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Mary Daly

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Mary Daly
Mary Daly.jpg
Gelebt 16. Oktober 1928–3. Januar 2010
Beruf Autor, Theologe
URL marydaly.org

Daly Mary (1928-2010) war eine US-amerikanische Theologin und lesbische Radikal­feministin. Sie galt als Vordenkerin der zweiten Frauenbewegung in den 1960er und 1970er Jahren und als Autorin des radikalen Feminismus.

Werk

Gyn/Ökologie - Die Metaethik des radikalen Feminismus (1991)

In ihrem ersten feministischen Werk The Church and the Second Sex, definierte sie 1968, zu Beginn der zweiten Frauenbewegung, als erste Autorin den Radikalfeminismus, als dessen wichtigstes Ziel sie die Abschaffung des Patriarchats sieht. Nur dadurch könne laut Daly der Unterdrückung der Frauen Einhalt geboten und die gesellschaftlichen Geschlechts­unterschiede aufgehoben werden.

In ihrem zweiten Werk Beyond God the Father: Toward a Philosophy of Women's Liberation stellt sie 1973 an die Stelle des unterdrückenden Vatergottes die Göttin. Sie fordert, dass Homosexualität als Form weiblicher Lebenskunst anerkannt wird. Beyond God the Father löste unter anderem in Deutschland die Bewegung von Lesben in der katholischen Kirche aus, die von Herta Leistner initiiert wurde.

1978 beschreibt sie in Gyn/Ökologie alles Unrecht, das Frauen durch das Patriarchat zugefügt wird. Dazu zählt sie die Witwenverbrennung in Indien, die Gynäkologie in den USA, das Füßebinden in China, die Hexen­verbrennung in Europa und die weibliche Genital­verstümmelung in Afrika, die sie lange vor Waris Diries[wp] Buch Wüstenblume von 1998 kritisierte.

  • Gyn/Ökologie. Eine Metaethik des radikalen Feminismus. Frauenoffensive 1991, ISBN 3-88104215-6

Universitätskarriere

Von 1966 bis 1999 hatte Daly eine Professur für Theologie am jesuitischen Boston College[wp] inne. Ein Rockefeller-Stipendium[wp] ermöglichte ihr das Werk Gyn/Ökologie zu verfassen.[1]

Dalys Weigerung, männliche Studenten zu einigen ihrer Klassen am Boston College zuzulassen, führte zu Disziplinar­maßnahmen. Während Daly argumentierte, dass ihre Anwesenheit Diskussion in der Klasse hemmen würden, vertrat das Boston College die Auffassung, dass ihr Vorgehen eine Verletzung des Titels IX des Bundesrechts sei, um sicherzustellen, dass in den Hochschulen keine Person auf Grundlage ihres Geschlechts von einem Bildungs­programm ausgeschlossen wird und von der eigenen Nicht­diskriminierungs­politik der Universität darauf, dass alle Kurse für männliche und weibliche Studenten offen zu stehen haben.

Im Jahr 1998 wurde eine Beschwerde von zwei männlichen Studenten wegen Diskriminierung gegen die Hochschule vom Center for Individual Rights, einer konservativen Interessen­gruppe, unterstützt. Nach weiteren Verweisen blieb Daly lieber unerlaubt vom Unterricht fern, anstatt die männlichen Studenten zuzulassen.[2] Boston College hob das Anstellungsverhältnis auf, und versetzte Daly unter Berufung auf eine mündliche Vereinbarung mit Daly in den Ruhestand. Sie verklagte die Hochschule wegen Verletzung ihres Anstellungsrechts und behauptete, sie wäre gegen ihren Willen gezwungen worden, aber ihr Antrag auf eine einstweilige Verfügung wurde vom Superior Court Judge in Middlesex Martha Sosman[wp] abgelehnt.[3] Ein außergerichtlicher Vergleich wurde erreicht, über den Stillschweigen vereinbart wurde. Die Hochschule vertritt weiterhin die Auffassung, dass Daly zugesagt hatte, sich von ihrer Dozenten­position zurückziehen[4], während andere behaupten, sie sei dazu gezwungen worden.

