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Unwort

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Hauptseite » Sprache » Wörterbuch » Unwort

Ein Unwort ist ein Wort, dessen Gebrauch als unangemessen empfunden wird.

"Unworte bereiten Untaten den Boden", erklärte Bundespräsident Johannes Rau[wp] in seiner "Berliner Rede" vom Mai 2000.[1][2]

Seit wann wird der Begriff Stammtisch eigentlich in seiner heute gängigen, verächtlich gemeinten Bedeutung gebraucht? Ich weiß es nicht. Der rhetorische Kniff dabei ist ja ebenso simpel wie durchsichtig. Über die semantische Gleichsetzung von "einfaches Volk" mit "rechter Pöbel" sollen Argumente diskreditiert werden, um sich nicht mit ihnen aus­einander­setzen zu müssen. Bei Licht betrachtet demaskiert der Begriff jedoch vor allem eine elitäre Volks­verachtung, die sich häufig vor allem diejenigen erlauben, die sich sonst gerne wahlweise als Anwälte der "einfachen Leute", "des Volkes" oder auch "der Arbeiter" gerieren, mithin feinstes Orwellsches Doppeldenk betreiben.

Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff des Populismus. Auch hier trieft die elitäre Arroganz aus jedem der verwendeten Buchstaben. Das Volk, von dem es im Artikel 20 des Grundgesetzes heißt, dass alle Staatsgewalt von ihm ausgehe, der Souverän, wird begrifflich zum tumben Pöbel, dem man nicht "auf's Maul schauen" solle und dürfe. Aber damit nicht genug. Wer "Populismus" ruft, nennt oft im gleichen Atemzug den Begriff des Rattenfängers, womit die Grenze zum faschistoiden Sprachgebrauch endgültig überschritten ist. Die implizite Bezeichnung von Menschen (z. B. AfD-Wähler oder Leser des ersten Buches von Thilo Sarrazin) als Ratten, als Ungeziefer: ein ideologisch-begrifflicher Kern des Nationalsozialismus.

– Andreas Döding[3]

Unwort des Jahres

2022
Klimaterrorist - Wer systematisch Angst und Schrecken wegen Klimawandel ausübt und verbreitet, darf nicht "Terrorist" genannt werden.
2021
Pushback[wp] - bezeichnet das Zurückdrängen von Migranten von den Grenzen ihres Ziel- oder Transitlandes.
2020
Rückführungspatenschaft/Corona-Diktatur - Eine Diktatur will nicht Diktatur genannt werden.
2019
Klimahysterie - Mit dem Wort würden Klimaschutz­bemühungen und die Klimaschutz­bewegung diffamiert und wichtige Debatten zum Klimaschutz diskreditiert. Siehe auch unter 2023 "Klimaterrorist".
2018
Anti-Abschiebe-Industrie - Die Flüchtlingshilfe möchte nicht gestört werden.
2017
Alternative Fakten[wp] - Ein Wiederaufguss von "alternativlos" (2010).
2016
Volksverräter - Politiker dürfen nicht kritisiert werden[4]
2015
Gutmensch - Kritik an Moralapostel, die sich selbst moralisch überhöhen und Andersdenkende moralisch abwerten, um sich überlegen zu fühlen, wird nicht erlaubt.[5]
2014
Lügenpresse - Propaganda-Organe und Meinungswirtschaft dürfen nicht kritisiert werden[6]
2013
Sozialtourismus[wp]
2012
Opfer-Abo - Kritik an Feminismus und Frauenförderung ist nicht erlaubt.
2011
Döner-Morde[wp]
2010
alternativlos[7][8]

Einzelnachweise

  1. Berliner Rede 2000 von Bundespräsident Johannes Rau, Haus der Kulturen der Welt, Berlin am 12. Mai 2000
  2. SprachpflegeWiki: Unwort[sp]
  3. Andreas Döding: Kurioses, kurz kommentiert: Unworte, Zettels Raum am 17. Januar 2016
  4. Carolin Gasteiger: Sprache: Volksverräter, ein Unwort im wörtlichen Sinne, Süddeutsche Zeitung am 10. Januar 2017 (Nach "Lügenpresse" 2014 und "Gutmensch" im vergangenen Jahr [wurde] zum dritten Mal eine der unter Demokratie­feinden und Wutbürgern grassierenden Hassparolen zum Unwort des Jahres gekürt.) ("Unter den Nazis war Volksverrat schließlich das schlimmste Staats­verbrechen überhaupt. Es wurde als Angriff auf die Staats­autorität und als Verrat an der Volks­gemein­schaft begriffen und war wichtiger Bestandteil der rechten Propaganda." - Kommentar: Nazikeule und Braunpinselei) (Mit dem Begriff "Volksverräter" grenzt sich die Gruppe derer, die den Slogan "Wir sind das Volk" für sich reklamieren, aggressiv gegen alle übrigen ab. Wer also andere als Volksverräter beschimpft, macht Fronten auf. [...] Wer den Begriff benutzt, ist nicht an einer inhaltlichen Aus­einander­setzung interessiert. Er will nicht reden, er will hetzen, aufwiegeln, Stimmung machen.)
  5. Carolin Gasteiger: Gesellschaft für deutsche Sprache: Der Begriff "Gutmensch" diffamiert Hilfsbereitschaft und Toleranz, Süddeutsche Zeitung am 12. Januar 2016 (Er unterstellt Menschen, die Gutes tun, Naivität - ja sogar Dummheit.)
  6. Paul Katzenberger: "Lügenpresse" als Unwort des Jahres: Kampfbegriff gegen die Demokratie, Süddeutsche Zeitung am 13. Januar 2015 (Hinter dem Ausdruck "Lügenpresse" standen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts meist völkische oder nationalistische Anliegen, die durch Medien angeblich befleckt wurden. Solche Medien wurden als unpatriotisch verunglimpft. Es wurde ihnen vorgeworfen, die nationale Interessen, die von der Mehrheit der Bevölkerung geteilt würden, zu wenig zu unterstützen.)
  7. Wikipedia: Unwort des Jahres (Deutschland)
  8. unwortdesjahres.net

Querverweise

Netzverweise