Ulrich Kutschera
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Bei Namensgleichheit siehe: Ulrich |
Ulrich Kutschera | |
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Geboren | 2. Februar 1955 |
Beruf | Biologe |
URL | evolutionslehrbuch.com |
Ulrich Kutschera (* 1955) ist ein deutscher Pflanzenphysiologe und Evolutionsbiologe. Er ist Professor am Institut für Biologie an der Universität Kassel[1] (Berufung 1992) und arbeitet seit 2007 zusätzlich als Visiting Professor in den USA (Carnegie Institution for Science, Stanford University).
Im Jahr 2001 rezensierte der damalige Präsident des Verbands Deutscher Biologen Prof. Hans-Jörg Jacobsen[wp] (Universität Hannover), das Kurs-Lehrbuch Evolutionsbiologie von Ulrich Kutschera und regte an, einen Arbeitskreis Evolutionsbiologie im deutschen Biologenverband zu gründen. Von 2003 bis 2009 wurde die AG Evolutionsbiologie im vdbiol von den beiden Vorsitzenden Prof. Ulrich Kutschera und Prof. Thomas Junker geleitet.[2]
Inhaltsverzeichnis
Standpunkte
Zitat: «Die Diskussion in San José, CA, führte zum folgenden Konsens: Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, [...] mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit geistesverwandten Kreationismus[wp].»[3]
Zitat: «"Gender" ähnelt sehr stark dem in den USA verbreiten Kreationismus und ist wissenschaftlich genauso unbegründet.»
Der Begriff Weiblicher Brutpflegeparasitismus wurde von Ulrich Kutschera geprägt.
Er vertritt die Ansicht, "wissenschaftliche Fakten und religiöse Glaubensinhalte im Biologieunterricht zu vermischen, (sei) verantwortungslose Volksverdummung".[4]
Er arbeitet aktiv als ehemaliger Vizepräsident des Verbandes Deutscher Biologen (2004-2007) und Vorsitzender des Arbeitskreises (AK) Evolutionsbiologie (seit 2002) gegen die Ausbreitung des Kreationismus. Zu wissenschaftspolitischen Auseinandersetzungen führte seine Auffassung, die Geisteswissenschaften sollten sich aus den "inneren Angelegenheiten und Fragestellungen" der Naturwissenschaft heraushalten und anerkennen: "Nichts in den Geisteswissenschaften ergibt einen Sinn außer im Lichte der Biologie."[5] Umstritten war dabei vor allem die von Kutschera getroffene Unterscheidung zwischen "Realwissenschaften" und "Verbalwissenschaften", mit der er seine Vorstellung der methodischen Unterschiede zwischen Natur- und Geisteswissenschaften auf eine Formel brachte.[6] Für Kutschera ist Denken ein biologischer Vorgang. Das Verständnis von "Geistesproduktionen des Menschen" sei deshalb Sache der Biologie.[7]
Zitate aus dem Interview:
- "Jetzt muss ich halt leider feststellen, dass eine andere quasi-religiöse Strömung unter dem Schlagwort, Deckmantel oder der Tarnkappe des Gender-Mainstreaming Fuß fasst und immer mehr - gleich einem Krebsgeschwür - auch Fachgebiete erobern möchte."
- "Es ist letztlich eine fundamentalistische, feministische Mann-gleich-Frau-Ideologie."
- "Naturwissenschaftler erforschen reale Dinge, die wirklich existieren. Unsere Theorien basieren auf Fakten. Während in der Sozialkunde eben vor-sich-hin-theoretisiert wird in aller Regel."
- "Kutschera vergleicht die Gender-Forschung mit dem Kreationismus[wp]. Dessen Anhänger glauben, dass der Mensch durch einen göttlichen Schöpfer erschaffen wurde. In ähnlicher Weise ignoriere die Geschlechterforschung die biologischen Fakten. Insofern sei die Genderforschung wie 'Wünschelroutengehen'[ew] oder 'Homöopathie'."
- "Sex bedeutet biologisch betrachtet Befruchtung." Insofern gebe es nur Heterosex.
Zur Frage, ob er nicht auch ein wenig Verständnis für die Kreationisten habe:
Zitat: «Psychologisch gesehen, schon. Der Mensch hat - das ist evolutionär bedingt - das Bedürfnis nach verbindlichen und eindeutigen Lebensregeln. Eine bibeltreue Person lebt in der Regel glücklich. Sie kann immer sagen: "Ich habe das Buch der Wahrheit. Dort steht alles drin, einschließlich der gesamten Biologie." Das gibt Sicherheit. Und das ist auch ein Grund, warum viele religiös motivierte Menschen ein hohes Maß an Selbstzufriedenheit und Sendungsbewusstsein mitbringen. Auf der anderen Seite nutzen diese Personen, die die naturalistische Denk- und Arbeitsweise der Naturwissenschaften ablehnen, in vollem Umfang die Errungenschaften von Biologie und Medizin. Das halte ich für unakzeptabel.»[8]
Zitat: «In der nur informell geführten Diskussion zum "Genderismus in Europa" wurde klar, dass diese fundamentalistische Anti-Darwin-Ideologie dieselben Wurzeln hat wie der wörtlich verstandene biblische Schöpfungsglaube (Kreationismus[wp]). Genderisten glauben, dass das "soziale Geschlecht" des Menschen, d. h. die Maskulinität und Femininität (Mann- bzw. Frau-Sein) unabhängig vom biologischen Geschlecht (XY- bzw. XX-Chromosomensatz, Testosteron- bzw. Östrogen[wp]-Pegel usw.) zum Ausdruck kommt, und als "gesellschaftliches Konstrukt" interpretiert werden kann. [...] Die Diskussion in San Jose, CA, führte zum folgenden Konsens: Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, die den deutschen Steuerzahler jährlich viele Millionen Euro kostet, mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit geistesverwandten Kreationismus.»[9]
Zitat: «In meinem aktuellen Lehrbuch "Evolutionsbiologie. Ursprung und Stammesentwicklung der Organismen. (2015)" habe ich in zwei Kapiteln die Strategien und Argumente der Kreationisten beschrieben. Basierend auf den in Kapitel 1 bis 10 dargelegten evolutionsbiologischen Fakten sind dann die teilweise recht geschickt formulierten Anti-Evo-Argumente Punkt für Punkt zurückgewiesen worden. Bis heute hat mir noch niemand unterstellt, diese Widerlegungen wären fehlerhaft.
