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Zum ersten Mal seit 80 Jahren werden wieder deutsche Panzer gegen Russland rollen. Seit 581 Tagen ist Deutschland durch Waffenlieferungen eine Konfliktpartei.
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Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. | ![]() |
Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht | |
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Geboren | 16. Juli 1969 |
Parteibuch | Die Linke |
Beruf | Volkswirt, Publizist |
Ehe für alle | Sahra Wagenknecht stimmte am 30. Juni 2017 im Deutschen Bundestag gegen die bürgerliche Zivilehe und für die so genannte Ehe für alle. Eine Beliebigkeitsdefinition "für alle" kann aber keine Schutzfunktion erfüllen, wie von Artikel 3 GG gefordert. Die "Ehe für alle" ist somit eine "Ehe für keinen". Sahra Wagenknecht hat damit die durch die Ewigkeitsklausel geschützten Grundrechte des Grundgesetzes verletzt und die bürgerliche Zivilehe de facto abgeschafft. |
UN-Migrationspakt | Sahra Wagenknecht stimmte am 29. November 2018 im Deutschen Bundestag gegen den UN-Migrationspakt und damit gegen die Kolonisation Deutschlands durch illegale Invasoren. |
Ermächtigungsgesetz | Sahra Wagenknecht hat am 18. November 2020 bei der Abschaffung der Grundrechte durch das Ermächtigungsgesetz im Deutschen Bundestag die Stimmkarte nicht abgegeben. |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Sahra Wagenknecht stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Sahra Wagenknecht hat am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundestag die Stimmkarte nicht abgegeben. |
AbgeordnetenWatch | Sahra Wagenknecht |
URL | sahra-wagenknecht.de |
Sahra Wagenknecht (* 1969; amtlich zunächst Sarah Wagenknecht) ist eine iranisch-deutsche Volkswirtin, Publizistin und Politikerin. Sie ist seit September 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag.
Politisches
Ab den frühen 1990er Jahren hatte sie maßgebliche Funktionen in verschiedenen Vorstandsgremien der PDS[wp] inne. Nach der 2007 erfolgten Vereinigung der PDS mit der WASG[wp] konnte sie ihren Einfluss in der Nachfolgepartei Die Linke erweitern. Dort galt die lange Zeit offen als Kommunistin auftretende Wagenknecht als Protagonistin des linken Parteiflügels.
Von 2010 bis 2014 war sie eine der stellvertretenden Parteivorsitzenden. Davor vertrat sie die PDS bzw. Die Linke von 2004 bis 2009 als Mandatsträgerin im Europäischen Parlament. Seit September 2009 ist Wagenknecht Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Ab 2011 war sie dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion. Am 13. Oktober 2015 löste sie zusammen mit Dietmar Bartsch, einem Vertreter des als gemäßigt geltenden Parteiflügels, den bis dahin amtierenden Fraktionsvorsitzenden Gregor Gysi ab und war damit zur Oppositionsführerin des 18. Bundestags aufgerückt.
Privates
Sahra Wagenknecht ist die Tochter eines iranischen Vaters und einer deutschen Mutter. Der Vater lernte ihre in der DDR lebende Mutter als West-Berliner Student kennen. Seit ihrem Kleinkindalter gilt ihr Vater nach einer Reise in den Iran als verschollen.[1]
Sie ist seit 2014 mit Oskar Lafontaine[wp] verheiratet und versucht oft durch ihr Auftreten und ihre Rhetorik die Altkommunistin Rosa Luxemburg nachzuahmen.
Standpunkte
Die Kommunistin will versuchen, die schon unter Stalin[wp] gescheiterte[2] Ehe- und Familienzerstörung in Deutschland durchzuführen.
- Der Lifestyle-Linke lebt in einer anderen Welt, t-online am 12. April 2021 (Ein Gastbeitrag)
Einzelnachweise
- ↑ Marc Brost[wp], Stephan Lebert[wp]: Sahra Wagenknecht: Ich bin nicht Gretchen., Die Zeit, Nr. 30/2011 (Gespräch)
- ↑ WGvdL-Forum: Stalin als Vorbild für die Grünen am 24. Juni 2015 - 10:06 Uhr
Netzverweise
- Webpräsenz: sahra-wagenknecht.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Sahra Wagenknecht
- Biographie beim Deutschen Bundestag
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer: Manifest für Frieden (0:52 Min.) (Alice Schwarzer)
Mein Problem mit Sahra Wagenknecht - Feroz Khan- achse:ostwest (19. April 2021) (Länge: 21:45 Min.)
- Inwiefern ist eine Sahra Wagenknecht den alternativen Bewegungen und der rechten Opposition dienlich? Inwieweit gar unfreiwillig destruktiv für realen Fortschritt? Ich stelle diese Fragen und portraitiere eine ehemalige DDR-Bürgerin, die sich zwischen den Fronten der neulinken Ideologie und dem altlinken Sozialismus bewegt.