Zitate

Mary Daly, feministische Theologie-Professorin und wohl bedeutendste radikale Feministin des 20. Jahrhunderts, hat sich ein anderes Symbol zueigen gemacht: Die Doppelaxt. Mit diesem archaischen Gerät, wie geschaffen für Rund­um­schläge, ließ sie sich gerne abbilden. Sie hätte, Theologin hin oder her, auch Jesus nicht in die Hörsäle hineingelassen. Einfach, weil sie überhaupt keine Männer hereinließ.[5]

In einem Interview mit dem EnlightenNext Magazine[wp] hat Daly auf die Frage, was sie von Sally Miller Gearharts Forderung nach einer Reduktion der Männer auf 10 % der menschlichen Art hielte, geantwortet:

Zitat: «Ich denke, das ist durchaus keine schlechte Idee. Wenn das Leben auf diesem Planeten überleben soll, muss es eine Entseuchung der Erde geben. Ich denke, das wird von einem evolutionären Prozess begleitet sein, der in einer drastischen Reduktion der Männer bestehen wird.

"If life is to survive on this planet, there must be a decontamination of the earth. I think this will be accompanied by an evolutionary process that will result in a drastic reduction of the population of males."»[6]

  • "I don't think about men. I really don't care about them. I'm concerned with women's capacities, which have been infinitely diminished under patriarchy. Not that they've disappeared, but they've been made subliminal. I'm concerned with women enlarging our capacities, actualizing them. So that takes all my energy."[7]

Rezension

Gyn/Ökologie
"Das Buch kann ich nur als pathologisch bezeichnen. Meine Frau hält nicht aus, sich auch nur irgendeinen wahllos heraus­gegriffenen Zehn-Sätze-Absatz vorlesen zu lassen. Ich habe es auch mehr nur überflogen als gelesen. An sich müsste man bei der Lektüre Handschuhe tragen. Wer einen Blick in eine radikalst-feministische Psyche tun will, dem sei es empfohlen. Nietzsches[wp] Warnung allerdings, wenn man lange in einen Abgrund blicke, dann blicke auch der Abgrund in einen selbst hinein, gilt." - Andreas Krausser[8]

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Mary Daly, abgelesen am 4. September 2014
  2. Michael Seele: Daly's Absence Prompts Cancellations, The Boston College Chronicle am 4. März 1999
  3. Mark Sullivan: Judge Denies Daly's Bid for Injunction, The Boston College Chronicle am 28. Mai 1999
  4. Mary Daly Ends Suit, Agrees to Retire, The Boston College Chronicle am 15. Februar 2001
  5. Mary Daly ist kein Mensch. Sondern eine Frau., Mann pass auf! am 25. November 2008
    (Mary Daly sagte in einem Interview: "Sehen Sie, Mensch sagt mir wirklich nicht viel. Ich weiß nicht, ob ich es Ihnen vermitteln kann oder nicht, aber ich bin keine Angehörige einer Klasse, die Mensch genannt wird. Es gibt eine ungeheure Einzig­artig­keit, aber diese Einzig­artig­keit taucht nur auf, wenn man eine vorherrschend weibliche Seinsart hat [...] Daher, nein, ich empfinde mich gar nicht als ein Mensch. Ich hasse die menschliche Spezies!")
  6. No Man's Land - An interview with Mary Daly[archiviert am 26. September 2012], EnlightenNext Magazine[wp], Ausgabe Herbst/Winter 1999
  7. Susan Bridle: No Man's Land, EnlightenNext Magazine, Ausgabe Herbst/Winter 1999
  8. MANNdat-Forum: Mary Daly im Lichte der Wikipedia, AndreasKs am 3. September 2014 - 16:41 Uhr

Netzverweise