Vertreter der Gender-Ideologie glauben an eine geschlechtsneutrale menschliche Geburt mit anschließender Prägung in männliche bzw. weibliche Richtung - biologische Fakten zählen nicht, evolutionär herausgebildete Unterschiede zwischen Mann und Frau werden ignoriert, sodass von einem genderistischen Schöpfungsdogma gesprochen werden kann. Anstelle der erschaffenen Grundtypen lesen wir dementsprechend von "sozial konstruierten Unisex-Menschen". Derartige Thesen findet man bei der kritischen Durchsicht einschlägiger Schriften zur Verbreitung der Gender-Ideologie. Genau wie Kreationisten leugnen Anhänger des Gender-Glaubens somit biologische Tatsachen bzw. pervertieren diese, sodass sie dann in ihr irrationales Weltbild passen.»[10]
Zitat: «Den Kampf gegen die Ideologie des Genderismus und gegen deren Etabilerung an Universitäten, den ScienceFiles seit 2011 führt, hat Ulrich Kutschera zunächst für nicht notwendig erachtet. Nach eigener Angabe dachte er, Spekulationen wie die einer sozialen Konstruiertheit von Geschlecht seien so absurd, dass sie sich von alleine wieder in Luft auflösten.
Wie sich gezeigt hat, ist dies nicht der Fall: Wenn sich mit absurden Spekulationen Positionen in der Wissenschaft ergaunern lassen (wie dies schon Hegel[wp] getan hat) und wenn es möglich ist, als Anhänger einer Ideologie wie dem Genderismus ein Auskommen zu erzielen, dann ist scheinbar keine Ideologie zu absurd, als dass sie nicht eine Kongregation leichtgläubiger, opportunistischer oder verwirrter Jünger schaffen könnte.
Deshalb hat Ulrich Kutschera den Kampf gegen den Genderismus aufgenommen, zunächst in Medien und Fachvorträgen und nun im Form eines Buches: Gender-Paradoxon [...]
- ScienceFiles: Herr Kutschera, Ihr neues Buch "Gender-Paradoxon" umfasst 440 Seiten über Genderismus. Gibt es so viel über eine abwegige Ideologie zu sagen?
- Seit Jahren erhalte ich Anfragen, in welchen man sich wundert, dass es bisher kein Naturwissenschaftler gewagt hat, die jedem klar denkenden Menschen als absurd erscheinende deutsche Gender-Lehre zu kritisieren. Zunächst hatte ich dann aber meinen Schwerpunkt im Bereich "Kreationismus-Kritik" vertieft und nur nebenbei die Thesen der Gender-Ideologinnen verfolgt. Die Spekulationen bezüglich einer "sozialen Konstruiertheit des Geschlechts" kamen mir derart absurd vor, dass ich davon ausgegangen bin, der Spuk würde sich von alleine in Luft auflösen.
- Das Gegenteil war leider der Fall: Je mehr Uni-Gender-Forscherinnen vom Staat eingestellt worden sind, desto aufdringlicher beziehungsweise selbstbewusster wurden die Vertreter dieser Glaubenslehre. Nachdem dann während einer informellen Diskussion auf dem AAAS Meeting[wp] in San José/Kalifornien im Februar 2015 namhafte Kollegen aus Schweden, Dänemark und den USA mit mir der Ansicht waren, man müsse diese pseudowissenschaftliche Irrlehre genauso ernst nehmen und widerlegen wie den Kreationismus, habe ich meine Aufklärungsagenda mit dem bekannten, zensierten hpd-Beitrag vom 13. April 2015 eröffnet. Es folgten zahlreiche Interviews, und neben meiner beruflichen Tätigkeit als Physiologe und Evolutionsforscher habe ich meine über Jahre hinweg gesammelten Aufzeichnungen zum Gender-Thema in Buchform gebracht.
- Sie haben wie wir vor einiger Zeit universitäre Genderisten dazu aufgefordert, die wissenschaftliche Fundierung der Gender-Studies darzulegen. Wir haben zu diesem Zweck eine Liste mit 30 Fragen erstellt, um es den Genderisten leichter zu machen, sie damit aber dennoch, wie es scheint, überfordert. Wie ist es Ihnen ergangen?
