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Antifaschist

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Die so genannten Antifaschisten sind als faktische Vigilianten­bewegung die pawlowschen Hunde[wp] der Neuen Weltordnung, die jeden als "rechts" oder "Nazi" verleumden, der der herrschenden Ordnung gefährlich werden könnte.

Zitat: «Was macht er denn, der antifaschistische, ausländer­freundliche Autonom, wenn er vor dem Ausländer steht, der Faschist ist?» - Volker Pispers[1]
Zitat: «Letztlich war das Hauptmotiv für den jugendlichen Antifaschismus weder ein moralisches noch ideologisches, sondern ein psychologisches: Antifaschismus erlaubte Dauerempörung.» - Karlheinz Weißmann[wp][2]

Einzelnachweise

  1. Youtube-link-icon.svg Was macht der ausländerfreundliche Autonome? - Volker Pispers (Länge: 0:19 Min.) (aus: Chez Henri)
  2. Herwig Schafberg: Kulturbruch '68 - Die linke Revolte und ihre Folgen, Philosophia Perennis am 21. April 2018

Querverweise

Netzverweise

  • Volker Pispers über Antifaschisten und Autonome:
  • Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
    • Gegenthese: 33 und 89 reloaded, 19. November 2019 (DDR 2.0)
      Die DDR sei zwar wirtschaftlich am Ende gewesen, der Mauerfall unvermeidlich und unausweichlich, SED und Stasi hätten den Mauerfall aber trotzdem nicht gewollt. Im Gegenteil seien sie durch das "Wir sind das Volk" massiv traumatisiert worden. Die waren eher in so einer Art Schockstarre darüber, dass sich eine andere Meinung als die vorgeschriebene Einheits­meinung überhaupt bilden und sich dann auch noch zu einer Bewegung verfestigen konnte, die so groß wurde, dass man sie nicht mehr (jedenfalls nicht mehr unauffällig) unterbinden konnte.
      Und das habe nicht nur die DDR, sondern auch die Politik im Westen massiv verängstigt, dass sich da selbst in einem so diktatorisch-suppresiven Regime wie der DDR eine solche Bewegung entwickeln konnte, die die Regierung in Frage stellt.
      Das, was wir heute erleben, nämlich diesen Krieg gegen die Meinungsfreiheit und abweichende Meinungen und die immer intensivere Staats­propaganda, sei im Prinzip die Wiederholung der Vorgänge von 1989.
      Es sei - so habe ich das verstanden und weiter­gedacht - letztlich so, als würde man alle Anders­meinenden quasi mit der damaligen DDR-Opposition und "Wir sind das Volk" identifizieren und die Geschichte (wie in manchen Zeitschleifen-Science-Fiction, Zurück in die Zukunft[wp], Murmeltier[wp] usw.) nocheinmal modifiziert wiederholen, um den Fehler nicht zu wiederholen. Also so, als würde man 1989 noch einmal nachspielen, aber den Fehler vermeiden wollen. Als könnte man die Schlacht bei Waterloo[wp] nochmal nachspielen und anders ausgehen lassen, als könnte man das damit aus der Vergangenheit tilgen.
      Das könnte dazu passen, dass man ja die DDR neu aufsetzen will. Und dass man dabei einfach den Fehler von damals vermeiden will, aber nicht etwa einen diktatorischen Unterdrückungs­staat vermeidet, sondern die Opposition. Es wäre so, als würde man die Prager Botschaft und das Tanzen auf der Mauer als unerträgliche Schmach und Kränkung auffassen und glauben, man könne das irgendwie nachträglich wieder gutmachen, indem man es nochmal richtig nachspielt.
      Wenn ich das weiterdenke und mit dem verbinde, was ich im Blog schon beschrieben habe, dann versuchen die gerade, die Geschichte des Kommunismus zu korrigieren und Fehler zu vermeiden. Denn wie ich schon oft geschrieben habe, waren die Nazis und ihr Drittes Reich eine Gegen­bewegung zum Kommunismus, der sonst auch gleich Deutschland miterfasst hätte. Auch das könnte als Versagen aufgefasst werden. Diese Verbindung mit Nazi-Hetze gegen alles, was nicht mitspielt, könnte im Prinzip ein einziger großer Dachschaden sein, ein psychischer Groß­schadens­fall. Man kann nicht ertragen, dass das mit dem Kommunismus 1918 nicht funktioniert hat und sieht dabei zwei zentrale Fehler, nämlich dass es die Nazis gab und dass die DDR pleite ging und so peinlich noch die Mauer umfiel.
  • Private Daten veröffentlicht: Verfassungsschutz warnt vor Gewalt gegen AfD-Mitglieder, Junge Freiheit am 2. September 2014 (Eine Adressliste wurde auf zahlreichen links­extremen Internet­seiten verbreitet. Ziel der links­extremen Szene sei es, "Personen, die nach Inter­pretation der Antifa als Nazis eingeschätzt werden, in der Öffentlichkeit bloßzustellen, um sie schließlich gesellschaftlich und sozial zu ächten", betonte der Verfassungsschutz. Die AfD sei bereits seit längerem ein Feindbild der "autonomen Antifa" und ihren Mitgliedern würden "bereits aufgrund der ihnen unterstellten Gesinnung" elementare Persönlichkeits­rechte abgesprochen.)