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Anschlag in Hanau 2020

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Hauptseite » Straftat » Mord » Anschlag in Hanau 2020

Der Anschlag in Hanau war ein am 19. Februar 2020 in Hanau[wp] verübter Mord an elf Personen. Unter den Opfern waren neun Personen mit Migrationshintergrund, die Mutter des Täters, sowie der Täter selbst, der sich zuletzt selbst richtete. Mindestens fünf weitere Personen wurden nach Angaben des Landeskriminalamts durch Schüsse des Täters verletzt. Die Spurensicherung ergab, dass der Täter an den Tatorten mindestens 52 Schüsse abgegeben hatte.

Tatgeschehen

In der hessischen Stadt Hanau wurden zehn Personen ermordet. Der Täter erschoss neun Personen in und vor zwei Shisha-Bars und auf der Fahrt zwischen beiden Orten. Später erschoss er in der elterlichen Wohnung seine Mutter und sich selbst. Wegen Terrorverdachts zog der General­bundes­anwalt die Ermittlungen an sich, da "gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund" vorlägen.

Der Täter erschoss acht Männer und eine Frau mit Migrationshintergrund, die zwischen 20 und 37 Jahre alt waren[1], sowie seine 72-jährige[2] Mutter und sich selbst. Fünf Opfer (einschließlich der Mutter des Täters) hatten die deutsche Staats­bürgerschaft, eins davon außerdem die afghanische. Zwei Opfer hatten die türkische, jeweils eines die bosnische, die bulgarische und die rumänische Staatsangehörigkeit.[3] Von den Opfern gehörten mindestens zwei zur "kurdischen Gemeinschaft"[wp].[4] Nach dem Roma Antidiscrimination Network waren auch Roma unter den Ermordeten.[5] Mercedes Kierpacz war "deutsche Romni mit polnischen Wurzeln" und Vili Viorel Păun war "rumänischer Rom".[5] Ferner gab es nach Angaben des LKA Hessen fünf Verletzte, davon jeweils zwei Menschen mit deutscher und mit türkischer Staatsangehörigkeit sowie einen mit deutsch-afghanischer Zugehörigkeit.[6]

Hintergrund

Rathjen erstattete dreimal aus wahnhaften Motiven Strafanzeige. Im Jahr 2002 zeigte er beim Polizei­präsidium Oberfranken eine "psychische Vergewaltigung" an: Er werde "durch die Wand und durch die Steckdose abgehört, belauscht und gefilmt". Daraufhin diagnostizierte ein Amtsarzt eine "Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis, paranoide Inhalte" und empfahl die sofortige Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung. Rathjen leistete Widerstand, wurde in Handschellen ins Krankenhaus gebracht, aber am selben Abend mit dem Vermerk "ungeheilt" entlassen. Rathjens Vater hatte einen Rechtsanwalt eingeschaltet. Ein Arzt notierte, der Vater glaube ebenfalls, sein Sohn werde überwacht, weshalb er beiden eine gemeinsame psychische Störung attestierte. Bei einer Nach­untersuchung im April 2002 wurde Rathjens voriger Gewaltausbruch auf universitären Prüfungsdruck zurückgeführt. 2004 stellte Rathjen die gleiche paranoide Anzeige bei der Polizei in Offenbach. Auch diesmal unterblieb eine psychiatrische Behandlung.

Im November 2019 stellte er beim Generalbundesanwalt eine 19 Seiten lange Strafanzeige gegen eine "unbekannte geheim­dienstliche Organisation". Teile davon tauchten in seinem Pamphlet vom Januar 2020 wieder auf. Ende 2019 schrieb er einer österreichischen Organisation, die sich mit "Fernwahrnehmung" beschäftigt, er fühle sich beobachtet und bespitzelt. Er sprach von einer "ständigen Ausländer­kriminalität" und "Hochverrat" an den Deutschen.

2004 erstattete er gemeinsam mit dem Vater Strafanzeige wegen Bespitzelung durch einen unbekannten Geheimdienst. 2017 wollte er im Bürgerbüro von Hanau nur von deutschen Mitarbeitern betreut werden. Zudem beantragte er einen Schutzhund zum Schutz gegen Ausländer.

Hans Gerd Rathjen ist der Vater des Attentäters. Im Verhör der Tatnacht behauptete er, sein Sohn sei Opfer einer weltweit agierenden Geheimdienst-Organisation geworden. Agenten hätten ihn im Wald getötet und seine Leiche im Elternhaus abgelegt; ein als sein Sohn verkleideter Agent habe die Morde verübt. In den folgenden Monaten stellte er viele Strafanzeigen, etwa gegen die Hausdurchsuchung, den Einsatz eines Spezial­einsatz­kommandos, seine vorläufige Inhaftierung und die Behandlung im Krankenhaus.

In Rathjens Leben spielte sein Vater eine sehr dominante Rolle. Zum Beispiel beschwerte er sich immer wieder im Namen des Sohnes beim Jobcenter. Er begleitete ihn und sprach für ihn, mit einer ausgeschriebenen Vollmacht. In einer späteren Zeugenaufnahme sagte ein Mitarbeiter, dass, was der Vater gesagt hat, Gesetz war. Die ermittelnde Bundes­anwaltschaft kam später zu dem Schluss, dass der Vater nicht in die Tatpläne seines Sohnes eingeweiht war und insbesondere die Ermittlungs­ergebnisse rechtfertigen nicht die Annahme, dass der Vater an dem eigentlichen Anschlags­geschehen mitgewirkt hatte oder davon im Vorfeld wusste.