- Diese Anfrage sollte eigentlich über den Humanistischen Pressedienst (hpd) erfolgen, was nicht stattgefunden hat. Stattdessen hat dann die Berliner Tageszeitung eine sechsteilige Serie mit dem Titel "Gender in der Forschung" publiziert - ohne Gegendarstellungen. Die absurden Spekulationen der eingeladenen Vertreterinnen des deutschen Genderismus habe ich in den Kapiteln 9 und 10 zitiert und durch Sachargumente widerlegt [Kapitel 9 und 10 von Gender-Paradoxon]. Ich bin der Berliner Tageszeitung dankbar dafür, dass sie im Herbst 2015 dafür gesorgt hat, dass diese widersinnigen genderistischen Glaubenssätze, in neuen Varianten, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind.
- Genderisten jammern regelmäßig, dass sie Hasskommentare erhalten. Wie bewerten Sie die bei Ihnen eingegangen negativen Reaktionen zu Ihrer Aufklärungsagenda?
- Hasskommentare, gegen bestimmte Personen gerichtet, sind unakzeptabel, da muss ich den Gender-Damen Recht geben. Allerdings hat die Gender-Irrlehre des Urvaters John Money inzwischen derartige Auswüchse erreicht, dass man als Naturwissenschaftler nur noch mit klar positionierten und scharf formulierten Gegenantworten auftreten kann, ansonsten wird man ignoriert oder von der Gegenseite vereinnahmt. Daher halte ich klar formulierte, durchaus polemisch vorgetragene Sachargumente für richtig und notwendig, während ad hominem-Attacken unakzeptabel sind.
- Mir wurden von den wenigen öffentlichen Kritikern die bereits oben genannten Rassismus- und rechte Ideologie-Vorwürfe entgegengehalten, die ich aber, als religionsfreier, unpolitischer Nichtwähler, nicht ernst nehmen kann - auch Gender-Urvater John Money hat die Nazi-Keule geschwungen, wann immer er von Biologen angegriffen worden ist.»[11]
Zitat: «Diskussionen mit Moneyistisch indoktrinierten Gender-Religioten sind genauso sinnlos wie Gespräche mit Junge-Erde-Kreationisten. Für beide Sektierer-Gruppen gibt es keine objektiven Fakten, alles sei nur sozial konstruiert, die Evolution sei auch nur ein Mythos usw. Biologen u.a. Naturforscher werden als irregeleitete Ideologen abqualifiziert. Gender-Kreationisten vertreten somit ein irrationales, vor-Darwin'sches, konservativ-reaktionäres Weltbild, d. h. das Dogma vom "erschaffenen Grundtypen-Unisexmenschen"- Urvater John Money, der als pädophiler Kinderschänder in die Geschichte eingegangen ist, lässt grüßen.»[12][13]
Zitat: «Der HNA-Artikel "Staatlich geförderte Pädophilie: Kasseler Professor wettert gegen Homo-Ehe"[ext] vom 17.07.2017 ist unsachlich und einseitig. Im kritisierten Kath.net-Interview[ext] werden drei Sachverhalte thematisiert: Der Zusammenhang der neudeutschen Universal-Ehe mit der Gender-Ideologie (A), die biologischen Grundlagen des Mensch-Seins (B) sowie die Pädophilie (C).
- A. Die Offenlegung der Tatsache, dass die "Ehe für alle" eine Ausgeburt der von dem US-Psychologen John Money (1921-2006) begründeten Geschlechter-Ideologie ist, wird im Fachbuch "Das Gender-Paradoxon" (siehe Fußnote 1 am Ende des Artikels) ausführlich thematisiert. In diesem Text wird auch dargelegt, dass der kinderlose Urvater der "Frau-gleich-Mann-Glaubenslehre", der sich selbst über sein verfehltes Baby-Kastrationsexperiment widerlegt hat, die Pädophilie befürwortete. Money beschimpfte die Kritiker seiner Gender-Irrlehre als "rechtsradikale Rassisten" - wie es noch heute seine radikalfeministischen Nachfolger(innen) tun.
- B. Im Kath.net-Interview wird unter Verweis auf das Gender-Buch (1) dargelegt, dass in der Biologie seit 1735 der Begriff "Sex" für zweigeschlechtliche Fortpflanzung (d.h. Befruchtung) steht, während Gender, ab 1876, die Entwicklung zum geschlechtsreifen Tier bedeutet. Daher kann es nur Hetero-Sex geben, während homoerotisch geborene Männer und Frauen, die keineswegs diskriminiert werden dürfen, nur zu a-sexuellen Eros-Handlungen fähig sind. Kinder werden während der vorgeburtlichen Entwicklung vollständig auf die Stimme der leiblichen Mutter geprägt. Daher ist ein willkürlicher Austausch dieser wichtigsten Bezugsperson durch fremde Menschen unakzeptabel. Befürworter der Moneyistischen Gender-Ideologie mögen in einen Kindergarten gehen und dort die Kleinen fragen: "Wer von euch möchte seine Mama durch einen fremden Mann ersetzen?" Die wenigsten werden wohl diesem Vorschlag zustimmen, da nützt auch eine noch so intensive "Früh-Erotisierung" à la Money nichts. Erst nach der Pubertät sind Menschen zu Sex-Akten, d.h. inneren Befruchtungen, fähig - einen kindlichen "Früh-Sex" gibt es nicht.
