Anetta Kahane
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Anetta Kahane | |
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![]() Hass-Chefin klagt über angebliche Hetzkampagne[1] | |
Geboren | 1954 |
@anetta2552 |
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Die Amadeu-Antonio-Stiftung verklagt die AfD-Spitzenkandidatin für den Bundestag, Dr. Alice Weidel auf Unterlassung wegen ihrer Äußerung, nach der das "Familienministerium mit deutschen Steuergeldern direkt und indirekt, zum Beispiel über die Amadeu-Antonio-Stiftung, linksextremen Terror" mitfinanziere.[2] |
Anetta Kahane (* 1954) ist ehemalige Stasi[wp]-Mitarbeiterin und Gründungsmitglied der Amadeu-Antonio-Stiftung, wo sie seit 2003 als hauptamtliche Vorsitzende fungiert.

Anetta Kahane hat 2012 ein Gutachten in Auftrag gegeben, das ihr bescheinigt, dass ihre achtjährige Stasi-Tätigkeit niemandem geschadet habe.[3][4]
Inhaltsverzeichnis
Laut Akif Pirinçci ist Anetta Kahane eine "Steuergeldsäuferin der Extraklasse.
Zitat: «Steuergeldsäuferin der Extraklasse und ehemalige Stasi-Spitzel namens Anetta Kahane (als IM Victoria schwärzte sie 1976 die beiden ältesten Brasch-Söhne bei der Stasi an: "Zu den Feinden der DDR gehören in erster Linie Klaus Brasch[wp] und Thomas Brasch[wp].") hat sich mit Hilfe unserer ins Gesicht geschissenen Regierung einen leckeren Geldtrog namens Amadeu-Antonio-Stiftung errichtet. Während die Einheimischen von Fremden in Serie zum Krüppel verprügelt, vergewaltigt und ermordet werden, verhilft der Laden dieser alten Frau vermittels purem Scheißereden über böse Rechte zu einem Chefarztgehalt.
Da das aber nicht reicht und die Unterschmarotzer ebenfalls versorgt werden müssen, insbesondere eine Julia Schramm, die dem britischen Luftwaffenbefehlshaber Arthur Harris[wp] für die Bombardierung Dresdens im Weltkrieg Zwo mit den Worten "Sauerkraut, Kartoffelbrei - Bomber Harris, Feuer frei!" dankte, hat man wiederum mit Staatskohle eine Broschüre herausgebracht. Die Denunziationsanleitung für jene, die selbst für das Erstatten einer Anzeige zu schwachsinnig sind, heißt "Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Medien/Handlungsempfehlungen" und wird gelöhnt von der Bundesregierung und irgendwelchen von ihr bezahlten Gegen-Rechts-Institutionen.
Der Inhalt: Vernichtet alle, die gegen die Moslem-und-Afro-Invasion sind. Darin taucht auch mein Name auf, also von jemanden, der diese Arbeitsscheuen mit seinen Steuern aushalten muß. Es lohnt sich wirklich diesen Kack zu lesen, der zwischen unfreiwilliger Komik, Wahn, Menschenverachtung, totalitärem Denken und Nonsens schwankt:
"Vor allem in einem Schlagabtausch mit Rechten mit einem gefestigten Weltbild ist es oft besser, eine Diskussion abzubrechen. Wenn es dir zu viel wird, zieh dich auch mal raus und nutze Soziale Netzwerke[wp] vielleicht auch mal nicht. Freunde treffen, ein Buch lesen oder ins Kino gehen hilft auf andere Gedanken zu kommen und wieder zu sehen, dass die Welt nicht nur schlecht ist."
