Vorfeld des 75. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz-Birkenau, Europäische Kommission am 23. Januar 2020
  44. Thomas Röper: Nach dem Normandie-Gipfel - Wieder Tricksereien in Kiew, Anti-Spiegel am 16. Dezember 2019
    Anreißer: Nach dem Normandie-Gipfel am 9. Dezember waren alle sehr optimistisch, aber schon am nächsten Tag relativierte das ukrainische Präsidialamt die schriftlich in Paris getroffene Vereinbarung.
  45. Thomas Röper: Ukrainisches Gesetz bestätigt, dass Kiew gegen das Minsker Abkommen verstößt, Anti-Spiegel am 27. Dezember 2019
    Anreißer: In der Ukraine wird ein Gesetz erlassen, dass Verstöße der Ukraine gegen das Abkommen von Minsk bestätigt. Natürlich wird in deutschen "Qualitätsmedien" darüber nicht berichtet.
  46. Thomas Röper: Zweiter Weltkrieg: Wer schreibt hier die Geschichte um?, Anti-Spiegel am 12. Mai 2023
    Anreißer: Der 8. und 9. Mai haben gezeigt, wie sehr Deutschland die Geschichte umschreibt.
  47. Hadmut Danisch: Post-Germany, Ansichten eines Informatikers am 20. Oktober 2022
  48. Finanzministerium: Scholz rechnet mit Rekordbelastung der Steuerzahler, Handelsblatt am 16. April 2019 (Anreißer: Finanzminister Olaf Scholz geht davon aus, dass die Steuer- und Abgabenlast in diesem Jahr einen Rekord erreicht. Die Teilabschaffung des Solis macht sich kaum bemerkbar.)
  49. 49,0 49,1 Frank Stocker: Sinkende Wachstumsprognose: In Deutschland wächst nur noch der Staat, Die Welt am 17. April 2019
  50. Hadmut Danisch: Steuern, Abgaben, Insolvenzverschleppung, Ansichten eines Informatikers am 18. April 2019
  51. Hans-Werner Sinn: "Ist Deutschland noch zu retten?", 2005, Seite 320
  52. Markus Krall: "Freiheit oder Untergang", Seite 163 f.
  53. Thomas Rettig: Ursachenforschung: Corona-Diktatur und frauenzentrierte Gesellschaft, Glückes Unterpfand am 2. Januar 2022
  54. 54,0 54,1 Hadmut Danisch: Der Einsturz des Bundessozialluftschlosses, Ansichten eines Informatikers am 4. März 2019
  55. 55,0 55,1 Hadmut Danisch: Ein Tritt in den Hintern und ein großer Innovationsschub, Ansichten eines Informatikers am 12. April 2020
  56. Hadmut Danisch: Platzen linker Wolkenkuckucksheime, Ansichten eines Informatikers am 21. April 2020
  57. Hadmut Danisch: Deutschland, längst mehr Krebsgeschwür als Staat, Ansichten eines Informatikers am 15. März 2023
  58. Kommentar von Judith Hirsch am 10. Januar 2018 im AchGut-Blog
  59. Hadmut Danisch: Unser Gesundheitssystem, Ansichten eines Informatikers am 9. November 2022
  60. Verlust an Realeinkommen: Hohe Energiepreise saugen 110 Milliarden Euro aus Deutschland, Focus am 8. November 2022
  61. Hadmut Danisch: 110 Milliarden Euro rausgepumpt, Ansichten eines Informatikers am 9. November 2022
  62. Hadmut Danisch: Der Fundamentalfehler der permanenten Maueröffnung, Ansichten eines Informatikers am 18. Oktober 2021
  63. Hadmut Danisch: Von der Idee der zwei Deutschlands, Ansichten eines Informatikers am 18. Oktober 2021
  64. Der Begriff Kolonialvolk bezeichnet ein kolonialisiertes Volk bzw. die autochthone Bevölkerung einer Kolonie
  65. Teil 2 des zweiteiligen Interviews von Rubikon mit dem US-amerikanischen Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Guido Giacomo Preparata: Hitlers Helfer, 27. November 2019 (Die Westmächte unterstützten den Aufstieg der Nazis, um Deutschland gegen die Sowjetunion in Stellung zu bringen.)
  66. Zum US-amerikanischen Militärschlag gegen energiewirtschaftliche Infrastruktureinrichtungen Deutschlands, Blauer Bote am 19. November 2022
  67. Hadmut Danisch: End of Germany, Ansichten eines Informatikers am 21. September 2020
  68. Youtube-link-icon.svg Das Narrenschiff - Reinhard Mey[wp] (Länge: 5:57 Min.)
  69. Robin Alexander: Merkels schwache Minister, Die Welt am 6. März 2021 (Auszug: Die Bundesregierung steht am Ende der Corona-Saison auf einem Abstiegsplatz. Das liegt auch daran, dass Angela Merkel nie starke Minister geduldet hat. Die Unionsparteien sollten damit aufhören, ihr Personal nach Regional- und Geschlechter­proporz auszuwählen.)
  70. WGvdL-Forum: Ein interessanter Bericht der NZZ über Julian Reichelt am 14. März 2021 - 11:15 Uhr
  71. 71,0 71,1 Laura Hertreiter: Compliance-Vorwürfe bei "Bild":"Ungestörte Aufklärung", Süddeutsche Zeitung am 14. März 2021
  72. Isabell Hülsen, Alexander Kühn, Martin U. Müller und Anton Rainer: Interne Ermittlungen gegen "Bild"-Chefredakteur Reichelt: Vögeln, fördern, feuern, Spiegel am 12. März 2021
  73. Hadmut Danisch: "Vögeln, fördern, feuern" - Wird da gerade der Springer-Verlag diszipliniert?, Ansichten eines Informatikers am 15. März 2021
  74. Nachgefragt: Wann werden Minderheitsmeinungen mächtig?, wissenschaft.de am 7. Juni 2018; Quelle: University of Pennsylvania, Science doi: 10.1126/science.aas8827
  75. Hadmut Danisch: Von wegen Demokratie: Ab wann übernimmt eine Minderheit die Kontrolle?, Ansichten eines Informatikers am 15. März 2021

Querverweise

Netzverweise


Vereinigte Schurkenstaaten - Papageienrepublik Deutschland