- C. John Money hat in seinen bekannten "Liebes-Landkarten" (love maps) die Pädophilie befürwortend als "übersteigerte Elternliebe" bezeichnet (1). Leibliche Eltern, Vater und Mutter, sind mit ihrem Kind zu je 50 % genetisch verwandt (Inzucht-Hemmung), während ein Stiefvater mit einer im Haushalt lebenden Tochter keinerlei genetische Verbindung aufweist - es handelt sich um ein fremdes Mädchen in der Obhut eines nicht verwandten heteronormalen Mannes. Das daraus resultierende "Stiefvater-Problem", bis zu Misshandlungen bzw. Vergewaltigungen, ist hinreichend bekannt (es gibt auch gute Stiefväter, wie z. B. jener der Frankfurter Künstlerin und Biologin Maria Sibylla Merian, 1647-1717, die vor 300 Jahren gestorben ist). Adoptieren z.B. zwei homoerotische Männer ein genetisch fremdes Kind, so kann u.U. der doppelte Stiefvater-Effekt in Erscheinung treten: der Verwandtschaftsgrad ist mit "null" zu beziffern und die elterliche, erblich verankerte Inzucht-Hemmung entfällt. Im Kath.net-Interview habe ich von möglichen pädophilen Handlungen gesprochen, und nirgendwo behauptet, alle homoerotisch geborenen Männer wären pädophil. Ich habe mich bei dem Hinweis auf die mindestens 10-fach höhere Wahrscheinlichkeit einer Kindesmisshandlung auf eine Studie im Deutschen Ärzteblatt bezogen ("Gefährdung der Jungen" D.Ä. 106/49, 2009). Die Offenlegung des Regensburger Domspatzen-Skandals[ext] deutet darauf hin, dass diese Gefährdung abhängiger Jungen durch selbsternannte (z.T. pädophile) "Stiefväter" nicht leichtfertig von der Hand zu weisen ist.
Auf eine Originalarbeit zum Thema Adoption möchte ich nachfolgend verweisen. Im Jahr 2012 hat der US-Soziologe Mark Regnerus eine umfangreiche Studie vorgelegt, die erschreckenden Resultate zu Tage gefördert hat (2). So konnte ermittelt werden, dass nicht nur Jungs von ihren Homo-Vätern, sondern auch Mädchen von lesbischen Mutter-Duos mit 10-fach hoher Wahrscheinlichkeit sexuell berührt bzw. zu entsprechenden Handlungen genötigt worden sind, bezogen auf eine heteronormale Eltern-Gruppe. Insgesamt betrachtet zeigt diese seriöse Studie (2), dass Kinder ohne biologische Eltern (Vater und Mutter) häufiger unter Depressionen leiden, später wesentlich öfter auf Sozialhilfe angewiesen sind, häufiger kriminell werden, öfter Rauschmittel zu sich nehmen u.a. problematische Verhaltensweisen zeigen.
Im Gegensatz zur immer wieder angeführten, von einer SPD-Politikerin in Auftrag gegebenen "Bamberger Regenbogen-Studie" (93 % Frauen-Duos vs. 7 % Homo-Männerpaare mit Kindern umfassend) ist der objektive Regnerus-Report (2) in einer referierten Fachzeitschrift erschienen und erfüllt somit internationale wissenschaftliche Standards.
Fazit: Kinder benötigen ihre biologischen Eltern, um sich optimal entwickeln zu können. An erster Stelle steht das Wohl der Schutzbefohlenen; der Eltern-Egoismus darf nicht dominieren (1, 2).
- Fußnoten
- (1) Kutschera, U. (2016) Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen. Lit-Verlag, Berlin.
- (2) Regnerus, M. (2012) How different are the adult children of parents who have same-sex relationships? Social Science Research 41,752-770», Ulrich Kutschera: Ehe für alle und der Stiefvater-Effekt[14]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Bücher
- Das Gender-Paradoxon. Man und Frau als evolvierte Menschentypen. Lit-Verlag 2016, ISBN 3-643-13297-2[15]
- (Hrsg.): Kreationismus in Deutschland. Fakten und Analysen. Lit-Verlag 2007, ISBN 3-8258-9684-6
- Streitpunkt Evolution. Darwinismus und Intelligentes Design. Lit-Verlag 2004, ISBN 3-8258-7286-6
- Evolutionsbiologie. Eine allgemeine Einführung. Parey Buchverlag 2001, ISBN 3-8001-4567-7, ISBN 3-8263-3348-9
- Evolutionsbiologie, utb 2015; 4., vollst. überarb. Aufl., ISBN 3-8252-8623-1
Artikel
- Geistiger Niedergang des Focus und der Steinbach-Effekt, Philosophia Perennis am 12. Dezember 2018 (Als 1993 das Konkurrenzblatt zum Spiegel, der Focus, an den Kiosken zum Verkauf angeboten wurde, hat man das als eine begrüßenswerte Bereicherung der deutschen Printmedien-Landschaft angesehen. Mit der aktuellen Focus online-Attacke gegen Frau Erika Steinbach und die Desiderius-Erasmus-Stiftung[wp] hat dieses kunterbunte Magazin leider einen intellektuellen Tiefstand erreicht.)