Rathjens Vater stand im Fokus der Ermittlungen, unter anderem weil er sich trotz Verbots dem Haus von Serpil Temiz Unvar genähert haben soll und Widerstand gegen Polizisten geleistet haben soll. Im Herbst 2021 stand Rathjens Vater wegen Beleidigung vor Gericht; er hatte die Familien der Opfer, die teilweise seit drei Generationen in Hanau leben, als "wilde Fremde" und das SEK als "Terrorkommando" bezeichnet. Außerdem hatte er dem Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky Wähler­täuschung vorgeworfen. Der Vorwurf der Volksverhetzung konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.

Eine Verwandte meldete sich bei der Polizei und sagte aus, das auffällige Verhalten des Vaters ähnele dem des Sohnes. Ein Psychiater geht bei Vater und Sohn von einer Folie à deux[wp] aus, einer gemeinsamen psychotischen Störung[wp], die von einem rechtsextremen Weltbild und Wahn­vorstellungen[wp] ("Kampfparanoia") überlagert war, bescheinigte ihm jedoch, schuldfähig zu sein. Rathjen wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Eine Fremd­gefährdung wurde bislang nicht festgestellt. Gegen das Urteil legten sowohl der Vater als auch die Staatsanwaltschaft Berufung ein, das Verfahren war Anfang September 2022 noch vor dem Landgericht Hanau anhängig.

Der Vater des Attentäters bleibt trotz der Ermittlungen wegen möglicher Straftaten und Anzeigen weiterhin aktiv. Er betreibt eine Website, auf der er seine Verschwörungstheorien und rassistischen Ansichten verbreitet. Auf seiner Website bezeichnet er sich als "Opfer" und stellt seinen Sohn als unschuldiges Opfer einer Geheim­dienst­verschwörung dar. Er behauptet, dass sein Sohn durch das Verteidigungs­ministerium ausspioniert wurde und dass der Anschlag in Hanau eine Inszenierung gewesen sei, um die Öffentlichkeit davon abzulenken.[7]

Professionelle Beurteilung

Die forensische Psychiaterin[wp] Nahlah Saimeh[wp] deutete die paranoiden Motive in Rathjens Aussagen als Hinweise auf eine mögliche paranoid-halluzinatorische Schizophrenie[wp] und schwere narzisstische Persönlichkeitsstörung[wp]. In sein Wahnsystem habe er ein detailliertes fremdenfeindliches und rechtsextremes Weltbild fest verankert und sich auserkoren gewähnt, "das Rätsel" der Welt durch die Auslöschung von solchen "Rassen" zu lösen, die er als "destruktiv" ansah. Damit habe er sich öffentliche Anerkennung verschaffen und Vergeltung für empfundene Kränkungen üben wollen. Die Verknüpfung von wahnhaften mit rechtsextremen Motiven sei untypisch für Rechtsterroristen; diese seien in der Regel nicht krank.

Die Kriminologin Britta Bannenberg sah Rathjens "wahnhafte Vorstellungen" als Ursache seiner Taten. Seine rechtsextreme Einstellung habe die Art seiner Radikalisierung und Opferauswahl beeinflusst.

Laut dem Auftragsgutachten des forensischen Psychiaters Henning Saß[wp] für die Bundesanwaltschaft vom November 2020 litt Rathjen unter einer paranoiden Schizophrenie und hing zugleich einer "rechtsradikalen Ideologie" an. Krankheit und Ideologie seien untrennbar miteinander verschmolzen gewesen. Sein Denken sei eine Mischung aus "krankheits­bedingten Fantasien" und einem "politisch-ideologischen Fanatismus" gewesen. Dieser habe "fremden­feindliche, rassistische und völkische Elemente" enthalten. Neben Wahnvorstellungen, Opfer einer Verschwörung zu sein, seien "zunehmend ausgeprägter Rassismus und Fantasien über die Auslöschung ganzer Völker und Kulturen" getreten. Die Fähigkeit "sich reflektierend mit der eigenen krankhaft verformten Weltsicht" aus­einander­zusetzen, sei massiv eingeschränkt gewesen.

Zitat: «Der Attentäter von Hanau litt an einer psychischen Erkrankung, die sich auf fatale Weise mit Rassenwahn vermischt hatte. Das geht nach Informationen des SPIEGEL aus einem neuen Gutachten hervor, welches der forensische Psychiater Henning Saß[wp] im Auftrag der Bundes­anwaltschaft erstellt hat.

Laut der rund 140 Seiten langen Expertise sieht der Gutachter bei dem 43-jährigen Täter klare Anzeichen für eine paranoide Schizophrenie. Auf die Geistesstörung sei jedoch eine "rechtsradikale Ideologie" aufgesetzt gewesen, die "fremdenfeindliche, rassistische und völkische Elemente" enthalten habe.

