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Deutschfeindlichkeit

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Information icon.svg Am 16. Oktober 2016 wurde die 19-jährige Freiburgerin Maria Ladenburger von einem (damals als 17-jährig wahrgenommenen und behandelten) afghanischen Flüchtling vergewaltigt und ermordet. Der Freiburger Bürgermeister Dieter Salomon sagte dazu, man solle die
"Herkunft des Täters nicht für Pauschalurteile heranziehen, sondern den Einzelfall betrachten."

Am 6. Dezember 1990 wurde der in Eberswalde[wp] wohnhafte ehemalige angolanische DDR-Arbeitsmigrant Amadeu Antonio Kiowa[wp] ermordet. Auch das war ein Einzelfall. Kiowa und sein Tod wurde jedoch instrumentalisiert, um "die zivile Gesellschaft gegen das Problem der rechts­extremen Alltagskultur zu stärken". 1998 wurde die nach Kiowa benannte Amadeu-Antonio-Stiftung gegründet. Seit 2007 organisiert die Barnimer Initiative Light me Amadeu Demonstrationen und Veranstaltungen gegen Fremden­feind­lichkeit und hält anlässlich des Todestages Gedenk­veranstaltungen ab. Am Ort des Verbrechens wurde eine Gedenktafel für Kiowa errichtet. Der Sänger Konstantin Wecker[wp] widmete Kiowa in Anlehnung an sein Lied Willy eine Ballade, in der er die Tat beschreibt und Fremdenhass anprangert.

Der Freiburger Bürgermeister ist dazu aufgerufen, nach dem Vorbild der Erinnerungs­kultur an Kiowa eine Maria-Ladenburger-Stiftung zu gründen, um "die zivile Gesellschaft gegen das Problem der deutsch­feindlichen Hass- und Gewalt­kultur zu stärken".

Der Begriff Deutschfeindlichkeit (auch Deutschenfeindlichkeit, Antideutscher Rassismus, Antigermanismus oder Germanophobie) bezeichnet eine prinzipielle Abwertung und Ablehnung alles Deutschen bzw. als deutsch Empfundenen. Er bezieht sich auf Kultur, Geschichte, Sprache und Menschen. Diese antideutsche Einstellung war bis 1945 in anderen europäischen Ländern weit verbreitet und ist noch in einigen europäischen Staaten und teilweise in den USA in den Einstellungen der Bevölkerung, Medien und Politik zu finden. Mitunter wird dort mit deutsch­feindlichen Parolen auch Wahlkampf betrieben. Auch in Deutschland selbst gibt es deutsch­feindliche Einstellungen, die von Migranten, Vertretern der politischen Linken bzw. des Linksextremismus, aber auch von führenden Politikern einer angeblichen "politischen Mitte" vertreten werden. Dabei wird vollkommen ahistorisch jedes Nationalgefühl[wp] mit übersteigertem Nationalismus und/oder Chauvinismus gleichsetzt und manchmal sogar als national­sozialistisches Gedankengut diskreditiert.

Deutsche raus - Symbolbild

Deutschfeindlichkeit in anderen Ländern

Deutschenfeindlichkeit und auch Deutschenhass war eine verbreitete Erscheinung in der Zeit zwischen der Gründung des Deutschen Reiches[wp] im Jahr 1870 und dem Kriegsende im Jahr 1945. Vor allem während des ersten Weltkriegs wurden Deutsche in der Propaganda der Entente-Mächte häufig als grausame Schlächter und Mischwesen aus Tier und Mensch dargestellt. In seinem Buch Die Ursachen des Deutschen­hasses befasste sich 1917 auch der Philosoph Max Scheler[wp] mit dem Thema. Entwicklungs­unter­schiede zwischen der so genannten westlichen Welt und Deutschland wurden später in der umstrittenen Sonderwegs­these[wp] thematisiert.

Nach 1945 ging die Deutschen­feindlichkeit in den anderen Ländern durch die Einbindung Deutschlands in den Westblock, die atlantische Verteidigungs­gemeinschaft und die Europäische Union in den nächsten Jahrzehnten deutlich zurück. In den von Deutschland zwischen 1939 und 1945 besetzten Ländern und Gebieten, vor allem in Osteuropa, hielt sich eine gewisse Skepsis und auch Deutsch­feindlichkeit aufgrund der von Teilen der Wehrmacht begangenen Verbrechen[wp] verständlicherweise länger. Allerdings wurde der "typische Deutsche" in Hollywood-Filmen bis in die 1980er Jahre und teilweise noch lange danach häufig stereotyp als dumme, obrigkeits­hörige und brutale Person dargestellt. Die britischen Boulevard­medien vermitteln bis heute, beispielsweise anlässlich von Begegnungen der Fußball­national­mann­schaften die Bilder von dumpfen arischen Horden, die im Blitzkrieg andere Nationen überrollen.

