Feindbild
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Das Feindbild ist wichtiger Bestandteil von Machtpolitik. Beispiele sind:
- Islamismus (vgl. Krieg gegen den Terror[wp] (USA und westliche Welt))
- Patriarchat (Der Frauen unterdrückende Mann ist das Feindbild des Feminismus. Das weltumspannende Patriarchat ist eine feministische Verschwörungstheorie.)
- Weltjudentum (vgl. Finanzjudentum und Endlösung der Judenfrage[wp] (Nationalsozialismus), Der internationale Jude[wp] von Henry Ford[wp] (USA), Ärzteverschwörung[wp] und Jüdischer Bolschewismus[wp] (UdSSR))
- Weiße heterosexuelle Männer
Inhaltsverzeichnis
Patriarchat als Feindbild
Zitat: «Der Glaube an DAS PATRIARCHAT setzt DIE Männer in einen Klassengegensatz gegen DIE Frauen, macht Empathie von Frauen, der unterdrückten Klasse, mit einem Mann = Angehöriger der sie unterdrückenden Klasse, zum Klassenverrat, zu einem moralischen Übel, zu einem Laster.» - Alexander Roslin[1][2]
Zitat: «Hier haben wir klassische Elemente, die in der Tat auch sonst häufig genutzt werden:
- Es erfolgt ein Outgrouping[wp], hier in dem die Männer und die Frauen als Gruppen mit unterschiedlichen Interessen dargestellt werden
- Die gegnerische Gruppe handelt böse (siehe "Mythos des puren Bösen")
- Die eigene Gruppe ist gut, ist damit unschuldig und rechtschaffen
- Die Bösartigkeit der gegnerischen Gruppe rechtfertigt es, diese mit allen Mitteln zu bekämpfen, ohne das man sich den Vorwurf machen lassen muss, selbst böse zu sein. Die Rechtfertigung kann dadurch ausgebaut werden, dass dieses Handeln einem von der anderen Seite aufgezwungen wird.
Die "Wir waren einfach zu gut dafür, dass die so böse sind"-Verteidigung ist ein guter Weg, sich selbst mehr zu erlauben. Deswegen ist es auch so wichtig in einer solchen Ideologie das Feindbild stark zu überhöhen und auszubauen - es muss eben ein Patriarchat her oder irgendeine andere Verschwörung. [... Dieser] Mechanismus [...] hat [...] im Gender-Feminismus einen umfassenden theoretischen Unterbau erhalten, der kaum genannt wird und wenn er genannt wird, schnell lächerlich gemacht wird.» - Christian Schmidt[2]
Andere Feindbilder
Zitat: «Der "Feind" ist links und internationalistisch» - Cansu Özdemir[wp][3] für die ANF[4]
Literatur
- Hannes Hofbauer[wp]: Feindbild Russland. Geschichte einer Dämonisierung., Promedia 2016, ISBN 3-85371-401-3[5]
Einzelnachweise
- ↑ Alexander Roslin am 19. November 2014 vom 7:43 Uhr
- ↑ 2,0 2,1 Christian Schmidt: Outgrouping und Feindbildaufbau sowie die Rechtfertigung des eigenen Handelns damit, Alles Evolution am 20. November 2014
- ↑ Cansu Özdemir[wp]: Der "Feind" ist links und internationalistisch, ANF-News am 24. September 2018 (In den letzten Tagen und Wochen hat sich eine jahrelange politische Prioritätensetzung in der deutschen Innenpolitik herauskristallisiert.)
- ↑ ANF steht für Ajansa Nûçeyan a Firatê. Das kurdische (Kurmandschi) Akronym[wp] steht für "Firat news agency"[wp]
In der Meinungswirtschaft und bei den deutschen Sicherheitsbehörden gilt die Agentur als der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans[wp] (PKK) nahestehend. Die PKK ist kommunistisch und terroristisch. - ↑
KenFM im Gespräch mit: Hannes Hofbauer - KenFM (2. November 2016) (Länge: 104:56 Min.)
Netzverweise
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KenFM im Gespräch mit Willy Wimmer über: Dauerfeindbild Islam - Willy Wimmer (18. Oktober 2014) (Länge: 44:27 Min.)
-
Feindbild Islam! - Die Ideologie zum globalen Krieg gegen den Terror - Dr. Peter Decker (2003) (Länge: 155:38 Min.)
-
Andreas von Bülow über Muslime als Feindbild - Andreas von Bülow (21. August 2013) (Länge: 1:29 Min.)