Der Sachverständige Saß beschreibt die Gedankenwelt des Täters als "eigentümliche Amalgamierung", bei der "krankheits­bedingte Fantasien" und "politisch-ideologischer Fanatismus" untrennbar verwoben gewesen seien.» - Spiegel Panorama[8]

Politische Beurteilung

Eine Betrachtung der Frage, ob beim Anschlag von Hanau 2020 die Etikettierung als "Terrorismus von rechts" stimmig ist:

In den letzten Tagen gab es eine mediale Hetzjagd auf die AfD, an der sich nicht nur die Parteien insbesondere wegen der heutigen Hamburger Bürgerschaftswahl beteiligten, sondern auch der eigentlich zur Ausgewogenheit verpflichtete öffentlich-rechtliche Rundfunk. Einhellig wurde gemeldet, daß der mutmaßliche Attentäter Tobias Rathjen ein rechtsmotivierten Terroranschlag auf zwei Shisha-Bars mit neun Toten in Hanau verübt hatte, bevor er seine Mutter und sich selbst tötete und die AfD letztlich die Verantwortung für dieses Attentat trüge. Doch wie rechts ist der Täter tatsächlich?

Der Öffentlichkeit hat Tobias Rathjen mehrere Videos und einige Schriftstücke in Form von PDFs auf seiner inzwischen gesperrten und auch aus Webarchiven beseitigten Homepage tobias-rathjen.de hinterlassen. Videos und PDFs lassen keinen anderen Schluss zu, daß er erhebliche mentale Probleme hatte und seit Jahren mindestens unter einer massiven Paranoia litt, da er sich von Kindesbeinen an von einem ungenannten Geheimdienst, der noch über BND, CIA oder NSA stehe, verfolgt fühle und der seine Gedanken nicht nur auslese, sondern ihn (und die Welt) auch steuere. Insbesondere in seinem titellosen 24-seitigen Skript äußert er sich [... ab Seite 5] allgemein zu Vernichtungs­phantasien. [...]

Tobias Rathjen offenbart in seinem Text massive Gewaltphantasien gegen die Menschheit, ja gegen das Leben insgesamt, und auch sonst eher wirre Gedankengänge in denen Wahnsinn und Realität fließend in einander übergehen, aber es ist kein national­sozialistisches Manifest zu einer Herrenrasse.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens und der Herkunft der Menschheit beschäftigt seit Jahrtausenden religiöse wie säkulare Denker, kaum ein Philosoph, der nicht diese Frage gestellt und über die Antwort sinniert hat. Spontan kam mir bei der Passage zur "Lösung des Rätsels" der dritte Teil der fünf­teiligen Triologie von Douglas Adams, "Das Leben, das Universum und der ganze Rest"[wp] in den Sinn. Auch an anderen Stellen sind Bezüge zur Science-Fiktion erkennbar, so bei den Multiversen oder zur Kurzgeschichte Button, Button von Richard Matheson[wp] (1970), bzw. deren Verfilmung The Box.

Bei der Reduktion der Menschheit auf 500 Millionen scheint er eine Anleihe bei den 1980 erbauten Georgia Guidestones[wp], ein mit einer Inschrift aus zehn Regeln versehenes Monument in Elbert County (Georgia, USA) aus Granitstein, gemacht zu haben. Eine diese Regeln lautet, daß die Menschheit unter 500 Millionen und in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur zu halten sei.

Zu seinen Völkerauslöschungs­phantasien sei ein Vergleichstext herangezogen:

Zitat: «Es ist kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt, Überbleibsel einer früheren Bewohnerschaft, zurückgedrängt und unterjocht von der Nation, welche später Trägerin der geschichtlichen Entwicklung wurde. Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel[wp] sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist.

So in Schottland die Gälen, die Stützen der Stuarts von 1640 bis 1745.

So in Frankreich die Bretonen, die Stützen der Bourbonen von 1792 bis 1800.

So in Spanien die Basken, die Stützen des Don Carlos.

So in Östreich die panslawistischen Südslawen, die weiter nichts sind als der Völkerabfall einer höchst verworrenen tausend­jährigen Entwicklung. Daß dieser ebenfalls höchst verworrene Völkerabfall sein Heil nur in der Umkehr der ganzen europäischen Bewegung sieht, die für ihn nicht von Westen nach Osten, sondern von Osten nach Westen gehen sollte, daß die befreiende Waffe, <173> das Band der Einheit für ihn die russische Knute ist - das ist das Natürlichste von der Welt.

In Österreich, abgesehen von Polen und Italien, haben die Deutschen und die Magyaren im Jahre 1848, wie seit tausend Jahren schon, die geschichtliche Initiative übernommen. Sie vertreten die Revolution. [...]

Die Südslawen, seit tausend Jahren von Deutschen und Magyaren ins Schlepptau genommen, haben sich 1848 nur darum zur Herstellung ihrer nationalen Selbständigkeit erhoben, um dadurch zugleich die deutsch-magyarische Revolution zu unterdrücken. Sie vertreten die Kontrerevolution. Ihnen haben sich zwei ebenfalls längst verkommene Nationen ohne alle geschichtliche Aktionskraft angeschlossen: die Sachsen und Rumänen Siebenbürgens. [...]

werden die österreichischen Deutschen und Magyaren frei werden und an den slawischen Barbaren blutige Rache nehmen. Der allgemeine Krieg, der dann ausbricht, wird diesen slawischen Sonderbund zersprengen und alle diese kleinen stierköpfigen Nationen bis auf ihren Namen vernichten.