Bei der Bevölkerung der meisten Länder scheinen solche Zerrbilder der Massenmedien inzwischen eine nur sehr geringe Wirkung zu entfalten. Bei einer Umfrage von BBC World Service aus dem Jahr 2008, in der Menschen aus 34 Ländern 13 andere Länder und die dort lebenden Menschen einschätzen sollten, lag Deutschland in der positiven Einschätzung der anderen vor Japan, Frankreich und Großbritannien auf Platz eins. Nur 18 % der Befragten sahen von Deutschland einen primär negativen Einfluss ausgehen.[1] Damit steht die über­wiegend positive Wahrnehmung Deutschlands in bizarrem und auch im Ausland als befremdlich wahr­genommenen Kontrast zur in einigen politisch bzw. gesellschaftlichen Kreisen weit verbreiteten überwiegend negativen Wahr­nehmung Deutschlands, insbesondere seitens der Deutschen selber. Es verwundert in diesem Zusammenhang nicht weiter, dass der politisch deutlich links orientierte deutsch­sprachige Zweig der Online-Enzyklopädie Wikipedia den Begriff "Germano­phobie" im Gegensatz zur englisch­sprachigen Wikipedia[2] lieber verschweigen und keinen einschlägigen Eintrag erstellen.[3] Der damalige estnische Staatspräsident Lennart Meri[wp] thematisierte im Jahre 1995 die speziell deutsche Art des verklemmten und masochistischen Umgangs mit der eigenen Geschichte und der nationalen Identität im Jahr 1995 mit folgenden Worten:

"Deutschland ist eine Art Canossa[wp]-Republik geworden, eine Republik der Reue. Aber wenn man die Moral zur Schau trägt, riskiert man, nicht ernst genommen zu werden. (...) Für mich als Este[wp] ist es kaum nachzu­vollziehen, warum die Deutschen ihre eigene Geschichte so tabuisieren, daß es enorm schwierig ist, über das Unrecht gegen die Deutschen zu publizieren oder zu diskutieren, ohne dabei schief angesehen zu werden - aber nicht etwa von den Esten oder Finnen, sondern von Deutschen selbst." [4]

Deutschfeindliche Stimmungen sind in Israel trotz der Erinnerungen an die antijüdische Unterdrückungs- und Vernichtungs­politik des national­sozialistischen Regimes in der Zeit von 1933 bis 1945 weniger verbreitet und schwächer ausgeprägt als in bestimmten Nachbar­ländern Deutschlands. Von jüdischer Seite wird - obwohl dieses Volk am meisten unter den von Deutschen begangenen Verbrechen leiden musste - auf die Problematik antideutscher Haltungen und den Fehler einer Perpetuierung und Instrumentalisierung der historischen Schuld Deutschlands hingewiesen. So meint beispielsweise der Ober­rabbiner der Wiener israelitischen Gemeinde Moishe Arye Friedman[wp] mit Bezug auf die positiven Aspekte der deutschen Kultur:

"Auf die problematischen Teile der deutschen Vergangenheit sollte auch nicht nur zu zwielichtigen Zwecken hingewiesen werden, sondern um daraus das Richtige zu lernen, die rechten Schlüsse zu ziehen - und die können nur in einer echten und intensiven Rückkehr zu den guten nationalen Traditionen des Deutschtums und zum aufrichtigen und tiefen Glauben an Gott gehören. Die heutige feierliche Propaganda zielt aber auf eine Erniedrigung des deutschen Volkes und bewirkt so das Gegenteil des eben Gesagten - mit katastrophalen Konsequenzen." [5][6]

Erscheinungsformen von Deutschenfeindlichkeit

Deutschenfeindlichkeit in Schulen

An einigen deutschen Schulen gehört Deutschfeindlichkeit mittlerweile zum allerdings nur selten offen thematisierten Normalzustand.[7][8] Aus Furcht vor dem Vorwurf der Ausländer­feindlichkeit und des Rechtsextremismus wird die Thematik oft verschwiegen.[9] Die damalige Integrations­beauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, forderte 2010 Maßnahmen gegen die zunehmende Deutsch­feindlich­keit und meinte:

"Wir müssen die Berichte von Schulen wie in Berlin ernst nehmen: Es sind offensichtlich keine Einzelfälle mehr, dass sich Schüler und Lehrer deutsch­feindliche Äußerungen anhören müssen." [10]

Bisher wurden offensichtlich seitens der Politik weder auf Bundesebene noch auf Landesebene konkrete Maßnahmen zur Eindämmung oder Prävention von Deutschen­feindlichkeit an Schulen eingeleitet.

Antideutsch-rassistische Gewalt

Es gibt in Deutschland deutlich erkennbare Muster migrantischer Gewalt­kriminalität gegen Deutsche, die bei Behörden bekannt sind und auch durch offizielle Berichte von Behörden­vertretern anerkannt werden. So kommt es offiziellen Behörden­berichten zufolge immer wieder zu gezielter Gewalt von nicht-europäischen Migranten gegen autochthone Deutsche. Der in Berlin lebende Polizei­beamte Michael Ziermann beschrieb dieses Muster gegen Deutsche gerichteter Kriminalität schon Ende der 1990er:

"Während die Täter meist Jugendliche nicht­deutscher Herkunft sind, handelt es sich bei den Opfern vorwiegend um Jugendliche/Heran­wachsende deutscher Herkunft. Dies liegt erfahrungsgemäß daran, dass die Täter "einfache" Opfer suchen, weil sich nach ihrer Auffassung das Opfer nicht zur Wehr setzt, weder körperlich, noch durch Freunde, Verwandte, Eltern, Lehrer oder die Polizei. Die Täter haben die Erfahrung gemacht, dass Opfer nicht­deutscher Herkunft keine leichten Opfer sind, da sich des öfteren Familien­angehörige (z. B. "großer Bruder") in die Angelegenheiten/Aus­einander­setzungen einmischen. Hinsichtlich der deutschen Opfer hat man die Erfahrung gemacht, dass diese Drohungen ernst nehmen und sich niemandem anvertrauen." [11]

Ein Bericht der Berliner Polizei kam bereits im Jahr 2004 zu folgendem Resumee:

"Für deutsche Jugendliche in Vierteln, die von ethnischen Banden beherrscht werden, ist die Lage nach Ansicht der Kripo-Experten bereits dramatisch geworden. Die Zahl deutscher Jugendlicher, die nur deshalb zusammen­geschlagen oder ausgeraubt werden, weil sie ein leichtes Opfer darstellen, sei in "ethnisch dominierten Problemkiezen erheblich"." [12]