- Donald Trump und das evolutionäre Denken in geschlechtergerechten Generationen, Huffington Post am 17. Januar 2017 (Donald Trump)
- Donald Trumps Darwin'sche Fitness und die deutsche Betroffenheits-Kultur, Huffington Post am 18. November 2016
- Freiburg im Gender-Wahn: Sind Biologen frauenverachtende Rassisten?, Huffington Post am 7. November 2016 (Genderwahn, Carl von Linné[wp])
-
Die Gender-Ideologie als Gesellschaftskrebs[ext], Magazin Welt der Fertigung im Juni 2016[16]
- Gender als geistige Vergewaltigung des Menschen, Deutscher Arbeitgeber Verband am 26. Oktober 2015
- Universitäre Pseudowissenschaft: Genderismus - ein Wildwuchs anti-naturwissenschaftlicher Verirrungen, Medrum am 23. Juni 2015
-
Universitäre Pseudowissenschaft[ext], HPD am 13. März 2015
Interviews
-
"Das ganze Bild: Beatrix von Storch trifft Prof. Ulrich Kutschera", Teil 1, 2 - Freie Welt TV (26. März 2018)
- Ehe für alle? Diese widersinnige Entscheidung überrascht mich nicht, Kath.net am 5. Juli 2017 (Ehe für alle)
- Meinungs-Unfreiheit und fehlende Debattenkultur, Kath.net am 13. April 2017 ("Da die Vertreter dieser 'Frau-gleich-Mann-Irrlehre' keine Gegenargumente vorweisen können, werde ich als Frauenfeind und rechtsradikaler Unmensch diskreditiert, was unsinnig ist. [...] Eine Meinungsfreiheit, wie sie im Grundgesetz verankert ist, kann ich derzeit in Deutschland kaum mehr erkennen. [...] Leider sind inzwischen nahezu alle deutschen Leitmedien ideologisch gleichgeschaltet, d. h. es wird dem deutschen Steuerzahler-Michel eine realitätsfremde Traumwelt vorgegaukelt.")
- Kutscheras Klartext: Meinungsfreiheit, Emannzer am 13. April 2017 (Ungeachtet der Frage, was ein "kreativer Naturwissenschaftler" nun ist, konstatiert er (in)direkt wohl nicht zu Unrecht, dass einer "Frauenforschung", dem Gender Mainstreaming, der Soziologie und anderen Sozialwissenschaften die Gelder einer Ideologie zugeschanzt werden, die man den MINT-Fächern und -Lehrenden wohl sukzessive entzieht. Man muss sich das nur mal vorstellen: Weit über 260 Professorinnenstellen gibt es mittlerweile im Bereich der Gender-Nomenklatura und in den Naturwissenschaften, in Forschung und Technik werden diese Gelder eingespart. Eine "Hokuspokus-Wissenschaft" entwickelt sich damit sukzessive zum Blutegel einer gemeinnützigen Forschung. Michael Klein und Hadmut Danisch weisen ja auf ihren Blogs schon oft genug auf diese Verwerfungen hin.)
-
Kritik am Gender Mainstream (26. Februar 2016) (Länge: 36:40 Min.)
- Michael Klein: Sozialwissenschaftlicher Auswuchs! Prof. Dr. Ulrich Kutschera: Gender-Studies haben an Universitäten nichts zu suchen, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. Februar 2016
- Michael Klein: Irrationales Weltbild: Von genderistischen Schöpfungsmythen - Ein Exklusivinterview mit Ulrich Kutschera, Kritische Wissenschaft - critical science am 24. November 2015
- Michael Klonovsky: Wissen und Gesundheit: Gender ist Nonsens!, Focus am 12. September 2015 (Nach Zuschauerprotesten wiederholte die ARD eine "Hart aber fair"-Sendung zur Gender-Politik. Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera erklärt, warum der Begriff und die dahinterstehende Theorie keiner wissenschaftlichen Prüfung standhalten.)
-
Birgit Kelle im Gespräch mit Evolutionsbiologe Professor Ulrich Kutschera - KingFM (30. Juli 2015) (Länge: 37:32 Min.)
-
Ulrich Kutschera: Gender Mainstreaming: Unfug, Religion, feministische Sekte. - Inforadio (RBB) (Zwölfzweiundzwanzig - Zu Gast bei Ingo Kahle am 11. Juli 2015) (Länge: 36:32 Min.)[17][18]
- Stefanie Reiffert: Evolutionsbiologie: Viel Macht, viel Sex, Focus am 18. Mai 2011 (Bei Arnold Schwarzenegger war es das Hausmädchen, bei Bill Clinton die Praktikantin. Im FOCUS-Online-Interview erklärt Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera, warum mächtige Männer immer wieder über Sexskandale stolpern.)
- Peter Carstens: Der Kreationismus ist ein florierendes Business, Geo am 9. August 2007[19]
- Sebastian Jutzi: Evolutionsexperte: Wir sind nur eine von Millionen Tierarten, Focus im Jahr 2009
Videos
- YouTube-Kanal: evolutionsbiologenDE
- Videoserie: Das Gender-Paradoxon Live mit U. Kutschera, Faktum-Magazin am 17. Oktober 2017
-
1. Tatsache Evolution. Was Darwin nicht wissen konnte (2010 bis 2012) (Länge: 10:00 Min.) (Ausgehend von populären Irrtümern zum Thema Evolution, soll dieses Video aus dem Arbeitskreis Evolutionsbiologie im VBiO anschaulich zum Thema hinführen und die folgenden Schwerpunkte behandeln:
- Allgemeine Definitionen des Evolutionsbegriffs;
- Populationen als Einheiten der Evolution;
- Artbildung, das Aussterben und Stammbäume;
- die Zellen-Regel und der Evolutionsbeweis;
- Evolutionsbiologie als Theoriensystem und angewandte Naturwissenschaft;
- der doppelte Beleg zur Abstammung des Schimpansen und Menschen aus einer gemeinsamen afrikanischen Zwischenform.)