Nur Ficken fehlt, um sich von der rechten Hetze zu entspannen. Nein, die Welt ist nicht nur schlecht, vor allem die unsrige deutsche nicht, in der es durch die "Geflüchteten" mit dem Kinder-im-Schwimmbad-ficken-Fimmel von Tag zu Tag besser wird. Doch entspannt oder verspannt, niemals vergessen, wer die wirklichen Feinde des deutschen Volkes sind:
- Amadeu-Antonio-Stiftung
- Novalisstraße 12
- 10115 Berlin
- Telefon: + 49 (0)30. 240 886 10
- Fax: + 49 (0)30. 240 886 22
- info@amadeu-antonio-stiftung.de
- www.amadeu-antonio-stiftung.de
- Autorinnen und Autoren:
- Christina Dinar, Theresa Mair, Simone Rafael, Jan Rathje, Julia Schramm
- Redaktion:
- Timo Reinfrank, Theresa Mair, Julia Schramm, Johannes Baldauf» - Akif Pirinçci[5]
Zitat: «Max Kahane[wp] war ein überzeugter Kommunist. KPD-Mitglied, Mitbegründer des (späteren DDR-)Nachrichtendienstes ADN, Journalist und Chefkommentator beim Neuen Deutschland[wp], dem staatlichen Propagandablatt der DDR, das gegen die Bundesrepublik und ihre freiheitliche, marktwirtschaftliche Ordnung hetzte und den Verbrecherstaat DDR verherrlichte. Sogar die Zeitung Neues Deutschland selbst (ja sie existiert immer noch) schrieb - bei aller Relativierung im übrigen - im April 2016 zum 70jährigen Bestehen über die eigene Vergangenheit: "In dieser Zeitung haben furchtbare Dinge gestanden, wurden Linke diffamiert, Menschen verächtlich gemacht, denen der real existierende Sozialismus keine Hoffnung mehr war. Es wurde gelogen. Es wurden reale Zustände und Zusammenhänge vernebelt." [...]
Seine Tochter Anetta Kahane führt die "furchtbare" Propagandaarbeit über die von ihr 1998 gegründete, als gemeinnützig anerkannte Amadeu-Antonio-Stiftung fort, deren Vorstandsvorsitzende sie ist. Gelernt hat sie dies womöglich bei der DDR-Staatssicherheit[wp], der sie sich gegenüber über viele Jahre als Spitzel verpflichtet hatte. Eine Schule fürs Leben. Ein bewährtes Mittel der Stasi zur Zersetzung war, Menschen mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung zu bringen (vergleiche hier). Dieses Mittel läßt sich auch heute nutzen. Über ihre Stiftung kann Frau Kahane jetzt Andersdenkende diffamieren und an den Pranger stellen. Da werden Listen über Personen mit aus Sicht der Stiftung falscher politischer Einstellung geführt und diese in die (rechts-)kriminelle Ecke gestellt (siehe das Projekt "Neue-Rechte-Wiki"), auf Regierungsgeheiß mit Facebook eine so genannte "Initiative für Zivilcourage online" zur Bekämpfung unliebsamer Meinungen im Internet betrieben oder kürzlich mit ausdrücklich genannter Unterstützung des Bundesfamilienministeriums in einem Leitfaden über "Hetze gegen Flüchtlinge in sozialen Medien" konkrete Personen namentlich verunglimpft ebenso wie diverse Publikationen (zum Beispiel Eigentümlich frei). Verlinkungen auf diese Denunziations-Projekte der Stiftung erfolgen hier nicht, wer sich diesen Unfug antun will, soll selber suchen.