Auch von gezielten Vergewaltigungen deutscher Mädchen durch junge Männer zumeist türkischer und arabischer Abstammung wurde berichtet.[13]

Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen e. V. hat der zunehmenden Deutsch­feindlich­keit eine eigene Studie gewidmet und schreibt darin u. a.:

"In extremer Form äußern sich negative Einstellungen gegenüber Deutschen in aggressiven Übergriffen; in Anlehnung an den Begriff der "Ausländer­feindlich­keit" lässt sich hierbei auch von "Deutsch­feindlich­keit" sprechen."[14]

Auf einen Zuschaueraufruf des Stern berichteten 85 Prozent der Menschen in 4.200 E-Mails Deutschen­feindlich­keit schon selbst erlebt zu haben.[15] Bei einer bundesdeutschen Umfrage unter Viert- und Fünftklässlern gaben knapp 24 Prozent der nichtdeutschen Befragten in Westdeutschland an, sie hätten schon einmal jemanden beschimpft, weil er Deutscher war, und fast fünf Prozent räumten aus dem gleichen Grund Schläge ein.[16]

Institutioneller Rassismus

Autochthone Schüler werden an deutschen Schulen zum Teil bewusst-willentlich vom Staat benachteiligt. An Berliner Gymnasien bekommen Schüler mit Migrations­hintergrund z. B. einen Bonus bei Aufnahmetests.[pp] Dadurch werden die autochthonen Schüler eindeutig benachteiligt.

Verharmlosung der Probleme

Die offen sichtbaren Probleme und die Deutsch­feindlich­keit werden überwiegend geduldet, mit multikulturellen Beschwörungs­ritualen "gebannt", rhetorisch verbrämt und eine Debatte darüber wird vermieden.[17] Einer der wenigen neben Thilo Sarrazin, welcher die vorhandene Gewalt und Deutsch­feindlichkeit und die ihnen zu Grunde liegenden Ursachen offen anspricht, ist der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Er fordert u. a. als ersten Schritt "... die vorhandene Deutschen­feindlich­keit und Gesellschafts­ablehnung als Faktum zur Kenntnis [zu] nehmen" und diese Phänomene im Zusammenhang mit dem zunehmenden Islamismus zu problematisieren.[18]

Eine öffentliche Thematisierung der Deutschen­feindlichkeit ohne eine Bezichtigung der Xenophobie oder Rechtsextremismus ist - nach bis heute gültiger Auskunft der zwischen 2009 und 2013 als Bundes­ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, amtierten ehemaligen CDU-Politikerin Kristina Schröder - kaum noch möglich.[19] In linken, eine multi­kulturelle Gesellschaft anstrebenden Kreisen weigert man sich konsequent die Realität und Problematik überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. So sträubt sich die politisch links positionierte Online-Enzyklopädie Wikipedia seit Jahren gegen die Erstellung eines Artikels zur "Deutsch­feindlich­keit", obwohl der Begriff inzwischen sogar Aufnahme in den Duden gefunden hat[20] und es wissenschaftliche Studien zur Deutsch­feindlich­keit gibt. Auch links positionierte Projekte wie z. B. Netz gegen Nazis sind eifrig darum bemüht, das Problem der zunehmenden Gewalt­bereitschaft und Deutsch­feindlich­keit von Zugewanderten zu bagatellisieren und als irreale Konstruktion einer angeblich ausländer­feindlichen deutschen Mehrheits­gesellschaft darzustellen.[21] So deutet z. B. die Anti­semitismus­forscherin Yasemin Shooman[wp] auf der Internetseite der antideutschen Amadeu-Antonio-Stiftung die Deutsch­feindlich­keit und Gewalt an deutschen Schulen zu einem angeblichen Kampfbegriff von Rechtsextremisten, Ausdruck eines von ihr behaupteten weißen Rassismus und einem angeblich ausschließlich in der sozialen Schichtung begründeten Problem, um.[22] Auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft machte einen Rückzieher und will die Probleme nicht mehr klar beim Namen nennen und unter dem Stichwort Deutschen­feindlich­keit thematisieren, da dieser Begriff eine "Kreation von Rechts­populisten" sei. Realitätsnahe Bezeichnungen der gesellschaftlichen Wirklichkeit sind hier wie auch bei anderen politisch korrekten Gruppierungen wie so häufig unerwünscht.[23] Die Diskriminierungen und die Gewalt von Seiten zugewanderter Schüler haben nach Ansicht der Gewerkschaft anscheinend auch ihre sozial­therapeutisch positiven Seiten, da es "bei den Anfeindungen nicht um Deutsch­feindlich­keit, sondern um den Versuch von jungen Migranten, sich auf diesem Weg ein Selbst­wert­gefühl aufzubauen" gehe.[24] Der von SPD und Linkspartei geführte Berliner Senat lehnte Maßnahmen gegen die Diskriminierung und rassistisch motivierte Gewalt gegen ethnisch deutsche Schüler mit der Begründung ab, dass die bisherigen Anstrengungen für Toleranz an den Schulen ausreichten.[24]

Deutschfeindlichkeit in Parteien und gesellschaftlichen Gruppierungen

Deutschfeindliche Einstellungen, Sprüche und Hetzparolen sind vor allem, wie hier auf einer Demonstration in Frankfurt am Main im Jahr 2006, im linken Milieu weit verbreitet

Die Tendenz der Deutschen, sich für andere Völker zu begeistern und die Interessen des eigenen Volkes darüber zu vernachlässigen, bemängelte schon der Reichskanzler Otto von Bismarck[wp] mit folgender Aussage:

"Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und National­bestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eignen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist." [25]

Die Deutschfeindlickeit im eigenen Land nach 1945 beruht zum Großteil auch auf den frühen Aktivitäten neomarxistischer und heutzutage zumeist als "Klassiker" verehrter Soziologen und Schriftsteller. So schrieb Theodor W. Adorno[wp] nach dem Krieg in unverblümtem Hass auf alle deutschen Menschen:

"Mögen die Horst-Güntherchens in ihrem Blut sich wälzen und die Inges den polnischen Bordellen überwiesen werden (...) Alles ist eingetreten, was man sich jahrelang gewünscht hat: Das Land vermüllt, Millionen von Hansjürgens und Utes tot."