-
2. Evolution ist überall - U. Kutschera mit L. Dörges und S. Schauer (seit 2012) (Länge: 6:51 Min.)
-
3. Design-Fehler in der Natur. Alfred Russel Wallace und die Gott-lose Evolution (Länge: 13:45 Min.)
-
4. Evolution und Gesellschaft - Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert - U. Kutschera mit L. Dörges, H. Langguth und S. Kleinhans (Länge: 17:33 Min.)
Einzelnachweise
- ↑ An der Universität Kassel arbeitet auch Elisabeth Tuider.
- ↑
Video 3 - Zehn Jahre Anti-Kreationismus (22. November 2012) (Länge: 14:44 Min.)
- ↑ Ulrich Kutschera: Kommentar: Universitäre Pseudowissenschaft, Humanistischer Pressedienst am 13. April 2015
Michael Klein: Prof. Ulrich Kutschera: Genderismus ist der Kreationismus Europas, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. April 2015
(Einen Tag nachdem die WikiMANNia-Redaktion das Zitat eingestellt hat, entfernte der HPD den Artikel von Ulrich Kutschera aus seiner Webpräsenz:
Zensur der Meinungsfreiheit - Die Angst geht um, beim "humanistischen Pressedienst", Kritische Wissenschaft - critical science am 14. April 2015) - ↑ in einem Interview des Humanistischen Pressedienstes der Giordano-Bruno-Stiftung:
Kreationismus in Europa[ext] (60 KB)
- ↑ Laborjournal: Nichts in den Geisteswissenschaften ergibt einen Sinn außer im Lichte der Biologie, in: Erwiderung gegen Angriffe von Kreationisten, HPD am 2. Juli 2008
- ↑ Angriff auf den Verbalwissenschaftler, Süddeutsche Zeitung am 6. Juli 2008
- ↑ Schlagabtausch: "verbal" gegen "real", in: Laborjournal online am 19. August 2008
- ↑ Peter Carstens: Der Kreationismus ist ein florierendes Business, Geo am 9. August 2007
- ↑ Michael Klein: Prof. Ulrich Kutschera: Genderismus ist der Kreationismus Europas, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. April 2015
- ↑ Michael Klein: Irrationales Weltbild: Von genderistischen Schöpfungsmythen - Ein Exklusivinterview mit Ulrich Kutschera, Kritische Wissenschaft - critical science am 24. November 2015
- ↑ Michael Klein: Sozialwissenschaftlicher Auswuchs! Prof. Dr. Ulrich Kutschera: Gender-Studies haben an Universitäten nichts zu suchen, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. Februar 2016
- ↑ Michael Klein: Lügen-Uni Marburg? Vom Umgang mit Andersdenkenden, Kritische Wissenschaft - critical science am 26. März 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Von der Universität zur Heiligen Inquisition, Ansichten eines Informatikers am 27. März 2016
- ↑ Ulrich Kutschera: Ehe für alle und der Stiefvater-Effekt, in Ulrike Pflüger-Scherb: Kasseler Professor nach Kritik an Homo-Ehe: "Artikel unsachlich" - Uni prüft Schritte, Hessische/Niedersächsische Allgemeine am 19. Juli 2017]
- ↑ Vorabdruck: Ulrich Kutschera - "Das Gender-Paradoxon", Kritische Wissenschaft - critical science am 29. Dezember 2015
- ↑ Fazit: All diese Gender-Thesen widersprechen den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie. Sie sollten daher von jedem vernunftbegabten Menschen zurückgewiesen und als irrationale politische Emanzen-Ideologie betrachtet werden, die paradoxer Weise viel Geld kostet, aber überwiegend destruktiv durch Geburtenrückgang, Zerstörung der Familien sowie Abwertung der Mütter wirkt.
- ↑ Zu Gast bei Ingo Kahle: Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Uni Kassel. Ein Gespräch darüber, warum Frauen und Männer nicht gleich sind.
- ↑ Prof. Kutschera: Gender Mainstreaming "ist eine feministische Sekte, die uns da ihren Unsinn aufdrückt", Demo für alle am 4. September 2015
- ↑ Geo-Anreißer: "Schuf doch Gott den Menschen? Zweifel an Darwin kommen auch in Deutschland immer mehr in Mode. Doch eine wachsende Gruppe von Wissenschaftlern organisiert den Widerstand. GEO.de sprach mit ihrem Wortführer, dem Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera"
Kutschera: "Seit ich vor 20 Jahren aus den USA zurückgekehrt bin, beobachte ich diese wissenschaftsfeindlichen Strömungen in Deutschland. Und ich muss mit großer Enttäuschung feststellen, dass die kreationistische Bewegung, die unter anderem Fakten verdreht, Erkenntnisse ignoriert und das gesamte Methodenarsenal der modernen Biologie ablehnt, immer mehr Zulauf hat. [...] Hinzu kommt ein erstaunliches Wissensdefizit in der Bevölkerung. Die Leute glauben, dass Charles Darwin 1859 alles Wesentliche zum Thema Evolution zusammengetragen habe, was heute relevant ist. Das ist nicht der Fall. In unserer Wissenschaft hat sich sehr viel getan. Das wird auch von Autoren wie dem amerikanischen ID-Vertreter Michael Behe ignoriert, der Evolutionsbiologie mit Darwinismus gleichsetzt, um ihn dann neuerdings für alles moralisch Negative in der Welt verantwortlich zu machen: Aggressivität, Kriege, Sklaverei."