Der nächste Weltkrieg wird nicht nur reaktionäre Klassen und Dynastien, er wird auch ganze reaktionäre Völker vom Erdboden verschwinden machen. Und das ist auch ein Fortschritt. »

Auch hier geht es im Kern um die Auslöschung von Völkern, die der Erreichung des höheren Ziels, der Revolution[wp], im Wege stehen. Erschienen ist dieser Text am 13. Januar 1849 in der Neue Rheinische Zeitung vom, von rechtsradikalen Umtrieben bisher gänzlich unverdächtigem, Autor Friedrich Engels[wp] unter dem Titel Der magyarische Kampf[9], dessen Werke zusammen mit denen von Karl Marx[wp] die ideologische Grundlage von der Partei Die Linke darstellen. Auch sei an die Lager- und Tötungs­phantasien von diversen Feministinnen erinnert, die bspw. den Männeranteil auf fünf Prozent reduzieren oder gleich alle männlichen Babys töten wollen. Viel dazu wurde auf Twitter unter dem eigenen Schlagwort #killallmen gepostet. Es bleibt also festzuhalten, daß Völker­vernichtungs­phantasien bei Weitem keine genuin rechte Angelegenheit sind und wer zu "Hanau" behauptet die "AfD hat mitgeschossen", aber gleichzeitig die SED aka "Die Linke" unter Berücksichtigung der 100 Millionen Toten, die der Sozialismus gefordert hat außen vor lässt, muss sich intellektuelle Unredlichkeit vorwerfen lassen.

– Feuerwächter[10]

Reaktionen

Grüne, Linke und Migrantenorganisationen instrumentalisieren diese Tat für ihre Zwecke. Während bei Migrantengewalt immer von einem "Einzelfall" gesprochen wird und "psychische Störungen" oder "kulturelle Besonderheiten" als Entschuldigungstatbestand angeführt werden, wird in diesem Fall die offenkundige Krankheit des Täters geleugnet und dessen Eingebundensein in "rechtsextreme Netzwerke" behauptet.

Die antideutsche Hetze wird von höchsten Amtsträgern explizit gebilligt, so brachte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede vor rund 5.000 Zuhörern in Hanau den Fall mit dem Mord an Walter Lübcke und den Anschlag in Halle (Saale) 2019[wp] in Verbindung und die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel verurteilte den Anschlag als "Hassverbrechen".

Franziska Giffey

Die rot-grüne Senatskanzlei Berlin unter Leitung der Betrügerin Franziska Giffey verbreitet wieder einmal willentlich Falschmeldungen aus dem niederen Beweggrund das eigene politische Narrativ aufrechterhalten zu wollen: Es darf nicht sein, was ist!
Zitat: «Wir trauern und gedenken heute der Opfer rechter Gewalt, die 2020 in #Hanau ermordet wurden. Unsere Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Verstorbenen. Ihre Namen und ihre Leben sind nicht vergessen. #saytheirnames[11]

Die Namen der Opfer des Attentats von Hanau, 2020: Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin.» - Senatskanzlei Berlin[12]

Hanau war eben gerade nicht die Tat eines Rechten, ziemlich genau das Gegenteil ist richtig, wie schon vor drei Jahren dargelegt.[10] So sind sie eben die Sozialisten: schäbige Ewiggestrige, die nicht in der Lage sind ihre Fehler, zu korrigieren, wenn sie der eigenen Ideologie widersprechen, also überhaupt keiner Fehler­korrekturen, denn Sozialisten machen kein Fehler.

– Feuerwächter[13]

Dunja Hayali

Zitat: «3 Jahren ist es her, dass in #Hanau 9 Menschen Opfer eines rassistisch motivierten Anschlags wurden.

Für die Familien bleiben viele Fragen offen und das Leid groß.

Eure Namen sollten ein Mahnmal für alle Demokraten sein, Gesicht zu zeigen. #Rassismus tötet

#SayTheirNames» - Dunja Hayali[14]

Zitat: «Ein schizophrener Täter aus einem grünen Elternhaus, dessen Mutter das 10. Opfer war. Ist das auch Rassismus, sie unerwähnt zu lassen oder zerstört das Ihr Narrativ - Böses Weib[15]
Zitat: «Dass hier Leute auf andere Taten hinweisen, was #whataboutism[wp] der peinlichen Art ist, geschenkt.

Der Hinweis auf die Mutter ist aber ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen.

Diese Tötung war nicht rassistisch motiviert.

Lesen hilft! Und "verstehen" muss man können und wollen.» - Dunja Hayali[16]

Zitat: «Wissen Sie es besser als der Gutachter, der schreibt die "rechtsradikale Ideologie" sei auf die Geistesstörung "aufgesetzt" gewesen?

Oder warum erwähnen Sie diese nicht?

Ein Rassist, der NUR aus rassistischen Gründen mordet, tötet ganz bestimmt nicht seine eigene Mutter.

Zitat: «Laut der rund 140 Seiten langen Expertise sieht der Gutachter bei dem 43-jährigen Täter klare Anzeichen für eine paranoide Schizophrenie. Auf die Geistesstörung sei jedoch eine "rechtsradikale Ideologie" aufgesetzt gewesen, die "fremdenfeindliche, rassistische und völkische Elemente" enthalten habe.» - Spiegel Panorama[8]

» - henning rosenbusch[17]

Zitat: «Ich saß im Innenausschuss, Frau Hayali. Dort wurde deutlich kommuniziert, dass der Täter schizophren war. DAS wäre tatsächlich mal einer, der in die Klapse gehört hatte. Wieso wird diese Tatsache so ausgeblendet?