Der sich seit den 1950er Jahren als Aktivist der Antideutschen betätigende und sich später dennoch zu seiner vormaligen Zugehörigkeit zur Waffen-SS bekannte Günter Grass[wp] meinte anlässlich der Deutschen Wieder­vereinigung[wp] noch im Jahr 1990 dem deutschen Volk die jedem anderen Volk international garantierten Grundrechte auf Selbstbestimmung mit Verweis auf die deutsche Vergangenheit vorenthalten zu müssen. Grass meinte unter anderem:

"Gegen ein Selbstbestimmungsrecht, das anderen Völkern zusteht, spricht Auschwitz." [26]

Speziell die Partei Bündnis 90/Die Grünen und Politiker des linken Flügels der SPD sowie jener der SED-Nachfolgepartei Die Linke betrieben dann seit den späten 1970er Jahren bis heute eine konsequent deutsch­feindliche Politik und versuchen, den ethnisch deutschen Bevölkerungsanteil und dessen Kultur bewusst zurück­zu­drängen. Als Legitimations­grundlage für diese Politik der nationalen Herabsetzung wird die national­sozialistische Vergangenheit Deutschlands missbraucht.[27] Die Journalistin Mariam Lau charakterisierte beispielsweise die Haltung von Joschka Fischer in diesem Zusammenhang folgendermaßen:

"Deutschland muß von außen eingehegt und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi 'verdünnt' werden." [28]

Die führende Grünen-Politikerin Claudia Roth hat u.a. folgende Wunsch­vorstellungen zum Tag der Deutschen Einheit[wp]:

"Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türken­flaggen und ein paar schwarz­rot­goldenen Fahnen." [29]

Dass Frau Roth Nationalstolz auch bei harmlosen Anlässen wie einem Fußballturnier gefährlich und suspekt erscheinen, machte sie mit einer Warnung anlässlich der Fußball­welt­meisterschaft 2008 deutlich. Sie warnte mit erhobenem Zeigefinger davor, dass man die Leichtigkeit, das Feiern und die Fröhlichkeit nicht gleich wieder mit dem Bezug zum eigenen Volk verbinden dürfe.[30]

Der Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, hält gar die gesamte christlich-abendländische Kultur für nicht existent und eine zum Zweck der Diskriminierung anderer Kulturen konstruierte Begrifflichkeit:

"Ich denke, dass die christlich-abendländische Kultur als solche nicht existiert. Vielmehr wird sie konstruiert, um andere Gruppen auszuschließen." [31]

In der Blogosphäre und politisch rechts­orientierten Internetforen zirkuliert ein dem EU-Abgeordneten der Grünen Daniel Cohn-Bendit zugeschriebener Ausspruch, wonach das wichtigste Ziel seiner politischen Tätigkeit darin bestehe, die Zahl der Zuwanderer in Deutschland durch die Durchsetzung einer Massen­zuwanderungs­politik mittels gezielter Lobbyarbeit stark zu erhöhen und diese nach dem Erreichen ihrer Einbürgerung mithilfe von gezielter Lobby­tätigkeit im unmittelbaren Anschluss daran als Druckmittel (Stimmvieh) zur Herbeiführung einer grundlegenden und umfassenden Umwälzung der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse zu instrumentalisieren.[32] Allerdings gibt es für diese Aussagen keine belastbare Quellen.[33]

Die ehemalige Bundesvorsitzende der Jusos, Franziska Drohsel, meint z. B. den Begriff Deutschland bekämpfen zu müssen:

"Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe - würde ich politisch sogar bekämpfen." [34]

Dem Vorstand von Bündnis 90/Die Grünen in München wird folgende Aussage zugeschrieben:

"Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungs­debatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land."

Im Zuge der Wiedervereinigung[wp] bildeten sich im Jahr 1989/1990 auch deutsch­feindliche Bündnisse unter dem Slogan "Nie wieder Deutschland!" heraus. Im Umfeld der Partei Die Grünen, Mitgliedern des Kommunistischen Bundes und der Zeitschrift konkret wurde dabei das altbekannte Schreck­gespenst eines drohenden Faschismus und einer angeblich bevorstehenden Errichtung eines "Vierten Reichs" kogniziert. Diese seit 20 Jahren nicht eingetroffenen hysterischen Befürchtungen werden heute teilweise sogar von linker Seite als lächerlich empfunden.[35]

Noch offener als bei den Grünen spricht man heute seine Ziele und Absichten in Kreisen der Antideutschen und der Antifa aus. So heißt es in einem auch von Gerichten nicht als bedenklich eingestuften, in der Szene beliebten Lied beispielsweise:

"... der Bundesadler stürzt bald ab, denn Deutschland, wir tragen Dich zu Grab. (...) Deutschland verrecke, damit wir leben können ..." [36]

Dagegen warnt Thilo Sarrazin mit folgenden Worten vor einer zunehmenden deutschfeindlich geprägten Grundhaltung in weiten Kreisen der Gesellschaft:

"Ich glaube, dass wir ohne einen gesunden Selbst­behauptungs­willen als Nation unsere gesellschaftlichen Probleme aber nicht lösen werden. (...) Europa wird auch in hundert Jahren noch aus National­staaten bestehen, die dezidiert polnisch, dänisch, französisch, niederländisch oder britisch sind. (...) [37] Ein Teil der Intellektuellen und der liberalen Presse scheint sogar eine klamm­heimliche Freude zu empfinden, dass muslimische Einwanderung die deutsche Gesellschaft untergräbt." [38]
→ Weitere Deutschfeindliche Zitate von Prominenten[pp] auf PlusPedia.

