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Humanismus

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Hyperhumanismus

Humanität ist der Fetisch der spät­modernen Medien­gesellschaft. Jede Talkshow, jede Diskussions­runde zeigt: Wer das Studio unbedingt als Sieger verlassen möchte, der zieht die letzte rhetorische Karte: die Menschlichkeit. Sie sticht alles. Ihr gegenüber verblasst jedes vernünftige Argument. Eventuelle Kontrahenten stehen zwangsläufig als kalt oder empathielos da. Deshalb auch wird dieser Trumpf gern in Form der Anklage ausgespielt. Es geht darum, das Gegenüber und seine Ansichten als unmenschlich oder inhuman zu brandmarken.

Intensiv zu beobachten war dieses Ritual in den vergangenen Wochen, als der Streit über die Einwanderungs- und Asyl­politik hochkochte. So kritisierte schon vor Wochen die Fraktions­vorsitzende der Grünen im bayerischen Landtag, Katharina Schulze, Söders geplante Anker­zentren als "unmenschlich". Ulla Jelpke, innen­politische Sprecherin der Links­fraktion im Bundestag, blies angesichts der Neuregelung des Familien­nachzugs in das gleiche Horn, und Luise Amtsberg, flüchtlings­politische Sprecherin der Grünen Bundestags­fraktion, geißelte denselben Gesetz­entwurf als "inhuman".

Links und menschlich

Doch nicht nur im Rahmen der Migrations­debatte wird gerne die Humanitäts-Keule aus dem Schrank geholt. Auch bei sozial­politischen, forschungs­politischen oder ökonomischen Debatten schwingt man sie mit Hingabe. Denn wer die Menschlichkeit auf seiner Seite hat, der ist im Recht. Und wer es wagt, dem Furor der Humanität ent­gegen­zu­treten, der entlarvt sich selbst als Unmensch oder Zyniker.

Selbstredend spricht nichts gegen Menschlichkeit, im Gegenteil. Doch um Groß­herzigkeit, Mitgefühl, Hilfs­bereit­schaft oder das Ablehnen von Grausamkeit geht es den modernen Inquisitoren der Menschlichkeit mitnichten. Vielmehr hat der Begriff der Humanität durch seine eifrigsten Apologeten eine ideologische Neu­aus­richtung erfahren: Wahrhaft menschlich ist, so wird deutlich suggeriert, was links ist. Mehr noch: Links und menschlich, so versucht man dem Publikum weis­zu­machen, ist quasi deckungs­gleich. Und je linker jemand ist, umso menschlicher ist er. Der Umkehr­schluss gilt sowieso.

Basis dieses linken Hyperhumanismus ist der Gleichheits­gedanke. Demnach sind alle Menschen gleich, nicht faktisch, aber ideell. Da aber Menschen im ideellen Sinne gleich sind, ist jede Form faktischer Ungleichheit zu beseitigen. Das Resultat: Menschen werden nicht als reale Menschen behandelt, sondern als Konstruktionen, als Sinn­bilder oder Verkörperungen einer abstrakten Menschlichkeit.

Übergriffiger Kollektivismus

Das hat fatale Folgen. Weil der Hyperhumanist eigentlich gar nicht an realen Menschen interessiert ist, sondern an einem Idealbild, neigen linke Menschen­freunde schnell zur Menschenverachtung. Denn die Menschlichkeit realer Menschen entspricht bei weitem nicht ihrem abstrakten Ideal von Humanität. Also beginnt man um­zu­erziehen und versucht aus Menschen "wahre Menschen" zu machen. Menschen also, die dem eigenen Bild von Menschlichkeit entsprechen.

Da dieser Hyperhumanismus im Kern auf einem radikalen Gleichheits­denken beruht, zielt er darauf ab, jede Unterscheidung zwischen Menschen aufzuheben und als unmenschlich zu diskreditieren. Die grund­legendste Unter­scheidung, die Menschen treffen, ist jedoch die zwischen mir und dir, zwischen mein und dein, zwischen uns und den anderen. Hier liegt aus Sicht linker Hyper­humanisten der Kern allen Übels. Denn wer zwischen sich und den anderen unterscheidet, der reklamiert für sich Autonomie. Wer aber für sich Autonomie in Anspruch nimmt, der diskriminiert, da er auf Selbstbestimmung pocht, also nur sich selbst Verfügungs­gewalt über sein Leben zubilligt, nicht aber anderen.

Im Zentrum jedes radikal­humanistischen Aktivismus steht daher der Kampf gegen das Eigene und das Einzig­artige. In inner­gesell­schaftlichen Debatten äußert sich dieser über­griffige Kollektivismus zumeist in penetranter Gerechtigkeits­rhetorik. Auf globaler Ebene in Parolen wie "no nations, no borders". Das Menschenbild, das hinter diesem auf­gesetzten Humanismus steht, ist jedoch zutiefst menschen­verachtend. Denn hier geht es nicht um reale Menschen aus Fleisch und Blut, sondern lediglich um die kalte Exekution abstrakter Prinzipien. Und die gründen eben nicht in Menschenliebe, sondern in Ressentiments.

– KOLUMNE: GRAUZONE am 23. Juni 2018[1]

Einzelnachweise

  1. Alexander Grau[wp]: Ideologie - Menschenfeindlicher Humanismus, Cicero - KOLUMNE: GRAUZONE am 23. Juni 2018 (Gegen Menschlichkeit spricht nichts. Doch gerade bei den Linken hat sich ein Hyper­humanismus entwickelt, der an realen Menschen nicht mehr interessiert ist. Die Folgen sind fatal.)

Querverweise

Netzverweise