Allgemeiner Unterstützung kann sich Frau Kahane bei ihrem Tun sicher sein. Im Stiftungsrat sitzen Vertreter aus den Reihen des Rundfunk Berlin Brandenburg und der Wochenzeitung "Die Zeit", es besteht eine Kooperation mit dem "Stern", und die SPD-Fraktion des Bundestags hat der Stiftung einen Bundestags-Hausausweis für Lobbyvertreter ausgestellt. Frau Kahane ist das, was ihr Vater in der DDR war: ein mit den Mächtigen vernetzter, ideologisch verhärmter Überzeugungstäter.» - Ansgar Neuhof[6]
Umfeld
Zitat: «Eine der treibenden Kräfte hinter der Kriminalisierung von Meinungen ist die mit viel staatlichem Fördergeld ausgestattete Amadeu-Antonio-Stiftung der Anetta Kahane. Familie Kahane hat sich ein wundervolles Ernährungswerk geschaffen, in dem die ganze Familie an der "Umvolkung" Deutschlands werkelt und verdient. Blogs, Webseiten, von Dominique André Kahane, Propagandafilmchen von Peter Kahane[wp], Experten aus dem Hause Kahane/Amadeu-Stiftung bedienen Radio und TV.
Inzwischen wurde die vor zwei Jahren noch offensichtliche Autorschaft der Fa. Kahane Design an den unzähligen professionell gestalteten Webseiten und Blogs gegen Ausländerfeindlichkeit ein wenig verschleiert.»[7]
Stasi-Tätigkeit und "Kampf gegen Rechts"
Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) der Stasi
Von 1974 bis 1982 arbeitete sie unter dem Decknamen "Victoria" als Inoffizielle Mitarbeiterin[wp] des Ministerium für Staatssicherheit[wp] (MfS). Kahanes Stasi-Akte umfasst knapp 800 Seiten. Laut Medienberichten notierte ihr Führungsoffizier, Mölneck, zu Beginn ihrer Tätigkeit für das MfS, dass sie bereits beim zweiten Treffen "ehrlich und zuverlässig" berichtet habe.[8] Kahane belastete Dutzende Personen aus ihrem Umfeld, darunter viele Künstler, die sie im privaten Rahmen aushorchte, beispielsweise während einer Faschingsfeier, einer Hochzeit, eines Konzerts oder eines Stadtbummels. Sie berichtete etwa über einen ZDF-Reporter, Studenten Westberliner Universitäten sowie über in der DDR lebende Ausländer. In einem Bericht von 1976 über einen Kreis von Schriftstellern und Schauspielern heißt es beispielsweise: "Zu den Feinden der DDR gehören in erster Linie Klaus Brasch[wp] und Thomas Brasch[wp]."[9] Kahane führte Aufträge aus und erhielt von der Stasi kleinere Geschenke und Geld. 1982 brach Kahane die Zusammenarbeit mit dem MfS selbst ab, worauf sie als Dolmetscherin von der Reisekaderliste gestrichen wurde, 1986 stellte sie einen Ausreiseantrag.[8] 2012 bestellte Kahane eine gutachterliche Stellungnahme bei dem Politikwissenschaftler und ehemaligen Pressesprecher der Fraktion Bündnis 90 des Landtag Brandenburgs, Helmut Müller-Enbergs[wp], mit dem Ziel zu prüfen, ob sie im Rahmen ihrer Kooperation mit der DDR-Staatssicherheit Dritten geschadet habe. Nach anfänglicher Ablehnung des Sachverständigen aufgrund mangelnder Expertise in juristischen Fragen, welche mit der Bewertung von erlittenen eingebüßten Rechten notwendig sei, bat Kahane zu untersuchen ob Dritte "durch ihre Gespräche mit dem MfS[wp] einen Nachteil gehabt" hätten.[10] Der Sachverständige stimmte der Prüfung unter anderem unter der Voraussetzung zu, dass er die Stellungnahme ausschließlich als Dozent der Syddansk Universitet[wp] abgebe. Grundlage für die Prüfung waren allein von Kahane selbst zur Verfügung gestellte Akten (teils in Auszügen, teils vollumfänglich, teils vom BStU[wp] geschwärzt), persönliche Tagebücher, Korrespondenz, Fotos sowie direkte Gespräche mit dem Sachverständigen. Die abgeschlossene Stellungnahme legte dar, dass die vorgelegten Unterlagen keine Indizien enthielten, dass sie mit ihrer IM-Tätigkeit Dritten geschadet habe, wobei der Autor voranstellt, "dass Informationen, gleich - welcher Art und Umfang - per se das Risiko enthalten konnten, Dritte zu benachteiligen".