Fehlender Artikel über Deutschfeindlichkeit in der deutschsprachigen Wikipedia

Während es in der englisch­sprachigen Wikipedia einen sehr umfangreichen und mit zahlreichen wissen­schaftlichen Quellen belegen Artikel über Deutsch­feindlichkeit gibt[2], existiert ein solcher in der deutsch­sprachigen Version nicht.[3] Grund dafür ist die in der deutsch­sprachigen Wikipedia verbreitete Linkslastigkeit. Ein dort am 13. März 2011 angelegter Artikel über Deutschen­feindlichkeit wurde nach nur drei Tagen infolge einer E-Mail entfernt, worin man den Artikel als einen "diffamierenden und die extrem rechte Herkunft des Begriffs "Deutschen­feindlich­keit" verharmlosenden Eintrag" einstufte und behauptete, dass er die Wikipedia-Regeln verletze. Autoren, die versuchen in der deutsch­sprachigen Wikipedia einen nationalen Standpunkt zu vertreten, werden von deutsch­feindlichen Adminstratoren sehr schnell gesperrt.[39] Auch sonst tauchen die Begriffe Deutsch­feindlichkeit oder Germanophobie nur in sehr wenigen Artikeln der deutsch­sprachigen Wikipedia auf.

Beispiele

Geboren bin ich in einem kleinen Städtchen in Nieder­bayern, und als das einzig fremdländische an meiner Familie könnten noch die Vorfahren aus der Pfalz, Schwaben und Franken gelten.

Als Deutscher gefühlt hatte ich mich jedoch nie, es war mir schlicht egal und abgesehen von einem leichten, spielerischen Bayern-Folklorismus hatte ich nicht viel übrig für das Denken in Nationalitäten. Das lag nicht zuletzt auch daran, dass deutsch sein einfach nicht sexy war.

Wer sich an Stefan Raabs[wp] Song vom Maschen­draht­zaun erinnert, weiß, warum. Der Maschen­draht­zaun steht sinnbildlich für alles, was für mich damals Deutschsein bedeutete: Übel­launig­keit im Vor­garten­raum und kleinliches Nachbar­schafts­gezeter, aus Angst vor fremden Menschen, Tieren oder Botanik auf dem eigenen Territorium.

Vielleicht, weil dem Deutschen, eingeklemmt zwischen zwei Doppel­haus­hälften, immer wieder der "Zwei­fronten­krieg" aus dem kollektiven Volks­gedächtnis in die Galle kommt.

Man könnte auch sagen, der Maschen­draht­zaun ist das geheiligte Artefakt, an dem Schicksal und Wesen des deutschen Volkes hängen: im sorgfältigen Umhegen einer rührseligen Larmoyanz, aus deren Deckung munter gegen den Nachbarn geätzt werden kann. Das war mein Bild vom Deutschen. [...]

Die größte Angst der Deutschen aber ist die Zersetzung aus dem Inneren heraus. "Umvolkung!" wabert es aus tausenden von Mäulern. [...]

Schwarze, Braune, Gelbe, Weiße, Asiaten und Araber, Afrikaner, ihr Menschen aus Amerika, aus Indien, Menschen allen Glaubens - kommt uns zu Hilfe! Strömt herbei und umvolkt uns, aber gründlich!

Geben wir diesem schönen Landstrich eine schönere Zukunft, als Maschen­draht-Michel und Volks­gemein­schaft der Ätzenden für ihn bereithalten. Umvolkung ist ein erstaunlich vernünftiger Vorschlag, wenn man sich die Sache näher anschaut.

Da niemand, der einigermaßen alle Maschen am Zaun hat, jenem "Deutschen Volk" von Kleinmut, Neid und Stänkerei auch nur eine Träne nachweinen würde, wäre allen übrigen Deutschen gedient, die sich für ihr Land nur das Beste wünschen: Denen, die wie ich hier geboren wurden und seit Generationen hier leben, sowie allen neuen Deutschen, wo sie auch herkommen mögen.

Lasst uns doch gemeinsam ein neues Deutschland schaffen, auf Werte der Demokratie, Vielfalt, Solidarität und Verantwortung gebaut, aber auch aus Spaß und Leidenschaft - ein Volk, das keinen Maschen­drahtzaun mehr braucht, weil wir dann entweder alle Ausländer sind, oder keiner es mehr ist.

Hier ein wenig mehr genetische und kulturelle Zerstreuung und dort ein wenig mehr Selbstabschaffung durch Reproduktions­müdigkeit - das wäre, wie Deniz Yücel es einmal genannt hat, "Völker­sterben von seiner schönsten Seite".

