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Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank
Die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) (deutsch: Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank) ist eine multilaterale Entwicklungsbank[wp], die im Jahr 2014 von verschiedenen Staaten gegründet wurde und im Wettbewerb zur Weltbank[wp], dem Internationalen Währungsfonds[wp] und der Asiatischen Entwicklungsbank[wp] steht.
Die Gründung war eine Reaktion auf die Dominanz der US-Amerikaner im Internationalen Währungsfonds, der keine faire Verteilung der globalen Machtverhältnisse widerspiegelte.[1]
Die Gründungsurkunde der AIIB wurde am 29. Juni 2015 von Vertretern aus 57 Ländern in Peking unterzeichnet.[2]
Reaktionen
Während das Bundesministerium der Finanzen[wp] die Unterstützung Deutschlands der neuen Initiative nur als Randnotiz veröffentlichte, erwarten Finanzexperten, dass diese Initiative die globalen Machtverhältnisse im Finanzsystem signifikant verändern wird.
Zitat: | «China baut in Ostasien an der zukünftigen Weltordnung, die im Begriff ist, die USA als einzige Supermacht abzulösen. China macht dabei kontinuierlich Fortschritte. Heute wurde bekannt, dass alle vier G7-Staaten der EU der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank AIIB beitreten wollen und damit die Vorgabe der USA ignorieren, diese von China als Alternative zur US-japanischen Asien-Entwicklungsbank ADB vorangetriebene Institution zu boykottieren.»[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Hirn: Deutschland tritt AIIB bei: China spaltet den Westen - und bringt die Finanzarchitektur ins Wanken, Manager Magazin am 19. März 2015 (Deutschland und andere europäische Länder wollen der von China initiierten Asian Infrastructure Investment Bank beitreten. Sie verärgern damit die USA und besiegeln das Ende des westlich dominierten globalen Finanzsystems.)
- ↑ Finn Mayer-Kuckuk: Peking: China gelingt diplomatischer Coup, Saarbrücker Zeitung am 30. Juni 2015 (Neue asiatische Infrastrukturbank gegründet - Auch Deutschland zählt zu den 57 Mitgliedern)
- ↑ Hübscher diplomatischer Erfolg für China, Ein Parteibuch am 17. März 2015
Querverweise
Netzverweise
- Mercator Institute for China Studies: Chinas entwicklungspolitische Offensive: Die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank wird die internationale Finanzarchitektur verändern (Am 15. April hat das chinesische Finanzministerium die endgültige Zahl der Gründungsmitglieder der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) bekanntgeben. 57 Länder wurden zugelassen, darunter auch zahlreiche europäische Staaten. Das Interesse an der AIIB hat Chinas Erwartungen bei weitem übertroffen.)
- Finn Mayer-Kuckuk: Investitionsbank: China schafft sich eine eigene Weltbank, Stuttgarter Zeitung am 29. Juni 2015
- Entwicklungsbank AIIB: Deutschland ist viertgrößter Partner in Asien, Handelsblatt am 9. Juni 2015 (China will mit der eigenen Entwicklungsbank AIIB Schwellenländer und Infrastrukturprojekte unterstützen. Deutschland ist mit einer Beteiligung von 4,1 Prozent viertgrößter Partner. Das ist den USA ein Dorn im Auge.)
- Thomas Schneider: Die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB): ein Überblick, InterCultureCapital-Portal am 30. April 2015
- Matthias Müller: Cleverer Schachzug Pekings: Ansturm auf asiatische Investitionsbank, Neue Zürcher Zeitung am 24. April 2015 (Pragmatismus kann man den Chinesen nicht absprechen. Innerhalb kürzester Zeit haben sie die asiatische Investitionsbank AIIB aus dem Boden gestampft, und sie erfreut sich grosser Nachfrage.)
- Gründung der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) verändert die Spielregeln der Welt, E.I.R. am 31. März 2015
- Ende der US-Allein-Weltherrchaft: Die Asiatische Infrastruktur Investitionsbank Chinas bedeutet kommenden Dollar-Kollaps und Weltwährung, Der Honigmann sagt am 27. März 2015 (Ein Wirtschaftskrieg entwickelt sich als Teil des endlosen orwellschen "Kriegs gegen den Terror" zwischen zwei Mächten, die dazu verdammt sind, ewige Feinde und hier zu bleiben: die USA versuchen, gemäß Zbigniew Brzezinskis (links, mit gefaltenen Händen nach kabbalistischer Art) Plan, dem "Großen Schachbrett" benannt, Russland zu zerstören. Dieser Wirtschaftskrieg droht nun der Grundlage des US-Supermacht-Status: Dem Dollar als einziger Weltreservewährung, was den US unendliche, kurze, freie Kredite für die Finanzierung seines riesigen Militärapparats gewährt. Abschaffung des Dollars als Reservewährung hatte in der Vergangenheit ernsthafte Auswirkungen: Krieg (Irak, Libyen) oder Sanktionen (Iran, Russland) - genau wie die Abwesenheit einer Rothschild-kontrollierten Zentralbank (Kriege in Afghanistan, Irak, Libyen) oder Sanktionen (Nordkorea, Kuba). Jetzt schickte die US eine Mahnung in der Form einer Minuten III-Interkontinentalrakete in Richtung China, sie stoppte aber kurz von diesem Ziel auf Guam: "Wir sind immer noch eine Atommacht, vergessen Sie das nicht - noch, dass unser Dollar die Reserve-Währung bleiben muss!")
- Hendrik Ankenbrand: Entwicklungsbank in Schanghai: Amerika verliert Machtkampf mit China, FAZ am 17. März 2015
- Deutschland an Chinas Investitionsbank beteiligt, Deutsche Welle am 17. März 2015 (Nach Großbritannien wollen sich auch Deutschland, Frankreich und Italien an der von China initiierten Investitionsbank in Asien beteiligen. Das bestätigte nun Bundesfinanzminister Schäuble. Den USA missfällt der Plan.)
- China treibt Pläne für asiatische Infrastrukturbank voran, Neue Solidarität Nr. 28 am 9. Juli 2014 (Da westlich dominierte Institutionen wie die Weltbank den Ausbau der Infrastruktur in Eurasien zu wenig fördern, bereitet China die Gründung einer großen, internationalen Bank für diesen speziellen Zweck vor.)