[10] Nachdem Kahanes IM-Vergangenheit im Jahr 2016 nach Angaben von Konrad Litschko von der taz von rechtspopulistischer Seite kampagnenartig problematisiert worden war, verwies sie auf Müller-Enbergs Stellungnahme, laut dem die Akten über sie keine Indizien dafür enthielten, dass sie mit ihrer IM-Tätigkeit Dritten geschadet habe. Kahane betonte zudem, sie habe aus ihrer Vergangenheit nie ein Hehl gemacht.[11] Engagement gegen Rechtsextremismus Nach der politischen Wende in der DDR wurde sie erste und zugleich letzte Ausländerbeauftragte[wp] des Magistrats von Ost-Berlin[wp]. 1991 gründete Kahane die Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (RAA e.V.), deren Hauptbetätigung die Unterstützung und Trägerschaft verschiedener interkultureller Projekte in Schulen und im Schulumfeld ist. Im gleichen Jahr erhielt sie die Theodor-Heuss-Medaille[wp] stellvertretend mit anderen für "Die friedlichen Demonstranten des Herbstes 1989 in der damaligen DDR".[12] Seit 1997 ist sie Mitglied im Kuratorium der Theodor-Heuss-Stiftung[wp]. 1998 war Anetta Kahane als Stiftungsratvorsitzende an der Gründung der Amadeu-Antonio-Stiftung beteiligt. Seit 2003 ist sie hauptamtliche Vorsitzende der Stiftung. Für ihr Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus erhielt sie 2002 den Moses-Mendelssohn-Preis[wp], noch bevor ihre vorherige Stasitätigkeit bekannt wurde.[13] 2003 war Anetta Kahane als Nachfolgerin von Barbara John[wp] als Ausländerbeauftragte des Berliner Senats im Gespräch. Nach Bekanntwerden ihrer IM-Tätigkeit teilte sie mit, dass sie für das Amt nicht zur Verfügung stehe.[8] Kahane betrachtet den Umstand, dass in Ostdeutschland nur wenige farbige Minderheiten leben, als problematisch und bezeichnet es als "die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende", dass diese zugelassen habe, "dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb".[14] Die Tatsache, dass es in weiten Teilen Ostdeutschlands keine sichtbaren Minderheiten gebe, bewirke dort "mehr Unerfahrenheit mit Fremden, mehr Abwehr".[14] Ihre diesbezüglichen Ansichten hatte sie bereits 2012 anlässlich des 20. Jahrestages der Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen[wp] in einem Artikel für das antifaschistische Blog Publikative.org[wp] geäußert[15] und angesichts der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015[wp] erneut erwähnt.[14] Kahane unterstützte damit explizit Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann, der vorschlug, mehr Flüchtlinge in östlichen Bundesländern unterzubringen. Der Osten müsse "emotional, kulturell" erneuert werden, so Kahane.[14] |
Zitate
Zitat: «Im Osten gibt es gemessen an der Bevölkerung noch immer zu wenig Menschen, die sichtbar Minderheiten angehören, die zum Beispiel schwarz sind.»[17][18]
Zitat: «"Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würde ich sagen: Es ist Zeit für die zweite Wende und einen neuen Aufbau Ost, infrastrukturell, emotional, kulturell." [...] "Man muss sich darüber klar werden, dass es im Osten mehr Unerfahrenheit mit Fremden, mehr Abwehr gibt". Es sei "die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende" gewesen, dass sie zugelassen habe, "dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb".»[18]
Zitat: «Aus diesem Grund gibt es im Osten des Landes noch immer weniger als 1 % sichtbare Minoritäten und somit kann man sagen, dass dieser Teil des Landes weiß geblieben ist. Nicht nur "ausländerfrei", sondern weiß. Bis heute ist es anstrengend, schwierig, mühsam bis unmöglich die lokalen Autoritäten davon zu überzeugen, dass dieser Zustand ein Problem ist, gegen das sie aktiv werden sollten.»[19]
Zitat: «Wer befeuert den Hass auf Geflüchtete in Sozialen Netzwerken strategisch?
