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Bevölkerungsreduzierung

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Der Begriff Bevölkerungsreduzierung, auch Bevölkerungsreduktion, bezeichnet die Senkung der Bevölkerungszahl in einem Staat, Teilstaat oder einer bestimmten geographisch oder ethnografisch definierbaren Region innerhalb eines Staates oder des gesamten Planeten als unter Einsatz verschiedener Mittel, wie etwa der Schaffung von Anreizen zur freiwilligen Übersiedlung bzw. Auswanderung oder Verzicht auf Nachwuchs bzw. Kleinhaltung der Familie in Form sozial­staatlicher Leistungen, der Vertreibung oder der Zwangs­sterilisation von bestimmten Gruppen, Schichten oder Teilen der Bevölkerung, umsetzbares bevölkerungs­politisches Ziel.

Im 19. Jahrhundert rückte das Thema der "allgemeinen Fürsorge für die Bevölkerung" ins politische und im Weiteren ins wissenschaftliche Interesse. Im Eigentlichen ging es dabei aber nicht um wahre Fürsorge, sondern um die Reduktion des Bevölkerungs­wachstums. Im Jahr 1870 mündete diese Entwicklung dann bis in die "Verwissenschaftlichung des Sozialen", [Anstrengung zur Schaffung oder Verbesserung gesellschaftlicher Strukturen], später "Social Engineering"[wp] genannt.

Nach 1945 spielte das aus dem Westen kommende "Social Engineering" eine deutlich wichtigere Rolle. Mit Schlagworten wie "Überbevölkerung", "Bevölkerungs­reduktion" oder "demographisches Equilibrium" [Gleichgewicht, beispielsweise des Geburten­verhaltens in der Bevölkerung] führten Demographen [Bevölkerungs­wissen­schaftler] einen regelrechten Feldzug zur globalen Verbreitung von Bevölkerungs­kontrolle, die später als "Familienplanung" deklariert wurde. Zu der Zeit beschäftigten sich vorwiegend amerikanische Demographen mit der "Überbevölkerung". Sie hatten auch die nötigen Mittel, um die Bevölkerung als ein Problem ins Bewusstsein von nationalen und internationalen Entscheidungs­trägern zu rücken.

Im Jahr 1974 stellte der Nationale Sicherheitsrat der USA eine Untersuchung dazu an, das so genannte Study Memorandum (NSSM 200).[1][2] Es ging darin um das Wachstum der Weltbevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg und dessen Auswirkungen auf die Interessen der USA. In der Studie heißt es unter anderem, dass Maßnahmen zur Reduzierung der Geburtenraten unerlässlich seien. Infolgedessen fand im August 1974 die erste Weltbevölkerungskonferenz[wp] in Bukarest statt. Das knapp zweiwöchige UNO-Treffen, an dem 135 Staaten teilnahmen, kam auf Initiative der USA zustande. Wenige Monate zuvor schrieb US-Außenminister Henry Kissinger[wp] in einem geheimen Memorandum: "Das oberste Gebot der US-Außenpolitik ist die Bevölkerungs­reduktion - in anderen Ländern."[3][4] Zu den Staaten, die er darin aufzählte, gehörten unter anderem Mexiko, Brasilien, Nigeria, Pakistan, Indonesien und die Philippinen. Das Treffen in Bukarest hatte dementsprechend zum Ziel, westliche Interessen durchzusetzen und möglichst alle Staaten auf Bevölkerungs­kontroll-Programme zu verpflichten.

Nachfolgend einige eklatante Aussagen von Drahtziehern, die die Agenda der Reduktion bereits aktiv umsetzen:

Der US-amerikanische Politik­wissen­schaftler Thomas Ferguson[wp], im Amt für Bevölkerungs­angelegenheiten und Prof. an der University of Massachusetts, Boston, sagte zum Thema Bevölkerungs­reduktion: "Hinter all unserer Arbeit steht ein einziges Thema: Wir müssen die Bevölkerungszahl reduzieren. Entweder machen es die Regierungen auf unsere Weise, durch nette, saubere Methoden, oder sie werden es bekommen in der Art von Chaos, die wir in El Salvador, im Iran oder in Beirut haben. Population ist ein politisches Problem. Sobald die Bevölkerung außer Kontrolle geraten ist, ist autoritäres Handeln erforderlich. [...] Der schnellste Weg, Bevölkerung zu reduzieren, ist durch Hungersnot wie in Afrika oder durch Krankheit wie den Schwarzen Tod[wp]."[4]

CNN[wp]-Gründer Ted Turner[wp] von 1996 gegenüber der Zeitschrift Audubon: "Eine Bevölkerung weltweit von 250 bis 300 Millionen Menschen, ein Rückgang um 95 Prozent, wäre ideal." Im Alter gnädiger geworden, bekannte er sich 2008 beim Philadelphia World Affairs Council[ext] zu dem Ziel, die Weltbevölkerung auf zwei Milliarden zu verringern.

