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Friedenswoche 2023 in Ramstein, Termin: 18.-25. Juni 2023, Ort: Air Base Ramstein - Info[ext] | ![]() |
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Zum ersten Mal seit 80 Jahren werden wieder deutsche Panzer gegen Russland rollen. Seit 466 Tagen ist Deutschland durch Waffenlieferungen eine Konfliktpartei.
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Marsch für das Leben in Berlin, Termin: 18. September 2023, Ort: Brandenburger Tor, Uhrzeit: 13:00 Uhr - Info[ext] | ![]() |
Industriemigration
Der Begriff Industriemigration (Kofferwort aus den Wörtern Industrie und Migration) bezeichnet die vollständige oder teilweise Verlagerung des Heimatstandortes eines Industrieunternehmens bzw. -konzerns aus seinem Herkunftsland in ein bewusst und im Regelfall nach wirtschaftlichen Kriterien ausgewähltes Zielland.
Es geht das wilde und unbestätigte Gerücht, die BASF[wp] wolle von Deutschland nach China umziehen:
Zitat: | «Riesen-Erfolg für #Habeck & Co: Deutscher #BASF-Konzern (110.000 Mitarbeiter und 88 Mrd. Umsatz) verlässt Europa und geht nach China![1]
#Sanktionen #Futschi» - Hartes Geld[2] |
Aus dem Artikel von exxpress.at:
Zitat: | «Es ist eine kurze Nachricht von Reuters, und dennoch könnte sie eine mit hoher Tragweite sein. BASF hat verlauten lassen, dass seine europäischen Standorte wegen einer dreifachen Belastung aus schleppendem Wachstum, hohen Energiekosten und Überregulierung auf ein "dauerhaft" geringe Maß gesenkt werden muss. Geplant ist indes die Expansion nach China. "Diese herausfordernden Rahmenbedingungen in Europa gefährden die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Produzenten und zwingen uns, unsere Kostenstrukturen schnellstmöglich und auch dauerhaft anzupassen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Chemiekonzerns, Martin Brudermüller, heute in einer Mitteilung.»[1] |
Der zweite Satz darin ist sprachlich etwas verunglückt, aber die Aussage ist, dass es drei Ursachen hat:
- schleppendes Wachstum
- hohe Energiekosten
- Überregulierung
und das ist die Handschrift von rot-grün. Das ist denen nicht nur "passiert", das sind sogar deren erklärte und gewollte Ziele. Das ist geliefert wie ausdrücklich bestellt. Die gewollte Deindustrialisierung. Der Kampf gegen das Wachstum.
Und bei der BASF wird es ja nicht bleiben. Andere haben ja dieselben Probleme.
Wenn die Chinesen nicht doof sind - und das sind sie ja nun wirklich nicht - setzen die sofort ein Empfangsprogramm für Industriemigrationen auf. Flächen, Strom, Bauleistung, Logistik, billige Arbeiter, günstige Steuern, weitestgehende Freiheit von Regulierung.
Der Gedanke ist auch nicht abwegig, denn im Kleinen haben sie genau das mit Professoren schon getan. All denen, die aufgrund der Linksverschiebung der Universitäten die Universitäten verlassen mussten oder wollten, obwohl sie zur Elite gehören, die man rausgegendert hat, hat man exzellente Angebote in China gemacht, und damit viele Spitzenprofessoren abgeworben. Eigentlich nicht abgeworben, sondern auf der Straße aufgelesen, denn raus waren die in den USA ja schon.
Und es scheint - oder liegt zumindest nahe - dass die dasselbe nun mit der Industrie machen. Alles das, was die linke Ideologie hier raushaut, werden die dort aufsaugen.
Und es wird nicht lange dauern, bis wir alles das, was die BASF bisher hier in Deutschland produziert hat, dann aus China importieren müssen. Wie das schon so oft passiert ist.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Jetzt geht's los mit dem Industrie-Sterben: BASF will Europa den Rücken kehren, exxpress.at am 26. Oktober 2022
- Anreißer: Früher oder später musste es so kommen, und offenbar geht's jetzt los, das Industrie-Sterben in Europa. Der deutsche Chemiekonzern BASF möchte aufgrund der "dreifachen Belastung" Europa den Rücken kehren und nach China abwandern.
- ↑ Twitter: @Hartes_Geld - 26. Okt. 2022 - 15:47 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Exit, Ansichten eines Informatikers am 26. Oktober 2022