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Shirin David

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Shirin David
Shirin David auf der Bambi-Bühne in Baden-Baden mit der Aus­zeichnung in der Kategorie "Shooting­star" © dpa
Geboren 11. April 1995

Shirin David (* 1995 als Barbara Sheynika Davidavicius[1]) ist ein iranisch-litauisches It-Girl in Deutschland.

Das Cover von Shirin Davids Album "Supersize" © obs
Das Cover von Shirin Davids Album "Supersize" © Focus Online

Privat

David wurde 1995 in Hamburg als Tochter einer litauischen Mutter und eines iranischen Vaters geboren.[2] Die ersten Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Litauen. Sie begann in ihrer frühen Kindheit Klavier, Geige und Oboe zu spielen und zur selben Zeit nahm sie an der Ballett­schule des Hamburg Balletts Tanz­unterricht. Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung an der Jugend-Opern-Akademie in Gesang, Schauspiel und Tanz. Danach wirkte sie bei verschiedenen Produktionen der Hamburgischen Staats­oper mit.[3] "Welche Träume haben wir...?" war 2012 eine Installation[wp] des Hamburger Kunst­netzwerks geschichten­werft in der Galerie[wp] von Shirins Mutter Erika Davidavicius am Hansaplatz.[4]

YouTube

Im März 2014 eröffnete sie in Köln einen YouTube-Kanal.

Kritik

Im Frühjahr 2017 veröffentlichte David ein Video mit dem YouTuber und Rapper Mert[wp], dem zuvor aufgrund eines anderen Videos Homophobie vorgeworfen worden war. Nach zahlreicher Kritik wurde Davids Video gelöscht.[5]

Im Video zu ihrem Song On Off, das 2019 veröffentlicht wurde, zeigt sich David dunkel geschminkt, was die Musik­journalistin Helen Fares, die in der Hip-Hop[wp]-Branche tätig ist, zum Vorwurf brachte, David würde Blackfacing[wp] anwenden.[6][7]

Zitat: «Alles was diese Frau macht ist mit dem großmöglichen Profit für sich selbst verbunden, Hauptsache eine Sache möglichst lukrativ ausschlachten. Sie ist weder eine ernst­zunehmende Künstlerin geschweige denn Aktivistin. Shirin steht für einen Teil dieser Generation der so krampfhaft versucht etwas zu sein oder darzustellen und eigentlich doch so schrecklich leer ist.», meltdownqueen (auf Instagram)

Zitate

Zitat: «Zum Feminismus gehört auch dazu, dass man so viel ausziehen kann, wie man will.»[8]

Berichterstattung

Fünf Millionen Follower auf Instagram, ein Debütalbum an der Spitze der Charts und jede Menge Kurven. Trotzdem ist die frisch­gebackene Bambi[wp]-Preis­trägerin Shirin David vielerorts in Deutschland noch unbekannt. Dabei stellt die 24-Jährige gerade sämtliche Paradigmen der Entertainment-Welt auf den Kopf. Wer ist diese Frau?

Dass es für Debatten sorgen würde, wie sie da steht auf der alt­ehrwürdigen Bühne in Baden-Baden, wasser­stoff­blonde Haare, künstlich gebräunte Haut, schönheits­operierte Gesichts­merkmale, üppiges Dekolleté, Bambi-Rehkitz in der Hand, das war Shirin David selbst klar. Und so ging die erste Danksagung der 24-Jährigen erst einmal an die Bambi-Jury, "in der es sicher viele Diskussionen gab. Und vielen Dank an die Frauen, die sich für mich eingesetzt haben".

Shirin David ist vieles zugleich. Als "Proll-Queen", als "Plastik-Barbie" wird sie gerne mal bezeichnet, aber eben auch als: Multimillionärin, Feministin, Youtuberin, Geschäftsfrau, Idol der Jugend. Und seit neuestem: Die erste deutsch­sprachige Rapperin, die es mit ihrem Album auf Platz 1 der Charts schafft. Dass so jemand am Donnerstag den Bambi in der Kategorie "Shooting Star" erhalten hat, wirkt wie ein Bruch mit den Traditionen, ist aber eigentlich nur folgerichtig. Denn vor allem ist Shirin David eines: Die momentan bemerkens­werteste Aufstiegs­geschichte in Deutschland.