- Erste NPD[wp]-Kampagne ab 2012
- Erste flüchtlingsfeindliche "Nein zum Heim"-Gruppen ab 2013
- Dann als Kampagnenthema mit Chancen auf Anschluss an die "Mehrheitsgesellschaft" entdeckt
- Hass über Flüchtlinge verbreiten
- Rechtsextreme Parteien (Der III. Weg[wp], Die Rechte[wp])
- Rechtspopulistische Parteien und Medien ("Junge Freiheit")
- Rechtsextreme FB-Seiten (z. B. Identitäre Bewegung, "Mädelbund Henriette Reker", Zuerst-Magazin)
- Pegida und alle Ableger; außerdem FB-Seiten einzelner Akteure: Lutz Bachmann[wp], Tatjana Festerling[wp], Akif Pirinçci [5]
- "Nein zum Heim"-Gruppen mit lokaler Anbindung (aktuell: 300)
- Rechtsaußen-"Medien" wie PI-News ("Politically Incorrect"), Kopp-Verlag, Compact-Magazin
- Neurechte "Medien" wie "Eigentümlich frei", "Sezession im Netz", "Blaue Narzisse"[wp]
- Rechtsaußen-Facebook-Seiten wie Anonymous-Kollektiv[wp], vorgebliche "Patrioten"-Seiten, Verschwörungsideologische Seiten»[20]
Rezeption
Zitat: «Menschen mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung bringen - bewährte Stasi-Methode
Anetta Kahane führt die "furchtbare" Propagandaarbeit über die von ihr 1998 gegründete, als gemeinnützig anerkannte Amadeu-Antonio-Stiftung fort, deren Vorstandsvorsitzende sie ist. Gelernt hat sie dies womöglich bei der DDR-Staatssicherheit, der sie sich gegenüber über viele Jahre als Spitzel verpflichtet hatte. Eine Schule fürs Leben. Ein bewährtes Mittel der Stasi zur Zersetzung war, Menschen mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung zu bringen. Dieses Mittel lässt sich auch heute nutzen. Über ihre Stiftung kann Frau Kahane jetzt Andersdenkende diffamieren und an den Pranger stellen.» - Ansgar Neuhof[21]
Zitat: «Victoria, mit Klarnamen Anetta Kahane, ist Vorstandsvorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, die jetzt angekündigt hat, mit juristischen Mitteln gegen eine "rechtsextreme Bedrohungskampagne" in die Offensive zu gehen.
Schaut man sich die Presserklärung der Stiftung an, will sie aktiv werden, weil erstmals gegen sie Methoden zum Einsatz kamen, deren sich einige Kooperationspartner der Stiftung seit Jahren bedienen. Da werden tägliche Hetze im Internet und Haßmails beklagt, die in ganz ähnlicher Form von linksextremistischen Gruppen seit Jahren gegen Andersdenkende praktiziert werden.
Die Haßartikel, die auf linksextremistischen Plattformen wie Indymedia regelmäßig publiziert werden, darunter indirekte Mordaufrufe, werden von der Stiftung ignoriert.» - Vera Lengsfeld[22]
Zitat: «Anetta Kahane hat den vorwegnehmenden Durchblick. Noch bevor die Fakten auf dem Tisch liegen, weiß sie sie zu deuten. Die Leiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung ist deshalb, wann immer "im Osten" eine echte oder vermeintliche rechtsextremistische Straftat geschieht, die bevorzugte Ansprechpartnerin der Medien. [...]