– Huffington Post[40]

Literatur

  • Max Scheler: Die Ursachen des Deutschenhasses. Vollständiger Text im Projekt Gutenberg[ext]

Einzelnachweise

  1. Pdf-icon-extern.svg BBC World Service Poll - Global Views of USA Improve[ext] - worldpublicopinion.org, April 2008
  2. 2,0 2,1 Die englisch­sprachige Version der Wikipedia hat dagegen keine Probleme, den Komplex der Deusch­feindlichkeit im Artikel "Anti-German sentiment"[wp] auf 10 Seiten darzustellen.
  3. 3,0 3,1 Fehlender Artikel "Germanophobie" in der deutsch­sprachigen Wikipedia. Auch sonst taucht der Begriff Germanophobie bzw. Deutsch­feindlichkeit nur in sehr wenigen Artikeln ganz am Rande auf.
  4. Lennart Meri in seinem Festvortrag anläßlich des fünften Jahrestages der deutschen Wieder­vereinigung am 3. Oktober 1995 in Berlin in Kommentare zum Zeitgeschehen, Nr. 4/2002
  5. Nach: Der unerwünschte Friedman, News4Press.com am 22. Mai 2010
  6. Hanno Graf v. Kielmannsegg: Der 8. Mai 1945 - Besiegt oder befreit? - Die gebrochene Erinnerung, Seite 10
  7. Jörg Lau: Deutschenfeindlichkeit: "Schweinefresser", Die Zeit am 7. Oktober 2010 (Was tun, wenn Migrantenkinder deutsche Mitschüler unterdrücken? Berliner Lehrer sind verzweifelt)
  8. Günther Lachmann: Integrationsdebatte: Angriff auf die Deutschenfeindlichkeit, Die Welt am 8. Oktober 2010 (Die Integrationsbeauftragte beklagt unhaltbare Zustände. Lehrer sprechen von der "Notgemeinschaft" deutscher Schüler.)
  9. Regina Mönch: Rassismus: Das Schweigen der Schulen über Deutschenfeindlichkeit, F.A.Z. am 15. Oktober 2010
  10. Hilferufe aus deutschen Schulen - Deutschfeindlichkeit nimmt zu, n-tv am 8. Oktober 2010
  11. Michael Ziermann: Pdf-icon-extern.svg Jugendgruppengewalt aus Sicht der Operativen Gruppe Jugendgewalt der Direktion 5 (Kreuzberg/Neukölln)[ext] Auch rezepiert in: Deutschfeindlichkeit: Gezielte Angriffe auf deutsche Jugendliche durch Migrantenbanden, ernstfall.org am 3. Juli 2013
  12. Andreas Ulrich: KRIMINALITÄT: Blutige Selbstjustiz, Spiegel Online am 6. Dezember 2004
  13. Güner Balci und Anna Reimann: Gewaltvideos auf dem Handy - Verprügelt, vergewaltigt und gefilmt, Spiegel am 13. Juni 2006 (Prügeln allein reicht nicht mehr. Jugendliche filmen Gewalt - immer öfter auch sexuelle Übergriffe - mit ihren Handys. Mädchen, die ihre Opfer werden, haben oft keine andere Chance, als aus der Öffentlichkeit zu verschwinden, wenn sie den letzten Rest ihrer "Ehre" retten wollen.)
  14. Pdf-icon-extern.svg Kinder und Jugendliche in Deutschland: Gewalterfahrungen, Integration, Medienkonsum - Zweiter Bericht zum gemeinsamen Forschungsprojekt des Bundesministeriums des Innern und des KFN[ext] (S. 67)
  15. Stern-TV-Debatte zur Integration: Deutschenfeindlichkeit - Realität an Schulen?, Der Stern (Der Beitrag ist aus dem Internet verschwunden.)
  16. Niemand liebt die Deutschen so wie die Türken[webarchiv], Financial Times Deutschland[wp] (Nicht mehr verfügbar, weil FTD den Geschäftsbetrieb eingestellt hat.)
  17. Regina Mönch: Das Schweigen der Schulen über Deutschenfeindlichkeit, FAZ am 15. Oktober 2010
  18. Heinz Buschkowsky im Interview: Das ist ein kulturell muslimisches Problem, Berliner Tagesspiegel am 6. Oktober 2010
  19. Integration: Kristina Schröder fordert offene Debatte über rassistische Muslime, Focus am 17. Oktober 2010
  20. Duden Online - Wörterbuch: Deutschfeindlichkeit
  21. Lorenz Korgel: Gibt es eine wachsende "Deutschfeindlichkeit"?, Netz gegen Nazis - Mit Rat und Tat gegen Rechtsextremismus am 19. November 2010
  22. Yasemin Shooman[wp]: "Deutschenfeindlichkeit" - Was soll das sein?, Mut gegen rechte Gewalt - Das Portal gegen Neonazis am 18. Oktober 2010 ([Der Begriff] "Deutschenfeindlichkeit" taucht in gewisser Regelmäßigkeit in Debatten um Rassismus auf. Doch der Begriff missachtet Machtverhältnisse von Minderheiten und Mehrheits­gesellschaft und ist ein Kampfbegriff aus der rechten Ecke.)
  23. Bernd Matthies[wp]: Nicht zu realitätsnah, bitte! Deutschen­feindlichkeit zurück in die Schublade, Der Tagesspiegel am 18. November 2010
  24. 24,0 24,1 Pdf-icon-extern.svg Brückenbauer - Friedrichshain-Kreuzberg interkulturell[ext] - 12. Ausgabe November/Dezember 2010
  25. Zitiert nach Otto Pflanze: Bismarck - Der Reichsgründer, C.H. Beck, München, 1997, S. 608
  26. Günter Grass[wp] im Jahr 1990 über die deutsche Wiedervereinigung.