Den Opfern und Familien gehört selbstverständlich unser Mitgefühl.» - Joana Cotar[18]

Zitat: «Antwort an @JoanaCotar

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie den Begriff forensische Psychiatrie statt Klapse benutzen würden. Das ist auch das, was bei migrantischen Tätern kommuniziert wird und in diesem Fall die korrekte Bezeichnung.» - Alles wird gut[19]

Zitat: «Dieses Wesen ist an Abartigkeit kaum zu überbieten.» - Chill𝖍𝖊𝖑𝖒 des 𝕱𝖗𝖎𝖊𝖉𝖊𝖓𝖘[20]
Zitat: «Es gibt immer Opfer 1. Klasse, 2. Klasse. Und es gibt Deutsche.» - carl humann[21]
Zitat: «Frau Hayali zeigt wieder eindrucksvoll, wie tief Journalismus sinken kann. Tiefer geht nimmer!» - Oliver[22]

Marco Buschmann

Bundesminister der Justiz und Mitglied des Deutschen Bundestages Marco Buschmann:

Zitat: «Neun Menschen wurden bei dem rassistischen Anschlag in #Hanau vor drei Jahren ermordet. Es schmerzt, dass wir die Opfer nicht schützen konnten vor dem mörderischen Hass. Wenn Gewalt in Worten und Gesten beginnt, Gestalt anzunehmen, muss der Staat im Wege stehen. #Saytheirnames» - Marco Buschmann[23]
Zitat: «Ist es ein rassistischer Anschlag, wenn ein Schizophrener glaubt, dass er mehr Aufmerksamkeit für die ihn verfolgenden Geheimorganisationen erzeugen kann, wenn er Migranten umbringt?

Der rassistische Anschlag von #Ludwigshafen[24] interessiert Sie ja nicht, weil nur Deutsche starben» - Stupid Humans[25]

Zitat: «10 Opfer, er erschoss auch seine Mutter.» - Martin.G[26]
Zitat: «Und wie immer fehlt die bettlägerige Mutter des Täters, was genau hatte sie verbrochen, dass sie nie erwähnt wird?» - Dan[27]
Zitat: «Würden Sie mal diese Worte finden für die getöteten deutschen, bzw. Weißen Opfer, die durch Rassismus getötet wurden.» - Heinz[28]
Zitat: «Tobias R. litt nachweislich an einer paranoiden Schizophrenie. Jeder, der sein "Manifest" auch nur überflogen hat, weiß, dass der Typ völlig unzurechnungsfähig und irre war. Warum findet das alles keine Erwähnung mehr?» - Anabel Schunke[29]

Katrin Göring-Eckardt

Zitat: «Neun Menschen wurden bei dem rechts­terroristischen Anschlag in #Hanau vor drei Jahren von einem Rassisten ermordet. Meine Gedanken sind bei den Überlebenden, den Familien und Freund*innen der Opfer. Seit der Tat kämpfen sie für Gerechtigkeit und Aufklärung. #SayTheirNames

In Gedenken an Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov» - Katrin Göring-Eckardt[30]

Zitat: «#Hanau war kein Einzelfall. Taten wie diese zu verhindern und rechtsextreme Strukturen zu bekämpfen, ist ein zentraler politischer Auftrag. Sich Rassismus und Menschen­feindlichkeit entgegen­zu­stellen, ist Aufgabe von uns allen.» - Katrin Göring-Eckardt[31]
Zitat: «Ist es menschenfeindlich, gezielt Deutsche zu töten und einem davon ein Körperteil abzutrennen, das man dann auf einen Balkon wirft?

Soll vor ein paar Monaten passiert sein, aber war ja kein böser Nazi, also ist es euch egal.» - walki[32]

Zitat: «Bei einem Mord einer 14-jährigen Schülerin schweigen Sie, als ein 14-Jähriger seine Lehrerin tötete, schweigen Sie, wenn Polizisten angegriffen werden, schweigen Sie! Was sind Sie nur für ein Mensch, frage ich mich.» - tom2102[33]
Zitat: «Ein Schizophrener aus einem grünen Elternhaus, dessen 10. Opfer seine Mutter war. Für Sie und Ihre schäbige Absicht natürlich nicht verwendbar, daher unerwähnt.» - Böses Weib[34]

Politische Instrumentalisierung des Verbrechens für die Propagandakampagne "Kampf gegen Rechts"

Zitat: «Freispruch nach "Allahu Akbar" - Messer-Doppelmord in Oggersheim.

Nach Ansicht der Richter leidet Liban M., der im Prozess keine Reue zeigte, an einer akuten paranoiden Schizophrenie. Noch mehr als das Urteil überrascht die (Nicht-)Reaktion der Medien.» - Boris Reitschuster[35]

Zitat: «Der 26-jährige Liban M. hat am 18. Oktober 2022 in Ludwigshafen-Oggersheim zwei junge Männer im Alter von 20 und 35 Jahren mit einem langen Messer erstochen. Darüber hinaus hackte er einem 27-Jährigen die Hand ab und verletzte ihn lebensgefährlich. Bei seiner Tat rief der Somalier "Allahu Akbar".