"Ich habe mich dumm und dämlich verdient"

Um das Phänomen zu verstehen, müssen wir vielleicht ins Jahr 2014 zurückgehen. Da lädt eine junge Frau aus Hamburg mit iranisch-litauischen Wurzeln ihr erstes Video auf YouTube hoch. Der Name dieser Frau ist Barbara Shirin Davidavicius, aber im Internet nennt sie sich: Shirin David.

Der Kanal geht durch die Decke. Innerhalb kürzester Zeit knackt die Zahl der Abonnenten die Millionenmarke, heute hat der Account 2,6 Millionen Fans, ihre Videos wurden mehr als 300 Millionen Mal angeklickt. Auf Instagram kommen noch einmal fünf Millionen Follower hinzu. "2015 war das goldene Youtube-Jahr, ich habe mich dumm und dämlich verdient", sagte David Anfang November dem Wirtschafts­magazin Capital.[9] "Es gab nur sehr wenige Youtuber, und die Firmen hatten noch keine Ahnung von Online-Marketing." Es folgten Auftritte bei "Deutschland sucht den Superstar" und eine äußerst lukrative Parfüm-Linie.

"Da steckt natürlich eine Menge harte Arbeit hinter", sagte David am Mittwoch, einen Tag vor der Bambi[wp]-Verleihung, im Gespräch mit FOCUS Online. "Die Ziele sind größer geworden, neue Ziele stehen an. Der Alltag ist auch ein bisschen anders, weil die Termine jetzt größer sind."

"Wir sind die komischen, bunten Leute aus dem Internet"

Kritik an ihr gab es schon im goldenen YouTube-Jahr 2015. David nutzte ihre Videos immer mehr als Werbe­platt­form für Produkte, ihr Aussehen veränderte sich durch Schönheits-OPs[wp]. Als David im Jahr 2019 den nächsten Schritt wagt, von der Youtuberin zur Rapperin, wird die Kritik nur noch größer. "Der Unterschied ist einfach riesig", sagt David. "Wir Youtuber werden immer noch klein gehalten. Wir sind die komischen, bunten Leute aus dem Internet. Und Rap[wp] ist natürlich ein härteres Genre."

Doch was David den Heerscharen der anderen Youtuber voraus hat, die jetzt auch mal ein bisschen Musik machen wollen: Die 24-Jährige genoss als Kind eine klassische Grund­ausbildung mit Klavier, Geige, Oboe und Balletschule. In dem "härteren Genre" setzt sich David schnell durch. Im September 2019 erscheint ihr Debütalbum "Supersize", das auf Anhieb auf Platz 1 der deutschen Album-Charts einsteigt. Noch nie war das einer deutschen Rapperin gelungen. Auf dem Streaming-Dienst Spotify ist David in diesem Jahr mit mehr als 120 Millionen Abrufen sogar die erfolgreichste Rapperin weltweit. Das Video zu "Gib ihm" verzeichnet 46 Millionen Klicks auf Youtube, eine astronomische Zahl für einen deutschen Hip-Hop[wp]-Künstler. Selbst die Rezensionen der Musik­kritiker fallen verhalten positiv aus.

Ausziehen, so viel man will

Wie die meisten männlichen Vorbilder rappt David vor allem über Materielles und ihren eigenen Status. "Was für Gage? Sie bezahlen mich dafür, dass ich atme", prahlt sie auf ihrem Hit "Ice". "Hundert schwarze Karten in der Tasche von Versace." Im männerdominierten Hip-Hop ist es plötzlich eine Frau, die sich auch mal aufplustert. Auf dem Album-Cover posiert David nackt am Swimmingpool. "Zum Feminismus gehört auch dazu, dass man so viel ausziehen kann, wie man will", sagte sie einmal.

Für David ist diese Art der Selbst­inszenierung kein Widerspruch. "Bei mir ist alles sehr transparent und ich glaube, dass daher auch die Akzeptanz kommt", sagt sie zu FOCUS Online. "Weil ich das mache, wofür ich stehe. Ich versuche nicht, jemand zu sein, der ich nicht bin." David inszeniert sich als Sexobjekt des neuen Zeitalters, aber auch als klassische Diva[wp], die mit einer Entourage von fünf Leuten den roten Bambi-Teppich entlang­schreitet. Die Fans nehmen ihr das trotzdem ab, denn David nimmt sie auf jeden einzelnen Schritt mit. Die Anprobe ihres wahnsinnig engen Bambi-Kleids zeigte David in einer Story auf Instagram.