  27. Siehe auch die Zitate von Claudia Roth und Daniel Cohn-Bendit im Abschnitt "Deutsch­feindliche Zitate".
  28. Mariam Lau: "Risiko Deutschland" - Joschka Fischer in Bedrängnis, Die Welt am 7. Februar 2005
  29. Die Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, zu ihrer Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit in der Welt am Sonntag vom 6. Februar 2005.
  30. Deutschland-Türkei: Integrationsstreit vor dem Halbfinale, Focus am 24. Juni 2008 (Spitzenpolitiker warnen davor, das EM-Halbfinale zwischen Deutschland und der Türkei mit politischem Pathos aufzuladen - und nehmen es zugleich zum Anlass, laut über die deutsche Integrationspolitik nachzudenken.)
  31. Pdf-icon-extern.svg Aus einem Dialog Özdemirs mit einem Bürger[ext] - orientierung-heute.de
  32. Daniel Cohn-Bendit, Europa-Abgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, zentrumspartei.eu
  33. [1]
  34. Youtube-link-icon.svg Franziska Drohsel im Interview auf Cicero-TV
  35. So schreibt selbst die links­extremistische Seite www.nadir.org inzwischen: "Offenbar ist es schwieriger geworden, besagte Frage zu beantworten. Das mag daher rühren, dass seit den Tagen der "Nie-wieder-Deutschland"-Kampagne immer die Annahme einer Faschisierung, der Errichtung eines Vierten Reichs mitschwang, was seinerzeit sowohl ein Ausläufer der Faschismus-Theorien der Siebziger Jahre war, als auch gut zur Atomkriegs-Apokalyptik der Achtzigerjahre passte."; auf Pdf-icon-extern.svg ANG Kongress 2010[ext], Flyer-Text aus nadir.org
  36. Aus einem Urteil auf bundesverfassungsgericht.de
  37. Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab, Deutsche Verlagsanstalt, 6. Aufl., 2010, S. 18 und 19
  38. Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab, Deutsche Verlagsanstalt, 6. Aufl., 2010, S. 289
  39. Text der Beschwerde-Mail (hier gemäß Creative-Commons-Lizensierung der Wikipedien[wp] wiedergegeben, mit Zuschreibung an den Account Sargoth[wp] und anonymen Mail-Autor):
    Sehr gehrte Damen und Herren,
    wie ich soeben gesehen habe, gibt es seit kurzer Zeit einen diffamierenden und die extrem rechte Herkunft des Begriffs "Deutschen­feindlichkeit" verharmlosenden Eintrag auf Wikipedia. Wenn ich das richtig überblicke, ist der Artikel von einem einzigen Autor erstellt worden, der sich "Antiachtundsechziger"[wp] nennt. Schon der ungenügende Verweis auf den Duden sowie die an sich nicht einmal darin enthaltene Gleichsetzung der Begriffs­konstruktionen Deutsch­feindlichkeit, Deutschen­feindlich­keit und Deutschenhass, zeigt unabhängig vom fehlenden wissen­schaft­lichen Beleg für deren Existenz­berechtigung oder eine umfassende Definition, wie der Autor in diesem Artikel vorgeht. Der Rest ist eine über­wiegende An­ein­ander­reihung seiner eigenen subjektiven Meinung, seiner fraglichen Geschichts­interpretationen und speziell bzw. einseitig ausgesuchter politischer Statements einzelner Politiker bzw. Akteure, die ihm dazu zu passen scheinen.
    Ich bin auf den "Beitrag" aufmerksam geworden, weil ich mindestens einen erwähnten Artikel (s. unten) kenne, der in diesem Beitrag einseitig und aus dem Zusammenhang gerissen, zitiert wird. Mit diesem Pseudo-Bezug auf eine kritische Position soll der Artikel wohl ausgewogen erscheinen und so verschleiert werden, aus welcher Haltung heraus er geschrieben wurde. Dieser ist nicht nur über­wiegend inhaltlich in Frage zu stellen, sondern weder wissen­schaftlich haltbar oder belegt, noch sachlich oder ausgewogen. Mit Neutralität hat er ebenso viel zu tun, wie eine bloße An­einander­reihung von Zeitungs­artikeln oder Politiker­äußerungen einen wissen­schaftlichen Beitrag ausmachen.
    Anders als andere Internet-Seiten, auf denen ich nicht intervenieren würde, finde ich Wikipedia nicht unwichtig, was den Einfluss im Internet angeht - deshalb mein Appell an Euch, diesen Artikel zu löschen. Selbst eine teilweise Änderung dieses Artikels könnte den inhaltlichen Makel sowie die tendenziöse Ausrichtung m. E. im Ganzen nicht beheben. Mehr zum Begriffskonstrukt "Deutschen­feindlich­keit" findet man tatsächlich hier: Deutschenfeindlichkeit
    Allerdings nur, wenn man ein Interesse daran hat, diesen auch komplett zu lesen. - Sargoth am 16. März 2011 um 23:49 Uhr
  40. Veit Lindner: Umvolkt uns! Warum das deutsche Volk abgeschafft werden sollte, Huffington Post am 9. Juli 2018 (Niemand, der einigermaßen alle Maschen am Zaun hat, würde ihm eine Träne nachweinen.)

