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Gender-Sternchen

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Information icon.svg Die WikiMANNia-Redaktion:
Zu dem Unfug "Gender-Sternchen" fiel uns nichts ein! Deswegen übernehmen wir hier (ausnahmsweise) einen feministischen Text ohne Kommentierung.
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Hauptseite » Sprache » Femisprech » Gender-Sternchen

Das Gender-Sternchen (auch: Gendersternchen) kann einerseits so gebraucht werden, wie das Gender Gap. Das Sternchen an sich wird im Computer­bereich schon lange als Platzhalter[wp] genutzt und zeigt also an, dass dort noch andere Zeichen hinkönnen. Das Sternchen kann natürlich verschieden benutzt werden. Wenn wir es hinter die Worte "Frau", "Mann", usw. schreiben, soll es vor allem anzeigen, dass es sich um soziale Konstruktionen handelt (nicht um unveränderliche "biologische" Wahrheiten).

Grüne Gleichstellungsbeauftragte

Zitat: «Die Grünen gendern jetzt mit Sternchen*

Mit einem Gender-Sternchen sollen sich bei den Grünen künftig auch diejenigen Menschen sprachlich berücksichtigt fühlen, die nicht mit den Begriffen "Mann" oder "Frau" beschrieben werden können oder wollen. Ein Sternchen (*) soll das große "I" ersetzen, wie es bislang üblich war. Statt "PolitikerInnnen" heißt es darum in Zukunft "Politiker*innen".

"Wer nur von 'Ärzten', 'Anwälten' und 'Experten' spricht, fördert indirekt die Vorstellung, nur Männer seien gemeint", heißt es im Antrag des Bundesvorstandes an den Parteitag im November 2015. Das große "I" macht aus Sicht der Gender-Beauftragten zwar Frauen sichtbar, aber eben keine Menschen, die sich anders definieren als Mann oder Frau.

Mit großer Mehrheit beschlossen die Delegierten, den Antrag anzunehmen. Mit Schreibweisen wie Bürgerinnen oder Studentinnen würden "Transsexuelle, transgender und intersexuelle Personen nicht mehr unsichtbar gemacht und diskriminiert", heißt es zur Begründung.

Darum soll ab sofort "gegendert" werden. Wie genau, ist einem Leitfaden im Antrag zu entnehmen. Darin heißt es:

Wir gendern, indem wir

  • im Regelfall den Gender-Star verwenden (Bürger*innen, Student*innen ...)
  • die weibliche Form explizit mit nennen (Bürgerinnen und Bürger, Studentinnen und Studenten ...)
  • oder versuchen, dies durch Partizipien im Plural zu vermeiden ("Studierende", ...)
  • Wir gendern grundsätzlich in allen Wörtern, jedoch nicht zweimal in einem Wort (Verbraucher­schützer­*innen statt Verbraucher­*innen­schützer­*innen)
  • Wir gendern nur, wenn es um Personen geht: Investor­staats­klagen statt Investor­*innen­staats­klagen»[1]

Kommentare

Zitat: «Ich habe ja den Verdacht, dass das Gender-* die Queer-Rosette als symbolisches Gegenstück zum Binnen-I-Phallus ist.» - Hadmut Danisch[2]
Zitat: «Weder transsexuelle noch intersexuelle Menschen wollen "sichtbar" sein. Wir wollen ein ganz normaler Bestandteil der Gesellschaft sein. Und die allermeisten von uns tun sehr viel dafür, um diese Verschmelzung mit der Gesellschaft um uns herum zu erreichen. [...]

Wir haben niemanden gebeten, in unserem Namen die ganze deutsch­sprechende Bevölkerung mit diesen Recht­schreib­regeln zu nerven. Was bringt uns das? Gar nichts.

Kein Mensch wird sich deshalb dafür interessieren, was Trans­sexualität oder Inter­sexualität ist. Wie sie entstehen und welche Unterstützung uns die Menschen geben können, auf unserem nicht ganz einfachen Lebensweg.

Ich, als transsexuelle Frau brauche diesen Genderstar, auf Deutsch verniedlicht als Gender­sternchen, keineswegs. Mir reicht es völlig mit Frau und "sie" angesprochen bzw. betitelt zu werden und das passiert in diesem weltoffenen, toleranten Land völlig problemlos.