Die Erste Große Strafkammer des Landgerichts Frankenthal in Rheinland-Pfalz sah es zwar als erwiesen an, dass der Asylbewerber Asylforderer aus Somalia die Taten begangen hat. Die Richter stellten auch fest, dass er die "Arg- und Wehrlosigkeit" der Opfer ausnutzte, womit das Mordmerkmal der "Heimtücke" vorliege. Aber nach Ansicht der Richter war Liban M., der im Prozess keine Reue zeigte, aufgrund einer akuten paranoiden Schizophrenie zur Tatzeit nicht schuldfähig. Er habe an Wahn­vorstellungen gelitten, höre Stimmen und fühle sich verfolgt. Deshalb sei ein Freispruch zwingend notwendig. Er wird deshalb auch nicht ins Gefängnis müssen. Schon vor dem Urteil wurde er aus dem Gefängnis in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Dort muss er nun bleiben.

Jemanden, der schuldlos handelte, könne man nicht bestrafen, sagte die Vorsitzende Richterin laut dem Portal "Ludwigshafen24": Daher sei der Freispruch, "so schmerzhaft er sei", unausweichlich. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Die Krankheit ist laut Gericht nicht heilbar. Der Täter selbst betonte laut "SWR" immer wieder, er sei "nicht verrückt". Deshalb sträubt er sich auch gegen die Einnahme entsprechender Medikamente gegen Schizophrenie und Psychosen. Seine schrecklichen Taten habe er bewusst getan. Nicht zuletzt deshalb wurde der 26-Jährige vor der Verlegung in die Psychiatrie als große Gefahr für Mithäftlinge und Personal der JVA Frankenthal eingestuft, so das "Ludwigshafen 24".

Der Somalier verübte die Tat, die bundesweit für Aufsehen sorgte, nachdem er sich mit seiner Freundin um den Aufenthalt der gemeinsamen Kinder gestritten hatte. Danach verlor er die Nerven und die Beherrschung und stach wahllos auf Passanten ein.

Bemerkenswert sind an dem Urteil zwei Dinge: Die Bericht­erstattung der Medien, die zum einen nur auf Sparflamme berichten und zudem - wie etwa der Münchner Merkur - die Herkunft des Mannes verschweigen.

In einer funktionierenden Presselandschaft und Demokratie müsste das Urteil eine breite Diskussion darüber auslösen, welche Gefährdung durch massenweisen Zuzug aus Krisengebieten entsteht, insbesondere auch durch psychische Erkrankungen von teilweise zuvor traumatisierten Migranten. Und wie man mit dieser Gefährdung umgehen kann.

Erinnern Sie sich noch an die Reaktionen auf die Tötung des farbigen US-Amerikaners George Floyd durch Polizisten 2020? Eine riesige Protestwelle gegen Polizeigewalt überrollte die USA und auch Deutschland. Wer dagegen das unbestreitbare Problem Zuwanderer-Gewalt auch nur zaghaft thematisiert, wird in der Bundesrepublik sofort diffamiert. Als herrschende Ideologie gilt nach wie vor der Ausspruch der früheren FdJ-Funktionärin und heutigen Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt auf der Synode der Evangelischen Kirche im November 2015 in Bremen: "Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt." Wie zynisch muss das für die Angehörigen der Opfer klingen!» - Boris Reitschuster[36]

WikiMANNia-Kommentar
Wenn ein psychisch Kranker in einem rauschhaften Wutausbruch Menschen tötet, spielt es keine Rolle, ob er einen Migrationshintergrund hat und ob er "Allahu Akbar" gerufen hat. Er hätte auch "Angriff der Killertomaten!" rufen können, es hätte am Sachverhalt nichts geändert.

Der Täter ist unschuldig, weil er aufgrund einer akuten paranoiden Schizophrenie zur Tatzeit nicht schuldfähig war. Das hat der Richter richtig erkannt. Das Ergebnis ist Sicherungsverwahrung[wp]. Soweit ist alles korrekt verlaufen und mehr ist von einem Gerichtsprozess zu einem konkreten Fall auch nicht zu erwarten.

Der Täter ist weder für seine Krankheit verantwortlich noch dafür, dass deutsche Behörden seinen Grenzübertritt gestattet haben. In dem Moment, wo eine Regierung einen (millionenfach auch illegalen) Grenzübertritt duldend hinnimmt, übernimmt diese Regierung auch die Verantwortung für das damit verbundene Risiko. Um das ganz klar zu sagen: Die Verantwortung liegt nicht beim Propheten Mohammed[wp], nicht beim Islam und auch nicht beim Herkunftsland, sondern bei der deutschen Regierung, welche die Entscheidungs­hoheit im Auftrag des Volkes ausübt, wer die Staatsgrenzen übertreten darf.

Reitschuster schreibt:

Zitat: «Bemerkenswert sind an dem Urteil zwei Dinge: Die Bericht­erstattung der Medien, die zum einen nur auf Sparflamme berichten und zudem - wie etwa der Münchner Merkur - die Herkunft des Mannes verschweigen.»