Ihre Reden sind ressentimentgeladen, die Erklärungsmuster eindimensional, ihre Forderungen maßlos. Als sie vor einigen Jahren verlangte, den "Kampf gegen Rechts" mit einem "Milliardenetat" auszustatten, verschlug das sogar der rot-grünen Bundesregierung die Sprache. [...]
Kahane interpretiert ihre Spitzeleien als Zeichen der "Schwierigkeit (...), einen Ort im Täterland zu finden". [...] Für viele Medien ist Anetta Kahane heute das, was sie früher für die Staatssicherheit war: eine Zuträgerin.» - Thorsten Hinz[23]
Zitat: «1. Geldgewinn:
- Wie sich den eigenen Angaben der Stiftung auf deren Internetseite entnehmen läßt, erhielt die Stiftung von 2008 bis 2014 (die Jahre vor 2008 sind nicht veröffentlicht, 2015 auch noch nicht) fast 6,2 Millionen Euro an Zuschüssen, insbesondere vom Bundesfamilienministerium. Im Durchschnitt jährlich fast 900.000 Euro. Das sind etwa zwei Drittel der Einnahmen. Der Rest sind Spenden und sonstige Erträge, die nicht näher bezeichnet sind. In dem Zeitraum von 2008 bis 2014 erzielte die Stiftung einen Gesamtüberschuß von ca. 455.000 Euro, im jährlichen Durchschnitt beträgt der Überschuss etwa 65.000 Euro. Bezogen auf das Stiftungskapital, das in dem Zeitraum von 343.700 Euro auf 379.700 Euro anstieg, macht das eine jährliche Eigenkapitalrendite von etwa 17 bis 19 Prozent. Und das steuerfrei. Davon können die meisten "bösen Kapitalisten" nur träumen.[21]
2. Prestige- und Machtgewinn:
- Allgemeiner Unterstützung kann sich Frau Kahane bei ihrem Tun sicher sein. Im Stiftungsrat sitzen Vertreter aus den Reihen des Rundfunk Berlin Brandenburg und der Wochenzeitung "Die Zeit", es besteht eine Kooperation mit dem "Stern", und die SPD-Fraktion des Bundestags hat der Stiftung einen Bundestags-Hausausweis für Lobbyvertreter ausgestellt. Frau Kahane ist das, was ihr Vater in der DDR war: ein mit den Mächtigen vernetzter, ideologisch verhärmter Überzeugungstäter. Doch während dem Vater der Vaterländische Verdienstorden der DDR[wp] verliehen wurde, blieb Tochter Anetta bisher das Bundesverdienstkreuz versagt - noch, möchte man ergänzen.[21]
Sieht man sich die billigen Pamphlete auf ihrer Webseite an, mit denen sie das Publikum steuerfinanziert für dumm verkaufen will, scheint aber der Verein sein Geld nicht wert zu sein. Anders als die DDR-Regierung, unter welcher es die Dame (im Gegensatz zum Vater) nur zum Frontspitzel brachte, muß die BRD-Regierung sich wohl von der Reste-Rampe bedienen.» - Kommentar von Neutralino[24]
Zitat: «Da ihr Laden keine allgemein nützliche Dienstleistung anbietet, die sich finanziell selbst trägt, ist er davon abhängig, dass die geldgebende Obrigkeit weiterhin vom Agitationsnutzen überzeugt ist.» - Kommentar von Neutralino[25]
- Erst Sauline, dann Pauline? Die merkwürdige Wandlung der Anetta Kahane, Kritische Wissenschaft - critical science am 26. Oktober 2015
Einzelnachweise
- ↑ Amadeu-Antonio-Stiftung klagt über angebliche Hetzkampagne, Junge Freiheit am 4. August 2016