Bill Gates[wp] propagierte in einer Rede aus dem Jahre 2010 eine drastische Reduktion der Bevölkerungszahl: "Ich schätze, dass durch neue Impfstoffe und bessere Gesundheits­versorgung, vor allem im Bereich der Fortpflanzung, die bald 9 Milliarden zählende Weltbevölkerung um zwischen 10 bis 15 Prozent verringert werden kann."[5]

Die Kla.TV-Sendung #17389[ext]: "Bill Gates und das Netz der Bevölkerungs­kontrolle" gibt hierzu detaillierte Auskünfte und ist dringend als Ergänzung zu empfehlen.

Mit dem US-Wahlkampf kam laut "taz" vom 26.9.2012 die Gesinnung vieler Reicher ans Tageslicht.[6] So versprach Mitt Romney[wp], US-amerikanischer Geschäftsmann und ehemaliger Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl 2012 öffentlich zum Thema Bevölkerungs­reduktion: "... ich werde allen der 47 % verarmten Amerikanern helfen [...]" Doch diese Aussage entpuppte sich als Augenwischerei. Denn in Florida ließ er dann in Anwesenheit sehr vermögender Anhänger heimlich verlautbaren: "[...] 47 % der Bevölkerung Amerikas sind Parasiten [...]"

Dies sind inhalts­schwere Äußerungen, und gewiss ist nur ein kleiner Teil davon überhaupt ans Licht der Öffentlichkeit gelangt.

1980, also bereits sechs Jahre, nachdem in der Welt­bevölkerungs­konferenz zu Bukarest die Überbevölkerung als Hauptproblem ausgemacht war, wurde interessanterweise der US-Fernseh­sender CNN von Ted Turner in Georgia gegründet. Und im gleichen Jahr erstanden wie aus dem Nichts die Georgia Guidestones[wp] im US-Bundesstaat Georgia. In dieses gewaltige Monument wurden in sieben Sprachen Inschriften in Stein gemeißelt. Zehn Gebote, möglicherweise assoziativ angelehnt an die Zehn mosaischen Gebote, sollten der Welt eine Botschaft übermitteln. Im ersten und zehnten Gebot heiß es:

"Haltet die Menschheit unter 500 Millionen in andauerndem Gleichgewicht mit der Natur" und "Sei kein Krebsgeschwür auf dieser Erde - lasse Raum für die Natur - lasse Raum für die Natur."

Eine Ermahnung an die Beherrscher des Bevölkerungs­wachstums, die Erfüllung ihres Auftrags nicht zu verpassen? Und gleichfalls an jeden Einzelnen der Weltbevölkerung, sich keinesfalls weiter zu vermehren? 2022, 42 Jahre nach der Errichtung der Guidestones, wurde das Monument mysteriöserweise über Nacht teilweise gesprengt und wenige Tage danach vollends abgerissen und abtransportiert. [...]

Über die Entstehung des Granitstein­monuments rankt sich Unbestimmtheit. 2014 wurde ein letzter kleiner Schlussstein ergänzt und direkt neben der Zahl 500 Millionen [Anzahl der gewünschten Bevölkerung] platziert. Dieser Stein, mit der Jahreszahl 2014 versehen, gibt Anlass zur Spekulation. [...] Denn die Panikmache von Politik und Medien zeigte Erfolg. Alsbald verkündete der "Wohltäter" Gates, er werde die gesamte Menschheit durch Impfungen vor der Pandemie schützen. Festzustellen ist aber, dass der mRNA-Impfung unermessliche gesundheitliche Schäden und Todesfälle folgten. Zum tieferen Verständnis empfiehlt sich die Kla.TV-Sendung #23140[ext]: "Guidestones - Countdown zum Great Reset ...".

Fakt ist, Bevölkerungsreduktion ist längst im Gange, und zwar im großen Stil! Schritt um Schritt wird sie durch heimtückische Manipulation vorangetrieben. Um nur einiges in Erinnerung zu rufen, denke der Zuschauer an die von den USA angezettelten Kriege der letzten Jahre und Jahrzehnte und den aktuellen Ukraine-Krieg. Kriege, in denen Millionen ungewollt ihr Leben lassen mussten und müssen. Oder man denke an die Millionen Menschen im Jemen, die durch die bereits Jahre andauernden Konflikte zum Hungertod verdammt wurden. Man erinnere sich an die Impfkampagnen von Gates, der flächendeckend in Indien Impfungen mit heimlichen Zusätzen finanzierte, die Schwangerschaften verhinderten und massenhaft Krankheiten und Tod verursachten. Um nicht die neuen Abtreibungs­empfehlungen der WHO an alle Staaten zu vergessen: Empfohlen wird Abtreibung bis kurz vor der Geburt ... Und mit Blick auf Deutschland wäre auch noch der Kurs von Familienministerin Lisa Paus zu erwähnen. Sie fordert nämlich die straflose Abtreibung, und die Durchführung soll für jeden Arzt verpflichtend werden.[7]

Mit wohlklingenden Wort­spielereien, es gehe dabei um Gesundheitsschutz und Familienplanung, arbeiten weltweit Politiker und Medien gemeinsam an der Dezimierung der Menschheit.