Der Kommentar Reitschusters vermittelt den Eindruck, als wolle er der Meinungswirtschaft irgendwelche Vorgaben machen, wie sie zu berichten habe. Die Herkunft des Mannes zu benennen, könnte auch ein Ablenkungs­manöver sein, um die Verantwortung jemand anderem anzulasten, etwa dem Herkunftsland. Im Herkunftsland hat aber niemand Entscheidungs­gewalt darüber, wen wir in Deutschland willkommen heißen. Die (erneute) Erinnerung daran, dass die Bundesregierung die Verantwortung für die Folgen der Zuwanderung nicht übernimmt, wäre ermüdend und langweilig, weil das inzwischen sattsam bekannt ist.

Die Kosten der Migration umfassen nicht nur viele Milliarden Euro jährlich, sondern eben auch einige Hundert Todesopfer. Und solange nicht ein jeder ein solches Opfer in seinem Freundes- oder Familien­kreis hat, wird der Volkszorn nicht groß genug sein, um die Regierung zur Übernahme der Verantwortung zu zwingen.

Das Lamento des Herrn Reitschuster ist offenkundig populistisch motiviert und wirkt albern. Er spricht von einer "Tötung des farbigen US-Amerikaners George Floyd durch Polizisten". Zum einen wurde Floyd nicht von Polizisten getötet, sondern verstarb an den Folgen seines Drogenkonsums. Dem Polizisten wurde es nur zum Verhängnis, dass er bei einer Festnahme - die durch die Teilnahme am Straßenverkehr und der damit verbundenen Gefährdung anderer gerechtfertigt war - unter seinen Händen kollabierte. (Siehe beispielsweise den Dokumentarfilm: "The Greatest Lie Ever Sold - George Floyd and the Rise of BLM") Zum anderen hat der Fall Floyd weder einen Bezug zur Migration noch zu psychischen Krankheiten, weshalb Reitschuster so genannten Whataboutism[wp] betreibt.

Auf Twitter kommentiert jemand:

Zitat: «Und #Hanau wird uns jeden Tag von Medien und Politik als glasklares Beispiel für Rechtsterrorismus präsentiert. Finde den Fehler.» - Flat Mars Society[37]

Der Fehler bei der Berichterstattung liegt tatsächlich in Doppelmoral begründet. Bei der Gegenüberstellung von Kriminalfällen der Konstellation "deutscher Täter/migrantische Opfer" mit solchen derjenigen "migrantischer Täter/deutsche Opfer" kann man feststellen, dass bei ersterem Sachverhalt viel umfassender und detaillierter berichtet wird, wohingegen bei der Berichterstattung über letzteren Sachverhalt die Tendenz feststellbar wird, den betreffenden Kriminalfällen nicht zu viel öffentliche Aufmerksamkeit zu widmen, wobei in beiden Fällen die Taten oftmals durch die Unterstellung eines ideologischen Motives im Rahmen einer wertenden Darstellung ideologisiert werden. Den Hanau-Morden lag ebenso wenig ein rechtsextremes Tatmotiv zu Grunde wie den Morden von Oggersheim ein islamistisches Tatmotiv zu Grunde liegt.

Die Taten an sich sind vergleichbar, sie unterscheiden sich allerdings in der Bewertung des Risikos: Der Täter in Hanau hätte nicht an der Staatsgrenze abgewiesen werden können, insofern stellt der Fall kein durch Migration importiertes Risiko dar. Darüber hinaus geht von deutschen psychisch Kranken signifikant weniger tödliche Gefahr aus, weil sie weitaus weniger mit einer Messerkultur in Kontakt kommen (Straßenkämpfe mit dem Messer als Männlichkeits­ritual, Hals­durchschneiden und sei es nur bei einer Schlachtung eines Schafes, gewohnheits­mäßiges Mitführen eines Messers zur Selbstverteidigung bei latent bedrohlicher Sicherheitslage, Gewalt­erfahrungen in Bürgerkriegs­gebieten).

Reitschuster fordert eine öffentliche Debatte über den Umgang mit der Gefährdung, die von kulturell divergenten Zuwanderern ausgeht. Der besteht routinemäßig darin, psychisch kranke Menschen in Sicherungsverwahrung[wp] zu nehmen, nachdem (!) sie ein Tötungsdelikt begangen haben. Ein anderer Umgang ist nicht möglich, ohne andere wichtige und schützenswerte Rechtsgüter und zivilisatorische Errungenschaften wie Freiheit und Rechtsstaatlichkeit aufzugeben. Es gibt gewichtige Gründe, psychisch kranke Menschen nicht präventiv auf Grundlage eines wie auch immer gearteten Verdachts in Haftanstalten oder geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen zwangs­unterzubringen.

Das Risiko ließe sich allerdings erheblich reduzieren, wenn Deutschland den Zuzug von Fremden in sein Hoheitsgebiet qualitativ und quantitativ steuern würde. Aber das ist weder politisch noch gesellschaftlich gewollt und erwünscht. Lieber tötet man hundert­tausendfach deutsche Ungeborene jährlich, als einen Asylforderer oder illegalen Zuwanderer abzuweisen.

Vergegenwärtigt man sich aber, dass rund 400 Messertote jährlich ungefähr einhundert­tausend Abgetriebenen jährlich gegenüberstehen, dann stellt sich die ernsthafte Frage, wie es um das Moralgefühl in Deutschland bestellt ist. Angesichts dieser Sachlage ließe sich Reitschuster die Frage stellen: Warum keine öffentliche Diskussion über Abtreibung in Deutschland geführt werden kann?