So beliebt wie Greta Thunberg

In den beiden mächtigsten Bezugsgrößen für Jugendliche - Hip-Hop und soziale Medien - hat es David innerhalb kurzer Zeit an die Spitze geschafft. Eine aktuelle Umfrage des Instituts Iconkids & Youth führt sie unter den fünf beliebtesten Prominenten bei Jugendlichen zwischen 13 und 19 Jahren. Plötzlich steht David auf einer Stufe mit Heidi Klum, Pietro Lombardi, Cristiano Ronaldo - und Greta Thunberg.

Wie man mit dieser Macht umgeht, darüber macht sich David mehr Gedanken, als es dem Klischee einer "Plastik-Barbie" entsprechen würde. "Ich will meinen Followerinnen sagen: 'Du kannst, nein Du sollst die Frau sein, die Du sein möchtest'", sagt sie zu FOCUS Online. "Denn ich finde, wir schränken uns so krass ein. Wen wir lieben sollen, wie wir aussehen sollen, ob wir laut oder leise sein sollen, wie wir sprechen sollen. Das ist unfassbar anstrengend. Vor allem, wenn man jung ist und noch nicht weiß, wer man ist."

"Ich hatte auch die ein oder andere Beauty-OP"

Wenn David ihre Fans via Social Media zu jedem einzelnem Moment ihres Lebens einlädt, will sie zeigen, dass auch sie manchmal ratlos dasteht. "Von uns wird erwartet, mit 16 zu wissen, welchen Job wir für den Rest unseres Lebens haben möchten", sagt sie zu FOCUS Online. "Ich finde, wir sollten viel offener über unsere Ängste und die Schwierigkeiten im Leben reden. Deshalb spreche ich auch sehr offen über die Dinge, die ich tue. Ich sage: 'Leute, wenn man auf den roten Teppich geht, dann passiert das nicht einfach so. Du brauchst Geld und Du brauchst sehr viel Zeit. Du gehst zum Spraytan und zum Friseur.' Ich hatte auch die ein oder andere Beauty-OP. Ich möchte, dass das transparent ist. Und am Ende des Tages sollte man mit sich und seinem Körper machen können, was man möchte. Mit seinem Aussehen, mit dem Job und mit der eigenen Sexualität."

Wie viel die 24-Jährige wirklich über ihren Einfluss nachdenkt, sieht man vielleicht am besten an der Sache mit dem Auto. Erst im März hat sich David einen Mercedes-AMG-Luxus­schlitten gekauft, 612 PS, Listenpreis 178.000 Euro. Nur ein halbes Jahr später hat sie den Wagen aber schon wieder abgegeben - dem Klimaschutz zuliebe. "Damit ich meinen Zuschauern und meiner Community ein Vorbild sein kann", sagt sie. Jetzt fährt sie noch eine S-Klasse, ein Diesel-Fahrzeug. "Was auch nicht unbedingt viel besser ist. Aber ich habe mich jetzt zumindest auf einen Wagen beschränkt."

– Focus Online[8]

Einzelnachweise

  1. Shirin David Wiki: Alles zur sympathischen YouTuberin, maedchen.de am 7. März 2018
    Mit über 2,2 Millionen Abonnenten (Stand: März 2018) gehört Barbara Sheynika Davidavicius alias Shirin David zu den Top-YouTuberinnen in Deutschland.
  2. Shirin David: Mutter, maedchen.de am 12. November 2016
  3. Star-Datenbank: Shirin David, prosieben.de
  4. Hamburg St. Georg Stadtteil-Portal: Netzwerkinstallation zwischen Himmel und Erde
  5. Shirin David: Homophobie-Skandal mit Youtuber Mert Eksi!, Bravo am 10. März 2017
  6. Oliver Marquart: Blackfacing-Vorwürfe gegen Shirin David, rap.de am 25. Juni 2019
  7. Blackfacing bei Shirin David? Musikjournalistin Helen Fares übt öffentlich Kritik an Shirin David, noizz.de am 25. Juni 2019
    Anreißer: In ihren Augen betreibt der YouTube-Star Cultural Appropriation.
  8. 8,0 8,1 Bambi für die "Plastik-Barbie"- Sie bezahlen mich dafür, dass ich atme: Shirin David stellt Deutschland auf den Kopf, Focus Online am 22. November 2019
  9. Anna-Lena Koopmann: Interview: Shirin David über ihre erste Million, Capital am 1. November 2019
    Anreißer: Der YouTube-Star Shirin David hat sich nach eigener Aussage 2015 dumm und dämlich verdient - es war das goldene YouTube-Jahr. Es folgten ein eigenes Parfüm und ein Album.

Netzverweise