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Zum ersten Mal seit 80 Jahren werden wieder deutsche Panzer gegen Russland rollen. Seit 458 Tagen ist Deutschland durch Waffenlieferungen eine Konfliktpartei.
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Marsch für das Leben in Berlin, Termin: 18. September 2023, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] | ![]() |
Pornographie
Pornographie ist ein Kunstwort[wp], dass aus der altgriechischen Sprache abgeleitet und aus den Begriffen πόρνη (pórnē, dt. "Dirne") und γράφειν (gráphein, dt. "schreiben") zusammengesetzt ist. Der Begriff wird - wenn auch nicht immer zutreffend - im Bereich der Kunst und Kultur verwendet, häufig als Synonym für Obszönität[wp]. Dies kann sich auf einzelne Bilder, ganze Filme, aber auch auf Textstellen in Büchern und Zeitschriften beziehen. Die Bezeichnung ist stark subjektiv geprägt, auch wenn es in vielen Ländern Gesetze gibt, die bestimmte Formen der Pornographie unter Strafe stellen. Die subjektive Meinung des einzelnen Menschen ist hier von Erziehung und Lebenserfahrung geprägt. Einige Menschen sehen bereits die Darstellung eines nackten Körpers als Pornographie, bei anderen ist der Begriff auf bestimmte Betonungen der Sexualität beschränkt. Auch unterliegt das Begriffsverständnis einem gesellschaftlichen Wandel.
Keine "Generation Porno"
Jugendforscher Klaus Hurrelmann[wp]: "Die Generation Porno ist ein Schreckgespenst. Das kann man schon nicht mehr in Prozenten ausdrücken - es sind Promilleanteile eines Jahrgangs, bei denen es, wie wir das sagen, zu riskantem Sexualverhalten kommt. Die Zahl ist seit Jahren gleich." [1]
Falsche Studien von "Henner Ertel"
Alice Schwarzer untermauerte ihre Behauptung, dass Pornographie zwangsläufig zu einem gewalttätigen Verhalten führe, unter anderem mit einer Studie eines gewissen "Henner Ertel". Es hat sich herausgestellt, dass dieser gar kein Professor ist.[2]
Jochen Musch, Psychologieprofessor an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität, hat nach einem ersten kritischen Bericht im Magazin "Zeit Wissen" bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart Strafanzeige gegen Henner Ertel erstattet - wegen des Verdachts des Missbrauchs akademischer Titel. Er wirft Ertel vor, die Grade Doktor und Professor zu Unrecht zu führen.[3]
Pro-Porno-Feministinnen
Ein Flügel des Feminismus verteidigt die Pornographie und beweist damit, dass Feministinnen entweder ins eine oder ins andere Extrem fallen. Feuchtgebiete-Autorin Charlotte Roche bezeichnet sich selber als Feministin. Die fettleibige lesbische Punk-Musikerin Beth Ditto ließ sich nackt für die Titelseiten mehrerer Magazine fotographieren. Das krasseste Beispiel: Germaine Greer, "die mit ihren Absätzen hinter ihrem Kopf posierte und dabei ihre Vagina entblößte." [4][5]
Einzelnachweise
- ↑ "Klug und haushaltend": Der Jugendforscher Klaus Hurrelmann über den Umgang der Keenies mit Liebe und Sex
- ↑ "Men's Health" jetzt ohne GRP-Studien, Stefan Niggemeiers Blog am 11. September 2008
- ↑ Anzeige gegen Psychologieexperten: Dubioser Professor, unglaubliche Studien, Der Spiegel am 10. September 2008
- ↑ Well done, Beth Ditto. Now let it all hang out, The Guardian vom 31. Mai 2007
- ↑ Dian Hanson - Interview - "Künstler lieben Pornographie", art: Das Kunstmagazin, 17. Dezember 2008 (unter dem Video)
Querverweise
Netzverweise
- Beiträge mit Label Pornographie auf Genderama
- Lebenslang für den Besitz von Kinderpornographie, Zeiger am 12. November 2011 (Der Besitz eines Bildes wird strafrechtlich härter geahndet als eine reale Belästigung eines Kindes, ja härter als Mord.)
- Arne Hoffmann: Enthüllung: "Emma"-Frauen lieben Pornos, eigentümlich frei am 5. Juli 2008
- feministpornography.com