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Ulrich Kutschera
- Balthazar Vanitas: Videoserie: Das Gender-Paradoxon Live mit U. Kutschera, Faktum-Magazin am 17. Oktober 2017
- Neues aus dem Genderland mit Professor Kutschera, Gender-Diskurs am 24. Oktober 2017
-
Sex vs Gender - Was ist wahr? - Biologe Ulrich Kutschera vs Genderforscherin Gabriele Dietze - MaMMoNMaGaZiN (12. Oktober 2016) (Länge: 17:45 Min.)
- Ulrich Kutschera: Gender-Ideologie als Gesellschaftskrebs, Gender-Diskurs am 28. April 2016
- Wolf Jacobs: Rezension: U. Kutschera, Das Gender-Paradoxon - "Schwule Käfer gibt es nicht.", Nicht-Feminist am 18. April 2016 ("Das Gender-Paradoxon" wird viele Ideologen provozieren. Kunststück: Es beinhaltet sowohl Kritik am Feminismus/Gender Mainstreaming als auch am Kreationismus[wp]. Damit schafft sich das Buch Gegner in zwei mächtigen Lagern. Problematisch ist hierbei wiederum, dass ausgerechnet diese beiden Lager nichts mit Wissenschaft und fundierten Erkenntnissen anfangen können.)
- Hadmut Danisch: Lügenpresse in flagranti erwischt, Ansichten eines Informatikers am 2. April 2016
- Wolf Jacobs: Universität Marburg: Kein Platz für Wissenschaft, Nicht-Feminist am 25. März 2016 (Professor Dr. Ulrich Kutschera wurde vom Auftaktsvortrag aus der Vorlesungsreihe "Studium generale" an der Philipps-Universität in Marburg ausgeladen.)
- Artikelhinweise: Ulrich Kutschera und die Universität Marburg, Gender-Diskurs am 25. März 2016
- Gender Mainstreaming: Unfug, Religion, feministische Sekte, Gender-Diskurs am 20. März 2016 (Zu Gast bei Ingo Kahle: Professor Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Uni Kassel. Ein Gespräch: Warum sind Frauen und Männer nicht gleich? - 11. Juli 2015)
- Armin Himmelrath: Professor gegen Genderforschung: Jung, attraktiv, muss gut kochen können, Spiegel Online am 4. September 2015 (Darf man das sagen? Im Jahr 2015? Dass mit der Geschlechterforschung "eine andere, quasi-religiöse Strömung unter der Tarnkappe des Gender Mainstreaming Fuß fasst und immer mehr, gleich einem Krebsgeschwür, sämtliche Fachgebiete erobern möchte"? Das darf man nicht nur, das muss man sogar sagen: "Wir stehen kurz vor einer Genderisierung der Biologie - dagegen werden wir uns verwahren.")
- Hadmut Danisch: Dammbruch an der Uni Kassel: Gender gegen Wissenschaftsfreiheit, Ansichten eines Informatikers am 2. September 2015 ("Von der Vernichtung von Grundrechten durch die Ideologie.")
- Ludger Fittkau: Uni Kassel: Professor nennt Genderforschung unwissenschaftlich, Deutschlandfunk am 1. September 2015 (Aufregung an der Uni Kassel: Biologieprofessor Ulrich Kutschera erklärte in einem TV-Interview die Genderforschung für unwissenschaftlich und eine schlechtere Besoldung von Professorinnen und Professoren in diesem Bereich für gerechtfertigt. Die Uni Kassel äußerte sich jetzt öffentlich zu dem Fall - ein ungewöhnlicher Vorgang.) (Ich bin Inhaber eines Lehrstuhls - C4-Professor - heutzutage gibt es nur noch W2- oder W3-Stellen. Die meisten Gender-Professuren sind Gott sei Dank nur nach W2 besoldet. Das ist ein besseres Lehrergehalt. Es ist ein kleiner Trost. Es ist aber jetzt leider so, dass diese Gender-Mainstreaming-Ideologie, also eine quasi-religiöse Weltanschauung, (...) das ist alles lokalisiert in den so genannten Sozial- und Geisteswissenschaften.) (Hoch qualifizierte Frauen sind nicht bereit dazu, jetzt einen unterprivilegierten Mann zu heiraten. Sie sind sogar oft genug [nicht] dazu bereit, den Mann als Vater ihrer potenziellen Kinder zu akzeptieren, der wegen der Quote rausgefallen ist. Das heißt. Frauen suchen immer Männer, die gleich oder höher qualifiziert sind. Nur das Problem ist, wenn jetzt eben die höher dotierten Stellen von Quotenfrauen belegt sind, dann fehlen diese noch höher qualifizierten Männer. Das heißt, die hoch qualifizierten Möchte-Gern-Alpha-Weibchen sterben alle kinderlos ein.)
- Biologe wegen Kritik an Gender-Ideologie unter Druck, Junge Freiheit am 1. September 2015 ("Es ist in Deutschland aber inzwischen nicht mehr erlaubt, die Gender-Ideologie zu kritisieren. Das ist jetzt sakrosankte Staatsreligion, und sie anzuzweifeln wird als Ketzerei angesehen.")