Querverweise

Netzverweise

  • Die englischsprachige Wikipedia führt einen Artikel über Anti-German sentiment (Der Artikel wurde zuerst in WikiMANNia am 15. Oktober 2015 angelegt, in der deutschen Wikipedia erst am 27. Oktober 2019.)
  • Urs Scheufele: Wann stirbt das "Deutschland verrecke"? Durch Selbsterkenntnis in die Freiheit!, Freiraum-Magazin am 9. März 2016 (Link nicht verfügbar, Kopie) ("Deutschland ist vom Selbsthass zerfressen. Beschämende Wehrlosigkeit, ein kaum vorhandenes Selbst­bewusstsein, morbides Siechtum und apathische Verzweiflung sind die vorherrschenden Energie­erscheinungen. Solch selbst­schädigendes Verhalten wird in der psychologischen Praxis eindeutig als behandlungs­würdig klassifiziert. Betroffene Probanden tendieren zu Trennungs­angst, Hilflosigkeit und Lebens­unfähigkeit. Die Patienten ordnen sich selbst­quälerisch den rücksichts­losen Bedürfnissen anderer Menschen unter." - "Die menschliche Natur, das Wesen des Menschen, wird durch Traumatisierungen getötet. Der Prozess verläuft plötzlich oder schleichend. Werden sie nicht ans Tageslicht gezerrt und dadurch der dämonischen Kraft entledigt, leben sie weiter in den versteckten Ecken der betroffenen Seele und - gut getarnt - in der nächsten Generation." - Die Flüchtlingshilfe verspricht Erlösung. - "Identitäts­störungen und Psychosen sind kein explizites Schicksal der deutschen Kriegs­generationen. Der deutsche Sozialismus, der bereits den Grün-Roten Welt­toleranz-Stahlhelm aufgesetzt, zerstört erneut Menschen­seelen - und die Begründungen sind erneuert worden." - Traumatisierungen: mal rassistisch, mal religiös oder mal feministisch. - "Schwerste körperliche Misshandlungen werden in Familien 7-mal häufiger von Frauen als von Männern verübt. Die Opfer sind in der Mehrheit die Jungen. Der sozialistische Staatsfeminismus verschweigt diese Realität und erzieht Jungen zu kleinen Mädchen, weil diese ihre Aggressionen angeblich besser im Griff hätten. In Baden-Württem­bergischen Schulen werden Jungen aufgefordert, Frauen­kleider zu tragen. Wer heute als weißer, heterosexueller, protestantischer Mann auf dieser Welt steht, hat gesellschaftlich verloren. Er gehört aufgrund seiner Hautfarbe zur 'Täterrasse' und ist verantwortlich für alles Übel in der Welt." - Gestern, Heute und Immer! - "Wer aufmuckt, dem gilt das: Deutschland verrecke!. Er soll arbeiten, die Schnauze halten und seine Impotenz beweinen.")
  • Bernard-Henri Lévy: Germanophobie in Europa: Warum ich Angela Merkel verteidige, Spiegel Online am 2. April 2015 (Die Germanophobie ist in Europa salonfähig geworden. Karikaturen, die Angela Merkel hitlerisieren, tauchen von Zypern bis Portugal auf. Zeit, die deutsche Kanzlerin zu verteidigen.)
  • Michael Paulwitz: Gesichter einer Nationalneurose: Der Selbsthass blüht, Junge Freiheit am 25. Mai 2014
  • Cora Stephan[wp]: Erster Weltkrieg: Germanophobie durch britische Gräuelpropaganda, Die Welt am 27. August 2013 (Die Angst vor deutschen Saboteuren und Schlachtschiffen führte 1909 in London zur Gründung des MI5. Parallel dazu entstand das Genre der Spionage- und Invasionsromane - mit bizarren Folgen.)
  • Akif Pirincci und die Deutschenfeindlichkeit, Arpin am 8. April 2013 ("Tötet die Deutschen" - Mordaufruf in Bochum, Juli 2011)
  • Deutscher Selbsthass: Antideutsche erklären dem Patriotismus den Krieg, Die Welt am 17. Juni 2012 (Grüne Jugend und Antifa kämpfen während der EM gegen jede Form schwarz-rot-goldener Folklore. Und sind dabei so humorlos, arrogant und bürokratisch, wie es nur wir Deutschen sein können.)
  • Germanophobie, Arpin am 9. März 2012
  • "Schule ohne Rassismus" - Deutschenfeindlichkeit nicht auf dem Stundenplan, Detlef Nolde am 30. November 2010
  • Regina Mönch: Rassismus: Das Schweigen der Schulen über Deutschenfeindlichkeit, FAZ am 15. Oktober 2010
  • Florentine Anders: Deutschenfeindlichkeit: Wie Migranten deutsche Kinder mobben, Berliner Morgenpost am 7. Oktober 2010 (Ausgegrenzt, beschimpft, bestohlen: An einer Sekundarschule in Berlin-Kreuzberg wurde ein deutscher Junge monatelang Mobbing-Opfer seiner türkischen und arabischen Mitschüler. Der Erfahrungs­bericht eines 13-Jährigen.)
  • Youtube-link-icon.svg Kampf im Klassenzimmer - Deutsche Schüler in der Minderheit (24. März 2012) (Länge: 43:42 Min.) - Dokumentationsfilm über Rassismus und rassistische Gewalt gegen deutsche Schüler. Autoren: Güner Balci und Nicola Graef, auch Autoren von "Menschen hautnah: Tod einer Richterin - Auf den Spuren von Kirstin Heisig[wp]", WDR
  • Siegfried Helm: Die "Germanophobie" der Engländer, Hamburger Abendblatt am 6. Juni 2006 (Studie: Ein Londoner Historiker untersuchte die Ursachen für das Bild vom häßlichen Deutschen. Ihre Identitätskrise nach dem Verlust des Empires haben sie noch längst nicht überwunden, analysiert Professor Ramsden in seinem Buch "Don't mention the War". So gesehen hadern die Engländer weniger mit den Deutschen als mit sich selbst ...)


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Deutschfeindlichkeit (2. Juni 2015) aus der freien Enzyklopädie PlusPedia. Der PlusPedia-Artikel steht unter der Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0). In der PlusPedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.