- ↑ Amadeu-Antonio-Stiftung verklagt Dr. Alice Weidel, Philosophia Perennis am 12. Juli 2017
- ↑
Zusammenfassende guterachterliche Stellungnahme zu Frau Anetta Kahane und die DDR-Staatssicherheit - Dr. Helmut Müller-Enbergs, 26. November 2014 (10 Seiten)
- ↑ Kahane fütterte ihren Gutachter, dessen Qualifikation hier nicht beurteilt werden soll, mit ihren eigenen Unterlagen. Der Gutachter hat also in den zur Verfügung stehenden Stasi-Archiven nicht selbst recherchiert und er hat auch nicht die von Kahane ausgespähten Personen befragt. Das Gutachten, auf das sich Kahane neuerdings in der Öffentlichkeit mit schweigender Unterstützung der Bundesregierung, ihrer Stiftung und auch der mitwirkenden Publikationen wie der ZEIT verschärft beruft, zur Abwehr einer Hetze gegen ihre Person versteht sich, ist bei genauerer Betrachtung wohl ziemlich wertlos. Dem Gutachter wurden von der interessierten Partei, also von Kahane selber, ausgewählte, teils geschwärzte Unterlagen zur Verfügung gestellt, aber der Gutachter ist sich nicht zu schade in dem von Kahane beantragten Sinn los zu gutachten. Gemäß Wikipedia weist der Gutachter immerhin auf die Wertlosigkeit seines Gutachtens selber hin.
- ↑ 5,0 5,1 Akif Pirinçci: Eine Steuergeldsäuferin der Extraklasse, Der kleine Akif am 6. Juli 2016
- ↑ Ansgar Neuhof: Der Kampf gegen rechts lohnt sich: Die Amadeu-Antonio-Bank, AchGut-Blog am 16. Juli 2016
- ↑ Boes am 28. August 2015 um 9:01 Uhr
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Thomas Rogalla: Eine Stasi-Debatte, die nicht beendet wurde, Berliner Zeitung am 2. Februar 2003
- ↑ Uwe Müller: Birthler-Behörde ließ Stasi-Spitzel einladen, Die Welt am 25. September 2007.
- ↑ 10,0 10,1 Helmut Müller-Enbergs[wp] (Hrsg. Amadeu-Antonio-Stiftung): Zusammenfassende gutachterliche Stellungnahme zu Frau Anetta Kahane und die DDR-Staatssicherheit[webarchiv], 26. November 2014; pdf; 7,4 MB
- ↑ Rechtsextreme Kampagne gegen die Amadeu Antonio Stiftung, Pressemitteilung der Amadeu-Antonio-Stiftung auf Netz gegen Nazis, 25. April 2016
Konrad Litschko: Hetze: Drohungen im Netz, Kleber an der Tür, taz am 26. April 2016, S. 7 - ↑
Theodor Heuss Preis 1991: Die friedlichen Demonstranten des Herbstes 1989 in der damaligen DDR[ext] - Hrsg. Theodor-Heuss-Stiftung[wp], 1991 (4,1 MB)
- ↑ Moses-Mendelssohn-Preis 2002 an Anetta Kahane, Hrsg. Senatskanzlei des Regierenden Bürgermeisters von Berlin am 4. Juli 2002
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 Andrea Dernbach, Cordula Eubel: Flüchtlinge in Deutschland: Es ist Zeit für einen neuen Aufbau Ost, Der Tagesspiegel am 15. Juli 2015
- ↑ Anetta Kahane: Der Brand, der nie gelöscht wurde, Publikative.org am 2. August 2012
- ↑ Wikipedia: Anetta Kahane - Abschnitte "Inoffizielle Mitarbeiterin (IM) der Stasi" und "Engagement gegen Rechtsextremismus", Version vom 22. Juli 2016, 13:11 Uhr
- ↑ Kahane: Der Osten ist zu weiß, Junge Freiheit am 16. Juli 2015