- Kritik an Gender-Forschung: Biologe sieht "Sekte" am Werk, Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) am 31. August 2015
- Kampf um Geschlechter tobt an der Uni: Kasseler Professor feindet Vertreter feministischer Theorien an, Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) am 31. August 2015
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Pressemitteilung: Stellungnahme Gender/HNA[ext], 27. August 2015 (2 Seiten)
- Uni Kassel: Ulrich Kutschera
- Podcast: Birgit Kelle im Gespräch mit Evolutionsbiologe Professor Ulrich Kutschera, Nicht-Feminist am 30. Juli 2015 (Birgit Kelle)
Birgit Kelle im Gespräch mit Evolutionsbiologe Professor Ulrich Kutschera (30. Juli 2015) (Länge: 37:31 Min.)
- Biologen haben den Schlüsselbegriff geprägt: Zweigeschlechtliche Fortplanzung = Sexuelle Reproduktion, die Kurzbezeichnung davon ist "Sex" (ab 5:58) "Sex" ist gleich Befruchtung, wobei eine Spermie mit einer Eizelle fusioniert.
- Gender Mainstreaming: Unfug, Religion, feministische Sekte, InfoRadio/Zwölfzweiundzwanzig am 11. Juli 2015 (Zu Gast bei Ingo Kahle: Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Uni Kassel. Ein Gespräch darüber, warum Frauen und Männer nicht gleich sind.)
- Statement zu den sexistischen und rassistischen Äußerungen Ulrich Kutscheras, Kritische Uni Kassel am 29. Februar 2016 (Am 11. Juli 2015 gab der an der Universität Kassel beschäftigte Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera dem Rundfunk Berlin-Brandenburg ein Radio-Interview, in dem er die Geschlechterforschung massiv diskreditierte, sozial-konstruktivistischer und kritischer Sozialwissenschaft die (wissenschaftliche) Legitimität absprach sowie in diesen Arbeitsbereichen arbeitende Wissenschaftlerinnen beleidigte. Kutschera bezeichnete im Interview die Gender Studies als "Krebsgeschwür" und diffamierte darüber hinaus wissenschaftlich tätige Frauen als "hochqualifizierte Möchtegern-Alphaweibchen", die ihren reproduktiven Aufgaben nicht nachkämen.)
- Ulrich Kutschera: Das reaktionär-konservative Gender-Weltbild der Unkritischen, Richard-Dawkins-Foundation am 20. März 2016 (Eine Antwort auf die Veröffentlichung des "Statement zu den sexistischen und rassistischen Äußerungen Ulrich Kutscheras" von "Kritische Uni Kassel".) (Die KUK-Gender-Ideologen (m/w) bezeichnen biologische Fakten als "vermeindlichen Tatsachen" bzw. "Glaubensbekenntnisse". Mit Charles Darwins "Origin of Species" (1859) wurde jedoch die Trennung von Glaubensinhalten vom biologischen Faktenwissen vollzogen. Das Credo der Gender- Ideologen und der deutschen Kreationisten, "Evolution ist auch nur ein Glaubensbekenntnis" belegt, dass diese gläubigen Menschen keine Ahnung davon haben, wie moderne biowissenschaftliche Forschung funktioniert. [...] Zusammenfassend komme ich zur Schlussfolgerung, dass die KUK-Gender-Ideologen (m/w) die im "Gender-Paradoxon" dargelegten biologischen Sachverhalte nicht verstanden haben und an der Sache vorbei argumentieren. Da man nur etwas in Frage stellen kann, was man auch verstanden hat, ist dieses unkritische Pamphlet ein Armutszeugnis für den naturwissenschaftlichen Bildungsstand in Deutschland.)
- Ulrich Kutschera zum Gender-Rassismus aus Kassel, Kritische Wissenschaft - critical science am 29. März 2016
- Kreuzigt ihn! Akademischer Gender-Mob aus Kassel?, Kritische Wissenschaft - critical science am 29. März 2016
- Statement zu den sexistischen und rassistischen Äußerungen Ulrich Kutscheras, Kritische Uni Kassel am 29. Februar 2016 (Am 11. Juli 2015 gab der an der Universität Kassel beschäftigte Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera dem Rundfunk Berlin-Brandenburg ein Radio-Interview, in dem er die Geschlechterforschung massiv diskreditierte, sozial-konstruktivistischer und kritischer Sozialwissenschaft die (wissenschaftliche) Legitimität absprach sowie in diesen Arbeitsbereichen arbeitende Wissenschaftlerinnen beleidigte. Kutschera bezeichnete im Interview die Gender Studies als "Krebsgeschwür" und diffamierte darüber hinaus wissenschaftlich tätige Frauen als "hochqualifizierte Möchtegern-Alphaweibchen", die ihren reproduktiven Aufgaben nicht nachkämen.)
- Universitäre Pseudowissenschaft Genderismus - ein Wildwuchs anti-naturwissenschaftlicher Verirrungen (Von Ulrich Kutschera), GloriaTV am 24. Juni 2015
- Gender, Pseudowissenschaft und der hpd, HPD am 28. April 2015
- Gender Mainstreaming: Unfug, Religion, feministische Sekte, Zwölfzweiundzwanzig (rbb) - Inforadio am 11. Juli 2015 (Zu Gast bei Ingo Kahle: Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Uni Kassel. Ein Gespräch darüber, warum Frauen und Männer nicht gleich sind.)
- Die öffentlich-rechtliche Gender-Einheitsfront bröckelt, Kritische Wissenschaft - critical science am 8. Juli 2015
- Prof. Ulrich Kutschera: Genderismus ist der Kreationismus Europas, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. April 2015
- Thomas Willke: Eine neue Theorie erklärt, warum es nur Männlein und Weiblein gibt: Energie dominiert den Sex, Die Zeit am 4. September 1992