Was mich jedoch nervt ist, dass wir als Scheinargument für diesen * herhalten müssen. Ähnlich wie bei den Uni­sextoiletten, für die die |Grünen in Berlin unbedingt hohe Summen an Steuergeldern zum Fenster hinaus­werfen wollen.»[3]

Sprache ist ein Herrschaftsmittel:

Zitat: «Warum nur löst ein Sternchen solche Debatten aus? Gewiss, es ist hässlich und verschandelt das Schriftbild. Aber das ästhetische Argument wäre genauso naiv wie der Glaube, ein Zeichen allein führe zur Gleichstellung der Geschlechter.

Hinter dem Gendersternchen lauert etwas anderes, viel Fundamentaleres. Sprache ist ein Herrschaftsmittel. Wer bestimmt, was gesagt oder geschrieben werden darf und in welcher Form, hat Macht über die Gesellschaft.

Deshalb streitet auch die SPD mit wüsten persönlichen Attacken über einen Beitrag von Wolfgang Thierse[wp] zur Identitätspolitik. Er warnte davor, dass "die Debatten über Rassismus, Post­kolonialismus und Gender heftiger und aggressiver" werden.[4] Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken nahm den Text in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zum Anlass, sich - ohne ihn beim Namen zu nennen - von ihrem Parteifreund zu distanzieren und ihn für sein "rückwärts­gewandtes Bild" abzukanzeln.»[5]

"Ist EMMA etwa rassistisch?", fragte "Übermedien". Und löste damit scharfen Widerspruch im Netz aus. Seither tobt die Debatte. Auch darüber, wie überhaupt Debatten geführt werden im aktuellen Feminismus. Dieser Frage hat Koschka Linkerhand ein ganzes Buch gewidmet: "Feministisch Streiten". Darin nehmen 21 Autorinnen die Dogmen der Queer-Feministinnen auseinander. Eine These: Der Queer-Feminismus ignoriert die Frauenrechts­verletzungen, die im Namen des Islam begangen werden.

In diesem Buch wird das Wort Frauen ohne Sternchen geschrieben. Das ist bemerkenswert, denn in vielen Texten, die sich als feministisch verstehen, existieren sie neuerdings nicht mehr: die Frauen an sich. Der weibliche Mensch taucht nur noch als Frau* auf. Dieses so genannte Gender-Sternchen soll zum Ausdruck bringen, dass es die Frauen als solche eigent­lich gar nicht gibt, sondern nur Wesen in unzähligen Varianten: cis, trans, genderfluid, whatever.

Zitat: «Frausein ist der Queer-Feministin peinlich.»

Nicht selten sind die Frauen auch ganz verschwunden. Zum Beispiel, wenn das "Autonome Feministische Referat" der Uni Oldenburg sich nicht mehr an "Frauen" richtet, sondern an alle, die mit der "dyacis­hetero­normativen Norm in Konflikt stehen". Für Uneingeweihte: Gemeint sind alle Menschen, die sich nicht einem der beiden gängigen Geschlechter zuordnen; alle, die sich nicht mit ihrem biologischen Geburtsgeschlecht identifizieren; alle, die nicht (nur) das andere Geschlecht begehren. Frauen? Firmieren im Feministischen Referat Oldenburg ­unter ferner liefen. Was auch für lesbisch lebende Frauen gilt, die nicht nur in ­Oldenburger Jung­feministinnen­kreisen heutzutage nur noch als einer unter sehr vielen Buchstaben in der Großgruppe LSBTTIQA* firmieren.

EMMA[6]

Einzelnachweise

  1. Claudia HAAS: Beschlüsse auf dem Parteitag: Die Grünen gendern jetzt mit Sternchen*, Rheinische Post Online am 22. November 2015
  2. Hadmut Danisch: Die FDP und ihr Sternchen, Ansichten eines Informatikers am 16. Mai 2017
  3. Genderwahnsinn: Wie die Gender*-Sprachpolizei uns alle foltert und Transsexuelle taktlos ausnutzt, Philosophia Perennis am 5. August 2017
  4. Wolfgang Thierse: Wie viel Identität verträgt die Gesellschaft, F.A.Z. am 22. Februar 2021
  5. Eric Gujer: Der andere Blick: Identitätspolitik hält für Deutschland eine gefährliche Pointe bereit, Neue Zürcher Zeitung am 12. März 2021
  6. Chantal Louis: Feministisch streiten, EMMA am 13. Juli 2018

Querverweise

Netzverweise

Dieser Artikel basiert vollständig und ausschließlich auf dem Artikel Glossar von FemGeeks.