Leider nehmen noch viel zu wenig Menschen diese teuflischen Pläne wahr oder halten sie für Verschwörungstheorien. "Das oberste Gebot der US-Außenpolitik, die Bevölkerungs­reduktion - in anderen Ländern" wird sich unaufhaltsam erfüllen, wenn kein Widerstand durch aufwachende Völker entsteht.

– kla.tv[8]
Abtreibungen sollen Teil der Ärzte-Ausbildung werden. Das will Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) zügig umsetzen.

Nachdem der Bundestag auf Betreiben der Regierung legale Werbung für Abtreibung eingeführt hat, will Familienministerin Lisa Paus weitergehen. "Wir dürfen da nicht stehen bleiben", kündigte sie in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel an (siehe Pressebericht hier). "Die verschiedenen medizinischen Methoden von Schwanger­schafts­abbrüchen Tötungen ungeborenen Lebens sollten zum Beispiel für Ärztinnen und Ärzte zur Ausbildung gehören." Darüber habe sie bereits Gespräche mit Bundes­gesundheits­minister Karl Lauterbach (SPD) geführt.

Die regelhafte Ausbildung in Tötungs­methoden ungeborenen Lebens würde bedeuten, daß künftig jeder frisch ausgebildete Arzt in der Lage sein wird, Abtreibungen praktisch durchzuführen. Abtreibung wäre damit nicht nur vollends Staatsaufgabe und Staatsauftrag, sondern es könnten sich daraus weitere politische Erwartungen ableiten, zum Beispiel, daß aus dem Können eine Pflicht gemacht. Weil jeder Arzt befähigt ist, Abtreibung durchzuführen, wird er umgekehrt dazu verpflichtet, dies zu tun. Die Weigerung aus Gewissensvorbehalten wäre dann nicht mehr zulässig. Das ist nicht nur eine theoretische Annahme. Entsprechende Vorschläge gehen regelmäßig von der EU-Kommission aus, zuletzt im so genannten Matić-Bericht im Juni 2021. Dieser Grundkonsens schwingt auch regelmäßig mit, wenn das EU-Parlament von den EU-Ländern wieder einmal im besten Orwell-Sprech fordert, "legale und sichere Zugänge" zur Abtreibung sicherzustellen.

Eine Forderung, die auch die Familienministerin uneingeschränkt teilt: Im Interview läßt sie durchblicken, daß sie sich nach der Abschaffung des Abtreibungs­werbe­verbots nach Paragraph 219a StGB für die Legalisierung von Abtreibung einsetzen wird.

– Initiative Familien-Schutz[7]

Einzelnachweise

  1. Pdf-icon-extern.svg National Security Study Memorandum 200 (Übersicht)[ext] - nixonlibrary.gov, 24. April 1974
  2. Pdf-icon-extern.svg National Security Study Memorandum - NSSM 200[ext] - usaid.gov, 10. Dezember 1974 - Implications of Worldwide Population Growth For U.S. Security and Overseas Interests (THE KISSINGER REPORT) -
  3. 30. August 1974 - UNO-Weltbevölkerungskonferenz beendet, WDR am 30. August 1974 (Ein Bericht des WDR über Bukarest 1974 und Kissingers Aussage im Umgang zur Überbevölkerung.)
  4. 4,0 4,1 Bis 2025: Deutschlands Bevölkerung soll um 50 Millionen Menschen reduziert werden, connectiv am 15. November 2019
  5. Ralf Nowotny:Bill Gates 2011: Entvölkerung durch Zwangsimpfung (Faktencheck), mimikama.org am 29. Juni 2021
    TED-Talk von 2010
  6. Ilija Trojanow: Debatte Arm gegen Reich: Die Überflüssigen, taz am 26. September 2012
  7. 7,0 7,1 Familienministerin Lisa Paus: Alle Ärzte sollen Abtreibung lernen, Initiative Familien-Schutz am 6. Juli 2022
  8. Bevölkerungsreduzierung von langer Hand geplant, kla.tv am 9. November 2022

Querverweise

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bevölkerungsreduzierung von langer Hand geplant von kla.tv, 9. November 2022.