Einzelnachweise

  1. Alina Leimbach: Opfer des Anschlags: Neun junge Hanauer, mitten aus dem Leben gerissen, Hessenschau am 21. Februar 2020
  2. Opfer des Täters von Hanau sind zwischen 21 und 44 Jahre alt, Spiegel Online am 20. Februar 2020
  3. LKA nennt Staatsangehörigkeiten der Hanauer Opfer, Süddeutsche Zeitung am 21. Februar 2020
  4. Juri Auel: Anschlag in Hanau: Die Opfer des Amoklaufs, Süddeutsche Zeitung am 21. Februar 2020
  5. 5,0 5,1 Rechter Terror in Deutschland, Roma Antidiscrimination Network am 24. Februar 2020
  6. LKA nennt Staatsangehörigkeiten der Hanauer Opfer, Süddeutsche Zeitung am 21. Februar 2020
  7. Wikipedia: Anschlag in Hanau 2020 - Abschnitt "Täter"
  8. 8,0 8,1 Sven Röbel und Wolf Wiedmann-Schmidt: Neues Gutachten zu Hanau-Attentäter: Psychisch krank - und ein Rassist, Spiegel am 27. November 2020
    Im Februar ermordete ein 43-Jähriger in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund. Nach SPIEGEL-Informationen attestiert ihm nun ein Gutachten, dass er an Schizophrenie litt - gepaart mit einer "rechtsradikalen Ideologie".
  9. Der magyarische Kampf, archiviert von mlwerke.de ["Neue Rheinische Zeitung" Nr. 194 vom 13. Januar 1849]
  10. 10,0 10,1 Tobias Rathjen, ein Rechter Terrorist?, Feuerwächter am 23. Februar 2020
  11. Anmerkung: Das zehnte Opfer, Gabriele Rathjen, wird nicht genannt.
  12. Twitter: @RegBerlin - 19. Feb. 2023 - 8:00 Uhr
  13. Senatskanzlei Berlin verbreitet willentlich Falschinformationen, Feuerwächter am 19. Februar 2023
  14. Twitter: @dunjahayali - 19. Feb. 2023 - 8:53 Uhr
  15. Twitter: @Boeses_Weib - 19. Feb. 2023 - 10:55 Uhr
  16. Twitter: @dunjahayali - 19. Feb. 2023 - 11:13 Uhr
  17. Twitter: @rosenbusch_ - 19. Feb. 2023 - 11:50 Uhr
  18. Twitter: @JoanaCotar - 19. Feb. 2023 - 15:41 Uhr
  19. Twitter: @Alleswi14816853 - 21. Feb. 2023 - 6:31 Uhr
  20. Twitter: @ChadChillhelm - 20. Feb. 2023 - 16:20 Uhr
  21. Twitter: @carl_humann - 20. Feb. 2023 - 16:36 Uhr
  22. Twitter: @FrankoniaOliver - 20. Feb. 2023 - 21:52 Uhr
  23. Twitter: @MarcoBuschmann - 19. Feb. 2023 - 9:20 Uhr
  24. Anabel Schunke: Messerattacke in Ludwigshafen fordert zwei Tote und einen Schwerverletzten. Dass der Täter ein 25-jähriger Somalier ist, verschwieg der öffentlich-rechtliche Rundfunk vorerst, Weltwoche am 18. Oktober 2022
  25. Twitter: @noComply1984 - 19. Feb. 2023 - 13:28 Uhr
  26. Twitter: @matrix_redpill - 19. Feb. 2023 - 9:40 Uhr
  27. Twitter: @DennyGaus - 19. Feb. 2023 - 9:48 Uhr
  28. Twitter: @KutschW - 19. Feb. 2023 - 11:01 Uhr
  29. Twitter: @ainyrockstar - 19. Feb. 2023 - 12:21 Uhr
  30. Twitter: @GoeringEckardt - 19. Feb. 2023 - 9:03 Uhr
  31. Twitter: @GoeringEckardt - 19. Feb. 2023 - 9:03 Uhr
  32. Twitter: @walki__13 - 19. Feb. 2023 - 9:36 Uhr
  33. Twitter: @tom21022 - 19. Feb. 2023 - 9:36 Uhr
  34. Twitter: @Boeses_Weib - 19. Feb. 2023 - 11:24 Uhr
  35. Twitter: @reitschuster - 25. Mai 2023 - 12:55 Uhr
  36. Boris Reitschuster: Freispruch nach "Allahu Akbar" - Messer-Doppelmord in Oggersheim: Angeklagter Somalier nicht schuldfähig, reitschuster.de am 25. Mai 2023
  37. Twitter: @gamergateblogde - 25. Mai 2023 - 12:57 Uhr

Netzverweise

  • Youtube-link-icon.svg Die WAHRHEIT über Hanau - Die Tat eines PSYCHISCH Kranken - Boris von Morgenstern (19. Februar 2024) (Länge: 14:27 Min.)
    Ich habe mir das Manifest von Hanau durchgelesen. Ihr auch? Ich will euch ein paar Auszüge vorlesen und versuche die Frage zu beantworten, ob sich es sich um einen klassischen rechtsextremen Anschlag handelt oder um die Tat eines Wahnsinnigen. Eins psychisch kranken Wahnsinnigen.