- ↑ 18,0 18,1 Flüchtlinge in Deutschland: Es ist Zeit für einen neuen Aufbau Ost, Der Tagesspiegel am 15. Juli 2015
- ↑ Anetta Kahane: Der Brand, der nie gelöscht wurde, Publikative.org am 2. August 2012
- ↑
Hetze gegen Flüchtlinge in Sozialen Medien - Handlungsempfehlungen[ext] - Herausgeber: Amadeu-Antonio-Stiftung, Autoren: Christina Dinar, Theresa Mair, Simone Rafael, Jan Rathje, Julia Schramm, Redaktion: Timo Reinfrank, Theresa Mair, Julia Schramm, Johannes Baldauf (20 Seiten, Zitat auf Seite 11)
- ↑ 21,0 21,1 21,2 Ansgar Neuhof: Der Kampf gegen rechts lohnt sich, Jüdische Rundschau am 5. August 2016
- ↑ Vera Lengsfeld: Amadeu-Antonio-Stiftung: Sieg für IM "Victoria"?, Junge Freiheit am 3. Mai 2016
- ↑ Thorsten Hinz: Anetta Kahane: Die Zuträgerin, Junge Freiheit am 31. August 2007
- ↑ Gewinnträchtige Steuergeldveruntreuung, Kommentar von Neutralino im Telepolis-Forum am 28. Mai 2018 um 09:19 Uhr
- ↑ Beispielsweise Kahane selbst und ihr Verein?, Kommentar von Neutralino im Telepolis-Forum am 28. Mai 2018 um 08:35 Uhr
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Anetta Kahane
- Amadeu-Antonio-Stiftung: Anetta Kahane
- Frankfurter Rundschau: Anetta Kahane
- Michael Klein: Plötzlich ist Anetta Kahane eine Menschenrechtsaktivistin - Wikipedia macht's möglich, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. August 2017 (Fiona Baine, Wikipedia)
- Gerhard Wisnewski: Anetta Kahane: Wie eine Ex-Stasi-Frau die Öffentlichkeit und das Internet terrorisiert, Kopp Online am 27. Juli 2016 (2015 gründete Justizminister Heiko Maas seine private Internetpolizei zur Bekämpfung von "Hassbotschaften". Seitdem löscht die so genannte "Task Force", was das Zeug hält. Das Ganze ist nicht nur verfassungswidrig (Zensurverbot). Sondern mit dabei ist auch eine Stiftung, die bereits selbst durch Hassbotschaften und rassistische Äußerungen aufgefallen ist: die Amadeu-Antonio-Stiftung. An ihrer Spitze steht ausgerechnet eine ehemalige Stasi-Schnüfflerin ...)
- Kritische Wissenschaft - critical science:
- Bettina Röhl: Stasi und Hatespeech: Anetta Kahane - wieviel Hass braucht ein Mensch, um Stasi zu werden?, Tichys Einblick am 19. Juli 2016 (Die Säuberung des Internets von so genannten Hasskommentaren de facto einer Kahane und einer absurden, von ihr geführten Amadeu-Antonio-Stiftung zu übertragen, ist fürwahr eine recht seltsame Kontinuität von Unrecht à la Stasi. Ist das alles rechtmäßig, was die Bundesregierung da macht oder handelt es sich um eine Verirrsinnigung der realen Politik der Bundesregierung?)
- Anetta Kahane: Unbeirrbares Engagement gegen rechten Hass, Deutschlandradio Kultur am 6. Juni 2016
- Bettina Röhl: Der seltsame Kampf gegen "Hass": Maas, Anetta Kahane und Facebook-Zensur, Tichys Einblick am 10. Mai 2016 (Argumentieren, Ignorieren, Löschen, Strafanzeige: Das sind die Eskalationsstufen bei Hass-Kommentaren. Was keinesfalls geht, ist eine staatlich initiierte und geförderte, privat exekutierte und willkürlich handelnde Zensurindustrie.)